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Inbetriebnahme ESTW/ZBS Bernau - Blankenburg
geschrieben von Tradibahner 
von Mitte Oktober bis Mitte November wird der nördliche Streckenabschnitt der S2 von Blankenburg bis Bernau gesperrt um das ESTW mit dem ZBS in Betrieb zu nehmen. Was dauert an der Inbetriebnahme und Abnahme so lange? Kabel wurden schon in diversen Wochenendsperrung gezogen, teilweise wurden auch schon Signale aufgestellt. Demnächst sperrt man für ein SoftwareUpdate einen Streckenabschnitt für ein ganzes Fahrplanjahr? Oder stecken doch andere Gründe dahinter, sollte sich der VBB auch mal bei den Bauarbeiten umsehen, damit diverse Unregelmäßigkeiten geahndet werden können? Ja, es baut DB Netz bzw. ist für diese Bauarbeiten zuständig. Aber irgendwas läuft da nicht mit rechten Dingen, aber ja, Strausberg war ja auch vier Wochen dicht, aber da wurde ein zweites Gleis gelegt, wie lange hat dann die Inbetriebnahme gedauert? Das habe ich jetzt leider verdrängt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Mein letzter Beitrag hier, Monsieur hat es ja provoziert...

Lesen und Verstehen!

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Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...
Zitat
229 181-3
Mein letzter Beitrag hier, Monsieur hat es ja provoziert...

Lesen und Verstehen!

Zitat
DSO
Es ist nur etwas unglücklich, dass die Oberbauerneuerung in der offiziellen Mitteilung nicht erwähnt wird. Zur Verlängerung der Sperrpause führt nämlich infolgedessen auch, dass die neue Zugsicherungstechnik (Balisen) erst NACH Fertigstellung des Oberbaus angezeichnet, montiert und geprüft werden kann. Sonst ist es in der Regel möglich, diese schon vorher zu montieren und abzunehmen, so dass nur noch die Abdeckungen zu demontieren und einige Testfahrten zu machen sind.

dann frage ich mich, was man an den vielen Wochenendsperrungen gemacht hat, das mit den Kabeln kann ja nun nicht wirklich so lange dauern. Und auch dort wurden z.B. schon diverse Weichen neu eingebaut.

Aber das passt ja, erst vergrault man die Fahrgäste von der nördlichen S2 in die Regios, um sie dann mit den Bauarbeiten ab Dezember 2016 auf der Fernbahn um das Karower Kreuz herum, wieder in die S-Bahn zu treiben. Ja, auch hier, wie auf der S3, ist das ESTW notwendig, um auf der parallelen Fernbahn bauen zu können.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Der SEV wird definitiv kollabieren, wenn er durch Buch mit Halt am S-Bahnhof geführt wird.
Ich habe auf der Wiltbergstr. an einem Werktag 30 Minuten zwischen Hobrechtsfelder Ch. und Alt-Buch gebraucht, selbst
an Wochenenden ist hier Stau und Chaos.
Zitat
Nordender
Der SEV wird definitiv kollabieren, wenn er durch Buch mit Halt am S-Bahnhof geführt wird.
Ich habe auf der Wiltbergstr. an einem Werktag 30 Minuten zwischen Hobrechtsfelder Ch. und Alt-Buch gebraucht, selbst
an Wochenenden ist hier Stau und Chaos.

nicht nur der SEV wird kollabieren, auch dem RE3 wird es nicht anders ergehen, ob es auch Fahrgäste gibt, die auf die RB24 nach Hohenschönhausen, Lichtenberg, Ostkreuz und Schöneweide ausweichen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Wo liegt denn jetzt die Verschwörung das Problem? Offenbar wird nicht nur eine Weiche, sondern eine Liste an Infrastrukturmaßnahmen abgearbeitet. Oberbaumaßnahmen kann alles beinhalten, von Weichenerneuerung über Schwellenauswechselung bis hin zu vollständigen Bettungserneuerung. Dann wurden die letzten Monate eben nur kleine Maßnahmen durchgeführt, und?
Nun leben wir in Zeiten, in denen Unfallverhütungsvorschriften immer restriktiver werden, das heißt der Sperrumfang steigt. Dann muss für das Setzen eines Signals das Streckengleis gesperrt werden. Etwas ähnliches gab es vergangenes Wochenende zwischen Lichtenberg und Ostkreuz. Dort hat man die ersten KS-Signale im Bereich von Nöldnerplatz gesetzt (offenbar mit der Folge, dass dabei ein Signalkabel beschädigt wurde und im Laufe des heutigen Tages einige Signal dunkel waren). Daher war auf beiden Streckengleisen der Betrieb eingestellt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2016 22:07 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Nun leben wir in Zeiten, in denen Unfallverhütungsvorschriften immer restriktiver werden, das heißt der Sperrumfang steigt. Dann muss für das Setzen eines Signals das Streckengleis gesperrt werden.

Viele Grüße
Florian Schulz

dann müsste man das danebenliegende Fernbahngleis auch sperren, wenn die UVV so streng ist!

MfG Holger



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Ich kann den ganzen Spaß ja ein wenig entlang der S3 "bewundern" und das "Kabel ziehen" dauert wirklich elendig lange. Zunächst einmal liegen ja noch die alten Kabel in den Kanälen. Für die muss ein Provisorium geschaffen werden, sofern nicht komplett neue Kalbelkanäle gebaut werden. Bestehende Kabelkanäle werden teilweise saniert oder umgebaut. Fundamente für Schaltschränke und Signale gesetzt, die Signale selbst werden angeliefert, eingebaut und angeschlossen.

Auf der S3 muss es auch irgendein Problem gegeben haben, denn die neuen Weichen für das Trapez in Karlshorst warten nach wie vor auf ihren Einbau, der nun angeblich erst im Dezember stattfinden soll, wenn auch das ESTW von Karlshorst bis Rummelsburg in Betrieb geht.

Zurück zur S2: Analog zur S3 steht der Ausbau der Fernbahn und die Grunderneuerung, bzw. der Ersatzneubau, mehrer Brücken an. Karow erhält auf der Bernauer Seite dauerhaft und auf der Blankenburger Seite (leider nur) temporär ein Weichentrapez. Das Karower Kreuz wird uns noch viel "Freude" bereiten, denn der Umbau ist inzwischen planfestgestellt. Für den Turmbahnhof laufen dagegen erst die Planungen an.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Das Karower Kreuz wird uns noch viel "Freude" bereiten, denn der Umbau ist inzwischen planfestgestellt. Für den Turmbahnhof laufen dagegen erst die Planungen an.

und schon ärgert man die Fahrgäste zweimal, Ausbau und Sanierung der Fernbahnstrecke (im Fahrplanjahr 2017) und dann irgendwann ab 2020 mit dem Bau des Turmbahnhofes, wobei garantiert auch wieder einiges umgebaut wird, was in 2017 schon mal angefasst wurde

MfG Holger



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Zitat
Tradibahner
Zitat
Jay
Das Karower Kreuz wird uns noch viel "Freude" bereiten, denn der Umbau ist inzwischen planfestgestellt. Für den Turmbahnhof laufen dagegen erst die Planungen an.

und schon ärgert man die Fahrgäste zweimal, Ausbau und Sanierung der Fernbahnstrecke (im Fahrplanjahr 2017) und dann irgendwann ab 2020 mit dem Bau des Turmbahnhofes, wobei garantiert auch wieder einiges umgebaut wird, was in 2017 schon mal angefasst wurde

Da liegt die Schuld allerdings eindeutig bei der Berliner Landes- (und der Bundes-)Politik, die mit ihrem ja/nein/vielleicht-Wechselspielchen zum Turmbahnhof einen maßgeblichen Anteil an der Verzögerung hat. Ich meine es war der Bund, der die eigentlich schon vor ein paar Jahren angedachte Grundinstandsetzung des Kreuzes "ausgesetzt" hatte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich hatte immer nur von einer Sperrung Buch - Blankenburg gelesen.

Zitat
Nordender
Der SEV wird definitiv kollabieren, wenn er durch Buch mit Halt am S-Bahnhof geführt wird.

Wie das klappen soll - darauf bin ich auch schon sehr gespannt. Ab nächste Woche Montag wird die Sperrung ja leicht angepasst (2. Bauabschnitt Sanierung Wiltbergstraße), ab dann müssen auch die beiden "Stadtlinien" 150 und 158 mit ihren Gelenkwagen in diese Staufalle. Sollt man nicht noch 'n geheimen Trick aus der Tasche ziehen, wird man diese Linien über kurz oder lang in Karow brechen müssen.

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Tradibahner
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Florian Schulz
Nun leben wir in Zeiten, in denen Unfallverhütungsvorschriften immer restriktiver werden, das heißt der Sperrumfang steigt. Dann muss für das Setzen eines Signals das Streckengleis gesperrt werden.

dann müsste man das danebenliegende Fernbahngleis auch sperren, wenn die UVV so streng ist!

An den Fernbahngleisen liegen - vom Bf. Strausberg abgesehen - seit Jahrzehnten keine Stromschienen mehr, mit denen Arbeiter in Berührung kommen könnten...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger


An den Fernbahngleisen liegen - vom Bf. Strausberg abgesehen - seit Jahrzehnten keine Stromschienen mehr, mit denen Arbeiter in Berührung kommen könnten...

Sehr geehrter Herr Hellinger,

falls es Ihnen entgangen ist, und nur zur Erinnerung, wir reden hier nicht über Strausberg, sondern über die Strecke 6002, Berlin-Blankenburg - Bernau (b. Berlin)

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
Arnd Hellinger


An den Fernbahngleisen liegen - vom Bf. Strausberg abgesehen - seit Jahrzehnten keine Stromschienen mehr, mit denen Arbeiter in Berührung kommen könnten...

Sehr geehrter Herr Hellinger,

falls es Ihnen entgangen ist, und nur zur Erinnerung, wir reden hier nicht über Strausberg, sondern über die Strecke 6002, Berlin-Blankenburg - Bernau (b. Berlin)

Aber Herr G.,

dass der Bf. Strausberg nicht Gegenstand dieses Threads ist, war mit durchaus bewusst. Mein Hinweis sollte nur der Vollständigkeit der Aussage dienen, weil sonst bestimmt irgendein anderer User auf exakt diesen (vsl. noch bis Ende 2017 bestehenden) Sonderfall hingewiesen hätte.

Warum also die Weintraubendefäkation Deinerseits...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Philipp Borchert
Wie das klappen soll - darauf bin ich auch schon sehr gespannt. Ab nächste Woche Montag wird die Sperrung ja leicht angepasst (2. Bauabschnitt Sanierung Wiltbergstraße), ab dann müssen auch die beiden "Stadtlinien" 150 und 158 mit ihren Gelenkwagen in diese Staufalle. Sollt man nicht noch 'n geheimen Trick aus der Tasche ziehen, wird man diese Linien über kurz oder lang in Karow brechen müssen.

Es wird mit Sicherheit ein großer Spaß! Interessant dürfte auch das Umsteigen in den SEV der NEB am S-Bahnhof Buch für diesen Zeitraum werden. Um die Staufalle für den NEB-SEV zu umgehen sollte man diesen doch einmal von Karow fahren lassen und über Pankgrafenstraße, Bucher Straße und Hobrechtsfelder Chaussee die Schönerlinder Chaussee anfahren oder über Schönerlinder Straße fahren, die dortige Stauanfälligkeit dürfte weit aus geringer sein.
Zitat
Vogtland-Express
Interessant dürfte auch das Umsteigen in den SEV der NEB am S-Bahnhof Buch für diesen Zeitraum werden. Um die Staufalle für den NEB-SEV zu umgehen sollte man diesen doch einmal von Karow fahren lassen und über Pankgrafenstraße, Bucher Straße und Hobrechtsfelder Chaussee die Schönerlinder Chaussee anfahren oder über Schönerlinder Straße fahren, die dortige Stauanfälligkeit dürfte weit aus geringer sein.

Warum fährt die NEB nicht mit allen Zügen statt nach Karow (geht ja auch gar nicht!), nach Gesundbrunnen? Könnte man Begehrlichkeiten wecken? Oder gibt es keine Trassen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Das wird wahrscheinlich aufgrund der Anpassungen am Stellwerk der NEB in Basdorf nicht funktionieren. Da hängt einiges dran..

Aus dem Stehgreif muss geändert werden:

- Die Zugnummernmeldeanlage, hier müssen die geänderten Feldnummern und der neue Fahrdienstleiter auf der S-Bahn berücksichtigt werden &
- die Anpassung des Estw Basdorf an das Estw Zepernick.

Das ganze muss dann noch abgenommen werden, da wird man, so vermute ich, nur bis Schönerlinde fahren. Vielleicht tauscht man während der Vollsperrung auch die beiden NEB-Weichen aus, ich weiß es nicht.

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Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...
Zitat
229 181-3
Das wird wahrscheinlich aufgrund der Anpassungen am Stellwerk der NEB in Basdorf nicht funktionieren. Da hängt einiges dran..

Aus dem Stehgreif muss geändert werden:

- Die Zugnummernmeldeanlage, hier müssen die geänderten Feldnummern und der neue Fahrdienstleiter auf der S-Bahn berücksichtigt werden &
- die Anpassung des Estw Basdorf an das Estw Zepernick.

Das ganze muss dann noch abgenommen werden, da wird man, so vermute ich, nur bis Schönerlinde fahren. Vielleicht tauscht man während der Vollsperrung auch die beiden NEB-Weichen aus, ich weiß es nicht.

Kurz geantwortet, dafür benötigt die NEB bestimmt nicht vier Wochen, und die S-Bahngleise werden gar nicht tangiert. Und wie schon behauptet wurde, soll es Oberbau arbeiten bei der S-Bahn geben, und in der Zeit, wo keine NEB-Infrastruktur beteiligt ist, könnte man in die Stadt fahren. Die NEB muss ja auch so ihre Züge tauschen können/müssen/dürfen!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Ich hab ja auch gar nicht behauptet, dass die NEB dafür 4 Wochen braucht. Zwei bis drei Tage braucht man, falls die Weichen tatsächlich getauscht werden sollten, aber bestimmt. Da ich aber kein Gleisbauer bin, kann ich diesbezüglich nichts sagen, wer weiß schon, wer mir wieder sonst was unterstellt...

Vllt. macht man das bei der Gelegenheit gleich mit?

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Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.2016 08:15 von 229 181-3.
Zitat
229 181-3
Langer Rede kurzer Sinn, hast du an die Weiche von der S-Bahn zur NEB gedacht?
Vllt. macht man das bei der Gelegenheit gleich mit?

Natürlich hab ich daran gedacht, aber die Züge nach Gesundbrunnen fahren Planmäßig:

Zitat
NEB
Fr, 14.10. - So, 13.11. ganztags (Fahrten von/nach Gesundbrunnen sind nicht betroffen) [www.neb.de]

Also, doch keine großen Anpassungen auf Seiten der NEB, also nochmal, warum fährt die NEB nicht mit allen Zügen Ersatzweise nach Gesundbrunnen während der Sperrzeit bei der S-Bahn?

Zitat
NEB
Bitte planen Sie eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 40 Minuten ein und fahren ggf. früher los.

Das ärgert mich schon während der geamten laufenden Sperrungen, und damit könnte man die Fahrzeitverlängerung um 40 Minuten umgehen.

MfG Holger



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