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Inbetriebnahme ESTW/ZBS Bernau - Blankenburg
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
229 181-3
Hätte, hätte, Fahrradkette...

Man kann vieles, wenn man will.

Man will den lästigen, störenden, aber zahlenden Fahrgast nicht?

Zitat
229 181-3
Nur weil ich bei dem Verein arbeite, meinst du, ich bin Moses und weiß alles? Warum man die ganzen Arbeiten nicht zusammengelegt hat, kann ich mangels besserem Wissen nicht beantworten. Ich habe lediglich meine Vermutungen geäußert, aber wer nicht richtig liest...

Kannst du denn immer alles beantworten? Wohl kaum, oder?

Und warum antwortet du dann, wenn du doch keine Antwort weißt, nur meines wegen?!

Zitat
229 181-3
Und verwirren will ich niemanden, aber kommt auch nicht mehr vor, da mir meine Nerven kostbarer sind als du und ich ob deiner Narrenfreiheit hier schon Verbindung mit dem Forumsmaster zwecks Löschung aufgenommen habe. Hoffentlich bin ich deinem Spezi mit meinen Worten nicht zu nahe getreten...

Wie du meinen? Geht es auch verständlicher? Ich verstehe nur Bahnhof, aber liegt wohl daran, das ich mit dem Handy lese und schreibe.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
229 181-3
Ich vermute aber, dass man sich den doppelten Einsatz der Geräte sparen wollte und deswegen alles in einem Rutsch macht.

Vor Allem das "in einem Rutsch" hatte auch mich irritiert: Denn die langen Arbeiten bis 14.11. und dann nochmal welche am 19.11. ist für mich nicht "in einem Rutsch".

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Zitat
Philipp Borchert
Zitat
229 181-3
Ich vermute aber, dass man sich den doppelten Einsatz der Geräte sparen wollte und deswegen alles in einem Rutsch macht.

Vor Allem das "in einem Rutsch" hatte auch mich irritiert: Denn die langen Arbeiten bis 14.11. und dann nochmal welche am 19.11. ist für mich nicht "in einem Rutsch".

Man will mich verwirren und Mürbe machen, aber wer mich kennt, weiß, das dies nicht so einfach ist, da muss man schon mit dem Hammer kommen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Wenn alle hier so doof wie die asbachuralte Eisenbahn, ist das kein Wunder, dass man mich nich versteht...

Mit "in einem Rutsch" bezog ich mich einzig und allein auf die Vegetationsarbeiten im Zusammenhang mit dem Mieten des Personals und der Gerätschaften und nichts anderes...


Willkommen im Kindergarten, Don Quichotte. Die Windmühlen stehen im Garten...

x-x-x

Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...
Und selbst dann wäre "in einem Rutsch" sicherlich nicht ein Vorgang mit ein paar Werktagen Pause. Deine viel zitierten Geräte muss man ja nun ab- und dann wieder antransportieren. Oder in der Gegend gelagert werden.

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RobertM hatte ja schon Mitte letzter Seite geschrieben, dass die Vegetationsarbeiten vermutlich im nördlichen Bahnhofskopf von Blankenburg liegen, sonst müsste die S8 Richtung Mühlenbeck nicht mitgesperrt werden. Das ist doch sowas von einleuchtend und klärt die Frage abschließend.
Mann wie haben die bloß früher hingekriegt? Kettensägen waren absolute Mangelware, da mußte Bäume teilweise während des vollen
Betriebes mit Äxten bearbeitet werden. Und jetzt ein Theater, Geräte müssen gelagert werden, abtransportiert...
Und Personal brauchte man nicht mieten, das war da und Personalmangel bei der DR gab es trotzdem ohne Ende.
Dann mußte bei jedem Betrieb auch noch Treibstoff gespart werden...habe selbst bei der NVA Arbeitseinsätze für die Bahn gemacht
unter Bedingungen, wo heute jeder anfangen würde zu heulen. Und das mit miesester Verpflegung.
Was für ein Drama! Es geht doch nur ums Geld.
Zitat
Nordender
Dann mußte bei jedem Betrieb auch noch Treibstoff gespart werden...habe selbst bei der NVA Arbeitseinsätze für die Bahn gemacht
unter Bedingungen, wo heute jeder anfangen würde zu heulen. Und das mit miesester Verpflegung.

Und diese Zustände wünscht Du Dir zurück? Oder verstehe ich Dein Posting falsch?
Und die romantisch verklärte Arbeitsorganisation der DDR - übrigens ein Hauptgrund für das Ableben dieses Staates - hat jetzt genau was mit dem Aufbau des ESTW Bernau (S-Bahn) zu tun...?

Viele Grüße
Arnd
Hier hat keiner die Arbeitsorganisation der DDR verklärt. Hier wurde nur erklärt, daß man trotz der Engpässe (Personal, Diesel etc) es trotzdem hinbekommen hat den Betrieb nur wenig oder gar nicht zu beeinträchtigen.

Damals hätte man eben die Vegetationspflege im Sperrschatten des Aufbaus der ESTW gemacht und nicht erst eine Woche später.
Zitat
Bd2001
Hier hat keiner die Arbeitsorganisation der DDR verklärt. Hier wurde nur erklärt, daß man trotz der Engpässe (Personal, Diesel etc) es trotzdem hinbekommen hat den Betrieb nur wenig oder gar nicht zu beeinträchtigen.

Damals hätte man eben die Vegetationspflege im Sperrschatten des Aufbaus der ESTW gemacht und nicht erst eine Woche später.

Schön wär's ja gewesen, lief aber oft genug anders, weil etwa Betrieb A gerade dann kein Material und Personal verfügbar hatte, wenn es in den Arbeitsablauf von Betrieb B gepasst hätte und umgekehrt. Nicht umsonst zogen sich manche Projekte der DR über Jahrzehnte hin, wurden abgebrochen oder verliefen im Sande.

Was war z. B. mit dem viergleisigen Ausbau Grünauer Kreuz - Schönefeld Bf. (Fernbahn) oder diversen Stellwerksneubauten...?

Viele Grüße
Arnd
Das sind Erweiterungsmaßnahmen. Die darf man so nicht vergleichen.
Es geht hier um die Organisation des täglichen Betriebes. Und das klappte einfach besser.
Zitat
229 181-3
Ich vermute aber, dass man sich den doppelten Einsatz der Geräte sparen wollte und deswegen alles in einem Rutsch macht.

Scheint ein größeres Projekt zu sein. Da kommt an den Advents-Wochenenden nämlich noch mehr.

Zitat
Tradibahner
Man will mich verwirren und Mürbe machen

Eieiei ...
"Man" befindet sich dann wohl bereits auf der Zielgeraden.

Zitat

aber wer mich kennt, weiß, das dies nicht so einfach ist, da muss man schon mit dem Hammer kommen.

Darf ich mir den mal kurz ausleihen? Danke.


Zitat
Ostkreuzi
Es geht hier um die Organisation des täglichen Betriebes. Und das klappte einfach besser.

Die "Leistungsfähigkeit" der Reichsbahn hat man in Berlin (West) zwischen 1980 und 1984 am deutlichsten gesehen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Ostkreuzi
Es geht hier um die Organisation des täglichen Betriebes. Und das klappte einfach besser.

Die "Leistungsfähigkeit" der Reichsbahn hat man in Berlin (West) zwischen 1980 und 1984 am deutlichsten gesehen.

Der Fern- und Güterverkehr wurde erbracht, alles andere waren politische Entscheidungen!

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
B-V 3313
Zitat
Ostkreuzi
Es geht hier um die Organisation des täglichen Betriebes. Und das klappte einfach besser.

Die "Leistungsfähigkeit" der Reichsbahn hat man in Berlin (West) zwischen 1980 und 1984 am deutlichsten gesehen.

Die Leistung der Reichsbahn im Westteil der Stadt war politisch von westlicher Seite aus unerwünscht - hätten die Westberliner die S-Bahn nicht boykottiert, hätte die Reichsbahn sicherlich auch in das Netz investiert. Aber sie schrieb durch den Boykott schon vor 1980 tiefrote Zahlen, der Streik hat dann das Faß zum Überlaufen gebracht. Mit der Übernahme der Betriebsrechte hätte sich der Senat mal 10 Jahre vorher beschäftigen sollen - dann hätten wir 1989 wahrscheinlich die S-Bahn im Zustand von 1962 gehabt.

Dennis
Zitat
drstar
Die Leistung der Reichsbahn im Westteil der Stadt war politisch von westlicher Seite aus unerwünscht - hätten die Westberliner die S-Bahn nicht boykottiert, hätte die Reichsbahn sicherlich auch in das Netz investiert. Aber sie schrieb durch den Boykott schon vor 1980 tiefrote Zahlen, der Streik hat dann das Faß zum Überlaufen gebracht. Mit der Übernahme der Betriebsrechte hätte sich der Senat mal 10 Jahre vorher beschäftigen sollen - dann hätten wir 1989 wahrscheinlich die S-Bahn im Zustand von 1962 gehabt.

Ob aber DDR und Sowjetunion 1973 bereits an einer Abtretung der S-Bahn-Betriebsrechte interessiert gewesen wären...?

(Das gehört aber nicht mehr wirklich in diesen Thread.)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
drstar
Die Leistung der Reichsbahn im Westteil der Stadt war politisch von westlicher Seite aus unerwünscht - hätten die Westberliner die S-Bahn nicht boykottiert, hätte die Reichsbahn sicherlich auch in das Netz investiert. Aber sie schrieb durch den Boykott schon vor 1980 tiefrote Zahlen, der Streik hat dann das Faß zum Überlaufen gebracht. Mit der Übernahme der Betriebsrechte hätte sich der Senat mal 10 Jahre vorher beschäftigen sollen - dann hätten wir 1989 wahrscheinlich die S-Bahn im Zustand von 1962 gehabt.

Ob aber DDR und Sowjetunion 1973 bereits an einer Abtretung der S-Bahn-Betriebsrechte interessiert gewesen wären...?

(Das gehört aber nicht mehr wirklich in diesen Thread.)

Bei entsprechend finanzieller Zuwendung bestimmt.

(Da hast Du recht.)

Dennis
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
B-V 3313
Zitat
Ostkreuzi
Es geht hier um die Organisation des täglichen Betriebes. Und das klappte einfach besser.

Die "Leistungsfähigkeit" der Reichsbahn hat man in Berlin (West) zwischen 1980 und 1984 am deutlichsten gesehen.

Der Fern- und Güterverkehr wurde erbracht, alles andere waren politische Entscheidungen!

Erbracht wurde er. Ja, aber auf welchem Qualitätsniveau? In den gebrauchten Bundesländern gab es immerhin schon seit 1971 bzw. 1979 vertakteten Fernverkehr auf einem elektrifizierten Kernnetz. Abgesehen von Bremen Hbf und Nürnberg Hbf hatten sämtliche Knotenbahnhöfe Ende der 1970er Jahre weitgehend automatisierte Zentralstellwerke etc. pp...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger

Erbracht wurde er. Ja, aber auf welchem Qualitätsniveau? In den gebrauchten Bundesländern gab es immerhin schon seit 1971 bzw. 1979 vertakteten Fernverkehr auf einem elektrifizierten Kernnetz. Abgesehen von Bremen Hbf und Nürnberg Hbf hatten sämtliche Knotenbahnhöfe Ende der 1970er Jahre weitgehend automatisierte Zentralstellwerke etc. pp...

Es hat doch ausgereicht was geboten wurde. Die Züge von und nach Hamburg, welche ich ab und zu nutzte wenn ich allein nach Berlin fuhr, waren selten voll. Die Fahrzeit nur unwesentlich länger als über die B5 und selbst über die Autobahn zum Ende der achziger Jahre ging es nicht wirklich schneller.
Welche großen Bahnhof hatte Berlin(West) denn auf dem sich so ein automatisiertes Zentralstellwerk gelohnt hätte? Da wo einiges los war, spendierte der Bund 3 Stellwerke mit Siemenstechnik.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
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