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Inbetriebnahme ESTW/ZBS Bernau - Blankenburg
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
andre_de
Und diese Zustände wünscht Du Dir zurück? Oder verstehe ich Dein Posting falsch?

Würde so Manchem heute nicht Schaden, klare Meinung.
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Arnd Hellinger

Erbracht wurde er. Ja, aber auf welchem Qualitätsniveau? In den gebrauchten Bundesländern gab es immerhin schon seit 1971 bzw. 1979 vertakteten Fernverkehr auf einem elektrifizierten Kernnetz. Abgesehen von Bremen Hbf und Nürnberg Hbf hatten sämtliche Knotenbahnhöfe Ende der 1970er Jahre weitgehend automatisierte Zentralstellwerke etc. pp...

Es hat doch ausgereicht was geboten wurde. Die Züge von und nach Hamburg, welche ich ab und zu nutzte wenn ich allein nach Berlin fuhr, waren selten voll. Die Fahrzeit nur unwesentlich länger als über die B5 und selbst über die Autobahn zum Ende der achziger Jahre ging es nicht wirklich schneller.
Welche großen Bahnhof hatte Berlin(West) denn auf dem sich so ein automatisiertes Zentralstellwerk gelohnt hätte? Da wo einiges los war, spendierte der Bund 3 Stellwerke mit Siemenstechnik.

Ich bezog mich eigentlich auf die DR insgesamt- Und da fallen mir dann schnell Bahnhöfe wie Berlin-Lichtenberg (der bis heute), Magdeburg Hbf, Dresden Hbf, Leipzig Hbf oder die S-Bahn im Bereich Ostring/Ostkreuz/Stadtbahn ein, wo man durch Gleisbild-Zentralstellwerke mit Selbststellbetrieb schon in den 1960er und 1970er Jahren einiges hätte rationalisieren und beschleunigen können. Das technische Wissen dafür war bei DR und WSSB ja durchaus vorhanden...

Und ja, das FV-Angebot reichte als Quasi-Monopol natürlich aus, weil das Fernstraßennetz der DDR keine wirkliche Alternative darstellte - von der begrenzten Anzahl verfügbarer "richtiger" Kfz. ganz abgesehen.

Viele Grüße
Arnd
Ich würde ja vermuten, dass es eine Versicherungsfrage ist, die es verbieten, dass Vegetationsarbeiten im Gleisbereich stattfinden, wenn Probezüge zur Abnahme unterwegs sind, vor allem wenn noch keine Signale offiziell in Betrieb sind.

Die Vegetationsbeschneider dürfen halt nur an die Strecke, wenn kein Saft auf der Stromschiene ist und kein Zug fährt. Spart mögliche Zusatzkosten für vorher sonst notwendige Einweisungen.

Kann das einer irgendwie bestätigen? Gerade im Bereich Blankenburg wurde vor ein paar Jahren ein Arbeiter im Gleisbereich vom Zug erwischt und leider getötet.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
BVG_Berlin
Ich würde ja vermuten, dass es eine Versicherungsfrage ist, die es verbieten, dass Vegetationsarbeiten im Gleisbereich stattfinden, wenn Probezüge zur Abnahme unterwegs sind, vor allem wenn noch keine Signale offiziell in Betrieb sind.

Die Vegetationsbeschneider dürfen halt nur an die Strecke, wenn kein Saft auf der Stromschiene ist und kein Zug fährt.

Ja klar. Ausgebildete oder angelernte Gärtner sind keine Bahnbetriebsangehörige bzw. Eisenbahner. Somit muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein und der Zugbetrieb für die Dauer der Arbeiten im Gleisbereich ruhen.
Das gleiche Spiel ist doch am nächsten Mittwoch bei der Straßenbahn in Pankow. Da ein paar Bäume beschnitten werden müssen, wird die komplette Linie M1 und die halbe Linie 50 fast den ganzen Tag lang durch insgesamt 24 Gelenkbusse ersetzt!

so long

Mario
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