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Online abrufbare tägliche Fahrradzählstellen
geschrieben von Logital 
Der Senat hält nun stets online bereit die Zähldaten der Fahrradzählstellen:

Shradspace berichtet:

[sharadspaceblog.wordpress.com]

Hier gehts direkt zu einer Stadtkarte wo man schicke Zähldiagramme auslesen kann:

[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Oberbaumbrücke zum Beispiel mit täglich 15.000 Fahrrädern ist schon echt der Hammer.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.09.2016 22:41 von Logital.
Das sind aber relativ wenige, gab es nicht mal mehr? Ich erinnere mich an Zählstellen auch in den Außenbezirken. Die wären auch besonders interessant, weil dort der Radverkehr in den vergangen Jahren zum Teil sogar rückläufig war.

Nachtrag:
Ja, man sollte auch die Links anschauen. Es sind weitere Zählstellen bis Ende des Jahres geplant.

Aber allein eine Zählstelle Klosterstraße in Spandau zeigt das ganze Dilemma. Welcher Suizid-gefährdete Radfahrer fährt schon über die Klosterstraße, wenn vielleicht 200 Meter weiter östlich der mittlerweile fast fertige Havelradweg kreuzungsfreies Radfahren erlaubt? So wird die punktuelle statistische Erhebung und stellvertretende Auswertung ad absurdum geführt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2016 15:46 von hvhasel.
Zitat
hvhasel
Das sind aber relativ wenige, gab es nicht mal mehr? Ich erinnere mich an Zählstellen auch in den Außenbezirken. Die wären auch besonders interessant, weil dort der Radverkehr in den vergangen Jahren zum Teil sogar rückläufig war.

Die bisherigen Zählungen waren - soweit ich mich erinnere - hochgerechnete Stichproben von eher kurzfristigen manuellen oder automatisierten Zählungen. Die neuen Daten stammen dagegen von festinstallierten automatischen Zählern, die dauerhaft zählen. In Kopenhagen, Hamburg und sicher auch anderswo gibt es diese Zähler auch mit Displays, die anzeigen, wie viele Räder schon im Laufe des Tages und Jahres vorbeigekommen sind.
Endlich!
Seit die Dinger vor über einem Jahr installiert wurden, frage ich mich, wann endlich die Daten öffentlich verfügbar sein werden. Danke für den Hinweis.
Zitat
hvhasel
Aber allein eine Zählstelle Klosterstraße in Spandau zeigt das ganze Dilemma. Welcher Suizid-gefährdete Radfahrer fährt schon über die Klosterstraße, wenn vielleicht 200 Meter weiter östlich der mittlerweile fast fertige Havelradweg kreuzungsfreies Radfahren erlaubt? So wird die punktuelle statistische Erhebung und stellvertretende Auswertung ad absurdum geführt.

Bist du dort überhaupt mal lang geradelt? Allein schon auf dem Luftbild sieht die Anbindung des Havelradweges (den man sich mit Fußgängern teilen muß!) von den Hauptstrassen sehr unbequem und umständlich aus. Von der Ruhlebener Strasse/Brunsbütteler Damm scheint es gar keine Zugangsmöglichkeit zu geben.
Bis auf den Haltestellenbereich vor dem Rathaus (was ja schon Altstädter Ring ist), sieht der Radweg entlang der Klosterstrasse recht gut aus.
Jedes Mal wenn ich da lang komme, was nicht sehr oft ist, sehe ich allerdings reichlich Radfahrer in beiden Richtungen.
Zitat
Ronny_Sommer
Bis auf den Haltestellenbereich vor dem Rathaus (was ja schon Altstädter Ring ist), sieht der Radweg entlang der Klosterstrasse recht gut aus.
Jedes Mal wenn ich da lang komme, was nicht sehr oft ist, sehe ich allerdings reichlich Radfahrer in beiden Richtungen.

Bitte was? Tagtäglich kommt es dort dutzendfach zu kritischen Situationen zwichen ein-und aussteigenden Fahrgästen an den Bushaltestellen! Zumal Richtung Süden die Fahrpläne (jeweils drei an den drei Masten) zwischen Bordsteinkante und Fahrradweg hängen und man zum Lesen auf den Radweg treten muss. Anders sind die Fahrpläne aber auch nicht anzubringen. Die Radfahrer gehören dort schleunigst vom Gehweg entfernt!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Ronny_Sommer

Bist du dort überhaupt mal lang geradelt? Allein schon auf dem Luftbild sieht die Anbindung des Havelradweges (den man sich mit Fußgängern teilen muß!) von den Hauptstrassen sehr unbequem und umständlich aus. Von der Ruhlebener Strasse/Brunsbütteler Damm scheint es gar keine Zugangsmöglichkeit zu geben.
Bis auf den Haltestellenbereich vor dem Rathaus (was ja schon Altstädter Ring ist), sieht der Radweg entlang der Klosterstrasse recht gut aus.
Jedes Mal wenn ich da lang komme, was nicht sehr oft ist, sehe ich allerdings reichlich Radfahrer in beiden Richtungen.

Wozu auf dem Brunsbütteler Damm weiterfahren, wenn es auch am Bullengraben viel entspannter geht? Zur Ruhlebener Straße kommt man eh besser über Stresow, egal ob über die Charlottenbrücke oder die Bahnbrücke. Oder eben über die Schulenburgbrücke, wenn man aus dem Süden kommt.
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