Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Eine historische Frage zur Ausführung des U-Bahnhofs Wittenbergplatz
geschrieben von B-V 3313 
Vielen Dank für die Zeichnung!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Jay
Wäre es ohne Umbauten am Tunnel möglich im westlich liegenden viergleisigen Tunnel der U1 und U2 (nach dem Ausfädeln der U3) Weichenverbindungen nachzurüsten, so dass Züge auch von der Uhlandstraße nach Pankow fahren könnten? Für Bauarbeiten und vor allem bei Störungen am Zoo wäre es ja durchaus praktisch die U2 auch zur Uhlandstraße führen zu können.

Vielleicht liessen sich östlich des Bahnhofs entsprechenden Weichenverbindungen einbauen? Richtung Zoo/Ku'damm/Augsburger Str. gab es doch mal eine Verbinding, oder erinnere ich mich da verkehrt?

Aber eigentlich verläßt man sich heutzutage lieber auf SEV in Störungsfällen, als prophylaktisch zu bauen um flexibel auf Havarien reagieren zu können; ist ja billiger so.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2016 16:07 von Ruhlebener.
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Jay
Wäre es ohne Umbauten am Tunnel möglich im westlich liegenden viergleisigen Tunnel der U1 und U2 (nach dem Ausfädeln der U3) Weichenverbindungen nachzurüsten, so dass Züge auch von der Uhlandstraße nach Pankow fahren könnten? Für Bauarbeiten und vor allem bei Störungen am Zoo wäre es ja durchaus praktisch die U2 auch zur Uhlandstraße führen zu können.

Vielleicht liessen sich östlich des Bahnhofs entsprechenden Weichenverbindungen einbauen? Richtung Zoo/Ku'damm/Augsburger Str. gab es doch mal eine Verbinding, oder erinnere ich mich da verkehrt?

Aber eigentlich verläßt man sich heutzutage lieber auf SEV in Störungsfällen, als prophylaktisch zu bauen um flexibel auf Havarien reagieren zu können; ist ja billiger so.

Aus Richtung Pankow kommt man auch heute noch nach Zoo und Augsburger Str. Nur eben nicht nach Uhlandstraße. Dafür besteht auch keine Notwendigkeit. Wenn tatsächlich eine Störung Richtung Zoo vorliegt kann man die U2 entweder in Wittenbergplatz enden lassen oder man schickt sie nach Spichernstraße. Der Zeitaufwand ist der gleiche wie nach Uhlandstraße.

Gerade die U-Bahn kann sehr flexibel auf Havarien reagieren, da gibt es viele Möglichkeiten.
Zitat
Bd2001
Wenn tatsächlich eine Störung Richtung Zoo vorliegt kann man die U2 entweder in Wittenbergplatz enden lassen oder man schickt sie nach Spichernstraße. Der Zeitaufwand ist der gleiche wie nach Uhlandstraße.

Wittenbergplatz ist okay, aber die Kehranlage Spichernstraße liegt auf der falschen Seite. Die Züge müssten also bis Fehrbelliner Platz fahren.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Wittenbergplatz ist okay, aber die Kehranlage Spichernstraße liegt auf der falschen Seite. Die Züge müssten also bis Fehrbelliner Platz fahren.

Trotzdem fährt man nur bis Spichernstraße und nicht bis Fehrbelliner Platz. Trotz falscher Seite ist man schneller und auch die U3 wird nur wenig behindert.
Danke Bim. Genau das kurze Stück meinte ich und hatte nicht mehr in Erinnerung, ob da Stützen stehen. Der Querschnitt zeigt eindrucksvoll, warum es (leider) nicht geht.

Die Ableitung zur Spichernstraße mag betrieblich gut funktionieren. Aus Fahrgastsicht wäre aber Uhlandstraße deutlich besser, denn die Erreichbarkeit der U9 ist am Kurfürstendamm zum Zoo quasi identisch und der Zoo ist dort in fußläufiger Entfernung ohne mit der U9 wieder "zurück" fahren zu müssen. Vom Wittenbergplatz kann man natürlich auch zum Zoo laufen, aber das ist dann doch ein etwas längeres Stück Fußweg.

Für die Umlaufplaner ergäbe sich daraus die Möglichkeit auf diesem Weg Züge beider Linien zu tauschen. Theoretisch sollten ja jetzt beide mit 8 Wagen fahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Ableitung zur Spichernstraße mag betrieblich gut funktionieren. Aus Fahrgastsicht wäre aber Uhlandstraße deutlich besser, denn die Erreichbarkeit der U9 ist am Kurfürstendamm zum Zoo quasi identisch und der Zoo ist dort in fußläufiger Entfernung ohne mit der U9 wieder "zurück" fahren zu müssen. Vom Wittenbergplatz kann man natürlich auch zum Zoo laufen, aber das ist dann doch ein etwas längeres Stück Fußweg.

Für die Umlaufplaner ergäbe sich daraus die Möglichkeit auf diesem Weg Züge beider Linien zu tauschen. Theoretisch sollten ja jetzt beide mit 8 Wagen fahren.

Von Wittenberg zum Zoo verkehren auch Busse.

Züge zu tauschen geht auch jetzt schon, denn ein Umlauf der U1 setzt in Zoo aus und kann dort mit dem dort stehenden Zug der U2 getauscht werden.
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay
Die Ableitung zur Spichernstraße mag betrieblich gut funktionieren. Aus Fahrgastsicht wäre aber Uhlandstraße deutlich besser, denn die Erreichbarkeit der U9 ist am Kurfürstendamm zum Zoo quasi identisch und der Zoo ist dort in fußläufiger Entfernung ohne mit der U9 wieder "zurück" fahren zu müssen. Vom Wittenbergplatz kann man natürlich auch zum Zoo laufen, aber das ist dann doch ein etwas längeres Stück Fußweg.

Für die Umlaufplaner ergäbe sich daraus die Möglichkeit auf diesem Weg Züge beider Linien zu tauschen. Theoretisch sollten ja jetzt beide mit 8 Wagen fahren.

Von Wittenberg zum Zoo verkehren auch Busse.

Züge zu tauschen geht auch jetzt schon, denn ein Umlauf der U1 setzt in Zoo aus und kann dort mit dem dort stehenden Zug der U2 getauscht werden.

Die Chance ist groß, dass bei einer Störung am Zoo (denn wenn sie dahinter liegt, dann könnten die Züge ja bis Zoo fahren) auch die Busse betroffen sind.

Ansonsten verstehe ich nicht ganz was dein Problem dabei ist zusätzliche Optionen zu haben. Klar geht heute alles (irgendwie) und man hat sich dran gewöhnt es so zu machen. Die S-Bahn brauchte z.B. auch erst Hinweise von außen, um bei der letzten Tunnelsperrung auf die Idee zu kommen die Eingleisigkeit der S1 im Bereich Großgörschenstraße auszunutzen, den Anhalter Bahnhof "englisch" anzufahren, am Bahnsteig zu wenden und so eine Umlaufverknüpfung mit der S2 herzustellen (Werkanbindung).

Wenn ein Zug der U1 zum Zoo aussetzt, dann fährt er nicht zur Uhlandstraße. Mit der entsprechenden Weichenverbindung am Wittenbergplatz könnte dies aber der Tauschzug der U2 tun. Zwischen U2 und U3 ginge dieser Tausch schon heute, wäre aber durch die Zuglänge nur während des Einsatzes von 4-Wagen-Zügen möglich, also im durchgehenden Nachtverkehr.

Das Problem ist ganz einfach, dass der vorhandene Wagenpark (wie bei der S-Bahn) kaum ausreicht, um die Wünsche des Bestellers zu erfüllen. Insofern müssen Möglichkeiten gefunden werden, um die Fahrzeuge möglichst effektiv einzusetzen und den Anteil der Leerfahrten gering zu halten ohne die Wartung zu vernachlässigen. Nacharbeit schafft da gewisse Kapazitäten für den Tag, aber sonst geht es nur noch über die Umlaufoptimierung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Die Chance ist groß, dass bei einer Störung am Zoo (denn wenn sie dahinter liegt, dann könnten die Züge ja bis Zoo fahren) auch die Busse betroffen sind.

Ansonsten verstehe ich nicht ganz was dein Problem dabei ist zusätzliche Optionen zu haben. Klar geht heute alles (irgendwie) und man hat sich dran gewöhnt es so zu machen. Die S-Bahn brauchte z.B. auch erst Hinweise von außen, um bei der letzten Tunnelsperrung auf die Idee zu kommen die Eingleisigkeit der S1 im Bereich Großgörschenstraße auszunutzen, den Anhalter Bahnhof "englisch" anzufahren, am Bahnsteig zu wenden und so eine Umlaufverknüpfung mit der S2 herzustellen (Werkanbindung).

Wenn ein Zug der U1 zum Zoo aussetzt, dann fährt er nicht zur Uhlandstraße. Mit der entsprechenden Weichenverbindung am Wittenbergplatz könnte dies aber der Tauschzug der U2 tun. Zwischen U2 und U3 ginge dieser Tausch schon heute, wäre aber durch die Zuglänge nur während des Einsatzes von 4-Wagen-Zügen möglich, also im durchgehenden Nachtverkehr.

Das Problem ist ganz einfach, dass der vorhandene Wagenpark (wie bei der S-Bahn) kaum ausreicht, um die Wünsche des Bestellers zu erfüllen. Insofern müssen Möglichkeiten gefunden werden, um die Fahrzeuge möglichst effektiv einzusetzen und den Anteil der Leerfahrten gering zu halten ohne die Wartung zu vernachlässigen. Nacharbeit schafft da gewisse Kapazitäten für den Tag, aber sonst geht es nur noch über die Umlaufoptimierung.

Klar sind zusätzliche Optionen immer gut. Nur sehe ich eben kein Sinn darin die U2 nach Uhlandstraße zu schicken nur um zu tauschen. Auch warum man zwischen der U3 und der U2 tauschen soll erschließt mir nicht, gerade im Nachtverkehr sind da völlig unterschiedliche Zugtypen im Einsatz (U3 - A3L 71, U2 - Hk, Ik). Da ist es effektiver, die Züge leer der Werkstatt zuzuführen als den Aufwand mit dem Tauschen zu machen.
Zitat
Jay
Ansonsten verstehe ich nicht ganz was dein Problem dabei ist zusätzliche Optionen zu haben.
Der Tausch von Linienäste muss aufwändig kommuniziert werden. Und zusätzliche Optionen bedingen den Einbau von zusätzlichen Weichen. Weichen sind jedoch teuer und zudem eine der Fehlerquellen, die den Bahnbetrieb am stärksten behindern. Es wäre sicherlich Ziel-führender, wenn man die Probleme an der Station Zoo behebt, anstatt Ausweich-Routen zu schaffen.
Zitat
Jay
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay
Die Ableitung zur Spichernstraße mag betrieblich gut funktionieren. Aus Fahrgastsicht wäre aber Uhlandstraße deutlich besser, denn die Erreichbarkeit der U9 ist am Kurfürstendamm zum Zoo quasi identisch und der Zoo ist dort in fußläufiger Entfernung ohne mit der U9 wieder "zurück" fahren zu müssen. Vom Wittenbergplatz kann man natürlich auch zum Zoo laufen, aber das ist dann doch ein etwas längeres Stück Fußweg.

Für die Umlaufplaner ergäbe sich daraus die Möglichkeit auf diesem Weg Züge beider Linien zu tauschen. Theoretisch sollten ja jetzt beide mit 8 Wagen fahren.

Von Wittenberg zum Zoo verkehren auch Busse.

Züge zu tauschen geht auch jetzt schon, denn ein Umlauf der U1 setzt in Zoo aus und kann dort mit dem dort stehenden Zug der U2 getauscht werden.

Die Chance ist groß, dass bei einer Störung am Zoo (denn wenn sie dahinter liegt, dann könnten die Züge ja bis Zoo fahren) auch die Busse betroffen sind.

Wenn die Störung aber ein solches Ausmaß hat, dass die U2 und der Busverkehr betroffen ist (z.B. Bombenfund), ist es aber auch nicht so unwahrscheinlich, dass auch die U9 betroffen ist. Wenn schon Straßenebene und U-Bahn-Ebene betroffen sind, ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass die Stadtbahn gestört ist.
Dann ist es für die Erreichbarkeit vom Umsteigeknoten Zoo ziemlich egal, ob man in Wittenbergplatz, Uhrlandstraße oder Spichernstraße endet, weil von überall keine Fahrtmöglichkeiten zum Zoo bestehen und bei gestörten Bus- und ggf. Bahnverkehr eh keine verlässlichen Umstiege mehr am Zoo bestehen und man ohnehin andere Fahrtmöglichkeiten suchen muss.

Falls der Zoo für Busse anfahrbar ist, aber die U-Bahn-Ebenen gesperrt sind kann man vermutlich auch den Abschnitt Wittenbergplatz - Zoo am einfachsten stabil mit Busnotverkehr verbinden. Eine Umleitung auf die U1 wäre zwar vor dem Hintergrund, dass die U1-Strecke geografisch eher in die Richtung des Westastes der U2 führt, am angenehmsten, aber das stellt sicher nicht die verkehrlich einzige sinnvolle Möglichkeit da, vor allem, da alle Abweichungen vom Regelbetrieb in dem Abschnitt relativ hypothetisch sind.

Falls man Geld für mehr Flexibilität ausgeben möchte, halte ich bessere Umleitungsmöglichkeiten für die Straßenbahn im Bereich der inneren Stadt für deutlich wichtiger, dort sind die Störungen auch weniger hypothetisch und dort ist eher planbar, welche Strecke im Umleitungsfall definitiv noch befahrbar sind. Bei der U-Bahn sehe ich ehrlich gesagt wenig regelmäßig auftretenden Szenarien, bei denen nicht heute schon ein gutes Ersatzkonzept mit der Infrastruktur möglich ist.
Ich fühle mich hier gerade ein wenig wie DonChaos - missverstanden.

Dass sich die entsprechenden Weichen nicht problemlos einbauen ließen, ist ja bereits seit der Antwort vom Bim klar. Insofern waren die Ansätze sowieso nur rein hypothetisch.

Um die Hypothese aber noch kurz zum Ende zu bringen: Wenn auf der U2 am Zoo ein PU ist, dann ist schienenseitig ausschließlich die U2 betroffen. Bei der U9 ist maximal die Zugänglichkeit eingeschränkt, weil ggf. eine Treppe gesperrt wird. An der Oberfläche werden aber irgendwo die Einsatzfahrzeuge aufgestellt und dafür ggf. eine der Straßen gesperrt, so dass es entweder zur teilweisen Einstellung oder zumindest zu Verspätungen beim Bus kommt. Und für einen Betriebsplaner ließen sich eben wunderbar Zugtausche durch Linienübergänge planen ohne dafür groß Leerfahrten veranstalten zu müssen. Die S-Bahn ist ja wegen des Fahrzeugmangels genötigt dieses Prinzip eher schlecht als Recht am Anhalter Bahnhof zwischen S1 und S2 durchführen zu müssen, wenn ein Zug der S2 der Werkstatt in Wannsee zugeführt werden soll. Steht der Reservezug (samt Tf) am Potsdamer Platz zur Verfügung, dann funktioniert das auch mit Zugtausch am Potsdamer Platz und Leerfahrt. Wenn nicht, dann steigen Tf und Fahrgäste am Anhalter Bahnhof um und die S2 wird zur S1 (bzw. andersrum) und der Zug wird dann direkt in Wanssee getauscht oder in der Wendezeit bearbeitet. Nun ist das System der S-Bahn natürlich durch die Linienverzweigungen und eingleisigen Abschnitte instabiler als die U-Bahn. Insofern wäre es "nice to have" gewesen, aber geht nicht.

Zitat
Arec
Falls man Geld für mehr Flexibilität ausgeben möchte, halte ich bessere Umleitungsmöglichkeiten für die Straßenbahn im Bereich der inneren Stadt für deutlich wichtiger, dort sind die Störungen auch weniger hypothetisch und dort ist eher planbar, welche Strecke im Umleitungsfall definitiv noch befahrbar sind. Bei der U-Bahn sehe ich ehrlich gesagt wenig regelmäßig auftretenden Szenarien, bei denen nicht heute schon ein gutes Ersatzkonzept mit der Infrastruktur möglich ist.

Dem möchte ich bedingt widersprechen. Richtig ist, dass wir bei der Straßenbahn deutlich mehr Gleiswechsel bräuchten und auch so einige zusätzliche Verbindungskurven toll wären. Bei der U-Bahn ist die Lage aber auch eher Bronze als Gold.

Die U2 ist im Mittelteil mit der Kehranlage Zoo, der Ableit- und Kehrmöglichkeiten am Wittenbergplatz, dem Gleiswechsel am Gleisdreieck, der Kehranlage am Potsdam Platz, dem Weichenkreuz zwischen Mohrenstraße und Stadtmitte, dem Kehrgleis am Spittelmarkt, dem Gleiswechsel zwischen Märkisches Museum und Klosterstraße, den Kehranlagen Alex und Rosa-Luxemburg-Platz und dem Gleiskreuz nördlich von Senefelderplatz ganz gut ausgestattet. Aber selbst da wäre es sinnvoll nachzubessern. Der Gleiswechsel am Gleisdreieck liegt südlich und ist damit nur aus Richtung Ruhleben sinnvoll nutzbar. An der Stelle der Bauweichen südlich von Mendelssohn-Bartholdy-Park wäre ein fester Gleiswechsel sehr sinnvoll, um Züge aus Pankow bis Gleisdreieck (statt nur bis Potsdamer Platz) fahren zu können. Und im Norden wäre ein Gleiswechsel an der Schönhauser Allee (südlich) ganz praktisch.

Wirklich dünn ist es aber auf der U8. Lange Jahre bestand zwischen Kottbusser Tor und Bernauer Straße keine Kehrmöglichkeit. Das wurde mit der Stellwerkumrüstung und dem Umbau des Abzweigs Waisentunnel schon deutlich verbessert, aber die früheren Kehranlagen Alex und Rosenthaler Platz fehlen. Zumindest eine davon sollte wieder aufgebaut werden.

Ähnlich unschön sieht es auf der U5 aus. Zwischen Alex und Friedrichsfelde gibt es nur die beiden Kehranlagen an der Frankfurter Allee. Das Gleiskreuz Schillingstraße ist in Vorbereitung. Sinnvoll wären auch Gleiswechsel am Frankfurter Tor und westlich von Lichtenberg. Der östliche Abschnitt ist dagegen ganz gut ausgestattet. Die Ergänzung des Gleiswechsels Wuhletal zum Trapez wäre allerdings wünschenswert. Im Neubauabschnitt ist es auch etwas dünn. Schillingstraße - Alex, Alex - Rathaus und Rathaus - Museumsinsel sind gleich drei Gleiskreuze in direkter Nachbarschaft, die hier einen sehr flexiblen Störungsbetrieb ermöglichen. Auf der Schildstrecke wurde dann aus Kostengründen darauf verzichtet und erst zwischen Bundestag und Hbf gibt es wieder ein Trapez. Da wäre noch eine Überleitmöglichkeit östlich vom Brandenburger Tor sinnvoll gewesen.

Auch für die anderen Linien lassen sich ebenfalls solche Aufstellungen machen. Klar ist das auch ein Philosophiefrage ob man maximale Flexibilität ermöglicht, die Kostenschiene reitet oder einen Mittelweg versucht. Ich hoffen wir können diesen Diskurs damit beenden, denn vom eigentlichen Thema sind wir nun doch schon recht weit entfernt. Wir können das aber gerne mal für jeden Linie in einem eigenen Thread (also einem für alle Linien) durchspielen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen