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Fragen Thread 2016 (4.Quartal)
geschrieben von trekki 
Hallo Community, wie sieht es eigentlich mit den HU´s bei den 485ern aus? Bis jetzt habe ich noch keinen gesehen der ne neue HU bekommen hat. Die 4 Kandidaten, die noch 2009 ihre letzte HU bekommen haben und noch mit dem alten Innendesign umherfahren müssten doch auch mal bald ins Werk. (485 033, 126, 129, 142).
Mit 485 126 bin ich erst am Freitag wieder mitgefahren auf der S9.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2016 12:51 von trekki.
Hallo,

meiner bescheidenen Meinung nach sollte man doch erstmal den 80. Viertelzug -- namentlich 485/885 115 -- zu Ende reaktivieren, bevor man sich neuen Hauptuntersuchungen widmet. ;-)
Wie lange benötigt eigentlich die IGEB, den Eingang einer E-Mail (Beitrittserklärung) kurz zu bestätigen?

Viele Grüße
Arnd
Hallo,

Zitat
trekki
Hallo Community, wie sieht es eigentlich mit den HU´s bei den 485ern aus? Bis jetzt habe ich noch keinen gesehen der ne neue HU bekommen hat. Die 4 Kandidaten, die noch 2009 ihre letzte HU bekommen haben und noch mit dem alten Innendesign umherfahren müssten doch auch mal bald ins Werk. (485 033, 126, 129, 142).
Mit 485 126 bin ich erst am Freitag wieder mitgefahren auf der S9.

Also eine HU hat 6 Jahre Gültigkeit und kann zwei mal um 1 Jahr verlängert werden.

485 033 hat bis 11.2.2018
485 126 hat bis 11.11.2017
485 129 hat bis 4.3.2018
485 142 hat bis 23.11.2017

Also haben die noch genug Zeit ...

Gruß,
Michael

Eisenbahnhomepage von Michael Dittrich
Mir ist heute mittag am Zoo aufgefallen, dass fast alle Busse ab und zum Zoo/Hertzallee ohne verklebte Fenster gefahren sind. Weder Werbung noch die sogenannte Eigenwerbung versperrte den Blick nach draußen. Zufall, ist in der Chefetage wenigstens ein kleines bisschen Vernunft eingekehrt, oder werden die wenigen unverklebten Busse gezielt dort eingesetzt um vor den Touristen schön zu tun?
Also davon habe ich noch nie gehört:

"Befürchtungen über einstürzende U-Bahn-Tunnel führten dazu, dass die ersten Bahnen auf einem Ständerwerk oberhalb der Straßen geführt werden. Eine Ironie des Schicksals, dass sich das bisher schwerste Unglück in der Geschichte der Berliner „Untergrundbahn“ ausgerechnet auf einer solchen Hochbahn ereignet. "

[www.berliner-feuerwehr.de]

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
VvJ-Ente
Mir ist heute mittag am Zoo aufgefallen, dass fast alle Busse ab und zum Zoo/Hertzallee ohne verklebte Fenster gefahren sind. Weder Werbung noch die sogenannte Eigenwerbung versperrte den Blick nach draußen. Zufall, ist in der Chefetage wenigstens ein kleines bisschen Vernunft eingekehrt, oder werden die wenigen unverklebten Busse gezielt dort eingesetzt um vor den Touristen schön zu tun?

Denke eher auch an einen Zufall. Arbeite direkt im Bürohochhaus gegenüber vom Bahnhof Zoo und wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich fast nur Busse mit Eigenwerbung oder anderer Werbung wie "Erledige dein Geschäft im Bus" usw.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Also davon habe ich noch nie gehört:

"Befürchtungen über einstürzende U-Bahn-Tunnel führten dazu, dass die ersten Bahnen auf einem Ständerwerk oberhalb der Straßen geführt werden. Eine Ironie des Schicksals, dass sich das bisher schwerste Unglück in der Geschichte der Berliner „Untergrundbahn“ ausgerechnet auf einer solchen Hochbahn ereignet. "

[www.berliner-feuerwehr.de]

Und Deine daraus resultierende Frage wäre jetzt genau welche?

BTW. Mir ist keine ernstzunehmende Publikation zur Berliner Hoch- und Untergrundbahn bekannt, die ohne eine Erwähnung dieses tragischen Vorfalls auskäme. Dass Du also davon noch nie etwas gehört oder gelesen hast, kann ich jetzt irgendwie kaum glauben... :-)

Folgen des Unfalls waren u. a. der (beschleunigte) Umbau des Gleisdreiecks in den heutigen Turmbahnhof - bis zum Mauerbau 1961 unter Beibehaltung der Verbindungskurven als Betriebsstrecken - sowie die Einführung mechanischer Fahrsperren an Haltesignalen und Gleisabschlüssen als Vorläufer heutiger magnetischer oder elektronischer Zugsicherungssysteme.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Lehrter Bahnhof
Also davon habe ich noch nie gehört:

"Befürchtungen über einstürzende U-Bahn-Tunnel führten dazu, dass die ersten Bahnen auf einem Ständerwerk oberhalb der Straßen geführt werden. Eine Ironie des Schicksals, dass sich das bisher schwerste Unglück in der Geschichte der Berliner „Untergrundbahn“ ausgerechnet auf einer solchen Hochbahn ereignet. "

[www.berliner-feuerwehr.de]

Und Deine daraus resultierende Frage wäre jetzt genau welche?

BTW. Mir ist keine ernstzunehmende Publikation zur Berliner Hoch- und Untergrundbahn bekannt, die ohne eine Erwähnung dieses tragischen Vorfalls auskäme. Dass Du also davon noch nie etwas gehört oder gelesen hast, kann ich jetzt irgendwie kaum glauben... :-)

Folgen des Unfalls waren u. a. der (beschleunigte) Umbau des Gleisdreiecks in den heutigen Turmbahnhof - bis zum Mauerbau 1961 unter Beibehaltung der Verbindungskurven als Betriebsstrecken - sowie die Einführung mechanischer Fahrsperren an Haltesignalen und Gleisabschlüssen als Vorläufer heutiger magnetischer oder elektronischer Zugsicherungssysteme.

Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen. Das S-Bahnnetz hat noch zwei solche Stellen, nämlich Gesundbrunnen - Schönhauser Allee - Bornholmer Straße und Neukölln - Treptower Park - Baumschulenweg. Anscheinend sieht die DB diese Streckenform trotz dieses Unfalls vor über 100 Jahren als sicher.
Zitat
Henning

Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen. Das S-Bahnnetz hat noch zwei solche Stellen, nämlich Gesundbrunnen - Schönhauser Allee - Bornholmer Straße und Neukölln - Treptower Park - Baumschulenweg. Anscheinend sieht die DB diese Streckenform trotz dieses Unfalls vor über 100 Jahren als sicher.

Diese Streckenform ist bei jeder Eisenbahn der Welt Standard und auch im Berliner S-Bahnnetz noch öfter zu finden. Flankenfahrten an Streckenverzweigungen gab es immer mal, deswegen wurden auch Zugsicherungssysteme "erfunden" und Signalstandorte verändert und Durchrutschwege geschaffen. Andere Bahnen der Welt arbeiten da noch mit Entgleisungsweichen.
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Henning

Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen. Das S-Bahnnetz hat noch zwei solche Stellen, nämlich Gesundbrunnen - Schönhauser Allee - Bornholmer Straße und Neukölln - Treptower Park - Baumschulenweg. Anscheinend sieht die DB diese Streckenform trotz dieses Unfalls vor über 100 Jahren als sicher.

Diese Streckenform ist bei jeder Eisenbahn der Welt Standard und auch im Berliner S-Bahnnetz noch öfter zu finden. Flankenfahrten an Streckenverzweigungen gab es immer mal, deswegen wurden auch Zugsicherungssysteme "erfunden" und Signalstandorte verändert und Durchrutschwege geschaffen. Andere Bahnen der Welt arbeiten da noch mit Entgleisungsweichen.

Wie oben schon geschrieben: Direkte Folge des Unfalls war die Ausrüstung der Triebwagen A1 und Hauptsignale mit mechanischer Fahrsperre - etwas, was bis dahin in Deutschland noch vollkommen unbekannt war. Auf den "BVB-Abschnitten" der Berliner U-Bahn hielt sich das System bis in die 1990er Jahre, weshalb auf U5, U6 und U8 zunächst auch keine F-Züge eingesetzt werden durften.

Der Umbau von Gleisdreieck zum heutigen Turmbahnhof war im Zuge der "Entlastungsstrecke" (heutige U2 über Bülowplatz) ohnehin geplant und wurde als Nebenwirkung der Rrparaturarbeiten nur beschleunigt abgewickelt - sicherheitstechnisch notwendig gewesen wäre er. wie Ronny schon schrieb nicht. Im Bereich Köln Hbf gibt es bei der dortigen U-Bahn (unterirdische Stadtbahn nach BOStrab) eine ähnliche Gleisanlage - im Tunnel...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Wie oben schon geschrieben: Direkte Folge des Unfalls war die Ausrüstung der Triebwagen A1 und Hauptsignale mit mechanischer Fahrsperre - etwas, was bis dahin in Deutschland noch vollkommen unbekannt war. Auf den "BVB-Abschnitten" der Berliner U-Bahn hielt sich das System bis in die 1990er Jahre, weshalb auf U5, U6 und U8 zunächst auch keine F-Züge eingesetzt werden durften.

Falsch. Alle F-Züge, die zu Westzeiten beschafft wurden (also bis zum F87), erhielten auch die mechanische Fahrsperre. Es war genau umgedreht: Da auf der Linie G/ 9/ U9 keine mechanische Fahrsperre mehr eingebaut wurde, konnten dort niemals B- oder C-Züge eingesetzt werden. Die letzten Abschnitte die auch noch mit mechanischer Fahrsperre ausgerüstet wurden, müssten die nach Tegel, und Britz-Süd gewesen sein.

Zitat
Arnd Hellinger
Der Umbau von Gleisdreieck zum heutigen Turmbahnhof war im Zuge der "Entlastungsstrecke" (heutige U2 über Bülowplatz) ohnehin geplant und wurde als Nebenwirkung der Rrparaturarbeiten nur beschleunigt abgewickelt - sicherheitstechnisch notwendig gewesen wäre er. wie Ronny schon schrieb nicht. Im Bereich Köln Hbf gibt es bei der dortigen U-Bahn (unterirdische Stadtbahn nach BOStrab) eine ähnliche Gleisanlage - im Tunnel...

Der Bülowplatz liegt zwar auch an der U2, aber er heißt heute Rosa-Luxemburg-Platz. ;-)

Köln ist nicht vergleichbar, am Gleisdreieck waren alle Ein- und Ausfädelungen niveaufrei errichtet. Kreuzungen des Gegengleises wie in Köln gab es nicht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Henning

Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen. Das S-Bahnnetz hat noch zwei solche Stellen, nämlich Gesundbrunnen - Schönhauser Allee - Bornholmer Straße und Neukölln - Treptower Park - Baumschulenweg. Anscheinend sieht die DB diese Streckenform trotz dieses Unfalls vor über 100 Jahren als sicher.

Diese Streckenform ist bei jeder Eisenbahn der Welt Standard und auch im Berliner S-Bahnnetz noch öfter zu finden. Flankenfahrten an Streckenverzweigungen gab es immer mal, deswegen wurden auch Zugsicherungssysteme "erfunden" und Signalstandorte verändert und Durchrutschwege geschaffen. Andere Bahnen der Welt arbeiten da noch mit Entgleisungsweichen.


Hallo zusammen!

Hierzulande gibt es im EBO-Bereich Schutzweichen mit Stumpfgleis sowie Gleissperren. Früher waren auch in Deutschland aus der Länderbahnzeit stammende Entgleisungsweichen zu finden, diese dürften aber inzwischen vollständig verschwunden sein. Entgleisungsweichen sind vor allem in Großbritannien noch weit verbreitet.

Schutzweichen im eigentlichen Sinne führen in ein Stumpfgleis, das in Länge des standardisiert berechneten Durchrutschwegs an einem Prellbock endet. Reicht der Durchrutschweg nicht aus, wird in der Praxis der Prellbock durch den Zug weggesprengt und die Zugspitze landet im Gelände.

Für Zugfahrten werden ansonsten reguläre Weichenverbindungen als betriebliche Schutzweichen so genutzt, dass Züge, die ein Signal überfahren oder durchrutschen, vom zu schützenden Fahrweg in eine fahrstraßenmäßig gesicherte Richtung abgelenkt werden (ohne zu entgleisen).

Gleissperren führen durch einen Entgleisungskeil unmittelbar zu einer Entgleisung von der Gefahrenrichtung weg. Sie dürfen nur in Gleise eingebaut werden, die lediglich von Rangierabteilungen befahren werden (keine Zugfahrten). Wird eine Gleissperre überfahren, wird oft der Oberbau beschädigt. Dies scheint aber ökonomischer zu sein, als Entgleisungsweichen einzubauen.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2016 00:35 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
Hierzulande gibt es im EBO-Bereich Schutzweichen mit Stumpfgleis sowie Gleissperren. Früher waren auch in Deutschland aus der Länderbahnzeit stammende Entgleisungsweichen zu finden, diese dürften aber inzwischen vollständig verschwunden sein. Entgleisungsweichen sind vor allem in Großbritannien noch weit verbreitet.

Diese Einrichtungen gibt es auch bei unabhängigen (auf Signal fahrenden) Bahnen nach BOStrab, vor allem in Betriebsgleisen, die für Fahrgastzüge nicht zugelassen sind.

so long

Mario
Zitat
Henning
Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen.

Doch, am Wittenbergplatz.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallöchen.

Kann es sein, das einige GT6Nzr 2.Gen. (ab 2017 und 2216) neue Zielanzeiger bekommen haben? Bis jetzt eher gesehen an den Türseiten.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Hallöchen.

Kann es sein, das einige GT6Nzr 2.Gen. (ab 2017 und 2216) neue Zielanzeiger bekommen haben? Bis jetzt eher gesehen an den Türseiten.

Alle GTZ der 2.Generation haben andere Anzeigen als die 1.Generation. Fällt dir das erst jetzt auf?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Hallo,

ich habe zwei Fragen zum VBB-Abo (bei der S-Bahn, falls das einen Unterschied macht):

- Wann wird die Jahreszahlung abgebucht, vor oder nach dem ersten Geltungstag? hHat da jemand Erfahrung?

- Bekommt man jedes Jahr automatisch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt.? Wenn nein: wo kann man die anfordern?

Vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit, sonst muss ich mal die Hotline bemühen.

Gruß w.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Tramy1
Hallöchen.

Kann es sein, das einige GT6Nzr 2.Gen. (ab 2017 und 2216) neue Zielanzeiger bekommen haben? Bis jetzt eher gesehen an den Türseiten.

Alle GTZ der 2.Generation haben andere Anzeigen als die 1.Generation. Fällt dir das erst jetzt auf?

Ach nee, das wusste ich noch nicht. Sorry, das weiß jeder. Ich schrieb ja auch, das die neue bekommen haben und somit wohl die anderen als die Eingebauten ab Werk!!! Aber derzeit sind Anzeigen zu sehen, die eher den Bussen Ähneln. Aber mit den Flüssigkristallanzeigen (war das so richtig) haben die nichts mehr zu tun.

GLG.................Tramy1
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