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Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Die sind meines Erachtens auch mittlerweile überflüssig. Es gibt doch gar kein Scratching mehr. Wenn, dann sollte die BVG einfach Klarsichtfolien einsetzen. Bei der S-Bahn sehe ich keine Probleme dsbzgl.
@GraphXBerlin

Volle Zustimmung, sehe ich genauso. Aber bei der BVG ist es immer noch Art des Hauses die Fenster mit Motiven oder mit Werbung - auch Eigenwerbung - zuzukleistern.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
GraphXBerlin
Die sind meines Erachtens auch mittlerweile überflüssig. Es gibt doch gar kein Scratching mehr. Wenn, dann sollte die BVG einfach Klarsichtfolien einsetzen. Bei der S-Bahn sehe ich keine Probleme dsbzgl.

Es gibt doch diese einen Hk-Zug ohne Torfolie...? Da hatte ich an den Fenstern im Türbereich leider vermehrt Scratchings festgestellt, die es mit der Torfolie bestimmt nicht gegeben hätte.
Ich verdrücke eine große Krokodilsträne. Wie lange fährt der mit den (Klarsicht)-folien schon rum? Dann tauscht man die aus, kostet pro Fenster einen zweistelligen Betrag, und gut is!
Was ist mit dem A3L71 der mit Klarsichtfolie herumfährt? Der sieht doch noch gut aus.
Die HK 1012 und A3L71 710/711 sehen immer ganz gut aus, weil die Folien wegen der Kritzeleien recht oft gewechselt werden müssen. Die selten zerkratzten Brandenburger-Tor-Folien in den restlichen Wagen sind solange drin, dass sie teilweise schon leicht milchig werden, aufgrund ihrer Alterung.

Die Fahrzeuge der U55 hatten aber noch nie Motivfolien an den Scheiben. Das soll auch so bleiben. Nutzer der U55 können sich das Brandenburger Tor live ansehen ;-)

so long

Mario
Re: D-Zug für die U55
05.11.2016 23:20
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Alle DTWs der Bauarten D-57 und D-60 außer der Prototyp 2000/2001 gingen in den Jahren 1988 und 1989 bis zum Mauerfall nach Ostberlin.
Falsch. Von den 27 DTw der Reihe D-60 wurden 25 an die BVB verkauft, von den 30 D-63 waren es nur 26.

Hier muss ein Fehler sein. Es gingen keine D-63 nach Ostberlin.
Re: D-Zug für die U55
06.11.2016 01:31
Zitat
schallundrausch
Habt Ihr genau hingeschaut? Keine Brandenburger-Tor-Folien!
\o/

Der BVG-Sprecher Markus Falkner hatte bei der Vorstellung verschwörerisch angekündigt, dass es für den Einsatz auf der U55 eine "besondere Gestaltung" geben würde. Nicht zu früh freuen also.
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Alle DTWs der Bauarten D-57 und D-60 außer der Prototyp 2000/2001 gingen in den Jahren 1988 und 1989 bis zum Mauerfall nach Ostberlin.
Falsch. Von den 27 DTw der Reihe D-60 wurden 25 an die BVB verkauft, von den 30 D-63 waren es nur 26.
Hier muss ein Fehler sein. Es gingen keine D-63 nach Ostberlin.

Ja. Der Satz muss richtig lauten: "Von den 27 DTw der Reihe D-57 wurden 25 an die BVB verkauft, von den 30 D-60 waren es nur 26."
Kleiner Irrtum, von aufmerksamen Lesern bemerkt. Ist im Ursprungsbeitrag korrigiert.

DTw 2000/2001, 2020/2021, 2054/2055, 2056/2057, 2058/2059 sowie 2100/2101 waren nicht zur BVB gelangt.

Edit: Korrektur der Wagennummern

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2016 23:22 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Es gab bei den Stahldoras 115 DTWs und bei den Doras 101 DTWs.
Richtig.
DTw bitte ohne "s", denn die Mehrzahl von Triebwagen ist Triebwagen, nicht Triebwagens.

Der Duden sagt da was anderes.

Zitat
www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/abkuerzungen
Bei Abkürzungen, die auch als solche gesprochen werden, ist im Plural die Beugung häufiger.

* die Lkws, seltener: die Lkw (weil im Singular:der Lkw)
* die MGs, seltener: die MG

Gruß,
U-Bahnfuchs
Re: D-Zug für die U55
06.11.2016 22:48
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Alle DTWs der Bauarten D-57 und D-60 außer der Prototyp 2000/2001 gingen in den Jahren 1988 und 1989 bis zum Mauerfall nach Ostberlin.
Falsch. Von den 27 DTw der Reihe D-60 wurden 25 an die BVB verkauft, von den 30 D-63 waren es nur 26.
Hier muss ein Fehler sein. Es gingen keine D-63 nach Ostberlin.

Ja. Der Satz muss richtig lauten: "Von den 27 DTw der Reihe D-57 wurden 25 an die BVB verkauft, von den 30 D-60 waren es nur 26."
Kleiner Irrtum, von aufmerksamen Lesern bemerkt. Ist im Ursprungsbeitrag korrigiert.

DTw 2000/2001, 2020/2021, 2050/2051, 2052/2053, 2054/2055 sowie 2100/2101 waren nicht zur BVB gelangt.

Dieser Artikel [www.berliner-untergrundbahn.de] unter Großprofil Neubau sagt, dass die DTW 2050/2051 und 2052/2053 zur BVB gingen, aber nicht 2056/2057 und 2058/2059.
erledigt, wurde schon berichtet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2016 23:00 von André Loop.
Zitat
Henning
Dieser Artikel [www.berliner-untergrundbahn.de] unter Großprofil Neubau sagt, dass die DTW 2050/2051 und 2052/2053 zur BVB gingen, aber nicht 2056/2057 und 2058/2059.

Ja richtig. Die ersten drei D60-DTw 2054/2055 bis 2058/2059 blieben bei der BVG.
Der vollständige Umzeichnungsplan der D57 und D60, die von der BVB als DI übernommen wurden, ist hier online: [www.berliner-verkehrsseiten.de]

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2016 23:17 von der weiße bim.
Re: D-Zug für die U55
10.11.2016 23:32
Zitat
der weiße bim
Der vollständige Umzeichnungsplan der D57 und D60, die von der BVB als DI übernommen wurden, ist hier online: [www.berliner-verkehrsseiten.de]

Hier ist ein kleiner Fehler: Die D-57 und D-60 gingen 1988 und 1989 bis zum Mauerfall nach Ostberlin.

"B-V 3313" meint, dass nicht wegen dem Mauerfall alle vorgesehenen D-60 zur BVB gingen. Hier ist aber nichts darüber.
Zitat
Henning
"B-V 3313" meint, dass nicht wegen dem Mauerfall alle vorgesehenen D-60 zur BVB gingen.

Infolge der Wiedervereinigung Berlins gab es 1989/90 einen außerordentlich starken Anstieg der Fahrgastzahlen im Transitbereich und im übrigen Großprofilbereich der BVG-West. Dazu wurden alle Reserven an Fahrpersonal und Fahrzeugen benötigt und eingesetzt. Immerhin war der letzte F87 am 16. Juni 1987 in Betrieb gegangen; diese Bestellung deckte nur den Mehrbedarf der im gleichen Jahr in Betrieb genommenen Verlängerung der U8 Osloer Str. - Paracelsus-Bad ausreichend.
Die BVG reagierte auf den Fall der Mauer umgehend mit der Bestellung der Reihe F90, mit deren Produktion die Waggon-Union Berlin noch 1990 begann. Der erste 6-Wagenzug wurde am 27. August 1991 dem Betrieb übergeben.

"B-V 3313" hat Recht mit seiner Bemerkung. Als Reaktion auf den Fahrgastansturm in Westberlin und den Rückgang in der Ostberliner Peripherie (aufgrund der Stilllegung und Abwicklung von Betrieben und Behörden) wurde der Umbau von D-60 zu DI in der Hw Seestraße gestoppt. Der letzte Zugang war am 30.1.90 mit der Übergabe der Einheiten 110 354+355 und 110 400+401 an die BVB. Im "Blickpunkt Straßenbahn", Heft 2/1991 steht dazu folgende Meldung: "Die für die Abgabe vorgesehenen Wagen 2072/73, 2076/77, 2090/91, 2092/93, 2094/95 verblieben bei der BVG, die bei den BVB vorgesehenen EDV-Nummern wurden nicht besetzt."

Nicht nur das, nach gleicher Quelle (Heft 1/1991) wurden bereits am 1.11.90 die ersten beiden DI-DTw zurück überführt und in der Hw Seestraße in den früheren Zustand als D-60 versetzt, wieder im BVG-gelb lackiert und mit den originalen Wagennummern 2102/2103 und 2108/2109 beschriftet. Am 15.11.90 folgten schon die nächsten zwei, 2096/2097 und 2098/2099. Die am 8.12.90 zurückgekehrten 2104/2105 und 2106/2107 wurden wie schon 2096/2097 nicht mehr umlackiert. Sie erhielten nur noch ihre alten Wagennummern, Funkgeräte und Magnetfahrsperren zurück und wurden weiterhin im "Hauptstadtlack" eingesetzt.
Die nächsten Rückkehrer waren 2110/2111 und 2112/2113 im Sommer 1992. Die restlichen erhielten ihre alten Nummern 1992 in der Bw Friedrichsfelde zurück.

so long

Mario
Re: D-Zug für die U55
11.11.2016 22:32
Ich meine als Kind die Einheit 2096/2097 in originalgelb gesehen zu haben.

Möglicherweise haben Sie es mit 2086/2087 verwechselt. Diese Einheit wurde definitiv nicht mehr umlackiert. Hier [www.youtube.com] gibt es noch ein Video von einem der letzten Einsätze.
Die Einheit 2096/2097 wurde bei der Rückkehr zur BVG im November 1990 nicht gleich wieder zurückgebaut. Sie hatte ja erst im September 1989 in der Hw Seestraße die HU mit neuer (BVB-)Lackierung und Umzeichnung in 110 386/387 durchlaufen. Es wurden nur die nötigsten Dinge geändert, vor allem die magnetische Fahrsperre wieder eingebaut und die Abfahrtssignale außer Betrieb genommen. Dennoch erhielt 2096/2097 bei der nächsten HU im Januar 1996 wie viele andere D-57 und D-60 den normalen BVG-Lack zurück. Sie fuhr also von Januar 1996 bis zur Abstellung im Sommer 1999 (also dreieinhalb Jahre lang) wieder im originalen Gelb und wurde so auch nach Korea verkauft.

so long

Mario
Danke für deine Ausführungen zu den Ost-Doras nach der Wende Mario! Das hat mich schon immer interessiert, ich hab nur nie was dazu gefunden.
LG Rekowagen
Re: D-Zug für die U55
12.11.2016 23:51
Zitat
der weiße bim
Die Einheit 2096/2097 wurde bei der Rückkehr zur BVG im November 1990 nicht gleich wieder zurückgebaut. Sie hatte ja erst im September 1989 in der Hw Seestraße die HU mit neuer (BVB-)Lackierung und Umzeichnung in 110 386/387 durchlaufen. Es wurden nur die nötigsten Dinge geändert, vor allem die magnetische Fahrsperre wieder eingebaut und die Abfahrtssignale außer Betrieb genommen. Dennoch erhielt 2096/2097 bei der nächsten HU im Januar 1996 wie viele andere D-57 und D-60 den normalen BVG-Lack zurück. Sie fuhr also von Januar 1996 bis zur Abstellung im Sommer 1999 (also dreieinhalb Jahre lang) wieder im originalen Gelb und wurde so auch nach Korea verkauft.

Dann stimmt es. Ich habe diese Einheit 1996 oder 1997 auf der U7 im originalen Gelb gesehen. Warum hat man diese Einheit schon dreieinhalb Jahre nach der letzten HU abgestellt?
Re: D-Zug für die U55
13.11.2016 12:26
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Die Einheit 2096/2097 wurde bei der Rückkehr zur BVG im November 1990 nicht gleich wieder zurückgebaut. Sie hatte ja erst im September 1989 in der Hw Seestraße die HU mit neuer (BVB-)Lackierung und Umzeichnung in 110 386/387 durchlaufen. Es wurden nur die nötigsten Dinge geändert, vor allem die magnetische Fahrsperre wieder eingebaut und die Abfahrtssignale außer Betrieb genommen. Dennoch erhielt 2096/2097 bei der nächsten HU im Januar 1996 wie viele andere D-57 und D-60 den normalen BVG-Lack zurück. Sie fuhr also von Januar 1996 bis zur Abstellung im Sommer 1999 (also dreieinhalb Jahre lang) wieder im originalen Gelb und wurde so auch nach Korea verkauft.

Dann stimmt es. Ich habe diese Einheit 1996 oder 1997 auf der U7 im originalen Gelb gesehen. Warum hat man diese Einheit schon dreieinhalb Jahre nach der letzten HU abgestellt?

Soweit ich mich erinnere, fiel deren Abstellung in die Zeit, als die ersten H's zum Einsatz kamen. Das muß so um 2000 oder 2001 rum gewesen sein, die U7 war damals zu der Zeit meine Stammlinie (Abi), und die Doras, die für die BVB gedacht waren bzw. dort im Einsatz waren, fielen auf der U7 auf wie bunte Hunde, selbst in der gelben Lackierung. Die sind dann plötzlich ziemlich rasch verschwunden. Da es aber auch eine Überschneidung mit der Abfertigung durch die U-Bahnfahrer kam, kann es auch damit zusammengehangen haben. Einge D's wurden ja noch nachgerüstet (gelbe Lampe auf höhe des Führerstands zur Anzeige mindestens einer geöffneten Tür im Dtw) und die Lautsprecheransage nebst Anpassung der Türsteuerung ist ja auch teilweise noch umgesetzt worden.

Dennis
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