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Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Zitat
der weiße bim
Zunächst ist eine Anmeldung solcher Schwertransporte bei der VLB erforderlich [www.stadtentwicklung.berlin.de]
Die Behörde legt entsprechend des Antrags oder davon abweichend Uhrzeit, Wegstrecke, Sicherungsmaßnahmen usw. fest.

Zwischen U-Bahn Betriebswerkstatt Friedrichsfelde und Hauptbahnhof wird meines Wissens die Fahrstrecke Straße am Tierpark - Rhinstraße - Landsberger Allee - Mollstraße - Torstraße - Brunnenstraße oder Hannoversche Straße ? - Invalidenstraße genutzt.

Wie kommt es dann, dass die beiden F-Wagen am Freitag in unterschiedliche Richtungen abgefahren sind? Der erste bog aus der Minna-Cauer-Straße rechts in die Invalidenstraße (Richtung Moabit), der zweite, kurz darauf fahrende Schwertransport hingegen nach links in die Invalidenstraße Richtung Invalidenpark.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
der weiße bim
Zunächst ist eine Anmeldung solcher Schwertransporte bei der VLB erforderlich [www.stadtentwicklung.berlin.de]
Die Behörde legt entsprechend des Antrags oder davon abweichend Uhrzeit, Wegstrecke, Sicherungsmaßnahmen usw. fest.

Zwischen U-Bahn Betriebswerkstatt Friedrichsfelde und Hauptbahnhof wird meines Wissens die Fahrstrecke Straße am Tierpark - Rhinstraße - Landsberger Allee - Mollstraße - Torstraße - Brunnenstraße oder Hannoversche Straße ? - Invalidenstraße genutzt.

Wie kommt es dann, dass die beiden F-Wagen am Freitag in unterschiedliche Richtungen abgefahren sind? Der erste bog aus der Minna-Cauer-Straße rechts in die Invalidenstraße (Richtung Moabit), der zweite, kurz darauf fahrende Schwertransport hingegen nach links in die Invalidenstraße Richtung Invalidenpark.

Die wurden ja auch nicht zur BwFi gefahren, sondern nach BwBr. Die Strecke dorthin ist erheblich länger.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Zitat
Jay
Zitat
der weiße bim
Zunächst ist eine Anmeldung solcher Schwertransporte bei der VLB erforderlich [www.stadtentwicklung.berlin.de]
Die Behörde legt entsprechend des Antrags oder davon abweichend Uhrzeit, Wegstrecke, Sicherungsmaßnahmen usw. fest.

Zwischen U-Bahn Betriebswerkstatt Friedrichsfelde und Hauptbahnhof wird meines Wissens die Fahrstrecke Straße am Tierpark - Rhinstraße - Landsberger Allee - Mollstraße - Torstraße - Brunnenstraße oder Hannoversche Straße ? - Invalidenstraße genutzt.

Wie kommt es dann, dass die beiden F-Wagen am Freitag in unterschiedliche Richtungen abgefahren sind? Der erste bog aus der Minna-Cauer-Straße rechts in die Invalidenstraße (Richtung Moabit), der zweite, kurz darauf fahrende Schwertransport hingegen nach links in die Invalidenstraße Richtung Invalidenpark.

Die wurden ja auch nicht zur BwFi gefahren, sondern nach BwBr. Die Strecke dorthin ist erheblich länger.

Womit trotzdem nicht die Frage geklärt ist, warum sie in unterschiedliche Richtungen fuhren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Am Sonnabend fuhren beide in die westliche Invalidenstraße

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
andre_de
Zitat
Harald Tschirner
Heute F 2658/59 im Einsatz!

Na, da hatten wir beide ja gestern richtig Glück ;-)

Viele Grüße
André

Anscheinend sind bei den beiden Dora-Einheiten noch nicht alles perfekt, so dass jetzt die eine F-Einheit noch fährt.
Zitat
Henning
Die Tür war schon bei der Testfahrt auf der U5 defekt.

Warum wurde der Zug denn dann nicht so aufgegleist, dass die defekte Tür zur Tunnelwand zeigt? Sofern die bahnsteigabgewandten Türen nicht für irgendwelche Flucht-Szenarien wichtig sind, hätte man sich doch auch den Einbau der Türantriebe sparen können und hätte diese Türen einfach dauerhaft verschlossen...

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Salzfisch
Zitat
Henning
Die Tür war schon bei der Testfahrt auf der U5 defekt.

Warum wurde der Zug denn dann nicht so aufgegleist, dass die defekte Tür zur Tunnelwand zeigt? Sofern die bahnsteigabgewandten Türen nicht für irgendwelche Flucht-Szenarien wichtig sind, hätte man sich doch auch den Einbau der Türantriebe sparen können und hätte diese Türen einfach dauerhaft verschlossen...

Gruß
Salzfisch

Im Berliner U-Bahnnetz lassen sich Züge wegen der asymmetrischen Kupplungsbelegung nicht ohne weiteres drehen. Auch die Gleisinfrastruktur lässt das nicht zu. Ergo müsste man zur Durchbindung der U5 den gedrehten DTw nochmals mit dem Kran anfassen. Alles, weil man ein paar Jahre zuvor die Reparaturkosten einer Tür sparen wollte...

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Salzfisch
Zitat
Henning
Die Tür war schon bei der Testfahrt auf der U5 defekt.

Warum wurde der Zug denn dann nicht so aufgegleist, dass die defekte Tür zur Tunnelwand zeigt? Sofern die bahnsteigabgewandten Türen nicht für irgendwelche Flucht-Szenarien wichtig sind, hätte man sich doch auch den Einbau der Türantriebe sparen können und hätte diese Türen einfach dauerhaft verschlossen...

Gruß
Salzfisch
edit: das hat mein Vorredner bereits geschrieben. (=>gelöscht)

Türen dauerhaft schließen könnte im Evakuierungsfall doof sein...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2017 09:07 von Nemo.
Auch heute macht F79 2658/2659 die Arbeit auf der U55.

Die Einheit 2668/2669 ist seit Montag auf der Linie U9 eingesetzt, während 2674/2675 zunächst einen Werkstattaufenthalt in der Betriebswerkstatt Britz hat.

so long

Mario
Die Einheit 2668/2669 hatte ich gerade eben auf der U9. Endlich mal wieder ein Zug mit sauberen Fenstern (ohne Brandenburger Tore).
Zitat
Florian Schulz
Im Berliner U-Bahnnetz lassen sich Züge wegen der asymmetrischen Kupplungsbelegung nicht ohne weiteres drehen. Auch die Gleisinfrastruktur lässt das nicht zu.

Oh, das wussste ich nicht. Ich dachte so ein Doppeltriebwagen wäre quasi symmetrisch und man hätte beim Ablassen einen 50:50 Joker gehabt...

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Nemo
Zitat
Salzfisch
Zitat
Henning
Die Tür war schon bei der Testfahrt auf der U5 defekt.

Warum wurde der Zug denn dann nicht so aufgegleist, dass die defekte Tür zur Tunnelwand zeigt? Sofern die bahnsteigabgewandten Türen nicht für irgendwelche Flucht-Szenarien wichtig sind, hätte man sich doch auch den Einbau der Türantriebe sparen können und hätte diese Türen einfach dauerhaft verschlossen...

Gruß
Salzfisch
edit: das hat mein Vorredner bereits geschrieben. (=>gelöscht)

Türen dauerhaft schließen könnte im Evakuierungsfall doof sein...

Jetzt ist keine Tür mehr bei der Einheit 2020/2021 defekt. Siehe [www.youtube.com]
"Jetzt"? Das Video wrde am 27. hochgeladen. Die Sichtungsmeldung vom User war am 26. War letzteres falsch?
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Salzfisch
Zitat
Henning
Die Tür war schon bei der Testfahrt auf der U5 defekt.

Warum wurde der Zug denn dann nicht so aufgegleist, dass die defekte Tür zur Tunnelwand zeigt? Sofern die bahnsteigabgewandten Türen nicht für irgendwelche Flucht-Szenarien wichtig sind, hätte man sich doch auch den Einbau der Türantriebe sparen können und hätte diese Türen einfach dauerhaft verschlossen...

Im Berliner U-Bahnnetz lassen sich Züge wegen der asymmetrischen Kupplungsbelegung nicht ohne weiteres drehen. Auch die Gleisinfrastruktur lässt das nicht zu. Ergo müsste man zur Durchbindung der U5 den gedrehten DTw nochmals mit dem Kran anfassen. Alles, weil man ein paar Jahre zuvor die Reparaturkosten einer Tür sparen wollte...

Das Problem ist ja nicht die Durchbindung Hbf-Hönow, da ja alle D-Züge gedreht hinunter gelassen werden können. Erst mit der im Flächennutzungplan eingetragenen und lange geplanten Streckenverlängerung über Hönow hinaus Richtung Osten besteht das Problem. Wenn die U5 erst mal weiter bis Pjöngjang fährt, erreicht der in die U55 herunter gelassene Zug dann weitere D-Wagen, bei denen die Asymmetrie zu Problemen führt.
Ab heute fahren die "Dora-Züge" als rollende Geschichtsträger.
Näheres ist in einer Pressemitteilung beschrieben:

Zitat
BVG-Pressemitteilung
Berlin, 30. März 2017

D wie Dora, D wie Demokratie

Seit einigen Tagen lassen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf ihrer jüngsten
U-Bahnlinie historische Doppeltriebwagen des Typs D („Dora“ genannt)
mitten durch das Regierungsviertel pendeln. Für U-Bahnfans ist das allein
schon ein Grund, der U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor
mal wieder einen Besuch abzustatten. Seit dem heutigen Donnerstag kommt
ein weiterer Grund hinzu. Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und
BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta eröffneten eine fahrende
Ausstellung zur Geschichte der Demokratie in Deutschland. Und so ist zwischen
den U-Bahnhöfen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof ab sofort ein
echter D-Zug unterwegs: D wie Dora, D wie Demokratie.

„Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer.“ Das großflächige
Zitat Willy Brandts auf der Außenhülle der reaktivierten Züge (Baujahre ab
1956) stimmt ein auf die zwar kurze, aber besondere Reise auf der U55. Mit
über 20 fotografischen Momentaufnahmen im Fahrzeuginnenraum, bei denen
stets das Reichstagsgebäude eine Rolle spielt, gelangen die Fahrgäste auf
der zweieinhalbminütigen Fahrt zurück bis ins Jahr der Novemberrevolution
und der Ausrufung der deutschen Republik (1918). Stationen sind dabei Ereignisse
wie die Leichtathletik-Weltmeisterschaft (2009), die erste Sitzung des
nach Berlin umgezogenen Bundestags (1999), der friedliche Fall der Berliner
Mauer (1989), Kundgebungen in den sechziger Jahren oder die „Stunde Null“
nach Ende des Zweiten Weltkriegs (1945). Ein weiteres, liebevoll gestaltetes
Detail: Das Reichstagsgebäude findet sich auch auf den Fensterfolien wieder
und ersetzt dort das von anderen U-Bahnwagen bekannte Brandenburger Tor.

Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert sagte in seinem Grußwort auf dem
U-Bahnhof Bundestag, wenige Minuten vor der Eröffnungsfahrt des D-Zugs:
„Mich persönlich freut es besonders, welche Anziehungskraft das Berliner Parlamentsviertel
ausübt, das inzwischen als ‚Fanmeile der Demokratie‘ firmiert.
Seit 1999 besichtigten rund 40 Millionen Besucher das Reichstagsgebäude,
das wie kein zweites die wechselvolle Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert
und seinen langen Weg hin zu einer stabilen parlamentarischen Demokratie
verkörpert. Hier – unter der grandiosen Reichstagskuppel, die zum
Wahrzeichen der Hauptstadt geworden ist – schlägt das Herz der Demokratie
in Deutschland! Die verkehrstechnisch und inhaltlich wie künstlerisch bemerkenswerte
Ausstellung der BVG ist eine Hommage an unsere Demokratie und
fügt sich wunderbar in das gelungene Ensemble des Parlamentsviertels. Ich
wünsche der Ausstellung viele interessierte (Fahr)gäste, die sich auf der kurzen
Zeitreise von den Bildern wie dem Ambiente inspirieren lassen.“

„Die BVG ist einer der größten Dienstleister und Arbeitgeber in der deutschen
Hauptstadt, ein wichtiger Teil Berlins und Zeuge seiner bewegten Historie“,
sagte BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn
Nikutta. „Unsere U-Bahn ist teilweise schon 115 Jahre alt und hat Kaiserreich,
Demokratie, eine menschenverachtende Diktatur und die deutsche Teilung
erlebt. Nach der Wende wuchs dann auch in unserem U-Bahnnetz wieder
zusammen, was zusammen gehört. Und die U-Bahnlinie 55 wäre ohne die
Wiedervereinigung gar nicht erst möglich gewesen. Daher ist es auch richtig,
dass wir uns gerade hier mit dieser Ausstellung vor den Werten der Demokratie
verneigen“, so Nikutta weiter.

Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Das gilt auch für die
fahrende Ausstellung. In den letzten Monaten wurden die Archive gewälzt, um
eine kontrastreiche Mischung der Ereignisse für die Fahrgäste zusammenzustellen.
Gestaltet wurde die Ausstellung von der Berliner Agentur Boros. Und
auch das Ende der Ausstellung in den historischen Doppeltriebwagen steht
bereits fest: Mit der Durchbindung der U5 (dem sogenannten „Lückenschluss“)
voraussichtlich im Jahre 2020 geht die U55 in der verlängerten Mutter-Linie
auf. Spätestens dann endet für die Dora-Züge ihr Einsatz im Fahrgastverkehr,
mit ihnen die Ausstellung und damit auch ein weiteres Kapitel Berliner U-Bahngeschichte.

Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.bvg.de/d-zug.

so long

Mario
Ein weiteres, liebevoll gestaltetes Detail: Das Reichstagsgebäude findet sich auch auf den Fensterfolien wieder und
ersetzt dort das von anderen U-Bahnwagen bekannte Brandenburger Tor.

Wer ist auf diese dämliche Idee gekommen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2017 15:31 von F123.
Zitat
F123
Ein weiteres, liebevoll gestaltetes Detail: Das Reichstagsgebäude findet sich auch auf den Fensterfolien wieder und
ersetzt dort das von anderen U-Bahnwagen bekannte Brandenburger Tor.

Wer ist auf diese dämliche Idee gekommen?

Na die BVG wohl selbst. Ist doch Art des Hauses Fenster mit sichtbehindernden Folien zuzukleben, ob in der U-Bahn oder bei den Bussen mit Eigen- oder Fremdwerbung.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zwei Impressionen von heute Mittag. Ab 13:25 fuhr nur noch der 2000/2001

Beste Grüße
Harald Tschirner


Wird da wirklich mit Kurzzügen gefahren? Normalerweise sind doch die 2-Wagen-Züge schon meist recht leer gewesen, wenn nicht gerade mal eine größere Touristen-Menge mitfuhr.
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