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Lopi2000

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Jumbo
Wobei ich meine Fahrkarten sicherheitshalber auch in der Regel so buche, dass sie nicht ab bzw. bis zum Hbf gehen, damit die Wegevorschrift (also das, was hinter „via“ auf der Fahrkarte steht) mit „NV“ beginnt oder endet und nicht mit einer Zugbindung.

Wenn ich mal meine Tickets nach Berlin Schönhauser Allee durchsehe, scheint sich da etwas geändert zu haben. Bis irgendwann im letzten Jahr steht da nur der Zug mit Zugbindung und die S-Bahnstrecke ab Hauptbahnhof oder Gesundbrunnen ist einfach im Tarifpunkt Berlin enthalten. Bei neueren Tickets steht dagegen explizit ein NV davor bzw. dahinter.

Dann war das für Berlin vielleicht anders. Für die Strecke nach Berlin Hbf hab ich sowieso das NV, weil ich außerhalb der tariflichen Gleichstellung und sogar außerhalb der Stadt losfahre. Aber am Zielort der Hinfahrt hatte ich immer noch ein NV nach der Zugbindung stehen, auch wenn der ausgewählte Zielbahnhof innerhalb einer Gleichstellung lag.

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Lopi2000

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Jumbo
Zusatzfrage: Wie ist das eigentlich, wenn eine Straßenbahnhaltestelle als Startbahnhof auf der Fahrkarte steht (Zwickau Zentrum)?

Zwickau Zentrum müsste aber tariflich auch ein "normaler Bahnhof" sein, da er ja von der Vogtlandbahn bedient wird. Wenn man es mit der Buchungsmaske der DB online probiert, wird da zwischen dem Bahnhof "Zwickau Zentrum" und der Straßenbahnhaltestelle "Zentrum, Zwickau" unterschieden. Löst man ein Ticket zur Straßenbahnhaltestelle, wird darauf verwiesen, dass das Ticket nur für eine Teilstrecke (also bis zum Bahnhof) gilt. Mit dem City-Ticket sieht es dann natürlich nochmal wieder anders aus.

Rechtlich ist es aber eine Straßenbahnhaltestelle, die Vogtlandbahn fährt dort nach BOStrab – deswegen ja meine Frage.

Die klassische Straßenbahnhaltestelle befindet sich für die Fahrtrichtung Süden übrigens am selben Bahnsteig wie der „Bahnhof“. Der Teilpreis dürfte da wohl eher daran liegen, dass mit dem städtischen Verkehrsbetrieb keine durchgängigen Fahrscheine ausgestellt werden können.
Und City-Ticket gibt's in Zwickau anscheinend nicht, jedenfalls steht auf der Fahrkarte, die ich hier habe, trotz Bahncardrabatt nicht „+City“, obwohl die Entfernung ausreichen sollte.

Wir werden entweder ab B-Spandau (falls unser Zug über Spandau fährt) oder alternativ über B-Hauptbhf. fahren - 2 Stundne vor der Abfahrt machen wir uns dann auf den Weg. Da müßte schon einiges passieren, damit wir den Zug nicht erreichen. Meine Frage zielte rein auf den Anschluß in München ab, und die Frage wurde beantwortet, dafür vielen Dank.

Dennis

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182 004
Also erstens ist "PlanStart" etwas anderes bahn-internes, das was Du beobachtet hast ist die "Abfahrt mit Zeigersprung".

Es wäre schön gewesen, wenn du Plan Start kurz umrissen hättest, denn

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182 004
Wenn ein Zug mit Anschlussreisenden verspätet eintrifft, wird das Warten der Anschlusszüge sowieso vorgemeldet und dann entscheiden wieder andere, welche Züge warten und welche nicht.

...PlanStart betrifft genau das.


So heißt es in [1]
Schon vor der eigentlichen Abfahrt sollen eigens eingeführte "Knoten-Koordinatoren", deutschlandweit über 70 Eisenbahner übrigens, dafür sorgen, dass die vorher gehenden Prozesse von der Fahrzeugbereitstellung über die Fahrt zum Bahnsteig bis zur Zugvorbereitung und der Versorgung des Speisewagens ohne Verzögerungen abläuft. Das alles wird durch insgesamt 5 Messpunkte innerhalb der Prozesskette dokumentiert. Der sechste Messpunkt ist dann schließlich die eigentliche Abfahrt des Zuges am Bahnsteig. Auch sie soll durch möglichst nichts verzögert werden.

Dies beinhaltet auch das Warten auf Umsteiger (spart man Umsteiger, spart man Zeit).

In Kombination mit dem Revival der "Aktion Zeigersprung" kommt da doch einiger Ärger zusammen. Und es hat noch nicht einmal geschneit und Weihnachten steht auch noch nicht vor der Tür.

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Dieselbe Prozedur wie bisher, da ändert sich nichts. Im Gegenteil, man meldet sogar noch häufiger vor als früher.

Nur das Ergebnis kann anders ausfallen als normalerweise.



[1] [www.drehscheibe-online.de]