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Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg
geschrieben von Marc1 
Zitat
Jay
Da kann ich die Conrad-Blenke-Str. stratt Conrad-Blenkle-Str. ergänzen. Beide Namen prangten am selben Mast. Keine Ahnung, ob das inzwischen korrigiert ist.

Ich meinte eher den Stadtplan auf bvg.de. ;-) Zumindest da ist die Blenklestraße korrekt geschrieben.


An den Haltestellen gab es auch schon dicke Patzer. Z.B. Bornholmer Brücke, Griesinger Straße und der berühmte Adenauer Platz...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.2016 21:51 von B-V 3313.
Zitat
Jay
Da kann ich die Conrad-Blenke-Str. stratt Conrad-Blenkle-Str. ergänzen. Beide Namen prangten am selben Mast. Keine Ahnung, ob das inzwischen korrigiert ist.

Als ich das letzte Mal darauf geachtet habe, waren die Namen korrigiert.

Jens
Zum Thema MoBus: [www.moz.de] Hat wohl alles soweit geklappt.

LG
Hat sich in Frankfurt auch etwas geändert oder habe ich das bislang nicht wahrgenommen? Mir fielen gestern zwei Dinge auf:

1. In einem Bus der Linie 983 prangte auf den Bildschirmen links neben der Uhrzeit das Logo von Bus Éireann. Werden die Linien denn nicht mehr von den SVF betrieben?

2. Fahren die Straßenbahnen jetzt linienrein? An der Europa-Universität fuhr gestern eine ankommende 3 zurück nach Kopenrikusstraße sowie eine ankommende 2 nach dem Messegelände. Sonst wurden die Linien doch immer und überall getauscht, so daß man mit ein und demselben Zug das ganze Streckennetz abfahren konnte.
Die Hanseatische Eisenbahn meldet gerade (06.01.2017, 6:30 Uhr) auf ihrer Webseite:

Zitat
HANS
RB74 Meyenburg - Pritzwalk
aufgrund zugefrorener Weichen in Pritzwalk zunächst kein Fahrbetrieb möglich!
Ersatzverkehr über Buslinien 903/934

Der RE6 wird in der Liveauskunft der Deutschen Bahn dagegen als pünklich geführt.
Heute Morgen ist in Jüterbog ein VTF Bus (ohne Fahrgäste) gegen eine Hausecke gekracht und hat das Haus unbewohnbar gemacht.

[www.maz-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2017 16:57 von Marc1.
Die Diskussion um die eingesparten Leistungen in der Uckermark ist noch lange nicht beendet.

Wie mehrfach berichtet, wurden mit letztem Fahrplanwechsel 299 999 Kilometer/Jahr eingespart.
Mittlerweile gibt es neben der Kritik aus der Opposition im Landtag auch deutliche Kritik von betroffenen Anwohnern und Kommunen.
SPD Fraktionschef Frank Bretsch hat mittlerweile eingeräumt, dass nicht alles optimal läuft.
Die UVG müsse sich ernst genommen fühlen.
Die CDU fordert unterdessen eine Härtefallprüfung für die einzelnen Linien.

Aus dem Raum Lychen hagelt es mittlerweile an Protesten. So wird gesagt, dass ein Großteil der Touristen mit dem ÖPNV angereist ist, man befürchtet darum einen Rückgang der Touristen.
Aber genauso können viele Bewohner keine Termine mehr am Abend in Prenzlau wahrnehmen, da die Busse deutlich früher losfahren als früher.
Man habe schon die Bahnanbindung verloren, da solle man wenigstens ein gutes Busangebot aufrecht erhalten.

Landrat Dietmar Schulze meinte, dass die Kritik ernst genommen werden müsse.
Allerdings soll es erst im März eine richtige Diskussion zu den Einsparungen geben, da dann der erste Bericht zu diesen Einsparungen vorliege.

Das war eine kleine Zusammenfassung aus folgendem Artikel:
[www.moz.de]

Schauen wir uns mal die Einsparungen im Raum Lychen genau an:
Insgesamt wird der Ort von 4 Linien bedient, wobei die Linien 501, 505 und 511 vorwiegend im Schülerverkehr unterwegs sind oder kleine Orte in der Umgebung mit wenigen Fahrten bedienen.
Die Linie 517 (Fürstenberg - Lychen - Templin) ist die Hauptlinie und verläuft weitesgehend entlang der ehemaligen Bahnstrecke.
Ein Vergleich der beiden Fahrpläne (vor und nach dem Fahrplanwechsel) ergibt folgende Änderungen:
An Werktagen: Ein Fahrtenpaar am Vormittag wurde gestrichen (dadurch Taktlücke zwischen 3 und 4 Stunden, je nach Richtung).
Am Wochenende wurden alle Einsetzer zwischen Fürstenberg und Lychen gestrichen, wodurch aus dem 120 Minutentakt ein 240 Minutentakt wird oder anders gesagt: Früher waren es 7 Fahrtenpaare, heute sind es 4, wovon 1 als Rufbus mit Umstieg in Lychen verkehrt.
Zusätzlich wurde die letzte Fahrt nach Templin (bisher ab 19:40) gestrichen, wodurch der letzte Bus nach Templin bereits 17:28 am Wochenende fährt.

Fazit: Die Busverkehr wurde insgesamt schon deutlich unattraktiver, vor allem für Besucher aus/nach Berlin, die verstärkt auf die Einsetzer am Wochenende zurückgreifen konnten. Aber auch die neue 4 Stunden Lücke am Vormittag ist weder hilfreich, noch attraktiv.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2017 15:21 von Marc1.
Zur Illustration des vorigen Beitrages:



aktuelles Busnetz Lychen

Gruß
Micha


Witterungsbedingter Unfall in der Prignitz

In Kletzke kam gegen 14:13 ein Bus der Linie 955(Pritzwalk - Kunow) von der Fahrbahn ab und fuhr gegen ein Baum. Drei Jugendliche wurden dabei verletzt, der Schaden beträgt 30 000 Euro.

[www.maz-online.de]
Da fährt mal EIN Bus in der Gegend da - schon hat der 'n Unfall...

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Marc1
Witterungsbedingter Unfall in der Prignitz

Nö. Wenn der Busfahrer seine Fahrweise nicht anpasst, dann ist das sein Versagen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Eine umgebaute Straßenbahn und drei neue Busse für Cottbusverkehr

Ich kopiere mal die Erklärung der Lausitzer Rundschau:

"Die achte vollständig umgebaute Straßenbahn überzeugt laut Cottbusverkehr wie schon ihre Vorgänger vor allem durch ihr helles, freundliches Design im Innenraum, die modernen Fahrgastinformationssysteme sowie verschiedene technische Neuerungen am Fahrwerk, der Elektronik und dem Getriebe. Mindestens weitere acht Jahre soll die Bahn fahren. Die drei neuen Niederflur-Omnibusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro LE sind laut Unternehmen mit Euro-6-Motoren und Rekuperationsmodulen zur Rückgewinnung von Bremsenergie ausgestattet. Der Bereich zwischen den beiden Türen ist stufenlos zugänglich und komplett niederflurig ausgebaut. "Besonders für Familien mit Kinderwagen, Fahrgäste mit Rollstühlen oder Rollatoren sowie Reisende mit Gepäck ist der niveaugleiche Ein- und Ausstieg wichtig", erklärt Cottbusverkehr-Chef Ralf Thalmann."

Allerdings gibt es auch Kritik von Pro Bahn an der Landesregierung, vor allem was die Beschaffung neue Straßenbahnen angeht. Die angekündigten Mittel seitens der Landesregierung seien viel zu wenig. Es sei paradox, dass man 600 Millionen Euro für eine Kreisgebietsreform ausgibt, wo deren Nutzen nicht mal bewiesen sei, aber nicht genug für neue Straßenbahnen hat, um Klimaschutzziele zu erreichen.

[www.lr-online.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2017 17:09 von Marc1.
In Hennigsdorf herrscht laut einem Bericht des Oranienburger Generalanzeigers Verwirrung darüber, wo die SEV-Busse abfahren:
- an der alten Haltestelle direkt vor dem Bahnhofsausgang, die wohl auch noch auf Plänen ausgewiesen ist
oder
- an der neuen Haltestelle, die sich ein ca. 60 Meter weiter befindet
[www.moz.de]

Die sollen mal nach Oranienburg gucken, wo es 4 potentielle Abfahrtsmöglichkeiten gibt:
- die ausgewiesene SEV-Haltestelle (=Ankunftshaltestelle der am Bahnhof endenden Buslinien), direkt auf dem Bahnhofsvorplatz
- eine provisorisch einzurichtende Haltestelle in drei Parkbuchten in Höhe der Fahrradabstellanlage, auf die das Wegeleitsystem am Bahnsteig hinweist
- eine nicht ausgewiesene Haltestelle in der Willy-Brandt-Straße gegenüber vom Bahnhof, die gern vom S-Bahn-SEV genutzt wird
- die ehemalige OVG-Haltestelle Ladestraße in der Bernauer Straße (ca. 400m vom Bahnhof entfernt), die provisorisch wieder eingerichtet wird, wenn der Bahnhof mal wieder im Sperrkreis liegt. Die NEB nutzt diese Haltestelle auch noch dann, wenn der Bahnhof trotz Bombensperrung erreichbar ist und alle anderen Linien daher den Bahnhof anfahren.
Eine interessante Änderung bei der Havelbus Buslinie 649 ist mir erst jetzt (1 Monat später) aufgefallen:

Eine Fahrt (Mo - Sa) fährt ab Wustermark (00:10) bei Bedarf zum Ausstieg weiter über Buschow, Bahnhof(00:42), Nennhausen, Bahnhof (00:58) bis Rathenow, Bahnhof(01:13)
Damit haben Fahrgäste aus Buschow und Nennhausen eine zusätzliche Fahrt, die etwa 60 Minuten, nach dem letzten regulären Zug fährt.

Am Samstag gibt es außerdem zwei Fahrten (an 15:18 und 20:28 Wustermark Bahnhof), die bei Bedarf zum Ausstieg über Abzweig Wernitz (15:21, 20:31), Nauen, Marx-Engels Str (15:27, 20:37), Berliner Str (15:28, 20:38), Zentrum (15:30, 20:40), Oranienburger Str (15:31, 20:41) zum Nauener Bahnhof fahren (15:33, 20:43).
Größere Probleme bei der Hanseatischen Eisenbahn

Seit November letzten Jahres häufen sich wohl die Verspätungen und Zugausfälle auf der RB73 (Neustadt(Dosse) <-> Kyritz <-> Pritzwalk).
Seit Anfang Januar fallen einige Züge ohne Ansage einfach aus, besonders ärgerlich für Fahrgäste die zwischen Pritzwalk und Kyritz einen der wenigen Züge nutzen wollen.
Als SEV dient ein Kleinbus mit 9 Sitzen der hoffnungslos überfüllt ist und dadurch einige Haltepunkte gar nicht anfährt.
In dem Artikel gibt es einen Bericht von einer Frau, die täglich mit dem Zug nach Pritzwalk fährt.
Sie meint nur, dass man sich bei dem ohnehin sehr ausgedünnten Verkehr einiges gefallen lassen müsse.
Die RB74 sei übrigens auch teilweise von den Problemen betroffen

Hauptursache seien zwei eingefrorene Weichen im Raum Pritzwalk, wovor der Zug teilweise um die 30 Minuten warten müsse.
Die Ausfälle kämen durch Fahrzeugstörungen, bedingt durch zu alte Technik.
Regiobahn Chef Böhme räumt unterdessen ein, dass es massive Probleme bei der Kommunikation gibt und man sei bemüht die Situation deutlich zu verbessern.
Man werde als kurzfristige Maßnahme die SEV Kapazitäten deutlich erhöhen und man sei genauso im engen Austausch mit der Deutschen Bahn um das Problem mit den eingefrorenen Weichen in Pritzwalk in Griff zu kriegen

[www.maz-online.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2017 22:02 von Marc1.
Zitat
Marc1
Größere Probleme bei der Hanseatischen Eisenbahn


Tja, irgendwie muss diese Bahn doch kaputt zu kriegen sein!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Pressemitteilung der Stadtwerke Potsdam


Potsdam, den 17. Januar 2017



Übergabe des ersten grundinstandgesetzten Tatra-Straßenbahnzuges an die ViP



Der erste von sechs grundinstandgesetzten Tatra-Straßenbahnzügen wurde heute im Beisein des ViP-Aufsichtsratsvorsitzenden, Bürgermeister Burkhard Exner, der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Birgit Müller, des Stadtwerke-Geschäftsführers, Dr. Christian Erdmann, des technischen Geschäftsführers der ViP, Oliver Glaser, des kaufmännischen Geschäftsführers der ViP, Martin Grießner, feierlich zurück in Potsdam begrüßt und durch den Bereichsleiter Straßenbahn der Prager Verkehrsbetriebe, Herrn Slunečko, übergeben.



„Rund 3,6 Millionen Euro werden in diese Fahrzeugsanierung investiert. Der Weiterbetrieb der Tatras ist nötig, da die Zahl der Fahrgäste stark angestiegen ist und wir darauf mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen gerade als Verstärkung im Berufsverkehr und bei Sondervorhaben reagieren müssen.“ so Burkhard Exner. Den Zuschlag für die Grundinstandsetzung der 12 Fahrzeuge erhielt im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung die Hauptwerkstatt der Prager Verkehrsbetriebe. Die erste Doppeltraktion verließ Anfang Mai 2016 die ViP in Richtung Prag. Im Abstand von ca. 1,5 bis 2 Monaten folgten und folgen die nächsten Einheiten. Die Grundinstandsetzung aller Fahrzeuge soll Mitte 2017 abgeschlossen sein.



Im Zuge der Sanierung wurden die Fahrzeuge in Prag komplett zerlegt. Die Wagenkästen wurden in weiteren Arbeitsschritten sandgestrahlt, repariert, konserviert und neu lackiert. Weitere Baugruppen wurden aufgearbeitet, z. B. Türen, Inneneinrichtung und Kupplungen. Der so reparierte Wagen erhielt eine neue Farbgebung und neue Fußböden. Im Wageninnern werden die Lackierung der Haltestangen vereinheitlicht sowie die aus Combino und Variobahn bekannten Markierungen für Sehbehinderte angebracht. Zudem gibt es im Inneren neue Haltestellen-Anzeigen. Für eine Erhöhung der Sicherheit sorgen künftig das Tagfahrlicht und ein optisches Abfahrtssignal. Türöffner und Haltewunschtaster befinden sich jetzt auf beiden Seiten der Türen. Es handelt sich dabei um drucklos arbeitende kapazitive Taster. Die Türen öffnen jetzt auch automatisch, wenn einer der Haltewunschtaster im Wageninnern gedrückt wurde.



Die Aufarbeitung der Drehgestelle, der Fahr- und Bremsschalter sowie der elektronischen Fahr- und Bremssteuerung erfolgte in den ViP-eigenen Werkstätten in Potsdam. In Eigenregie wurden auch bereits im Vorfeld die Fahrtzielanzeiger ausgetauscht. Dabei kommen nun LED-Anzeigen statt der bisher üblichen Rollbandanzeigen zum Einsatz, die den Fahrgästen klarer das Ziel der Fahrt als auch Streckenhinweise anzeigen.



„Mit einer parallel zur Grundinstandsetzung stattfindenden Hauptuntersuchung, werden die zwölf Wagen für acht weitere Jahre oder 500.000 Kilometer im Linienverkehr ertüchtigt.“, sagte Oliver Glaser. Aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit sollen die Tatras, wie auch in vielen anderen Städten, vorrangig im Berufsverkehr oder für Sonderverkehre eingesetzt werden. In den Fahrplänen der ViP werden die Kurse gesondert ausgewiesen. Weltweit befinden sich noch rund 700 Fahrzeuge vom Typ KT4D im Einsatz und bilden noch vielerorts das Rückgrat des Nahverkehrs.








Mit freundlichen Grüßen
Stadtwerke Potsdam GmbH
Leiter Stabsbereich Presse und Kommunikation

Pressesprecher

Stefan Klotz



Steinstraße 101
14480 Potsdam
Tel.: 0331 / 6 61 - 95 09
Fax: 0331 / 6 61 - 95 13
Mail: stefan.klotz@swp-potsdam.de

Web: www.stadtwerke-potsdam.de
[twitter.com]

Beste Grüße
Harald Tschirner
^^^ sollte die BVG auch machen, hier ist auch vielerorts im Berufsverkehr ein dichterer Takt nötig

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
^^^ sollte die BVG auch machen, ...

Macht sie doch schon längst, seit 2015 werden 20 Züge erneut einer erneuten kompletten Hauptuntersuchung unterzogen, so dass sie für weitere 8 Einsatzjahre zugelassen sind. Auf 500.00 km kommen nur in der Hauptverkehrszeit eingesetzte Züge in acht Jahren ohnehin nicht.

so long

Mario
Die Tatra-Züge sind nicht ebenerdig. In paar Jahren dürfen sie möglicherweise nicht mehr im Linienverkehr fahren, da ab dem 01.01.2022 der gesamte ÖPNV in Deutschland barrierefrei sein muss. Oder hat sich inzwischen etwas geändert?
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