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Boulevard für Berlin
geschrieben von Heidekraut 
Einen Boulevard kann der Verkehr in Berlin sicher verkraften. Aber warum gerade die Linden? Die Straße ist sehr breit, sie hat einen breiten Mittelstreifen auf dem flaniert werden kann und breite Bürgersteige. Das lässt sich sicher noch ausbauen, wenn einmal die Bauarbeiten beendet worden sind. Aber eine Einkaufsstraße sind die Linden gerade nicht. Dazu gibt es dort zuwenig Geschäfte und Einkaufsläden, wie etwa auf dem Kudamm oder Tauentzien. Warum also nicht den Kurfürsten Damm zum Boulevard machen? Wirklich zwingend finde ich das mit "Unter den Linden" nicht, es sei denn, man baut eine Straßenbahn mit breiten Radwegen und Busspuren.
Hast du schonmal auf einen Mittelstreifen "flaniert" ? Und, was ist das überhaupt?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ja, klar "Unter den Linden". Das geht jetzt schon.
Zitat
Heidekraut
Einen Boulevard kann der Verkehr in Berlin sicher verkraften. Aber warum gerade die Linden? Die Straße ist sehr breit, sie hat einen breiten Mittelstreifen auf dem flaniert werden kann und breite Bürgersteige. Das lässt sich sicher noch ausbauen, wenn einmal die Bauarbeiten beendet worden sind. Aber eine Einkaufsstraße sind die Linden gerade nicht. Dazu gibt es dort zuwenig Geschäfte und Einkaufsläden, wie etwa auf dem Kudamm oder Tauentzien. Warum also nicht den Kurfürsten Damm zum Boulevard machen? Wirklich zwingend finde ich das mit "Unter den Linden" nicht, es sei denn, man baut eine Straßenbahn mit breiten Radwegen und Busspuren.

Parallel zur U-Bahn (eigene Trasse) und dem Busverkehr (Busspur) mit kurzen Bahnhofs-/Haltestellenabständen auch noch eine Straßenbahn "Unter den Linden", von was träumst Du eigentlich noch? Bitte lass´es mich und die Anderen wissen!

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Unter den Linden vom Autoverkehr zu befreien halte ich für falsch. Der ganze Verkehr in der Französischen Str. und in der Leipziger wird unnötig verstopfen. Leidtragender wird letztendlich der Linienverkehr der Busse sein.
Zitat
GraphXBerlin
Unter den Linden vom Autoverkehr zu befreien halte ich für falsch. Der ganze Verkehr in der Französischen Str. und in der Leipziger wird unnötig verstopfen. Leidtragender wird letztendlich der Linienverkehr der Busse sein.

Über die Straße Unter den Linden fährt doch nun wirklich keiner, der sich in Berlin auskennt. Ich fahre da eher über Torstraße oder Leipziger Straße, um von Westen nach Osten zu kommen. Unter den Linden ist viel zu unberechenbar.
Der Verkehr beschränkt sich doch schon heute auf Linien- oder andere Busse, Taxen und Anrainer/Lieferverkehr/Auswärtige.
Gleiches gilt für die Französische Straße: Kaum Durchgangsverkehr... Hier gilt: Weiträumig umfahren, wenn man nicht einen Touristen auf der Motorhaube sitzen haben möchte.

Unter den Linden dem Durchgangsverkehr wegzunehmen wird kaum jemanden jucken. Lasst euch das von jedem anderen Autofahrer in Berlin bestätigen. Also warum nicht. Die Touristen würde es freuen - sodenn sie es denn merken.

Anders sieht es bei der Tauentzienstraße aus aus: Würde sich vielleicht etwas mehr auf die Umgebung auswirken. Aber auch hier ist heute schon die Lietzenburger Straße die viel, viel bessere Wahl. Dafür ist der Effekt hier einer verkehrsberuhigten Zone/Fußgängerzone deutlich größer. Und dann ist auch Schluss mit dem ganzen "Rumgepose" der lauten durch Drogengeld und Prostitution finanzierten AMG-Karren.
Ich hoffe, dass die Schloßstraße in Steglitz auch entsprechend für den MIV gesperrt wird, als Ausweichroute gibt es die Autobahn parallel. Auch wenn ich das Konzept für "die Linden" begrüße, in der Schloßstraße wäre es noch dringender nötig.
Eine Busschleuse nördlich der Schildhornstr. und eine zweite zwischen Grunewald- und Zimmermannstr. würden schon reichen. Dann bleiben alle Geschäfte direkt erreichbar, aber der Durchgangsverkehr muss auf die Autobahn wo er hingehört.
Zitat
DaniOnline
Ich hoffe, dass die Schloßstraße in Steglitz auch entsprechend für den MIV gesperrt wird, als Ausweichroute gibt es die Autobahn parallel. Auch wenn ich das Konzept für "die Linden" begrüße, in der Schloßstraße wäre es noch dringender nötig.
Netter Gedanke den ich nicht schlecht finde. Aber wie willst Du ins Parkhaus zum Boullevard kommen? Von der Abfahrt in die Schildhorn geht nicht. Nur über die Schloßstr.
Parkhaus Forum Steglitz? Hier würden die Seitenstraßen durch die Sperrung sehr unangenehm verstopft werden was schnell Anwohnerbeschwerden nach sich zieht.
Ganz ehrlich? Jeder erfahrene Autofahrer der zum Innsbrucker Platz oder zur Kaisereiche will nutzt schon jetzt das kurz Stück Stadtautobahn. Eine Sperrung der Schloßstr. wäre in vielen anderen Bereichen kontraproduktiv. Der Stau entstand ja eigentlich auch erst extremst durch die entstandene eine Spur nebst Fahrradspur, die natürlich längst nötig war.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2016 21:36 von GraphXBerlin.
Jay
Re: Boulevard für Berlin
17.11.2016 22:00
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
DaniOnline
Ich hoffe, dass die Schloßstraße in Steglitz auch entsprechend für den MIV gesperrt wird, als Ausweichroute gibt es die Autobahn parallel. Auch wenn ich das Konzept für "die Linden" begrüße, in der Schloßstraße wäre es noch dringender nötig.
Netter Gedanke den ich nicht schlecht finde. Aber wie willst Du ins Parkhaus zum Boullevard kommen? Von der Abfahrt in die Schildhorn geht nicht. Nur über die Schloßstr.
Parkhaus Forum Steglitz? Hier würden die Seitenstraßen durch die Sperrung sehr unangenehm verstopft werden was schnell Anwohnerbeschwerden nach sich zieht.
Ganz ehrlich? Jeder erfahrene Autofahrer der zum Innsbrucker Platz oder zur Kaisereiche will nutzt schon jetzt das kurz Stück Stadtautobahn. Eine Sperrung der Schloßstr. wäre in vielen anderen Bereichen kontraproduktiv. Der Stau entstand ja eigentlich auch erst extremst durch die entstandene eine Spur nebst Fahrradspur, die natürlich längst nötig war.

Nein, der Stau entsteht, weil eben doch viele Autofahrer meinen die Schloßstr. nach wie vor als Durchgangsstraße zu nutzen. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Zufahrten nicht entsprechend umgestaltet wurden, um den Durchgangsverkehr besser auf die Stadtautobahn zu leiten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das mit demDurchgangsverkehr will ich gar nicht verneinen, sehe aber bei einer Sperrung schlechte Alternativen für die Umgebung bzw. eine Verlagerung der Probleme.
Das die Seitenstrassen genug Ziel- und Quellverkehr generieren, der nicht über die BAB abfliessen kann und durch die Schloßstrasse muß, wird geflissentlich ignoriert.
Wer aus Lichterfelde den Hindeburgdamm hoch kommt und in die Bundesallee will, fährt nicht über das Kreuz Schöneberg!
Die Radspur ist, so wie sie angelegt ist, nur die billigste und schnellste Lösung gewesen. Mit etwas mehr Planung hätte auch eine durchgehende Route parallel gefunden werden können.
Anwohnerstrassen ohne Durchgangsverkehr eignen sich auch gut als Fahrradstrasse (auch wenn die Ente wieder nörgelt, wenn es bei rechts-vor-links an Kreuzungen/Einmündungen bleibt).

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Jay
Re: Boulevard für Berlin
17.11.2016 22:37
Wie "gut" diese Fahrradstraßen in Parallelstraßen angenommen werden, kann man wunderbar in Mitte erleben. Die Linienstraße wird nach wie vor von mehr Autos als Rädern befahren und auf der Torstraße sind weiterhin Radfahrer unterwegs. Die Rochstraße ist der absolute Rohrkreppierer. Trotz der Fahrradstraßenbeschilderung wird dort sogar auf dem schmalen Fußweg geradelt. Das kurze Stücke zwischen Münz- und Dircksenstraße wird als Taxi-Blockumfahrung genutzt, um die Aufstellfläche am Hackeschen Markt zu erreichen. Die Choriner Straße funktioniert ebenso wenig, daher wurde die Kastanienallee mit einem Angebotsstreifen versehen und die Pappelallee folgt derzeit.

Das Ergebnis bisher finde ich ziemlich ernüchternd, wobei die Umsetzung auch mal wieder unterirdisch ist. Allein mit dem Anschrauben eines Schildes (das offenbar 90% der Verkehrsteilnehmer nicht verstehen) ist es nicht getan.

Wer von Lichterfelde kommend in die Bundesallee will, der muss nicht übers Kreuz Schöneberg tingeln, sondern kann die Abfahrt Saarstraße nutzen. Genau darauf ist die Verkehrsführung am Friedrich-Wilhelm-Platz ausgerichtet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Wie "gut" diese Fahrradstraßen in Parallelstraßen angenommen werden, kann man wunderbar in Mitte erleben. Die Linienstraße wird nach wie vor von mehr Autos als Rädern befahren und auf der Torstraße sind weiterhin Radfahrer unterwegs. Die Rochstraße ist der absolute Rohrkreppierer. Trotz der Fahrradstraßenbeschilderung wird dort sogar auf dem schmalen Fußweg geradelt. Das kurze Stücke zwischen Münz- und Dircksenstraße wird als Taxi-Blockumfahrung genutzt, um die Aufstellfläche am Hackeschen Markt zu erreichen. Die Choriner Straße funktioniert ebenso wenig, daher wurde die Kastanienallee mit einem Angebotsstreifen versehen und die Pappelallee folgt derzeit.

Das Ergebnis bisher finde ich ziemlich ernüchternd, wobei die Umsetzung auch mal wieder unterirdisch ist. Allein mit dem Anschrauben eines Schildes (das offenbar 90% der Verkehrsteilnehmer nicht verstehen) ist es nicht getan.

Wer von Lichterfelde kommend in die Bundesallee will, der muss nicht übers Kreuz Schöneberg tingeln, sondern kann die Abfahrt Saarstraße nutzen. Genau darauf ist die Verkehrsführung am Friedrich-Wilhelm-Platz ausgerichtet.

Wer nicht gerade ortskundig ist, der wird von beiden Seiten direkt durch die Schloßstraße gelotst. Es gibt keine auffällige Beschilderung für die Umfahrung, es gibt keine bauliche Leitung des Verkehrs um die Schloßstraße herum. Der größte Anteil des Verkehrs ist der Durchgangsverkehr und dieser muss weg von der Schloßstraße. Damit würde die Fahrplanstabilität der Busse deutlich steigen. Und das nicht nur in der Schloßstraße selbst, auch rund um das Rathaus Steglitz wäre weniger MIV von Vorteil.
Ich schreibe es gerne nochmal:
B U S S C H L E U S E
Zitat
Jay
Wie "gut" diese Fahrradstraßen in Parallelstraßen angenommen werden, kann man wunderbar in Mitte erleben. Die Linienstraße wird nach wie vor von mehr Autos als Rädern befahren und auf der Torstraße sind weiterhin Radfahrer unterwegs. Die Rochstraße ist der absolute Rohrkreppierer. Trotz der Fahrradstraßenbeschilderung wird dort sogar auf dem schmalen Fußweg geradelt. Das kurze Stücke zwischen Münz- und Dircksenstraße wird als Taxi-Blockumfahrung genutzt, um die Aufstellfläche am Hackeschen Markt zu erreichen. Die Choriner Straße funktioniert ebenso wenig, daher wurde die Kastanienallee mit einem Angebotsstreifen versehen und die Pappelallee folgt derzeit.

Wie soll auch sowas funktionieren, wenn es nicht kommuniziert und durchgesetzt wird?


Zitat
Jay
Das Ergebnis bisher finde ich ziemlich ernüchternd, wobei die Umsetzung auch mal wieder unterirdisch ist. Allein mit dem Anschrauben eines Schildes (das offenbar 90% der Verkehrsteilnehmer nicht verstehen) ist es nicht getan.

Tja, damit bestätigst du, daß die VLB nichts gelenkt hat.


Zitat
Jay
Wer von Lichterfelde kommend in die Bundesallee will, der muss nicht übers Kreuz Schöneberg tingeln, sondern kann die Abfahrt Saarstraße nutzen. Genau darauf ist die Verkehrsführung am Friedrich-Wilhelm-Platz ausgerichtet.

Da spricht nicht der erfahrene Autofahrer ...

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Ich schließe mich denen an, die für Einschränkung des Durchgangsverkehrs sind, durch bessere Gestaltung anderer Umfahrungen, aber nicht für die komplett Sperrung der Linden und was wir sonst noch so für Schloßstraßen haben. D.h. die Geschäfte oder Museen, oder Bibliotheken oder was immer sollten auch mit dem Auto erreichbar bleiben. Ich bin also nicht für eine zusätzliche Straßenbahn, sondern dafür, dass die Straße offen bleibt. Fahrrad und Busstreifen inklusive. Bürgersteige sind breit genug. Und bitte keine Chillzonen und Dorfplätze, sondern lebendige Stadt.
Ich bin weiterhin für eine weitgehende Trennung von ÖPNV, MIV und Radverkehr bei Neu- und Umbauten. Statt alle 3 Verkehrsträger in eine enge Strasse zu quetschen (siehe Leipziger) und sich gegenseitig behindern zu lassen, wäre die Schaffung weitgehender getrennter Korridore da wo es möglich ist sinnvoll.
Also Strassenbahnen nur wo es auch genug Platz gibt oder adäquate Parallelstrecken für MIV & Rad. Radspuren haben weder auf Gleisen noch auf Busspuren was zu suchen. Sie bremsen den ÖPNV nur aus und sorgen für Konflicktsituationen.
Da wo es möglich ist, sollten sich Bus und Strassenbahn eine Trasse teilen können. Also möglichst keine Strassenzüge mit:
[Fußweg]-[Radspur]-[Busspur]-[MIVspur]-[Tram]-[Tram]-[MIVspur]-[Busspur]-[Radspur]-[Fußweg]
Ebenfalls sollte keine begrühnten Mittelstreifen an breiten Strassen für Gleise planiert werden, sondern andere Lösungen gesucht werden.
Es sollte Radfahrverbote für bestimmte Strassen geben, wenn parallel Radinfrastruktur vorhanden ist. Diese muß natürlich entsprechen ausgebaut und ausgeschildert sein.
Dem Wildwuchs beim Radverkehr muß schleunigst Einhalt geboten werden, bevor hier totale Anarchie entsteht! Dazu gehören ebenso verkehrssichere Räder und die Einhaltung von Regeln.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Statt alle 3 Verkehrsträger in eine enge Strasse zu quetschen (siehe Leipziger) und sich gegenseitig behindern zu lassen, wäre die Schaffung weitgehender getrennter Korridore da wo es möglich ist sinnvoll.

Bei an den schmalsten Stellen 5 Kfz-Fahrspuren ohne Radsteifen oder ÖPNV-Spuren kann wohl kaum davon die Rede sein, alle zu quetschen. Es ist eine autobahnartige Schneise, wie sie in einer Innenstadt des 21. Jahrhunderts nichts mehr zu suchen hat. Ich bin guter Dinge, dass unser angehender Verkehrssenator in seiner ersten Amtszeit einige dieser Wunden in der Stadt heilen kann.


Zitat
Ronny_Sommer
Es sollte Radfahrverbote für bestimmte Strassen geben, wenn parallel Radinfrastruktur vorhanden ist. Diese muß natürlich entsprechen ausgebaut und ausgeschildert sein.

Diese gibt es ja: auf Autobahnen außerhalb der Städte. Dort und sonst nirgends sind sie angemessen. Für den Stadtverkehr sollte der Grundsatz gelten, dass es höchstens eine zweite MIV-Spur gibt, wenn noch Platz ist, nachdem angemessene Rad- und ÖV-Spuren vorhanden sind. Je nach lokaler Situation ist es bei den ÖV-Spuren durchaus oft sinnvoll, Bus und Tram zu kombinieren, es kann aber auch Ausnahmen geben, die man dann auch so bauen sollte.
Zitat
Lopi2000

Bei an den schmalsten Stellen 5 Kfz-Fahrspuren ohne Radsteifen oder ÖPNV-Spuren kann wohl kaum davon die Rede sein, alle zu quetschen. Es ist eine autobahnartige Schneise, wie sie in einer Innenstadt des 21. Jahrhunderts nichts mehr zu suchen hat. Ich bin guter Dinge, dass unser angehender Verkehrssenator in seiner ersten Amtszeit einige dieser Wunden in der Stadt heilen kann.

Das ist ja nun wieder typischer Dogmatismus und grüne Agitation!
Spätenstens wenn der Blödsinn Strassenbahn durch die Leipziger Realität werden sollte, bleibt die Schneise zwar vorhanden und der Dauerstau ebenso.
EDIT:
Den Radverkehr Potsdamer Platz <-> Alexanderplatz könnte man auch durch durch die dann verkehrsberuhigte Französische Strasse leiten. Es gibt keinen wirklichen Grund den Rad-Durchgangsverkehr zwangsweise durch die Leipziger zu schicken, nur damit man einen Grund hat den MIV auf einer Bundesstrasse zu drangsalieren.


Zitat
Lopi2000
Diese gibt es ja: auf Autobahnen außerhalb der Städte. Dort und sonst nirgends sind sie angemessen. Für den Stadtverkehr sollte der Grundsatz gelten, dass es höchstens eine zweite MIV-Spur gibt, wenn noch Platz ist, nachdem angemessene Rad- und ÖV-Spuren vorhanden sind. Je nach lokaler Situation ist es bei den ÖV-Spuren durchaus oft sinnvoll, Bus und Tram zu kombinieren, es kann aber auch Ausnahmen geben, die man dann auch so bauen sollte.

Zum Glück auch auf den Autobahnen und Kraftfahrstrassen innerhalb der Städte! Sind angemessene Radspuren vorhanden, sollte es eine Benutzungspflicht geben! Mit bewußter Behinderung löst man keine Verkehrsprobleme und -ansprüche, höchstens auf dem Stammtisch der häkelnden Birkenstock'ler.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.11.2016 22:51 von Ronny_Sommer.
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