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Neuvergabe der Stadtbahn-Linien soll 2017 beginnen
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Zitat
Beimann

Hallo,

die Ertüchtigung mit 160 km/h wäre dann aber ein muss und kein kann.
Und wenn Du dann noch den Anschlussknoten Rathenow verschieben willst und die Strecke ist eingleisig, dann ist's vorbei mit Deiner Flexibilität.

Unabhängig vom Fernverkehr ist zwar zielführend, nur ist man auf einer eingleisigen Strecke wieder an gewisse Zwangspunkte gebunden.

MfG

Also lassen wir einfach alles wie es ist und stümpern weiter rum.

--------------------------------------
Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Beimann

Hallo,

die Ertüchtigung mit 160 km/h wäre dann aber ein muss und kein kann.
Und wenn Du dann noch den Anschlussknoten Rathenow verschieben willst und die Strecke ist eingleisig, dann ist's vorbei mit Deiner Flexibilität.

Unabhängig vom Fernverkehr ist zwar zielführend, nur ist man auf einer eingleisigen Strecke wieder an gewisse Zwangspunkte gebunden.

MfG

Also lassen wir einfach alles wie es ist und stümpern weiter rum.


Dann hast Du es scheinbar nicht verstanden:

1. Stammstrecke elektrifizieren: ja (auch für GV sinnvoll)
2. Lücke schließen: ja
3. Geschwindigkeitsausbau 120 auf 160 km/ erforderlich, sonst längere Fahrzeiten für den RE als heute
4. Kreuzungsmöglichkeiten schaffen bzw. heutige belassen (für den RE ist das Wustermark und dann Rathenow (Wende))
5. Damit auch zukünftig Anschluss Richtung Brandenburg (Havel)
6. Durchbindung Stendal separat betrachten (z. B. gibt es ja da zweistündlich auch noch den IC Ri Amsterdam)

Auch hier wieder die entscheidende Frage bzw. Feststellung: vermutlich nicht vor 2022.

MfG
Zitat
Jay

Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Die Stadtbahn ist keine U-Bahn, sondern unterliegt der Einflüssen der Zulaufstrecken und die eingesetzten Fahrzeuge sind sehr unterschiedlich. Selbstverständlich gehört Fernverkehr auf die Stadtbahn und der Halt am Ostbahnhof hat auch nach der Ostkreuzeröffnung seine Berechtigung im Regionalverkehr.

Also der Ostbahnhof wird sich nach der Eröffnung vom Ostkreuz nahezu gen Bedeutungslosigkeit bewegen. Da wird sich das Aufkommen um mindestens 80 % verringern. Es wird eine Station werden an der man den einen oder anderen Zug gern auch durchfahren lassen kann.
Zitat
Global Fisch
Zitat
flierfy
Zitat
PEG 650.08
Und den Fernverkehr komplett von der Stadtbahn zu nehmen - da erntest du aber viel Zuspruch aus der Region Ostbahnhof/ Ostkreuz/
Lichtenberg, die dann erst nach Südkreuz oder zum Hauptbahnhof vorfahren dürfen. Berlin hat seit 2006 so gute Möglichkeiten sowohl in Nord-Süd-
wie auch in Ost-West-Richtung den Fernverkehr anbieten zu können, da wäre es schlecht, den nur noch auf einer Relation fahren zu lassen.

Davon abgesehen hat der blose Status als Fernverkehrshalt wenig praktischen Nutzen, wenn ohnehin nur ausgewählte Fernzüge dort halten. Niemand, auch kein Lichtenberger, steigt in einen Zug nach Köln ein, nur weil der vor der Haustür abfährt, wenn man aber eigentlich nach München will.

Es geht aber nicht um den Halt in Lichtenberg, sondern um den in Ostbahnhof. Dort geht der Wechsel S-Bahn/Fernbahnsteig ganz schnell. Ohne Stadtbahn würden sich die Reisezeiten allein durch die längeren Umsteigezeiten in Hbf von oben nach unten entsprechend verlängern. Gut, für die Kölner Züge haben sie das ja eh schon.

Für das Verkehrsbedürfnis mag der Halt am Ostbahnhof nicht der Wichtigste auf der Stadtbahn sein. Das direkt erschlossene Gebiet ist eigentlich nur im Norden dicht besiedelt, besonders bedeutende Nahverkehrslinien gibt es dort auch nicht.

Betrieblich ist der Ostbahnhof mit der größten Kapazität aller Bahnhöfe auf der Stadtbahn aber sicher wichtig und eignet sich gut, um stabilen Betrieb zu gewährleisten. Überholungen und größere Wartezeiten sind in den benachbarten Stationen Ostkreuz und Alexanderplatz auch nicht nicht möglich.

Man könnte am Ostkreuz natürlich fernverkehrstaugliche Bahnsteige errichten und dann an beiden Stationen halten und die Züge in Rummelsburg wenden.
Anonymer Benutzer
Re: Neuvergabe der Stadtbahn-Linien soll 2017 beginnen
20.11.2016 01:59
Zitat
Arec
Man könnte am Ostkreuz natürlich fernverkehrstaugliche Bahnsteige errichten und dann an beiden Stationen halten und die Züge in Rummelsburg wenden.

Also Ostbahnhof komplett weg und nur noch Ostkreuz, oder wie soll ich das verstehen?
Du weißt anscheinend nicht was an Start- und Endbahnhöfen alles organisatorisch um die Fernzüge passiert (?)
Zitat
Jay
Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Die Stadtbahn ist keine U-Bahn, sondern unterliegt der Einflüssen der Zulaufstrecken und die eingesetzten Fahrzeuge sind sehr unterschiedlich.

Ohne das Konzept deines Vorredners bewerten zu wollen:
Die Stadtbahn ist ja mit ein paar Features wie den kurzen Blockabschnitten und eingerichteter Hochsignalisierung schon auf eine sehr dichte Zugfolge ausgelegt.
Und, mal ehrlich, die Einflüsse der Zulaufstrecken sind in Frankfurt, Hamburg, Köln etc. auch nicht geringer.



nic
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Jay
Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Die Stadtbahn ist keine U-Bahn, sondern unterliegt der Einflüssen der Zulaufstrecken und die eingesetzten Fahrzeuge sind sehr unterschiedlich.

Ohne das Konzept deines Vorredners bewerten zu wollen:
Die Stadtbahn ist ja mit ein paar Features wie den kurzen Blockabschnitten und eingerichteter Hochsignalisierung schon auf eine sehr dichte Zugfolge ausgelegt.
Und, mal ehrlich, die Einflüsse der Zulaufstrecken sind in Frankfurt, Hamburg, Köln etc. auch nicht geringer.

Mal ehrlich, in Hamburg, Frankfurt oder Köln liegen nicht nur zwei Gleise nebeneinaber und Köln ist bezüglich der Signalisierung noch mal ein ganz anderes Pflaster. Die Stadtbahn ist nur S-Bahnseitig wirklich gut signalisiert. Auf der Fernbahnseite gilt sie als überlastete Infrastruktur, was eigentlich Investitionen in die Leit- und Sicherungstechnik nach sich ziehen müsste. RB21/22 enden nicht an der Friedrichstraße, weil es da so schön ist, sondern weil DB Netz meint, dass ihr Halt am Alex andere Züge behindern würde. Zoo und Friedrichstraße sind die Gefahrpunktabstände zu gering, so dass keine zeitgleiche Ein- und Ausfahrt auf benachbarten Gleisen möglich ist.

Schade, dass man damals keine LZB verlegt hat. Heute ist sie nicht mehr genehmigungsfähig.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Beimann
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Beimann

Hallo,

die Ertüchtigung mit 160 km/h wäre dann aber ein muss und kein kann.
Und wenn Du dann noch den Anschlussknoten Rathenow verschieben willst und die Strecke ist eingleisig, dann ist's vorbei mit Deiner Flexibilität.

Unabhängig vom Fernverkehr ist zwar zielführend, nur ist man auf einer eingleisigen Strecke wieder an gewisse Zwangspunkte gebunden.

MfG

Also lassen wir einfach alles wie es ist und stümpern weiter rum.


Dann hast Du es scheinbar nicht verstanden:

1. Stammstrecke elektrifizieren: ja (auch für GV sinnvoll)
2. Lücke schließen: ja
3. Geschwindigkeitsausbau 120 auf 160 km/ erforderlich, sonst längere Fahrzeiten für den RE als heute
4. Kreuzungsmöglichkeiten schaffen bzw. heutige belassen (für den RE ist das Wustermark und dann Rathenow (Wende))
5. Damit auch zukünftig Anschluss Richtung Brandenburg (Havel)
6. Durchbindung Stendal separat betrachten (z. B. gibt es ja da zweistündlich auch noch den IC Ri Amsterdam)

Auch hier wieder die entscheidende Frage bzw. Feststellung: vermutlich nicht vor 2022.

MfG



Kann man die Stammstrecke nicht "einfach" auch zweigleisig ausbauen? Damit wäre doch allen geholfen.
LG Rekowagen
Zitat
Jay
RB21/22 enden nicht an der Friedrichstraße, weil es da so schön ist, sondern weil DB Netz meint, dass ihr Halt am Alex andere Züge behindern würde.

Bist Du da sicher? M.W. sind schlichtweg die Bestellerentgelte/Umläufe der Grund. Bis Ostbahnhof bräuchte man ja einen Umlauf mehr.

Dass eine Trasse, die ja eh schon von Friedrichstraße bis Charlottenburg belegt ist (und wo man dazu noch in einer Richtung in Friedrichstraße die Seiten wechseln muss) nicht auch von Ostbahnhof bis Friedrichstraße nutzbar wäre, kann ich mir nicht vorstellen. Im Gegenteil halte ich das vorzeitige Verenden von nur im Berufsverkehr fahrenden (wegen Taktverkehr gibt es in den anderen Stunden so gut wie nie Züge in der Zeitlage) Zügen in Friedrichstraße hinsichtlich der Trassennutzung auf der überlasteten Stadtbahn für suboptimal.
Richtig, sie sind nur bis Friedrichstraße bestellt. Aber die "Begründung" Alex wurde von der DB schon mehrfach benannt. Erinnern wir uns mal an die Wiederdurchbindung der Stadtbahn, als dann plötzlich nahezu alle Regiohalte am Alex gestrichen wurden, weil es angeblich nicht geht. Zum nächsten Fahrplanwechsel ging es dann doch irgendwie und zu Zeiten der S-Bahn-Krise durfte sogar der IC nach Cottbus am Alex halten.

Alex ist eben der einzige Halt auf der Stadtbahn mit nur zwei Bahnsteigkanten. Das letzte Signal Richtung Ostbahnhof steht am Hackeschen Markt. Da muss also ein Folgezug warten, bis ein haltender Zug den Bahnsteig + D-Weg verlassen hat. Das ist eine der Stellen, wo die LST aus meiner Sicht unzureichend ist.

Ich stimme dir vollkommen zu, ich hätte die RB21/22 auch lieber bis Ostbahnhof und bin ebenso der Meinung, dass es trassentechnisch realisierbar wäre. Ebenso, wie alle Halte in Richtung Golm, wenn dann der Bahnsteig in Griebnitzsee endlich zur Verfügung steht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2016 13:04 von Jay.
Zitat
Jay
RB21/22 enden nicht an der Friedrichstraße, weil es da so schön ist, sondern weil DB Netz meint, dass ihr Halt am Alex andere Züge behindern würde.
Dazu müsste man aber auch wissen, welche Trasse der Besteller nachgefragt hat. Wollte er die Linien bis Ostbf fahren lassen und unterwegs jeweils am Alexanderplatz halten lassen oder wollte er sie vielleicht am Alexanderplatz wenden lassen? Die ablehnende Antwort von DB Netz kann ich mir nämlich nur in letzterem Fall vorstellen.

Zitat
Jay
Zoo und Friedrichstraße sind die Gefahrpunktabstände zu gering, so dass keine zeitgleiche Ein- und Ausfahrt auf benachbarten Gleisen möglich ist.
Unter Aufgabe einiger Meter nutzbarer Bahnsteiglänge könnte man die Ausfahrsignale so weit zurück versetzt, dass es reicht. Solange jedoch Alexanderplatz ein 2-gleisiger Haltepunkt bleibt, sind die Doppelbahnsteige an den anderen Stationen ohnehin nur zum Wenden zu gebrauchen und man braucht über solche Massnahmen nicht weiter nachzudenken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2016 17:19 von flierfy.
Zitat
Rekowagen

Kann man die Stammstrecke nicht "einfach" auch zweigleisig ausbauen? Damit wäre doch allen geholfen.
LG Rekowagen

Natürlich könnte man das tun, die Trasse war schließlich mal zweigleisig.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Beimann

Dann hast Du es scheinbar nicht verstanden:

1. Stammstrecke elektrifizieren: ja (auch für GV sinnvoll)
2. Lücke schließen: ja
3. Geschwindigkeitsausbau 120 auf 160 km/ erforderlich, sonst längere Fahrzeiten für den RE als heute
4. Kreuzungsmöglichkeiten schaffen bzw. heutige belassen (für den RE ist das Wustermark und dann Rathenow (Wende))
5. Damit auch zukünftig Anschluss Richtung Brandenburg (Havel)
6. Durchbindung Stendal separat betrachten (z. B. gibt es ja da zweistündlich auch noch den IC Ri Amsterdam)

Auch hier wieder die entscheidende Frage bzw. Feststellung: vermutlich nicht vor 2022.

MfG

Du bist lustig, erst hast du gegen jeden meiner Ausbauvorschläge eine Gegenmeinung und nun zählst du alles wieder auf was ich schrieb und unterstellst mir ich hätte nichts verstanden :-(

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Rekowagen

Kann man die Stammstrecke nicht "einfach" auch zweigleisig ausbauen? Damit wäre doch allen geholfen.
LG Rekowagen

Natürlich könnte man das tun, die Trasse war schließlich mal zweigleisig.

Mittlerweile ist das ja nicht immer so einfach. Wenn man die wieder aufbaut, würde die nach heutigen Bedingungen gebaut und da können auch schon mal Gleisabstände usw. hinderlich sein. Wie das nun konkret bei der Stammstrecke aber ist, weiß ich nicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Beimann

Dann hast Du es scheinbar nicht verstanden:

1. Stammstrecke elektrifizieren: ja (auch für GV sinnvoll)
2. Lücke schließen: ja
3. Geschwindigkeitsausbau 120 auf 160 km/ erforderlich, sonst längere Fahrzeiten für den RE als heute
4. Kreuzungsmöglichkeiten schaffen bzw. heutige belassen (für den RE ist das Wustermark und dann Rathenow (Wende))
5. Damit auch zukünftig Anschluss Richtung Brandenburg (Havel)
6. Durchbindung Stendal separat betrachten (z. B. gibt es ja da zweistündlich auch noch den IC Ri Amsterdam)

Auch hier wieder die entscheidende Frage bzw. Feststellung: vermutlich nicht vor 2022.

MfG

Du bist lustig, erst hast du gegen jeden meiner Ausbauvorschläge eine Gegenmeinung und nun zählst du alles wieder auf was ich schrieb und unterstellst mir ich hätte nichts verstanden :-(

Hallo,

kann mich nicht erinnern, das Du das alles so geschrieben hast.
Du wolltest zuerst nur elektrifizieren, ohne Geschwindigkeitserhöhung. Und dann wolltest Du noch den 00-Knoten Rathenow aufgeben, ganz leicht sollte das auf der eingleisigen Strecke gehen.

MfG
Zitat
Jay
Zoo und Friedrichstraße sind die Gefahrpunktabstände zu gering, so dass keine zeitgleiche Ein- und Ausfahrt auf benachbarten Gleisen möglich ist.


Hallo,

woran machst Du das fest?
Vermutlich meinst Du auch Durchrutschwege.

MfG
Zitat
Beimann

Hallo,

kann mich nicht erinnern, das Du das alles so geschrieben hast.
Du wolltest zuerst nur elektrifizieren, ohne Geschwindigkeitserhöhung. Und dann wolltest Du noch den 00-Knoten Rathenow aufgeben, ganz leicht sollte das auf der eingleisigen Strecke gehen.

MfG

Ich ging davon aus, daß die Stammstrecke komplett auf 160km/h ausgebaut sei und nicht nur auf Abschnitten. Das nun im Rahmen einer Elektrifizierung nachzuholen ist kein großer Akt. In den meisten Fällen wohl auch nur ein Verwaltungsakt.
Das entsprechende Kreuzungsmöglichkeiten dazugehören, sehe ich als Fakt an der nicht extra erwähnt werden muß.
Der Nullknoten in Rathenow ist nicht so wichtig, besonders dann nicht wenn der RE nach Stendal verlängert werden würde. Rathenow ist im Gegensatz zu Stendal bedeutungslos.
Zwischen Rathenow und Stendal sind Kreuzungsmöglichkeiten in Schönhausen und Großwudike vorhanden, allerdings sind auch zwischen Rathenow und Abzw Staffelde sätmliche Brückenbauwerke für das zweite Gleis ausgelegt. Damit wäre es sehr leicht einhergehend mit der Elektrifizierung das zweite Gleis zu legen.
Zwischen den Abzweigen Bamme und Ribbeck ist die Stammstrecke bereits zweigleisig und elektrifiziert, weil eigentlich die NBS auf der Nordseite der Trasse fehlt.
Würde man in einer ersten Ausbaustufe ohne zweites Gleis erstmal nur zwischen Wustermark und Abzw. Ribbeck die Strippe ziehen und das Gleis für 160km/h herrichten, und den Bahnhof Groß Behnitz mit einbeziehen, wäre für den RE schon sehr viel gewonnen.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.2016 19:23 von Ronny_Sommer.
Zitat
Ronny_Sommer
Der Nullknoten in Rathenow ist nicht so wichtig, besonders dann nicht wenn der RE nach Stendal verlängert werden würde. Rathenow ist im Gegensatz zu Stendal bedeutungslos.

Hallo,

erzähl das mal den Umsteigern aus Stendal und Berlin Richtung Brandenburg Hbf.

MfG
Zitat
Beimann
Zitat
Jay
Zoo und Friedrichstraße sind die Gefahrpunktabstände zu gering, so dass keine zeitgleiche Ein- und Ausfahrt auf benachbarten Gleisen möglich ist.


Hallo,

woran machst Du das fest?
Vermutlich meinst Du auch Durchrutschwege.

MfG

Gefahrpunktabstand ist der Abstand zwischen einem Signal und einem Gefahrpunkt. Das ist z.B. die Spitze einer Weiche oder das Grenzzeichen. Innerhalb eines D-Weges können mehrere Gefahrpunkte liegen. Friedrichstraße Gleis 3 Richtung West wären das sowohl die Spitze der Weiche, über die die RB21/22 wenden, als auch sämtliche Grenzzeichen in beiden möglichen Fahrtrichtungen. Im Fall von Gleis 3 kann sich der Fahrdienstleiter also entscheiden, in welche Richtung er den D-Weg legt. Weiche in Linkslage bedeutet, dass ein Zug zeitgleich aus Gleis 4 ausfahren kann, aber dafür keiner vom Hbf kommend nach Gleis 1-3 einfahren. Umgedreht ist es so, dass bei Einfahrt von RB21/22 nach Gleis 3 kein Zug von Alex kommend in Friedrichstraße einfahren kann - egal in welches Gleis. Allerdings könnte von Gleis 1 oder 2 einer Richtung Alex (oder von Gleis 4 Richtung Hbf) ausfahren.

@flierfy: Nein, die RB21/22 sind nur bis Friedrichstraße bestellt. Die Bestellung ist ein Wechselspiel. Der Aufgabenträger sagt, was er gerne hätte und Regio sagt, was nicht geht. Und dann wird eben auch nur das bestellt was geht.

Eine Versetzung der Signale ist nicht zielführend, weil die Bahnsteiglänge dann zu kurz wird. Am Zoo sollen weiterhin Fernzüge halten können (und dies laut Koalitionsvertrag auch künftig wieder tun). An der Friedrichstraße klappt das erst recht nicht. Der D-Weg für 60 km/h liegt bei 100 Metern. Bis 40 km/h sind es immerhin noch 50 Meter.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Der D-Weg für 60 km/h liegt bei 100 Metern. Bis 40 km/h sind es immerhin noch 50 Meter.

Die dritte Möglichkeit wäre die Einfahrt mit kurzem D-Weg. Allerdings dann mit 30km/h ab Einfahrsignal. Dadurch wäre jedoch die freie Strecke länger belegt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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