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IK17 - Icke fürs Großprofil
geschrieben von der weiße bim 
Mal zurück zu den IK17-Zügen: hat eigentlich hier schon jemand Fotos vom Innenraum gemacht oder kann Aussagen dazu treffen, ob sich an der Innenraumgestaltung gegenüber den Prototypen etwas geändert hat? Irgendwo war zumindest mal zu erahnen, dass z.B. die Infomonitoren etwas dezenter ausfallen könnten als bisher, was ja helfen könnte, den gedrungenen Eindruck der Prototypen etwas zu mildern.
Auf der BVG U-Bahn Twitter-Seite sieht man eine der größeren Veränderungen: Die neuen Türen bieten eine wesentlich größere Glasfläche. Ansonsten haben die Informationsmonitore eine Art Gehäuse bekommen und sehen wesentlich aufgeräumter aus, wie in diesem Video gut zu sehen.
Zitat
Lopi2000
Mal zurück zu den IK17-Zügen: hat eigentlich hier schon jemand Fotos vom Innenraum gemacht oder kann Aussagen dazu treffen, ob sich an der Innenraumgestaltung gegenüber den Prototypen etwas geändert hat? Irgendwo war zumindest mal zu erahnen, dass z.B. die Infomonitoren etwas dezenter ausfallen könnten als bisher, was ja helfen könnte, den gedrungenen Eindruck der Prototypen etwas zu mildern.

Hier wurden doch genügend Fotos gezeigt, wo man all das sehen konnte.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Hier wurden doch genügend Fotos gezeigt, wo man all das sehen konnte.

Hier wurden zwar sehr viele Fotos gezeigt, auf denen die Blumenbretter zu sehen waren, aber die Innenraumgestaltung war jeweils maximal zu erahnen (oder sie sind mir durchgerutscht, aber ich hatte extra nochmal nachgeschaut...)

Zitat
UndergroundBerlin
Ansonsten haben die Informationsmonitore eine Art Gehäuse bekommen und sehen wesentlich aufgeräumter aus, wie in diesem Video gut zu sehen.

Danke für das Video, genau so etwas hatte ich gesucht. Ja, das sieht doch schon deutlich gefälliger und aufgeräumter aus.
Ich bin auch mal gespannt, ob bei den Serienzügen die Türen schneller freigegeben werden. Bei den Prototypen hat das ja immer ein paar Sekunden gedauert.
Zitat
Lopi2000
Mal zurück zu den IK17-Zügen: hat eigentlich hier schon jemand Fotos vom Innenraum gemacht oder kann Aussagen dazu treffen, ob sich an der Innenraumgestaltung gegenüber den Prototypen etwas geändert hat?

Gelegenheit für Innenaufnahmen bot sich beim Tag der Offenen Tür im Stadlerwerk Pankow am letzten Sonnabend. Leider war der geöffnete Fahrerstand durch Knirpse dauerbelegt, so dass ich nur den hinteren Zugteil aufnahm.
Die Monitore wirken nun nicht mehr so aufdringlich. Die Enge im Innenraum kann konstruktionsbedingt nicht geändert werden. Um die geforderte Sitzplatzanzahl bei den drei 1,30m breiten Türen zu erreichen, wurden bereits beim Prototyp IK15 die Lücken an den Gelenkverbindungen mit je einer Doppelsitzbank und dem gleichen Gestänge wie bei den Vierergruppen unterhalb der Seitenfenster gefüllt. Die größere Wagenbreite verpufft in den dicken Rückenlehnen und genau wie die Prototypen wirken die Vorserienzüge enger als die Vorgänger HK.

so long

Mario


Die Verkleidung wirkt so glänzend. Besteht die aus anderem Material?
Die Verkleidungen sind glatter als beim Prototyp IK15, der schon beim ersten Fahrgasteinsatz mit Filzstiftschmierereien besudelt wurde.
Der blaue Bodenbelag diente nur als Schutz, da das Fahrzeug natürlich noch nicht abgenommen war.
Hier ein Detail vom Infomonitor, denen noch eine Abdeckung fehlte:

so long

Mario


Echt schade das die Infomonitore nicht quer über den Seitenfenstern aufgehangen wurde. So lassen die Monitore den Zug noch enger wirken als er ohnehin schon ist.
Zitat
lkf
Echt schade das die Infomonitore nicht quer über den Seitenfenstern aufgehangen wurde.

Da würden sich manche Leute beim Hinsetzen oder Aufstehen den Kopf stoßen. Das ist schon bei den umgebauten Straßenbahnwagen GT6U im vorderen Wagenteil grenzwertig.

Irgendwann kann man die Informationen vielleicht in die Trennwandscheiben als Hologramm einspiegeln?

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2017 16:35 von der weiße bim.
Was diesen Innenraum einfach mal optisch im Vergleich zur HK schrumpfen lässt, sind die extrem breiten und dicken Verkleidungen an den Türen. Was ist denn da heute alles drunter versteckt wenn das schon vor Jahren deutlich filigraner ausgeführt werden konnte?

Allen einen schönen Tag!
Zitat
Jahreskarte
Was diesen Innenraum einfach mal optisch im Vergleich zur HK schrumpfen lässt, sind die extrem breiten und dicken Verkleidungen an den Türen. Was ist denn da heute alles drunter versteckt wenn das schon vor Jahren deutlich filigraner ausgeführt werden konnte?

Sehe ich ganz genau so.

Ebenfalls bin ich immer noch über die sperrliche Nutzung der Monitore verwundert. Es werden ja vielleicht 30% der Fläche effektiv für Fahrgastinformation verwendet. Das fühlt sich ja fast so an, als ob ich DOS auf meinem modernen Desktop laufen habe.
Ebenfalls könnte doch das Berliner Fenster eingebunden werden? Doch dafür scheint wohl entweder keine Bereitschaft vorhanden oder die allgemeine Struktur dieser Monitore falsch zu sein.
Zitat
der weiße bim
Zitat
lkf
Echt schade das die Infomonitore nicht quer über den Seitenfenstern aufgehangen wurde.

Da würden sich manche Leute beim Hinsetzen oder Aufstehen den Kopf stoßen. Das ist schon bei den umgebauten Straßenbahnwagen GT6U im vorderen Wagenteil grenzwertig.

Richtig. Nur bei den 4er-Sitzgruppen mit Quersitzen kann man diese Monitore ohne Probleme über den Seitenfenstern aufhängen. So ist es auch bei den S-Bahntypen 423, 422 und 430.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2017 23:07 von Henning.
Zitat
der weiße bim
Die Monitore wirken nun nicht mehr so aufdringlich. Die Enge im Innenraum kann konstruktionsbedingt nicht geändert werden. Um die geforderte Sitzplatzanzahl bei den drei 1,30m breiten Türen zu erreichen, wurden bereits beim Prototyp IK15 die Lücken an den Gelenkverbindungen mit je einer Doppelsitzbank und dem gleichen Gestänge wie bei den Vierergruppen unterhalb der Seitenfenster gefüllt. Die größere Wagenbreite verpufft in den dicken Rückenlehnen und genau wie die Prototypen wirken die Vorserienzüge enger als die Vorgänger HK.

Wieviele Sitzplätze muss ein 4-Wagenzug HK/IK mindestens haben?
Irgendwas an den Fotos lässt den Innenraum des Serien-Ik aber deutlich angenehmer wirken als ich den vom Proto-Ik in Erinnerung habe. Es wird der blaue Fußbodenschutzbelag sein sowie das Tageslicht. Den Ik sieht man in der Regel ja eher im Tunnel und mit der grellen Innenraumbeleuchtung.

Ich bin der Meinung, dass - wenn schon die Monitore nur so eingebaut werden können wie es nun geschieht - man einfach deutlich weniger davon verbauen könnte. Reicht nicht einer je Wagen, allerhöchstens zwei?

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Vielleicht liegt das auch an dem fehlenden Licht.
Wenn manche Fahrer draußen auf der U5 auch mal das Licht weglassen, finde ich macht das was mir dem Innenraum (abgesehen von dunkler).
Zitat
Philipp Borchert
Irgendwas an den Fotos lässt den Innenraum des Serien-Ik aber deutlich angenehmer wirken als ich den vom Proto-Ik in Erinnerung habe. Es wird der blaue Fußbodenschutzbelag sein sowie das Tageslicht. Den Ik sieht man in der Regel ja eher im Tunnel und mit der grellen Innenraumbeleuchtung.

Ich bin der Meinung, dass - wenn schon die Monitore nur so eingebaut werden können wie es nun geschieht - man einfach deutlich weniger davon verbauen könnte. Reicht nicht einer je Wagen, allerhöchstens zwei?


Nicht nur weniger Montageorte für die Monitore, wenn die dann dort "zweiseitig" ausgeführt wären sollte das als Informationsquelle mehr als ausreichen, und der Wageninnenraum bekommt "etwas mehr Luft".

Generell habe ich den Efekt mit der angenehmeren Optik vom Innenräumen bei Tageslicht schon immer bei allen Typen so empfunden. Liegt einfach an dem Vollspektrum des Tageslichtes gegenüber dem Licht einer küntlichen Quelle.

Allen einen schönen Tag!
Ein Aspekt, der den Innenraum beim IK enger wirken läßt, sind die Griffstangen im Bereich der Glaswände an den Eingängen. Beim HK sind sie ab der Mitte etwa zu den Sitzen hin sanft gebogen. Beim IK gehen sie senkrecht nach unten und werden erst kurz über der Sitzhöhe abgekickt. Es ist nicht viel Unterschied, hat aber optisch die beschriebene Wirkung.

Gruß O-37
Zitat
Jahreskarte
Was diesen Innenraum einfach mal optisch im Vergleich zur HK schrumpfen lässt, sind die extrem breiten und dicken Verkleidungen an den Türen.

Dadurch ist auch die Schulterbreite an den Sitzen, desonders die Zweiergruppen am Wagenende, fühlbar enger.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2017 10:21 von Ruhlebener.
Zitat
UndergroundBerlin
Ebenfalls bin ich immer noch über die sperrliche Nutzung der Monitore verwundert.

Ich bin da ziemlich sicher, daß die Plazierung und Anzahl der Monitoren speziell für spätere Werbungsanzeigezwecken ausgewählt wurde.
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