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IK17 - Icke fürs Großprofil
geschrieben von der weiße bim 
Wie siehts eigentlich aus in den nächsten Tagen, mit Einsetzten der IK17 auf der U5, in sachen Umlauf denn die Fahrzeuge bestücken.
Kommt wohl ganz auf den Fahrzeugbedarf an und wie die Personalschulungen laufen.

so long

Mario
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Flexist
Die Ik sind halt die langen "Kurzzüge". Man muss einfach zusehen, dass die U5 mit Auslieferung der Ik19 auf einen 4-Minutentakt verdichtet werden kann.

Haha, in welcher Traumwelt lebst du denn? Die sind doch nicht für den 4 Minuten-Takt ...

Das willst du gar nicht wissen. ;)
Die Personalschulungen sind im Gange, aber seit dem 20.11. garantiert die BT, dass alle Zugfahrer auf der U5 IK Kenntnisse besitzen. Insofern darf seit gestern der IK uneingeschränkt im Fahrgastverkehr eingesetzt werden, sofern die IK-Züge nicht defekt sind. Dass anfangs bei einem relativ neuen Zug noch Probleme auftauchen, sollte jedem klar sein.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Hoffen wir mal das die Probleme, schnell gelöst sind damit alle IK17 in den Fahrgasteinsatz kommen können.
Hat das eigentlich einen Grund, warum immer die selben Fahrzeuge miteinander gekoppelt sind?
Ja. Denn an einem Fahrzeug ist einer der Transponder abgeschaltet, damit DAISY den Achtwagenzug richtig anzeigen kann.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Flexist
Hat das eigentlich einen Grund, warum immer die selben Fahrzeuge miteinander gekoppelt sind?

Die Arbeitszeit des Fahr- und Werkstattpersonals dürfte für "Eisenbahnsoielen" in Friedrichsfelde schlicht und ergreifend zu wertvoll sein.

Die Züge sollen ja zudem dem Nahverkehr ihrer NutzerInnen dienen und nicht etwa denselben mit ihren Geschwistern in täglich wechselnder Beziehung vollziehen... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
B-V 3313
Ja. Denn an einem Fahrzeug ist einer der Transponder abgeschaltet, damit DAISY den Achtwagenzug richtig anzeigen kann.
Zitat
Arnd Hellinger
Die Arbeitszeit des Fahr- und Werkstattpersonals dürfte für "Eisenbahnsoielen" in Friedrichsfelde schlicht und ergreifend zu wertvoll sein.
Die Züge sollen ja zudem dem Nahverkehr ihrer NutzerInnen dienen und nicht etwa denselben mit ihren Geschwistern in täglich wechselnder Beziehung vollziehen... :-)

Das klingt natürlich sehr logisch. Kann man sowas auf die Schnelle machen? Schließlich gibt es ja eine ungerade Summe an Zügen,
dass heißt es muss ja auch mal umgekoppelt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2017 18:41 von Flexist.
Zitat
Flexist
Zitat
B-V 3313
Ja. Denn an einem Fahrzeug ist einer der Transponder abgeschaltet, damit DAISY den Achtwagenzug richtig anzeigen kann.
Zitat
Arnd Hellinger
Die Arbeitszeit des Fahr- und Werkstattpersonals dürfte für "Eisenbahnsoielen" in Friedrichsfelde schlicht und ergreifend zu wertvoll sein.
Die Züge sollen ja zudem dem Nahverkehr ihrer NutzerInnen dienen und nicht etwa denselben mit ihren Geschwistern in täglich wechselnder Beziehung vollziehen... :-)

Das klingt natürlich sehr logisch. Kann man sowas auf die Schnelle machen? Schließlich gibt es ja eine ungerade Summe an Zügen,
dass heißt es muss ja auch mal umgekoppelt werden.

Auf die Schnelle--also nicht binnen 10min sollte klarsein, schließlich sind Rangierbewegungen in Frif Stellwerksgesteuert,
da dauert also länger als bei Straßenbahnrangierarbeiten-zumal der Fahrer auch einen weiteren Weg durch den Zug hat ;-)
Hauptsache ist eher das die Zugcomputer "miteinander" können, das ist bei GT6xTraktionen öfter nicht der Fall nach dem umhängen..

T6JP
De jure der Falsche Thread - es geht ja um die IK19.
;)
Aber es rumort anscheinend, schreibt zumindest Peter Neumann in der Berliner Zeitung:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-ungewoehnlicher-u-bahn-kauf-stoesst-auf-kritik--28951348

Ich glaube nicht, dass ein Einspruch gegen die Direktvergabe Aussicht auf Erfolg hätte. Davon abgesehen verstehe ich nicht ganz die im Artikel geäußerte Kritik, eine Direktvergabe sei per se teurer als eine Vergabe durch Wettbewerb. Wenn ich jetzt nicht ganz falsch gerechnet habe, dann komme ich bei den IK16/18 auf 6,0 Mio. EUR/Zug (158 Mio./(24+2), da ist die Entwicklung mit eingepreist), bei den IK17 auf 5,2 Mio. EUR/Zug (58 Mio./11) und bei den IK19 auf 5,5 Mio./Zug (111 Mio./20)
Aber vielleicht stimmen auch meine Daten nicht, ist alles aus Wikipedia/Tagespresse. Klingt für mich aber nach nem fairen Deal. Zumindest halte ich es für unrealistisch bis ausgeschlossen, dass irgendein anderer Hersteller in der Kürze der Zeit Viewagenzüge für diesen Preis würde liefern können.
Es gibt doch sicher/hoffentlich juristische Kniffe, Ausschreibungen zu vermeiden, wenn die Zeit drängt. Berlin braucht nunmal so schnell wie möglich neue U-Bahnen, und eine Ausschreibung mit schlimmstenfalls resultierender Neuentwicklung kostet sicher weitere fünf Jahre.

Natürlich kann man kritisieren, dass man im letzten Jahrzehnt zu viele Fahrzeuge ausgemustert hat und zu spät in die Entwicklung neuer Fahrzeuge eingestiegen ist. Und wenn es nun teurer wird, ist das ein weiteres gutes Beispiel dafür, dass schlechtes Sparen ziemlich teuer werden kann (also zumindest, wenn man nicht nur bis zur nächsten Wahl denkt). Leider ändert das nichts am akuten Fahrzeugmangel.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2017 06:54 von def.
Zitat
def
Es gibt doch sicher/hoffentlich juristische Kniffe, Ausschreibungen zu vermeiden, wenn die Zeit drängt. Berlin braucht nunmal so schnell wie möglich neue U-Bahnen, und eine Ausschreibung mit schlimmstenfalls resultierender Neuentwicklung kostet sicher weitere fünf Jahre.

Natürlich kann man kritisieren, dass man im letzten Jahrzehnt zu viele Fahrzeuge ausgemustert hat und zu spät in die Entwicklung neuer Fahrzeuge eingestiegen ist. Und wenn es nun teurer wird, ist das ein weiteres gutes Beispiel dafür, dass schlechtes Sparen ziemlich teuer werden kann (also zumindest, wenn man nicht nur bis zur nächsten Wahl denkt). Leider ändert das nichts am akuten Fahrzeugmangel.

Den juristischen Kniff versucht die BVG ja gerade mit der Begründung, dass man schnell auf einen unvorhersehbaren Wagenmangel reagieren muss. Und genau dieses "unvorhersehbar" ist der nötige Kniff, der aber die Kritik hervorruft, denn der entstandene Wagenmangel ist vor allem eins NICHT: unvorhersehbar! Ganz im Gegenteil ist man sehenden Auges in diese Situation geschlittert und die BVG hat viel zu lange "eitel Sonnenschein" gespielt.

Ich hoffe natürlich trotzdem, dass diese "Notbeschaffung" durch geht und hab eigentlich damit gerechnet, dass kein Fahrzeughersteller ernsthaft dagegen vor geht, da ja die große Vergabe für neue Groß- und Kleinprofilfahrzeuge ansteht und da natürlich jeder teilnehmende Hersteller hofft etwas vom Kuchen abzubekommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ansonsten muß man halt in den sauren Apfel beissen und teurer kaufen als gedacht-
in dem der Auftrag ausgelöst wird und der unterlegene Hersteller eine Art Abfindung bekommt.
Das letzte was die Stadt und Fahrgäste jetzt brauchen ist Juristengezänk.

Die Wowereit/Sarrazinische Einsparpolitik wird sich auf lange Sicht noch als viel teurer darstellen als je geplant.
Aber die beiden alten Säcke stört das nicht, die haben doch ihre fetten Politikerpensionen ;-((

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ansonsten muß man halt in den sauren Apfel beissen und teurer kaufen als gedacht-
in dem der Auftrag ausgelöst wird und der unterlegene Hersteller eine Art Abfindung bekommt.
Das letzte was die Stadt und Fahrgäste jetzt brauchen ist Juristengezänk.

Die Wowereit/Sarrazinische Einsparpolitik wird sich auf lange Sicht noch als viel teurer darstellen als je geplant.
Aber die beiden alten Säcke stört das nicht, die haben doch ihre fetten Politikerpensionen ;-((

T6JP

Wenn du so klug bist, warum bist du selbst nicht Politiker geworden? Übrigens, die Probleme gehen ein Bisschen weiter zurück. Die SPD müsste die Folgen in Ordnung bringen. Das haben sie geschafft, sonst gäbe es heute keine neuen Flexis. Aber die findest du ja auch doof. Ist halt so bei Besserwissern.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2017 09:59 von IsarSteve.
Insbesondere Siemens will klagen? Die machen sich ja z. Zt. besonders beliebt.... Aber klar, wenn man viele Leute entlässt, fahren weniger U-Bahn, brauchen wir keine neuen Züge! ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Insbesondere Siemens will klagen? Die machen sich ja z. Zt. besonders beliebt.... Aber klar, wenn man viele Leute entlässt, fahren weniger U-Bahn, brauchen wir keine neuen Züge! ;-)

Neue Aufträge werden wahrscheinlich auch weniger: [www.tramreport.de]

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Übrigens, die Probleme gehen ein Bisschen weiter zurück. Die SPD müsste die Folgen in Ordnung bringen.

Genau das ist wohl weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden: die CDU-Machenschaften haben dem Land einen auch heute noch lange nicht abgebauten Schuldenberg beschert, der eben einen Sparkurs erforderte.

Nur das schnelle Vergessen dieser Tatsache kann eigentlich u. a. für die derzeitigen hohen CDU-Umfragewerte verantwortlich sein.

Und der rückwärts gewandte Widerstand gegen die bisher noch gar nicht so ÖV-freundliche Verkehrspolitik, die allen radikalen Windschutzscheibenkapitänen schon im Ansatz Angst um ihr heiligs Blechle und den ach so knappen Platz auf der Straße macht.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6Jagdpilot
Ansonsten muß man halt in den sauren Apfel beissen und teurer kaufen als gedacht-
in dem der Auftrag ausgelöst wird und der unterlegene Hersteller eine Art Abfindung bekommt.
Das letzte was die Stadt und Fahrgäste jetzt brauchen ist Juristengezänk.

Die Wowereit/Sarrazinische Einsparpolitik wird sich auf lange Sicht noch als viel teurer darstellen als je geplant.
Aber die beiden alten Säcke stört das nicht, die haben doch ihre fetten Politikerpensionen ;-((

T6JP

Wenn du so klug bist, warum bist du selbst nicht Politiker geworden? Übrigens, die Probleme gehen ein Bisschen weiter zurück. Die SPD müsste die Folgen in Ordnung bringen. Das haben sie geschafft, sonst gäbe es heute keine neuen Flexis. Aber die findest du ja auch doof. Ist halt so bei Besserwissern.

Weil meine Art von Politik nicht mit der einhergehen würde, die in diesen Parteien abgeht.
Sparen ist ja keine schlechte Tugend-aber wenn muß man das nicht mit dem Rasenmäher machen,
oder nur mit dem Blick auf die nächste Vierteljahresbilanz, sondern so das es sich auch tatsächlich rechnet.
Hinterher verbrannte Erde neu zu kultivieren ist doppelt so teuer. Ob im NV oder in Bürgerämtern oder in Schulen und und und...
Und ob man die Milliarden für die Flexis unbedingt ausgeben müsste, die langfristig mehr Schäden an Gleisen etc hinterlassen als urprünglich gedacht,
oder die Tatra hätte noch eine Weile länger kostengünstiger betreiben können, ist persönliche Ansichtssache.
Und ich weis das die im Forum nicht unbedingt geteilt wird,ist halt so bei Leuten die NV nur aus Fahrgastsicht betrachten.

T6JP
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
IsarSteve
Übrigens, die Probleme gehen ein Bisschen weiter zurück. Die SPD müsste die Folgen in Ordnung bringen.

Genau das ist wohl weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden: die CDU-Machenschaften haben dem Land einen auch heute noch lange nicht abgebauten Schuldenberg beschert, der eben einen Sparkurs erforderte.

Nur das schnelle Vergessen dieser Tatsache kann eigentlich u. a. für die derzeitigen hohen CDU-Umfragewerte verantwortlich sein.

Komischerweise wird gerne vergessen, dass 50% der Aufsichtsräte in den betreffenden Gremien aus der SPD kamen. Die SPD hat den gleichen Anteil an der Krise wie die CDU! Nur hat man bei der CDU versucht das Problem durch Aussitzen zu "managen". Da war die SPD schlauer.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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