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Kurzmeldungen Januar 2017
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat

"Jay" am 7.1.2017 um 14.06 Uhr:

Ansonsten sollte sich das Ding dank potenzieller Zugänglichkeit von Außen doch eigentlich vermarkten lassen - ggf. mit An-/Erweiterungsbau auf dem benachbarten Grundstück.

Ich vermute, dass sich das im Vergleich zur Grundfläche des Stellwerks riesige Grundstück südwestlich davon ohne Stellwerk besser vermarkten lässt als mit:



Ausschnitt aus Google Maps:



Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2017 14:26 von krickstadt.
Da hast du vermutlich Recht. Ohne die Brandwand wären Fenster möglich und damit eine Vermarktung der Gesamtfläche, so sie nicht als Grünfläche gelistet ist, deutlich einfacher. Für eine Integration bräuchte es dann schon einen passenden Architektur-Liebhaber als Investor.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
krickstadt
[...] Der Abriss des Stellwerks Nordturm (Ntm) wurde aber (nach 2008 und 2015) gestern zum dritten Mal verschoben, weil sich DB Netze ungenügend darauf vorbereitet hat [...]

Was man sich in einem Monopolunternehmen so alles ungestraft erlauben kann...damit ist die nächste Vollsperrung wohl schon vorprogrammiert.
Zitat
krickstadt
Ich vermute, dass sich das im Vergleich zur Grundfläche des Stellwerks riesige Grundstück südwestlich davon ohne Stellwerk besser vermarkten lässt als mit:

Wobei das dreieckige Grundstück zwischen den Gartenstraße, Grenzstraße und der Bahntrasse insgesamt als Grünfläche bzw. Spielplatz festgesetzt im GIS eingetragen ist. Das Stellwerk steht auf einem separaten Flurstück. Daher besteht hier wohl kein Zusammenhang hinsichtlich (Wieder-)bebaubarkeit bzw. Vermarktungsfähigkeit.

Edit: Im Flächennutzungsplan (FNP) ist das Dreieck dagegen tatsächlich als Mischgebiet ausgewiesen, inkl. des bestehenden Spielplatzes.

Viele Grüße
André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2017 15:12 von andre_de.
Zitat
micha774
Erstmal danke an Oberdeck für die Info. Ich find es nur von den Fahrzeiten her überflüssig auch Samstags den Einsetzer weiterzuführen, fährt er doch quasi zeitgleich mit dem 371er gen Süden.

Auf der Waltersdorfer Ch. Höhe Spinne könnte man wenden mit Aufstellpunkt vor der Kreuzung.

Andererseits wäre eine Kopplung mit dem X7 wünschenswert um einen Zehnertakt zum Airport anbieten zu können ABER auch hier würde man mit dieser Linie fast zeitgleich abfahren.

Wie willst du dort genau wenden? Bin dort nicht oft, aber es gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit zum Wenden.(Von Norden kommend)

Und der 171E ist fast dauerhaft verfrüht und der 371 verspätet(kommt vom 373).
Das Problem ist eher, dass 171 und 171E fast zeitgleich in der Realität fahren.
Zitat
KT4
Zitat
krickstadt
[...] Der Abriss des Stellwerks Nordturm (Ntm) wurde aber (nach 2008 und 2015) gestern zum dritten Mal verschoben, weil sich DB Netze ungenügend darauf vorbereitet hat [...]

Was man sich in einem Monopolunternehmen so alles ungestraft erlauben kann...damit ist die nächste Vollsperrung wohl schon vorprogrammiert.

Die nächste Vollsperrung ist immer vorprogrammiert. Einmal im Jahr ein Wochenende ist doch eine akzeptable Lösung. Für die Schnellfahrstrecken der DB ist in der Regel jedes Jahr ein Instandhaltungsfenster von einer kompletten Woche eingeplant. Wenn die Infrastruktur sicher sein soll, dann sind gelegentliche Arbeiten eben erforderlich.
Zitat
F123
Wie willst du dort genau wenden? Bin dort nicht oft, aber es gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit zum Wenden.(Von Norden kommend)

Na auf der Waltersdorfer Chaussee? Da sind doch Straßendurchlässe.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
KT4
kt4
07.01.2017 18:14
Zitat
les_jeux
Zitat
KT4
Zitat
krickstadt
[...] Der Abriss des Stellwerks Nordturm (Ntm) wurde aber (nach 2008 und 2015) gestern zum dritten Mal verschoben, weil sich DB Netze ungenügend darauf vorbereitet hat [...]

Was man sich in einem Monopolunternehmen so alles ungestraft erlauben kann...damit ist die nächste Vollsperrung wohl schon vorprogrammiert.

Die nächste Vollsperrung ist immer vorprogrammiert. Einmal im Jahr ein Wochenende ist doch eine akzeptable Lösung. Für die Schnellfahrstrecken der DB ist in der Regel jedes Jahr ein Instandhaltungsfenster von einer kompletten Woche eingeplant. Wenn die Infrastruktur sicher sein soll, dann sind gelegentliche Arbeiten eben erforderlich.

Gegen ein Wochenende pro Jahr hätte niemand was einzuwenden. Nur dass wir allein 2015 knapp 110 Tage Sperrung für die Grundsanierung hatten, dazu jährlich die "Reinigungsfenster" und zusätzlich die Sperrungen fürs Schienenschleifen. Wenn jetzt auch noch Schluderei bei DB Netz dafür sorgt, dass man evtl. wegen nicht mehr gewährleisteter Sicherheit des alten Stellwerks noch eine Extra-Sperrung braucht, dann ist das nicht mehr fein.
Zitat
krickstadt

Der Abriss des Stellwerks Nordturm (Ntm) wurde aber (nach 2008 und 2015) gestern zum dritten Mal verschoben, weil sich DB Netze ungenügend darauf vorbereitet hat (hier ein Bild vom Stellwerk kurz vor dem letzten Versuch am 30.12.2015):



Gruß, Thomas

Zwischen welchen beiden S-Bahnhöfen ist dieser Nordturm?
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
F123
Wie willst du dort genau wenden? Bin dort nicht oft, aber es gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit zum Wenden.(Von Norden kommend)

Na auf der Waltersdorfer Chaussee? Da sind doch Straßendurchlässe.

Wird das nicht etwas knapp? Vor allem mit GN.
Zitat
Henning
Zwischen welchen beiden S-Bahnhöfen ist dieser Nordturm?

Nordbahnhof und Humboldthain (recht nahe an Humboldthain).
Re: kt4
08.01.2017 02:28
Zitat
KT4

(...) Wenn jetzt auch noch Schluderei bei DB Netz dafür sorgt, dass man evtl. wegen nicht mehr gewährleisteter Sicherheit des alten Stellwerks noch eine Extra-Sperrung braucht, dann ist das nicht mehr fein.

Das wäre zugestandenermaßen unglücklich. Ich gehe erst einmal davon aus, dass das gute Stück noch bis zum nächsten geplanten jährlichen Sperrwochenende durchhält. Mal abwarten.
Zitat
F123
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
F123
Wie willst du dort genau wenden? Bin dort nicht oft, aber es gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit zum Wenden.(Von Norden kommend)

Na auf der Waltersdorfer Chaussee? Da sind doch Straßendurchlässe.

Wird das nicht etwas knapp? Vor allem mit GN.

Keine Angst, der 171E fährt zu 99,99% (wenn nicht sogar zu 100%) nur mit EN's, meistens mit VDL EN.
Sollte also eigentlich passen.
Zitat
Zektor
Zitat
F123
Wird das nicht etwas knapp? Vor allem mit GN.

Keine Angst, der 171E fährt zu 99,99% (wenn nicht sogar zu 100%) nur mit EN's, meistens mit VDL EN.
Sollte also eigentlich passen.

Nee, morgens schwimmt sehr oft ein DL mit und GN kommen auch nach Lust und Laune vor. Da es regelmäßig - bei der Sperrung fuhren meist nur GN - funktioniert hat, sollte es immer noch so sein.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Hallo,

Zitat
Zektor
Keine Angst, der 171E fährt zu 99,99% (wenn nicht sogar zu 100%) nur mit EN's, meistens mit VDL EN.

Hmm, dann muss ich am Donnerstag wohl Tomaten auf den Augen gehabt haben, denn ich habe auf allen im Einsatz befindlichen 171E-Umläufen ausschließlich Solaris-Gelenker gesehen. Einen davon habe ich im aktuellen Fotothema untergebracht.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Drei Wochen nach dem Fahrplanwechsel gibt es scheinbar schon die ersten Änderungen.

Auf dem X9 hängen Fahrpläne mit Gültigkeit ab 08.01.2017.

Allerdings ohne den Zusatzhalt U R.-Wagner-Platz als Ersatz für die Bauarbeiten auf der U7.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Oberdeck
Zitat
micha774
Mir war so, als gelte das nur für die Sperrung der U7 zwischen Rudow und Zwickauer Damm im vergangenen Jahr.

Nein, das gilt bis zum Abschluss der Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe, durch selbige ist die Endhaltestelle an der Rudower Spinne nämlich nicht anfahrbar.

Trotzdem sollte diese Information eigentlich irgendwo auftauchen. Bei den Infos zu den Bauarbeiten in Rudow steht ja nichts davon. Auch in der DANO findet man nichts dazu. Bloß nicht zu viel Informationen geben, ordentliche Taktangaben im Atlas sind ja auch verboten, dann fühlt sich noch jemand gut informiert.

Herrschaften ... ! Was soll denn hier wieder das ergebnislose "öffentliche Internet-Herumgeknurre". Einige Wenige stochern in bereits ausgebluteten Wunden ...
Hier wird wieder geprahlt, dass man DANOS lesen kann, ... ja und ? offensichtlich die Falschen !

Kein Bus weicht ohne DANO von der planmäßigen Wegführung ab und fährt woanders hin. Für Rudow gibt es Baufahrpläne und Dienstpläne.
Dann muss unser Freund "485..." wohl noch nochmal nachlesen, oder sich auf die S-Bahn konzentrieren :-)

Für die Öffentlichkeit gibt es Verkehrsmeldungen, die jeder nachlesen kann, auch die Freak's hier:
[www.bvg.de]

Wie Matthias richtig kommentiert hat, gibt es derzeit zu wenig Aufstellpositionen im Bereich U Rudow ... und das wird auch noch bis zum Oktober 2017 so anhalten.
Eher wird es noch schlimmer, wenn die Trasse über die Neuköllner Str. geführt wird.

Wir brauchen dem geneigten Fahrgast nicht mitzuteilen, wo der Bus, wann, wie und im welchem Winkel gedreht wird. Hauptsache er fährt auf der vom Senat bestellten Relation fahrplangerecht ... hoffentlich! Für das Zusatzangebot bekommt die BVG keinen Cent erstattet. Während der U-Bahn-Sperrung wurde es ausführlich im navi beschrieben.

Übrigens: den Tipp mit der falschen Zielbeschilderung vor Ort, danke dafür !

Gruß S
Arme BVG, muss jetzt sogar noch mehr fahren. Aber deine Einstellung passt perfekt, so stelle ich mir das auch bei der BVG immer vor. Jede Information, die man dem Fahrgast gibt, ist eine zu viel.
"Wir brauchen den Fahrgast nicht mitzuteilen" - wenn das wirklich deine Verantwortung ist, solltest du dich schämen.

Nur mal zur tollen Theorie für alles gibt es was: Die Teilung 160 in den Abendstunden und Taxieinsatz. Es gibt keine DANO, die das jemals aufgehoben hat.

Ist ja wirklich schlimm eine Verbesserung dem Fahrgast zu sagen. Soll besser auch keiner nutzen was?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Und es ist wieder einmal an der Zeit für das Spezialthema "Gleichzeitige Sperrung paralleler Strecken". Diesmal mit einer weiteren Steigerung in Form von Einschränkungen auf kreuzenden Strecken.

Doch zu den Details:
In Ost-West-Richtung zwischen Zoo und Alex haben wir diese Woche abends mal wieder den SuperGAU, indem Stadtbahn und U2 jeweils ab 22:00 Uhr gleichzeitig voll gesperrt werden.
Hier die Details zur U2:
[www.bvg.de]
Und zur S-Bahn:
[www.s-bahn-berlin.de]

Wer aber nun meint, zum Beispiel ab Potsdamer Platz statt der U2 auf die Nord-Süd-S-Bahnen ausweichen zu können, wird sogleich eines Besseren belehrt: Denn natürlich ist auch hier das Angebot massiv eingeschränkt - jeden Abend an einer anderen Stelle. Hier zwei Beispiele
[www.s-bahn-berlin.de]
[www.s-bahn-berlin.de]

Und wehedem, der gar noch auf die Idee kommt, den Südring zum großräumigen Ausweichen zu nutzen. Auch hier begrüßt einen eine (kurzfristig hinzugekommene) Baustelle. Folgendes verrät uns die S-Bahn in ihrer Rubrik "Aktuelle Abweichungen im Betriebsablauf":
"Sehr geehrte Fahrgäste, wegen kurzfristiger Gleisbauarbeiten im Bereich Tempelhof kommt es heute ab ca. 22:00 Uhr zu folgenden Einschränkungen im Zugverkehr.
* Linie S 41 / S 42 verkehrt zwischen Treptower Park <> Südkreuz nur im 20-Minuten-Takt.
* Linie S 45 verkehrt Flughafen Schönefeld <> Schöneweide.
* Linie S 46 verkehrt Königs Wusterhausen <> Hermannstraße."

Ingolf
Zitat
bus_sy


Wir brauchen dem geneigten Fahrgast nicht mitzuteilen, wo der Bus, wann, wie und im welchem Winkel gedreht wird. Hauptsache er fährt auf der vom Senat bestellten Relation fahrplangerecht ... hoffentlich! Für das Zusatzangebot bekommt die BVG keinen Cent erstattet. Während der U-Bahn-Sperrung wurde es ausführlich im navi beschrieben.

Gruß S

Typische Anstaltsdenke. Jedes im Markt agierende Unternhemen würde versuchen die "sowieso-Leistungen" zusätzlich zu verkaufen, also anzubieten. Doch für die BVG ist der einzige Kunde der zahlende Senat. Die Fahrgäste, die das bewegte Metallchassis gelegentlich besteigen, nimmt die BVG billigend in Kauf.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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