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Kurzmeldungen Januar 2017
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
drstar
wie man dann binnen 3 Minuten zwei Züge Richtung Teltow durch die Passage Lankwitz schleusen will, ist mir auch schleierhaft.

Das geht schon:
Zwischen Südende und Lankwitz steht ein Blocksignal und zwischen Lankwitz und Lichterfelde Ost findet man auch noch ein Zwischensignal.
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
drstar
wie man dann binnen 3 Minuten zwei Züge Richtung Teltow durch die Passage Lankwitz schleusen will, ist mir auch schleierhaft.

Das geht schon:
Zwischen Südende und Lankwitz steht ein Blocksignal und zwischen Lankwitz und Lichterfelde Ost findet man auch noch ein Zwischensignal.

Es ging mir dabei um die eingleisige Strecke, da ist der 10' Takt zwar relativ problemlos möglich, aber wnen sich da noch ein Zug reindrängelt mit 3 Minuten Versatz, wird es reichlich eng.

Dennis
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Januar 2017
29.01.2017 12:07
Vielleicht ließ man den ersten Zug ja auch vorzeitig in Lichterfelde Süd enden. ^^
Zitat
micha774
Zitat
VBB/HVV
Zitat
der weiße bim
Zitat
Tramler
Seit wann sind dort Busse der BVG unterwegs?

Viele vorgeschriebene Ein- und Aussetzrouten führen über die Stadtautobahn. Beispielsweise geht es vom und zum Bushof Britz abschnittsweise über die A113 zu den Endstellen Am Oberhafen, Flughafen Schönefeld, Massantebrücke, S Adlershof, S Grünau, S+U Innsbrucker Platz, Siriusstraße, Waldstraße/Stadtgrenze, Waltersdorf (Berliner und Lilienthalstr.).

Sind eigentlich alle Betriebsfahrten von den Höfen zu den jeweiligen Endhaltestellen festgelegt bzw. vorgeschrieben? Da ich schon aussetzende Busse auf verschiedenen Wegen zum Betriebshof fahren sah, obwohl keine Straßen gesperrt waren oder ähnliches.

Aus versicherungstechnischen Gründen sind die Wege vorgeschrieben. Stichwort: Brückendurchfahrten.

Den 172er sehe ich z.b. über Gutschmidtstr., Fritz-Erler-Allee, Stubenrauchstr. zur Kanalstr. einsetzen.

Aber auch über die A113 und der Autobahnanschlussstelle "Stubenrauchstr."

Meistens der Erste oder die ersten beiden Einsetzer ab der Haltestelle "Massantebrücke"!
Zitat
Jay
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Auch bei der BVG wurden im letzten Jahr beschmierte Züge eingesetzt. Wie Philipp richtig feststellte, ist es eine Frage der Sicherheit und bei über 100 m² besprühter Fläche, kannst du davon ausgehen, dass sicherheitsrelevante Einrichtungen betroffen waren und damit die betroffenen Fahrzeuge nicht mehr in den Fahrgasteinsatz durften.

Die Arbeitsanweisung wurde Ende letzten Jahres überarbeitet, unter welchen Bedingungen äußerlich verunreinigte Züge bis zum Auswechslung im Einsatz verbleiben dürfen. Die neue Chefin setzt halt andere Prioritäten.

Ich bin schon Mitte des letzten Jahres mit einem beschmierten Zug gefahren und hab den selben Zug auch am nächsten Tag noch im Einsatz gesehen. Der Wagenmangel ist in der Hinsicht sehr unschön.

Aber alles Rausziehen der Züge nützt nichts, wenn der Springer-Verlag anschließend so dämlich ist und ein unzensiertes BILD von einem betroffenen Wagen veröffentlicht. Quasi der Lotto-6er für die 'Crew'.

Auch mir ist ein beschmierter Zug lieber als ein ausgefallener Zug!
Dienstag Mittag fuhr ich auf der U7 auch mit einem bunt verzierten Zug umher und
selbst am Abend des dritten Tages fuhr dieser Zug noch auf der U7 umher (da sollte selbst dem "Henning" klar werden, dass wir akuten Wagenmangel haben,
wenn solche "Kunstobjekte" mind. 3 Tage durch Berlin fahren, aber es war ja zum Glück auch nur die "Werbefläche" unter den Fenstern betroffen!)
Zitat
Zektor
Auch mir ist ein beschmierter Zug lieber als ein ausgefallener Zug!
Dienstag Mittag fuhr ich auf der U7 auch mit einem bunt verzierten Zug umher und
selbst am Abend des dritten Tages fuhr dieser Zug noch auf der U7 umher (da sollte selbst dem "Henning" klar werden, dass wir akuten Wagenmangel haben,
wenn solche "Kunstobjekte" mind. 3 Tage durch Berlin fahren, aber es war ja zum Glück auch nur die "Werbefläche" unter den Fenstern betroffen!)

Wenn nur die untere Wagenhälfte betroffen war, ist der Einsatz auch in Ordnung.

Wenn aber der gesamte Wagen und alle Fenster zugeschmiert sind, soll man den Wagen nicht mehr einsetzen. So einen Zug habe ich bei der BVG noch nie im Fahrgasteinsatz gesehen, aber bei der DB schon sehr oft.
"Geänderte Betriebslage S-Bahn Berlin 2300

Sehr geehrte Fahrgäste,
wegen eines Polizeieinsatzes ist der Zugverkehr zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen unterbrochen. Es kommt auf den Linien S1, S2 und S25 zu Verspätungen und Ausfällen.
Bitte nutzen Sie auch die Verkehrsmittel der BVG.
Die Buslinie 247 verkehrt zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen.

Das geht nun schon seit 1 1/2 Stunden. Was ist da los und warum muss man da so eine zentrale Strecke. so lange sperren? Diese Einsätze nehmen überhand, da muss eine andere Strategie her!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Was willst du denn ach so kluges bei einem Polizeieinsatz tun? Egal was die Polizei sagt und immer schön weiterfahren. Unfälle auf nicht zentrale Strecken verbannen. Da gibt's den Kopf für.

Ich lese außerdem was von Verspätungen, d.h. die Strecke ist nicht mal die ganze Zeit gesperrt gewesen, es fährt ja was. Aber wichtig natürlich: Meckern und paar Stammtisch-Parolen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Was willst du denn ach so kluges bei einem Polizeieinsatz tun? Egal was die Polizei sagt und immer schön weiterfahren. Unfälle auf nicht zentrale Strecken verbannen. Da gibt's den Kopf für.

Ich lese außerdem was von Verspätungen, d.h. die Strecke ist nicht mal die ganze Zeit gesperrt gewesen, es fährt ja was. Aber wichtig natürlich: Meckern und paar Stammtisch-Parolen.

Aha, wer vernünftiges Störungsmanagment fordert haut nur Stammtisch-Parolen raus? Langsam sollte auch beim letzten angekommen sein, das die S-Bahn-Berlin GmbH (DB), solche Störungen masslos unnütz in die Länge zieht. Grund sind die immer noch fehlenden Triebfahrzeugführer, was man aber gern abstreitet, weil man weitere Triebfahrzeugführer nicht bezahlen möchte, damit dieses eingesparte Geld an die Mutter DB AG abgeführt werden kann. Auch sollte man diverse Bauarbeiten sehr kritisch beachten, so zum Beispiel im Raum Babelsberg (Brückenleitschiene).

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Aha, wer vernünftiges Störungsmanagment fordert haut nur Stammtisch-Parolen raus? Langsam sollte auch beim letzten angekommen sein, das die S-Bahn-Berlin GmbH (DB), solche Störungen masslos unnütz in die Länge zieht. Grund sind die immer noch fehlenden Triebfahrzeugführer, was man aber gern abstreitet, weil man weitere Triebfahrzeugführer nicht bezahlen möchte, damit dieses eingesparte Geld an die Mutter DB AG abgeführt werden kann. Auch sollte man diverse Bauarbeiten sehr kritisch beachten, so zum Beispiel im Raum Babelsberg (Brückenleitschiene).

Du kannst vermutlich keine deiner Behauptungen belegen. Das kannst du ja nie. Ich kann mir auch Dinge an den Haaren herbeiziehen, stimmen tut es dann trotzdem nicht. Kritisch betrachten kann man, aber nicht behauptungen aufstellen ohne mal einen minimalen Beweis.
Kennt ihr denn das perfekte Störungsmanagement?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Tradibahner
Langsam sollte auch beim letzten angekommen sein, das die S-Bahn-Berlin GmbH (DB), solche Störungen masslos unnütz in die Länge zieht. Grund sind die immer noch fehlenden Triebfahrzeugführer, was man aber gern abstreitet, weil man weitere Triebfahrzeugführer nicht bezahlen möchte, damit dieses eingesparte Geld an die Mutter DB AG abgeführt werden kann.

Am besten kommt "auch beim letzten" etwas an, wenn man seine eigenen Aussagen mit Fakten unterlegt. S1, S2 und S25 erreichten eine einzige ihrer zahlreichen Stationen über mindestens 1,5 Stunden nicht oder nur sporadisch. Alle anderen Halte wurden weiter bedient. Wenn du uns vorrechnen kannst, wieviele Personale die S-Bahn einspart, wenn sie den Abschnitt Nordbahnhof - Gesundbrunnen anderthalb Stunden lang auslässt, kann sich vielleicht "auch der letzte" deiner Sichtweise anschließen.
Zitat
485er-Liebhaber
Was willst du denn ach so kluges bei einem Polizeieinsatz tun? Egal was die Polizei sagt und immer schön weiterfahren. Unfälle auf nicht zentrale Strecken verbannen. Da gibt's den Kopf für.

Natürlich muss man den Einzelfall kennen und beurteilen. Da aber Einsätze dieser Art erheblich zugenommen haben, liegt die Vermutung nahe, dass man gerne, egal was passiert ist, erstmal alles sperren lässt und sich keine Gedanken um mögliche Alternativen macht. Klar, die wird es nicht immer geben, aber man sollte erstmal danach suchen! Die Bereitschaft dafür scheint aber gering zu sein.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Die S2 war ja am Sonntag generell eine extrem betroffene Linie was Probleme anging.
Gegen Mittag hatte ein Fahrzeug der NEB den Bahnhof Karow mit einem Schaden blockiert.
Ein paar Stunden später war im Bereich Blankenburg ein Notarzteinsatz. Also auf die S2 verlassen möchte ich mich nicht.
Aber, für vieles kann dann die S-Bahn auch nichts.
Für Leute oder Gegenstände auf den Gleisen oder Notarzteinsätze kann die S-Bahn nichts. Aber dass auch nach Beseitigung der Hindernisse und und Ende der Einsätze noch stundenlang das Chaos tobt, dafür ist ganz allein die Führungsetage der GmbH bzw. der unechten AG verantwortlich, weil man aus Geiz Reserven bei Personal und Fahrzeugen eingespart hat, weil man sich weigert das verbliebene Personal anständig zu bezahlen und zu behandeln, und weil man unzählige weitere Ausfälle wegen Schlamperei bei der Wartung von Fahrzeugen und Strecken verursacht.
Zitat
VvJ-Ente
dass auch nach Ende der Einsätze noch stundenlang das Chaos tobt, dafür ist ganz allein die Führungsetage der GmbH bzw. der unechten AG verantwortlich, weil man aus Geiz Reserven bei Personal und Fahrzeugen eingespart hat, weil man sich weigert das verbliebene Personal anständig zu bezahlen und zu behandeln, und weil man unzählige weitere Ausfälle wegen Schlamperei bei der Wartung von Fahrzeugen und Strecken verursacht.

volle Zustimmung! Die richtigen Worte, aber, die werden leider auch nur Stammtisch-Parolen dargestellt, da ja die beste Eisenbahn alles richtig macht, da ja auch niemand, weder Fahrgast noch Senat, mehr Geld ausgeben möchte.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Holger, tut mir Leid, aber in der Textanalyse muss es wohl oft eine 6 gegeben haben. Alles richtig und noch perfekt würde ich das auch nicht nennen - dennoch ist das Gebrabbel Stammtisch-Niveau.

Die Ente hätte ihren Text vor ein paar Jahren schreiben können. Man hat sich ewig bemüht Reserven wieder aufzubauen. Aber ihr erwartet, dass es natürlich so wie früher ist, was aus wirtschaftlicher Sicht teuer ist und auch gar nicht bezahlt wird von Land. Und Sperrungen hinauszögern - da muss man doch gesoffen haben um das zu glauben. Demnächst berichtet ihr noch die Selbstmörder sind gekauft von der S-Bahn?
Ich wüsste nicht, dass die S-Bahner als unterbezahlt gelten. Scheinst du mit der BVG zu verwechseln, wo viele wegrennen. Von den letztes Jahr fertig geworden Azubis gute Hälfte zum Ende der Ausbildung gegangen, und vom Rest ist der Großteil nach einem Jahr auch weg gewesen. ;)

@Harald: Das Wort Vermutung finde ich gut. :) Vom Gefühl her ist häufiger was, aber kommt auch immer drauf an, was man fährt. Ich bin Stadtbahn/S5 Ost Fahrgast. Bin selten von Störungen betroffen. Und 5 Minuten mal länger warten, das treibt mich noch nicht zu Spinnereien wie Tradibahner.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Holger, tut mir Leid, aber in der Textanalyse muss es wohl oft eine 6 gegeben haben. Alles richtig und noch perfekt würde ich das auch nicht nennen - dennoch ist das Gebrabbel Stammtisch-Niveau.

Die Ente hätte ihren Text vor ein paar Jahren schreiben können. Man hat sich ewig bemüht Reserven wieder aufzubauen. Aber ihr erwartet, dass es natürlich so wie früher ist, was aus wirtschaftlicher Sicht teuer ist und auch gar nicht bezahlt wird von Land. Und Sperrungen hinauszögern - da muss man doch gesoffen haben um das zu glauben. Demnächst berichtet ihr noch die Selbstmörder sind gekauft von der S-Bahn?
Ich wüsste nicht, dass die S-Bahner als unterbezahlt gelten. Scheinst du mit der BVG zu verwechseln, wo viele wegrennen. Von den letztes Jahr fertig geworden Azubis gute Hälfte zum Ende der Ausbildung gegangen, und vom Rest ist der Großteil nach einem Jahr auch weg gewesen. ;)

@Harald: Das Wort Vermutung finde ich gut. :) Vom Gefühl her ist häufiger was, aber kommt auch immer drauf an, was man fährt. Ich bin Stadtbahn/S5 Ost Fahrgast. Bin selten von Störungen betroffen. Und 5 Minuten mal länger warten, das treibt mich noch nicht zu Spinnereien wie Tradibahner.

1.) Auch der S-Bahn rennt das Personal regelmässig weg, Grund sind z.B. die langen Diensten, die natürlich auch keine Puffer bei Störungen zulassen

2.) die Ring-HVZ-Verstärker, die man gern länger als wirklich notwendig dem Verkehr entzieht, einen Grund kann man aus Punkt 1.) entnehmen

3.) wenn die S-Bahn wirklich wollte, warum stehen nur ca. 550 Viertel dem Betrieb zur Verfügung? Man hat wohl 650 Viertel, von denen ich gerne 600 im Verkehr sehen möchte.

4.) beinahe täglich soll laut [twitter.com] mindestens 1 Umlauf auf der S45 ausfallen, mind. einmal wöchentlich gibt es die Meldung, das Fahrten auf dem S5-HVZ-Verstärkern ausfallen, und das wohl nicht, weil ausreichend Personal und Fahrzeuge zur Verfügung stehen

5.) viele kleinere Ausfälle, wie der unter 4.) genannte S45-Ausfall bleiben meistens verborgen, natürlich von der Seite der S-Bahn gewollt, könnte man doch System vermuten

was studierst du nochmal?

Zitat
Tradibahner
da ja auch niemand, weder Fahrgast noch Senat, mehr Geld ausgeben möchte.

Im übrigen hatte ich ja geschrieben, das niemand den früheren Service bezahlen möchte, was man nicht lesen möchte, überliest man aber einfach,
aber, drei Reservezüge, je einer für das jeweilige Netz, sollten schon drin sein.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



S-Bahnverkehr trotz nächtlichen Schneefall zumindest in Springpfuhl mit S7 und S75 in beiden Richtungen pünktlich

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner


3.) wenn die S-Bahn wirklich wollte, warum stehen nur ca. 550 Viertel dem Betrieb zur Verfügung? Man hat wohl 650 Viertel, von denen ich gerne 600 im Verkehr sehen möchte.

Du meinst 50 Reservewagen genügen für das große Netz??
Wo alle HUn, gröbere Beschädigungen, Grafittyattacken+normaler Wartung usw usf eingerechnet sind??
Das klingt wie BWL oder Unternehmensberatung, aber nicht wie reales "Sbahnleben"

T6JP
Schon erstaunlich das 4340 auf dem X11 mit defekter Vordertür umherfahren muß ohne getauscht zu werden. Die Mitteltür dient nun dem Einstieg.
Das dadurch eine relativ große Verspätung zustande kommt ist dann das Ergebnis.

Hat man auch da keine Wagenreserven mehr?
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