Zitat
M2204
Es ist nicht nötig sich von irgendjemandem bei der Bahn (Zugbegleiter, Serviceschalter, Reisezentrum etc.) irgendwelche Verspätungen bestätigen zu lassen und womöglich dafür noch extra Um- oder Extrawege zu machen.

Um eine Barauszahlung zu erhalten, ist das schon nötig.
Ich begab mich einmal ins Reisezentrum und wollte eigentlich nur das Formular abgeben. Da schickte mich der Mitarbeiter zum Serviceschalter. Dort wurde der betreffende Zug herausgesucht und das Formular bestätigt. Mit dem so bestätigten Formular begab ich mich dann wieder ins Reisezentrum und war baß erstaunt, den Betrag gleich in bar ausgezahlt zu bekommen. Schließlich handelte es sich um ein Online-Ticket, das per Lastschrift bezahlt wurde.

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M2204
Auf der Fahrgastrechteseite wurde m.E. auch mal darauf hingewiesen, dass die Erstattung auch formlos beantragt werden kann. Das Formular ist nur eine Hilfe, um unnötige Nachfragen zu vermeiden.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, bei Einreichung eines formlosen Antrags zunächst ein Fahrgastrechteformular zugesendet zu bekommen.

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Florian Schulz
Auf der privat betriebenen Internetseite [www.zugfinder.de] werden alle Fernverkehrsverspätungen gesammelt. Demnach hatte dein Zug an dem Tag eine 114 minütige Verspätung. So die letzte Meldung. Vergleiche die Angabe mit deiner gefühlten Ankunftszeit und gebe im Formular den Mittelwert an. Das sollte ausreichen, um die 25%ige Kaufpreiserstattung zu erhalten. Die tatsächliche Zeitabweichung wird ohnehin nochmal vom Servicecenter Fahrgastrechte ermittelt.

Viele Grüße
Florian Schulz

Welch Glück, dass es einen Anschlusszug gab und die 120 voll wurden.

Die Unterlagen müssen nicht zwangsläufig ins Servicecenter Fahrgastrechte eingesandt werden. Bei einer innerdeutschen Verbindung wird einem das geld auch sofort im Reisezentrum ausgezahlt, wenn man innerhalb von 3 Werktagen dort vorstellig wird. Auch im Reisezentrum kann man die Verspätungen nachvollziehen.