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MoPo: Über 1000 neue U-Bahn-Wagen, neue Tramlinien, mehr Sicherheit
geschrieben von Bäderbahn 
Zitat
Henning
Zitat
Bäderbahn
[www.morgenpost.de]

Dieser Artikel sagt, dass die Großprofilwagen älter als die Kleinprofilwagen sind. Bisher haben alle Artikel andersrum berichtet.

Nein. Im letzten Jahr wurde immer wieder berichtet, die Kleinprofilzüge haben 27 Jahren durchschnittlich und die Großprofil 29 Jahre. (und ab diesem Jahren eben +1).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2017 00:07 von Flexist.
Ich bin der Meinung, dass man im Großprofil nur 6-Wagen-Züge und im Kleinprofil 4- und 8-Wagen-Züge beschaffen sollte. Je weniger verschiedene Varianten man kauft, umso günstiger sollte es beim Einkauf werden. Zudem stelle ich fest, dass man vor allem im Großprofil viel zu oft auf Kurzzüge setzt, die dann von der Kapazität her nicht ausreichen. Wer sonntags mal auf der U9 unterwegs ist, der weiß, wovon ich spreche. Und das mit dem Ankuppeln weiterer Wagen sorgt im morgendlichen Verkehr zwischen 5 und 6 Uhr) auf der U9 stets für kleine Verspätungen, die zur Folge haben, dass man Anschlüsse nicht bekommt und bei noch mäßigem Takt dann extra lange warten darf.
In meinen Augen würden sich für das Großprofil eine Bestellung von 3-Wagen-Züge anbieten.
Zitat
lkf
In meinen Augen würden sich für das Großprofil eine Bestellung von 3-Wagen-Züge anbieten.

.... und Du baust dann auch die Werkstätten entsprechend um?

Bäderbahn
Dreiwagenzüge würde ich zwar auch als die Lösung ansehen, nur Kapazitätsmäßig nirgends als sinnvoll betrachten. Wer im Nachtverkehr unterwegs ist, der merkt sicherlich das die Bahnen dort auch nachts sehr voll sind, ob sie nun an den Randbezirken fast leer sind oder nicht. Außerdem geben durchgehend begehbare 6-Wagenzüge auch mehr Kapazitäten her, als wenn man die Züge durch zwei verschiedenen große Züge teilt.
Gibt es eigentlich Bilder von den neuen Großprofilwagen, auch wie sie innen aussehen sollen?
Zitat
Bahnmeier
Gibt es eigentlich Bilder von den neuen Großprofilwagen, auch wie sie innen aussehen sollen?

Man kennt ja noch nichtmal den Hersteller.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wie auch, die Ausschreibung ist gerade erst raus.
Zitat
Bahnmeier
Gibt es eigentlich Bilder von den neuen Großprofilwagen, auch wie sie innen aussehen sollen?

wahrscheinlich wie bei Ik mit viele durchblickblockierende Bildschirme auf denen dann viel Werbung gezeigt werden kann.
Zitat
Flexist
Zitat
Henning
Zitat
Bäderbahn
[www.morgenpost.de]

Dieser Artikel sagt, dass die Großprofilwagen älter als die Kleinprofilwagen sind. Bisher haben alle Artikel andersrum berichtet.

Nein. Im letzten Jahr wurde immer wieder berichtet, die Kleinprofilzüge haben 27 Jahren durchschnittlich und die Großprofil 29 Jahre. (und ab diesem Jahren eben +1).

Eigentlich müssen die Kleinprofilwagen durchschnittlich älter sein, da sie teilweise noch aus den 1960er Jahren (A3-64E/66E) und Anfang der 1970er Jahren (A3L71) stammen.

Die ältesten Großprofilwagen sind aus Mitte der 1970er Jahren (F74E/76E). Ein weiterer Teil ist aus Mitte der 1980er Jahren (F84/87). In diesen Zeiträumen wurden fast keine Kleinprofilwagen neu hergestellt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2017 21:41 von Henning.
Zitat
DaniOnline
Ich bin der Meinung, dass man im Großprofil nur 6-Wagen-Züge und im Kleinprofil 4- und 8-Wagen-Züge beschaffen sollte. Je weniger verschiedene Varianten man kauft, umso günstiger sollte es beim Einkauf werden. Zudem stelle ich fest, dass man vor allem im Großprofil viel zu oft auf Kurzzüge setzt, die dann von der Kapazität her nicht ausreichen. Wer sonntags mal auf der U9 unterwegs ist, der weiß, wovon ich spreche. Und das mit dem Ankuppeln weiterer Wagen sorgt im morgendlichen Verkehr zwischen 5 und 6 Uhr) auf der U9 stets für kleine Verspätungen, die zur Folge haben, dass man Anschlüsse nicht bekommt und bei noch mäßigem Takt dann extra lange warten darf.

Lange durchgängige Züge sind unflexibel einsetzbar und müssen bei Störungen oder Vandalismus sofort ausgesetzt werden.
Zitat
Bäderbahn
Zitat
lkf
In meinen Augen würden sich für das Großprofil eine Bestellung von 3-Wagen-Züge anbieten.

.... und Du baust dann auch die Werkstätten entsprechend um?

Diesen Vorschlag habe ich vor etlichen Jahren auch gemacht. Das ist vom Fahrzeugkonzept unrealistisch, weil die Aggregate immer auf zwei Wagen verteilt sind und die Werkstätten nur auf Doppeltriebwagen ausgerichtet sind.
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Bahnmeier
Gibt es eigentlich Bilder von den neuen Großprofilwagen, auch wie sie innen aussehen sollen?

wahrscheinlich wie bei Ik mit viele durchblickblockierende Bildschirme auf denen dann viel Werbung gezeigt werden kann.

Sie werden wahrscheinlich mindestens diese Ausstattung besitzen. Möglicherweise gibt es noch weitere Verbesserungen.
Zitat
Nemo
Zitat
Bahnmeier
Gibt es eigentlich Bilder von den neuen Großprofilwagen, auch wie sie innen aussehen sollen?

Man kennt ja noch nichtmal den Hersteller.

Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2017 21:42 von Henning.
Zitat
Henning

Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.

Was führt Dich zu der Annahme?
Zitat
Henning
Zitat
Flexist
Zitat
Henning
Zitat
Bäderbahn
[www.morgenpost.de]

Dieser Artikel sagt, dass die Großprofilwagen älter als die Kleinprofilwagen sind. Bisher haben alle Artikel andersrum berichtet.

Nein. Im letzten Jahr wurde immer wieder berichtet, die Kleinprofilzüge haben 27 Jahren durchschnittlich und die Großprofil 29 Jahre. (und ab diesem Jahren eben +1).

Eigentlich müssen die Kleinprofilwagen durchschnittlich älter sein, da sie teilweise noch aus den 1960er Jahren (A3-64E/66E) und Anfang der 1970er Jahren (A3L71) stammen.

Die ältesten Großprofilwagen sind aus Mitte der 1970er Jahren (F74E/76E). Ein weiterer Teil ist aus Mitte der 1980er Jahren (F84/87). In diesen Zeiträumen wurden fast keine Kleinprofilwagen neu hergestellt.

Die Berechnung eines Durchschnittswertes ist nun wirklich keine Hexerei. Nicht mal höhere Mathematik!

Das Kleinprofil hat die jüngsten Fahrzeuge im Einsatz, während sich der Wert im Großprofil durchdie Wiederinbetriebnahme der drei Einheiten D/DL noch mal leicht verschlechtern dürfte, während er sich im Kleinprofil mit Lieferbeginn der (Vor-)Serie deutlich verbessern wird.

Einfache Rechnung: (0+24)/2 = 12, (10+16)/2 = 13. Eine 24-jährige mit ihrem Neugeborenen ist also im Durchschnitt ein Jahr jünger als zwei 10 und 16 Jahre alte Geschwister.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Henning
Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.

Die Zeit der Hoflieferanten ist Dank des modernen Vergaberechts vorbei. Früher konnte die BVG vierzig Jahre lang U-Bahnen und Doppeldecker bei O&K bzw. Waggon Union bestellen, ohne dass dies für die Konkurrenz irgendwie anfechtbar gewesen wäre...

Hinzu kommt, dass gewisse Damen und Herren der Senatskanzlei bzw. der Brandenburgischen Staatskanzlei gegenüber Frau Nikutta ihr Interesse am Fortbestand des Bombardier-Standorts Hennigsdorf zum Ausdruck gebracht haben. Es dürfte also auf irgendeine Form von Konsortium hinauslaufen - bei dem Auftragsvolumen nicht wirklich ungewöhnlich.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Henning
Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.

Die Zeit der Hoflieferanten ist Dank des modernen Vergaberechts vorbei. Früher konnte die BVG vierzig Jahre lang U-Bahnen und Doppeldecker bei O&K bzw. Waggon Union bestellen, ohne dass dies für die Konkurrenz irgendwie anfechtbar gewesen wäre...

Dafür hast du dann Lieferanten die keine Qualität liefern aber hauptsache billig(er) sind.

Man sollte nicht immer alles über den Preis regeln.
Die Stadler IK sind doch bisher tadellos, oder? Von daher würde ich jetzt nicht pauschalisieren, dass durch das Vergaberecht die Qualität der Produkte gesunken, deren Preis aber gestiegen ist. Ich verstehe aber, was Du meinst. Wichtiger als über Jahrzehnte bei einem "Hoflieferanten" zu bleiben ist meiner Meinung nach allerdings, die Aufträge in der Region zu behalten und damit die hiesige Wirtschaft (eh schon genug gebeutelt) zu stärken. Die Androhung der Schließung des Werks Hennigsdorf seitens Bombardiers ist sicher der Versuch, den neuen U- und Straßenbahnauftrag der BVG für sich zu gewinnen. Stadler hat sich in den letzten Jahren schließlich zu einer Ernst zu nehmen Konkurrenz entwickelt, nicht nur bei Aufträgen aus der Region Berlin-Brandenburg.
Stadler könnte ja auch das Werk Hennigsdorf (oder Teile davon) übernehmen.

--- Signatur ---
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