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Jay
Stadler könnte ja auch das Werk Hennigsdorf (oder Teile davon) übernehmen.
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Bd2001
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Henning
Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.
Was führt Dich zu der Annahme?
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Arnd Hellinger
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Henning
Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.
Die Zeit der Hoflieferanten ist Dank des modernen Vergaberechts vorbei. Früher konnte die BVG vierzig Jahre lang U-Bahnen und Doppeldecker bei O&K bzw. Waggon Union bestellen, ohne dass dies für die Konkurrenz irgendwie anfechtbar gewesen wäre...
Hinzu kommt, dass gewisse Damen und Herren der Senatskanzlei bzw. der Brandenburgischen Staatskanzlei gegenüber Frau Nikutta ihr Interesse am Fortbestand des Bombardier-Standorts Hennigsdorf zum Ausdruck gebracht haben. Es dürfte also auf irgendeine Form von Konsortium hinauslaufen - bei dem Auftragsvolumen nicht wirklich ungewöhnlich.
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Henning
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Bd2001
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Henning
Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.
Was führt Dich zu der Annahme?
Dieser Hersteller stellt zurzeit weitere IK-Züge her. Daher ist es am wahrscheinlichsten, dass er auch den Auftrag für die anderen neuen U-Bahnzüge bekommt, die die BVG in den nächsten 18 Jahren benötigt.
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Jay
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Henning
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Flexist
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Henning
Dieser Artikel sagt, dass die Großprofilwagen älter als die Kleinprofilwagen sind. Bisher haben alle Artikel andersrum berichtet.
Nein. Im letzten Jahr wurde immer wieder berichtet, die Kleinprofilzüge haben 27 Jahren durchschnittlich und die Großprofil 29 Jahre. (und ab diesem Jahren eben +1).
Eigentlich müssen die Kleinprofilwagen durchschnittlich älter sein, da sie teilweise noch aus den 1960er Jahren (A3-64E/66E) und Anfang der 1970er Jahren (A3L71) stammen.
Die ältesten Großprofilwagen sind aus Mitte der 1970er Jahren (F74E/76E). Ein weiterer Teil ist aus Mitte der 1980er Jahren (F84/87). In diesen Zeiträumen wurden fast keine Kleinprofilwagen neu hergestellt.
Die Berechnung eines Durchschnittswertes ist nun wirklich keine Hexerei. Nicht mal höhere Mathematik!
Das Kleinprofil hat die jüngsten Fahrzeuge im Einsatz, während sich der Wert im Großprofil durch die Wiederinbetriebnahme der drei Einheiten D/DL noch mal leicht verschlechtern dürfte, während er sich im Kleinprofil mit Lieferbeginn der (Vor-)Serie deutlich verbessern wird.
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hansaplatz
Die Stadler IK sind doch bisher tadellos, oder?
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PM MVG
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) muss vorübergehend auf den Einsatz aller 13 zugelassenen Tramzüge vom Typ Variobahn verzichten. Neben den bereits abgestellten sieben Fahrzeugen bleiben seit Mittwoch auch die übrigen sechs Wagen im Depot, bei denen bis jetzt noch keine Schweißnaht-Risse aufgetreten sind.
Grund dafür ist das Ergebnis von am Dienstag abgeschlossener, eingehender Überprüfungen durch die Herstellerfirma Stadler Rail: Hierbei wurde festgestellt, dass die fehlerhaft ausgeführte Schweißnaht, die Ursache für die Rissbildung ist, auch an den bisher nicht auffälligen Fahrzeugen nachgebessert werden muss. Weil die Fahrzeuge hinsichtlich dieser Schweißnaht nicht den Bauunterlagen des Herstellers entsprechen und damit der formelle Nachweis der ausreichenden Belastbarkeit der betroffenen Schweißnahtverbindung durch den Hersteller aktuell nicht erbracht ist, hat die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) bei der Regierung von Oberbayern angeordnet, die Variobahnen bis zur Behebung des Fertigungsfehlers durch den Hersteller außer Betrieb zu nehmen.
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Arnd Hellinger
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Jay
Stadler könnte ja auch das Werk Hennigsdorf (oder Teile davon) übernehmen.
Könnte Stadler - wenn Bombardier das Werk denn abgeben und nicht schließen wollte.
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der weiße bim
Das werden Leute, die direkt damit zu tun haben nicht unterschreiben.
Auch hinsichtlich ihrer Lieferanten hält sich die BVG-Presseabteilung mit Kritik sehr zurück, die Mitarbeiter dürfen sich dazu nicht öffentlich äußern. Andere Auftraggeber der Stadler Rail praktizieren da einen anderen Stil. Um Beispiel hieß es vor zwei Jahren in einer MVG-Pressemitteilung ...
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Nemo
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Henning
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Bd2001
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Henning
Ich denke, dass der Hersteller der IK-Züge auch die ganz neue Bauart JK und J für die beiden Profile produzieren wird.
Was führt Dich zu der Annahme?
Dieser Hersteller stellt zurzeit weitere IK-Züge her. Daher ist es am wahrscheinlichsten, dass er auch den Auftrag für die anderen neuen U-Bahnzüge bekommt, die die BVG in den nächsten 18 Jahren benötigt.
Naja, Hauptsache, es wird keine Stadler Straßenbahn!
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der weiße bim
Dann berechnen wir doch einfach mal den Durchschnittswert als hier ständig neue Vermutungen zu schreiben.
Im Kleinprofilnetz sind aktuell 466 U-Bahntriebwagen für den Linienverkehr im Bestand. Im Jahr 2017 erreichen sie in der Summe ein Alter von 13914 Jahren, das ergibt einen Durchschnitt von 29,9 Jahren, wenn man auf eine Kommastelle rundet.
Im Großprofil sind nach der wohl endgültigen Abstellung der F79-Einheit 2640/2641 noch 738 Wagen im Bestand, die zusammen 20744 Jahre alt sind. Macht einen Durchschnitt von 28,1 Jahren. Nach Wiederinbetriebnahme der D/DL-Museums-Doppeltriebwagen wird sich dieser Wert auf 28,3 Jahre erhöhen (21078 Jahre : 744 Wagen).
Damit hat die Mottenpost also (mal wieder) die falsche Quelle benutzt und Forumsteilnehmer Henning hat mit seinem Einwand recht.
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Henning
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Nemo
Naja, Hauptsache, es wird keine Stadler Straßenbahn!
Was meinst du damit?
Warum wird der Hersteller Stadler, der wahrscheinlich den ausgeschriebenen Vertrag für die neuen U-Bahnzüge in den nächsten 18 Jahren bekommt, Straßenbahnen bauen?
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hansaplatz
Ich bezog mich eher auf die Fahrgasterfahrungen. Auch die sonst in diesen Fällen recht genau hinschauenden Lokalmedien (Tagesspiegel etc.) haben bisher keine Probleme oder Störungen vermeldet, so weit ich weiß.
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hansaplatz
Von welchen Problemen des IK kann denn aus Sicht der damit beschäftigten Leute berichtet werden?
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Henning
Wann wurden die drei D/DL-Doppeltriebwagen erstmals eingesetzt?
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B-V 3313
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Henning
Wann wurden die drei D/DL-Doppeltriebwagen erstmals eingesetzt?
Weit vor deiner Geburt. Damals noch mit grünen Sitzbezügen und ohne Türdauerverschluss etc.
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Nemo
Naja, also man konnte die Türen am Ende ihrer Laufzeit mit etwas Kraft aufdrücken. Am Anfang ihrer Laufzeit konnte man sie während der Fahrt einfach so aufdrücken, wie später nach dem Stillstand im Bahnhof.
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Oberdeck
Hallo,
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Nemo
Naja, also man konnte die Türen am Ende ihrer Laufzeit mit etwas Kraft aufdrücken. Am Anfang ihrer Laufzeit konnte man sie während der Fahrt einfach so aufdrücken, wie später nach dem Stillstand im Bahnhof.
Die ersten Fahrten mit der U-Bahn, an die ich mich zurückerinnern kann, datieren aus dem Zeitraum um 1978/1979. Zu jener Zeit standen die Türen bereits während der gesamten Fahrt unter Druckluft und konnten nur mit einem gewissen Kraftaufwand geöffnet werden. Bei den F74-F79 war das dann, vermutlich auch aufgrund der anderen Türgriffe, noch einmal etwas schwieriger und bei diesen Zügen bekam es der Fahrer auch mit - der tropmetete dann manchmal lautstark "Türen zu!" durch den gesamten Zug. Später, als Jugendlicher, habe ich die Türen der A3/A3L- und D/DL-Züge oft bereits bei Einfahrt in den Bahnhof, auf dem ich aussteigen wollte, geöffnet und bin vom noch fahrenden Zug abgesprungen - besonders dann, wenn ich es etwas eilig hatte und mir auf diese Weise einen kleinen Vorsprung vor der Masse verschaffen wollte. ;)
Viele Grüße vom Oberdeck...