Der rbb berichtet über Raucherinseln bei der S-Bahn (mit Video)
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Bäderbahn

An sich eine gute Idee, Raucher und Nichtraucher zu trennen. Hoffentlich funktioniert es.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Zitat
Wollankstraße
An sich eine gute Idee, Raucher und Nichtraucher zu trennen. Hoffentlich funktioniert es.

Naja, bisher gab es auf dem Bahnhof ein generelles Rauchverbot, mehr Trennung geht ja nicht!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo
Naja, bisher gab es auf dem Bahnhof ein generelles Rauchverbot, mehr Trennung geht ja nicht!

Hallo Nemo,

anscheinend hast Du den Beitrag gar nicht angesehen beziehungsweise das Problem nicht verstanden.

Viele Raucher scheren sich nicht um das Rauchverbot und rauchen trotzdem, und zwar überall auf dem Bahnsteig. Das scheint sich weder effektiv noch effizient verhindern zu lassen. Mit den Raucherinseln will man nun wohl versuchen, das Rauchen zu kanalisieren.

Finde ich grundsätzlich sinnvoll. Man wird sehen, wie das angenommen wird. Ich gebe zu, bei längerer, unkalkulierbarer Wartezeit auch schon mal auf dem S-Bahnsteig geraucht zu haben. Viele der S-Bahnsteigraucher machen allerdings von Auftreten und Erscheinungsbild her nicht den Eindruck, sich durch "freundliche Handreichungen" zu regelkonformem Handeln bewegen zu lassen, um nicht das böse Wort "Asi" in den Mund zu nehmen.

Viele Grüße
Manuel

Ich finde es nicht sinnvoll. Das olle Gequalme hat auf den Bahnhöfen nichts zu suchen und würde man dagegen auch mal ordentlich vorgehen, würden die Leute auch mal gekennzeichnete Bereiche nutzen oder es ganz lassen. Aber der Bahn ist es ja einfach egal.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Wenn man die Strafe fürs Rauchen auf Bahnsteigen auf ein halbes EBE ansetzen würde, und dies aber auch konsequent kontrollieren und ahnden würde, wäre vielleicht mehr rauszuholen als bei der Suche nach Schwarzfahrer...

Raucher verprellen heißt ÖPNV Kunden verprellen, ist das gewünscht? Nicht wenige Raucher dürften Inhaber von Jahreskarten sein.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn

Zitat
Ronny_Sommer
Raucher verprellen heißt ÖPNV Kunden verprellen, ist das gewünscht? Nicht wenige Raucher dürften Inhaber von Jahreskarten sein.

Es geht weniger darum, Raucher aus dem ÖPNV zu halten als darum, das Rauchen dort zurück zu drängen, wo es andere Menschen negativ beeinflusst. Raucher zu sein, heißt nicht, überall Rauchen zu müssen. Fußball oder Paintball spielen sind ja z.B. auch Sachen, die manche Menschen gern tun, dennoch tun sie dies nicht auf Bahnhöfen, ohne dass sich jemand beschwert, dass Fußballer oder Paintballer nicht als Fahrgäste erwünscht sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2017 23:58 von Lopi2000.

Zitat
Lopi2000

Es geht weniger darum, Raucher aus dem ÖPNV zu halten als darum, das Rauchen dort zurück zu drängen, wo es andere Menschen negativ beeinflusst. Raucher zu sein, heißt nicht, überall Rauchen zu müssen. Fußball oder Paintball spielen sind ja z.B. auch Sachen, die manche Menschen gern tun, dennoch tun sie dies nicht auf Bahnhöfen.

In Tunnelanlagen und geschlossenen Räumen stimme ich dir zu, ansonsten ist das nichts weiter als Drangsalierung weil es gerade IN ist.
Was kommt als nächstes, Rauchverbot auf dem Fußweg oder an der Ampel?

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn

Zitat
Ronny_Sommer
Raucher verprellen heißt ÖPNV Kunden verprellen, ist das gewünscht? Nicht wenige Raucher dürften Inhaber von Jahreskarten sein.

Es hat doch auch niemand was dagegen, wenn man sich am Elsterwerdaer Platz oder in Freidrichsfelde Ost ans Gitter am Bahnsteigende stellt und eine Zigarette raucht. Das Problem ist aber, dass es Raucher gibt, die nicht nach Plätzen suchen, wo sie andere nicht stören. Mancher stellt sich halt sich direkt an der Treppe oder bei eingehausten Treppen wie z.B. Lichtenberg oder oder den Durchgängen/Unterführungen zur Straßenbahn wie in Springpfuhl oder Landsberger Allee und zündet sich dort seine Zigarette im wind- und regengeschützten überdachten Bereich an.

Wir können nun aber nicht Brüche der Beförderungsbedingungen von jeden zahlenden Kunden hinnehmen, nur weil er ja sonst vielleicht abgeschreckt wird und sich Alternativen sucht. Sonst müssen wir auch mit Gummistiefeln und Hunden auf den Sitzen, Radfahrern am Bahnsteig und anderen Belästigungen leben. Das schreckt dann wieder andere Fahrgäste ab. Wenn man mit einem Massentransportmittel fährt, muss man sich eben an gewisse Vereinbarungen halten.

Ich finde es gut, wenn man nun maßvoll reguliert. Wenn es an bestimmten Stellen erlaubt ist, kann man jedenfalls nicht mehr einfach davon ausgehen, dass es auch überall anders akzeptiert ist. Voll überdachte Bahnhöfe wie Alexanderplatz, Friedrichstr. oder Zoo sind dafür meiner Meinung nach weniger geeignet, aber der geneigte Raucher kann dann ja in Jannowitzbrücke oder Hackescher Markt umsteigen, da sollte man Lösungen finden können.

Zitat
Ronny_Sommer
In Tunnelanlagen und geschlossenen Räumen stimme ich dir zu, ansonsten ist das nichts weiter als Drangsalierung weil es gerade IN ist.
Was kommt als nächstes, Rauchverbot auf dem Fußweg oder an der Ampel?

Warum nicht? Auch dort werden andere Menschen belästigt und gesundheitlich beeinträchtigt.

Ich kann ja mal ein paar schöne Beispiele nennen, wo andere Leute verprellt werden:
- Es regnete und jemand musste im Haltestellenhäuschen quarzen. Wundervoll wie meine Jacke dann gestunken hat, meine Bitte wenigstens so zu rauchen, dass es nicht alle abbekommen, war ihm egal.
- Schöneweide auf den Treppen zum Bahnsteig, mehrere Raucher.
- Im Ostbahnhof ist quarzen auch gut.


Wenn man auf andere Rücksicht nimmt, kein Problem. Ich erlebe es aber viel zu oft, wie rücksichtslos geraucht werden muss.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Die Penner/Touris/usw. mit den Bierpullen sind für mich ein viel größeres Ärgernis.
Leider schon oft genug Pöbelei dieser Klientel erlebt.

Zitat
485er-Liebhaber
im Haltestellenhäuschen quarzen. [...]
Im Ostbahnhof ist quarzen auch gut.

"Quarzen"... hübsches Wort; ist mir neu. Gibt es ihn schon länger?

Zitat
485er-Liebhaber
Wenn man auf andere Rücksicht nimmt, kein Problem. Ich erlebe es aber viel zu oft, wie rücksichtslos geraucht werden muss.

Raucher sind eben sehr großzügige Leute. Sie wollen ihren Rauchgenuß mit allen rundherum teilen. Ob an Anderen im Wartehäuschen oder an der Rolltreppe oder an der Fußgängerampel oder sonstwo, oder an Leute, die hinter ihnen laufen; je mehr, je besser.

Ich glaube, daß Teil des Problems ist, daß viele Raucher einfach nicht verstehen, oder verstehen können, oder verstehen wollen, wie sehr ihr Rauch stinkt, wie es Anderen den Magen verdreht, auch wenn mann draußen unter freien Himmel steht (z.B. an obererdischen Bahnsteige).

Zitat
Ruhlebener

Zitat
485er-Liebhaber
im Haltestellenhäuschen quarzen. [...]
Im Ostbahnhof ist quarzen auch gut.

"Quarzen"... hübsches Wort; ist mir neu. Gibt es ihn schon länger?

Das kenne ich schon seit meiner Jugend und das ist schon 25 Jahre her...

Quarzen ist noch viel länger üblich. @Manuel Du hast offenbar nicht verstanden und outest Dich auch noch als solch ein Quarzer. Das Verbot des Rauchens in öffentlichen Bereichen dient dazu, dass Rauchen weitestgehend abzuschaffen, denn es ist mehr als tödlich. Die Leute sollen möglichst damit aufhören. Ich bin sehr für ein Verbot auf "Gehwegen und an Ampeln". Ja auch Schischa gehört dazu. Wenn man es nicht stigmatisiert, wird das nie was. Insofern bin ich sehr gegen Raucherinseln auf Bahnhöfen.

Zitat
485er-Liebhaber
Ich kann ja mal ein paar schöne Beispiele nennen, wo andere Leute verprellt werden:
- Es regnete und jemand musste im Haltestellenhäuschen quarzen. Wundervoll wie meine Jacke dann gestunken hat, meine Bitte wenigstens so zu rauchen, dass es nicht alle abbekommen, war ihm egal.

Sorry, aber von einer Passivzigarette in einer Wartehalle stinkt eine Jacke nicht. Entweder stank die Jacke vorher oder hier wird gnadenlos dramatisiert.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
485er-Liebhaber
Ich kann ja mal ein paar schöne Beispiele nennen, wo andere Leute verprellt werden:
- Es regnete und jemand musste im Haltestellenhäuschen quarzen. Wundervoll wie meine Jacke dann gestunken hat, meine Bitte wenigstens so zu rauchen, dass es nicht alle abbekommen, war ihm egal.

Sorry, aber von einer Passivzigarette in einer Wartehalle stinkt eine Jacke nicht. Entweder stank die Jacke vorher oder hier wird gnadenlos dramatisiert.

Das hängt doch sehr von der Marke ab, die da geraucht wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
B-V 3313
Sorry, aber von einer Passivzigarette in einer Wartehalle stinkt eine Jacke nicht. Entweder stank die Jacke vorher oder hier wird gnadenlos dramatisiert.

Es liegt in der Natur der Sache, dass der Feingeruch nach dem Aktivrauchen eingeschränkt ist. Demzufolge können Raucher das Empfinden ihrer nicht rauchenden Menschen aus der Situation heraus nur schwer beurteilen. Stattdessen sollten sie akzeptieren, dass manche Menschen das Passivrauchen und deren Folgeerscheinungen nunmal als unangenehm empfinden.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
B-V 3313
Sorry, aber von einer Passivzigarette in einer Wartehalle stinkt eine Jacke nicht. Entweder stank die Jacke vorher oder hier wird gnadenlos dramatisiert.

Es liegt in der Natur der Sache, dass der Feingeruch nach dem Aktivrauchen eingeschränkt ist. Demzufolge können Raucher das Empfinden ihrer nicht rauchenden Menschen aus der Situation heraus nur schwer beurteilen. Stattdessen sollten sie akzeptieren, dass manche Menschen das Passivrauchen und deren Folgeerscheinungen nunmal als unangenehm empfinden.

Viele Grüße
Florian Schulz

Man kann sich aber auch mal zusammenreißen und Dinge, die das gesellschaftliche Miteinander hervorbringt, erdulden. Mich stört (als Nichtraucher) auch einiges an anderen Fahrgästen. Soll nun alles verboten werden worüber sich ein paar Mimosen aufregen?

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn