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Kurzmeldungen Februar 2017
geschrieben von JeDi 
Zitat
485er-Liebhaber
Tradibahner, wie mehrfach berichtet fährt noch nicht mal die Hälfte der LINT und der Rest ist alles im Umbau. Und die kann auch nicht einfach so mal jeder fahren.

Hierzu eine:

Zitat
DB Pressemeldung
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wittenberge und Wittstock sowie
Hennigsdorf und Spandau
Sonderuntersuchung für RE 6-Züge („Prignitz-Express“)

Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wittenberge und Wittstock sowie
Hennigsdorf und Spandau

(Berlin, 6. Februar 2017) Die DB Regio Nordost hat einen Teil ihrer Dieseltriebzüge
der Baureihe VT 646 vorübergehend aus dem Verkehr gezogen. Nachdem
innerhalb weniger Tage im Motorblock zweier Fahrzeuge Rauchentwicklung
auftrat, unterzieht das Unternehmen auch andere Triebzüge der Baureihe
vorsorglich einer umfassenden Sonderuntersuchung. Dies führt im
Haupteinsatzgebiet des VT 646 auf der Regionalexpress-Linie RE 6 zu
Einschränkungen. Die Streckenabschnitte Wittenberge – Wittstock und
Hennigsdorf – Berlin-Spandau werden bis voraussichtlich 26. Februar
ersatzweise durch Busse bedient.

örg Werner, Leiter Marketing der DB Regio Nord Ost, erklärt: „Sicherheit hat
oberste Priorität. Wir bedauern, dass es in diesem Zusammenhang zu
Engpässen kommt. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, noch im Verlauf des
Monats übergangsweise eine Lösung mit anderen geeigneten Triebzügen zu
finden. Die Gespräche dazu laufen.“

Bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember konnten die ersten modernisierten
Triebzüge des Typs LINT41 im „Prignitz-Netz“ zum Einsatz gebracht werden.
Die fünf bereits vorhandenen Fahrzeuge werden in den kommenden Monaten
um weitere neun redesignte Dieseltriebzüge ergänzt und ersetzen damit den VT
646-Bestand.

Von den Sonderuntersuchungen sind ebenfalls die Fahrten der Regionalbahn-
Linie RB 91 zwischen Frankfurt/Oder und Zielona Góra betroffen, die bis zum
26. Februar entfallen.

Für Fragen und Hinweise steht der Kundendialog DB Regio Nord Ost unter
0331 235-6881 zur Verfügung.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilung
Besonders gute Ergebnisse erzielte Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen mit seiner Talentstrategie und der Personalplanung. Auch im Bereich „Well-Being“, also beim Wohlbefinden bzw. Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, schneidet die BVG sehr gut ab.

Tja, "alternative Fakten" sind gerade sehr in Mode gekommen.
Besonders innovativ ist die Besetzung der Stellen für Straßenbahnfahrer gelungen, indem auf Personalreserven anderer Verkehrsunternehmen zurück gegriffen wurde. Zum Glück wurde in den Tarifverträgen eine Höchstquote bei Fremdvergaben von Fahrleistungen verbindlich vereinbart, sonst wären einige Linien monatelang im Ersatzverkehr mit Bussen bedient worden. Eigene Busfahrer gibt es ja ebenso zu wenig. Resultat sind verschobene Bauvorhaben bei Straßenbahn und U-Bahn.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2017 15:50 von der weiße bim.
Ich war gegen 16 Uhr an der Warschauer Straße. Der Autoverkehr lief wie üblich vierstreifig. "Gegängelt" werden nur die Fußgänger, denn nur Absperrungen zum Radweg hin vor die Nase gesetzt wurden. Es waren auch keiner Arbeiter zu sehen, die da demnächst etwas aufstellen könnten. Eventuell wartet man ja doch die HVZ noch ab.

Die Straßenbahnen dürfen die Mittelfuge der Brücke nur noch mit 5 km/h befahren. Wird aber ebenso ignoriert, wie die 10 km/h zuvor. Die meisten Bahnen bremsen zwar deutlich ab, aber nicht weit genug.

Bei der U1 war Gleis 1 gesperrt, so dass die Züge von Gleis 2 und dem Seitenbahnsteig mit Gleis 3 fuhren. Wer also mal Gleis 3 im Fahrgastbetrieb erleben will, hat/hatte(?) jetzt die Chance dazu.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2017 16:55 von Jay.
Zitat
Jay
Die Straßenbahnen dürfen die Mittelfuge der Brücke nur noch mit 5 km/h befahren. Wird aber ebenso ignoriert, wie die 10 km/h zuvor.

Diese Einschränkung auf Schrittgeschwindigkeit besteht seit dem 1. November 2016, die Herabsetzung auf 10 km/h schon seit dem 10. Februar 2013. Das Problem wurde seitdem ausgesessen.
Die Brückenfahrbahn ist konstruktiv für den schweren Straßenbahnverkehr nicht ausgelegt. Daher resultierte auch der Entwurf der Senatsverwaltung für eine separate Straßenbahnbrücke auf der Ostseite. Mit dem Bau des neuen S-Bahnhofbauwerks ist das nun nicht mehr möglich.
Der geplante Einsatz der F8Z mit 51,5t Leermasse statt der F6Z mit 39,1t bzw. GTZ mit 34,4t wird das Problem noch verschärfen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Der geplante Einsatz der F8Z mit 51,5t Leermasse statt der F6Z mit 39,1t bzw. GTZ mit 34,4t wird das Problem noch verschärfen.

39,1/6 ist aber eine höhere Achslast, als 51,5/8. Insofern sollten die F8 eher noch etwas Entlastung gegenüber den F6 bringen. Da nun auch die andere Brückenseite zugebaut wird, wird man sich wohl langfristig damit arrangieren müssen. Die Warschauer Brücke funktioniert auch mit einem Fahrstreifen pro Richtung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilung

Tja, "alternative Fakten" sind gerade sehr in Mode gekommen.

Man könnte sogar sagen, dass die derzeitige Presse- resp. Propagandaabteilung der BVG als heimlicher Erfinder von "alternative Facts" gelten kann ;-) Hinzu kommen die seit einiger Zeit verwendeten Überschriften-Formulierungen auf Kindergarten-Niveau (siehe hier), was das ernsthafte Wiederfinden einer Propaganda-Mitteilung nahezu unmöglich macht.

Viele Grüße
André
Die BVG hat zu wenige U-Bahn-Wagen, meint die Gewerkschaft Verdi in der heutigen Berliner Zeitung (S.11). Hier noch der Link zur im Vergleich zur gedruckten Ausgabe etwas ausführlicheren "Online-Fassung":
[www.berliner-zeitung.de]
Wagen 4159 (Solaris GN05) ist heute Nacht auf dem Hof Britz ausgebrannt.

Quelle: BT-Busfahrer per Whats app.

Und auch in der BZ: Abgestellter BVG-Bus in Britz in Flammen
Der unterhalb der Bornholmer Brücke für ein Jugendprojekt verwendete Nietenreko wird dem Wertstoffkreislauf zugeführt

T6JP

PS: Wagennnummer können bitte die Statistikexperten zufügen.


476 005 (Bauart 1928, ex 276 519, ex 275 471, ex ET 165 379)

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2017 15:52 von Tradibahner.
Zitat
Jay
Ich war gegen 16 Uhr an der Warschauer Straße. Der Autoverkehr lief wie üblich vierstreifig. "Gegängelt" werden nur die Fußgänger, denn nur Absperrungen zum Radweg hin vor die Nase gesetzt wurden. Es waren auch keiner Arbeiter zu sehen, die da demnächst etwas aufstellen könnten. Eventuell wartet man ja doch die HVZ noch ab.

Die Straßenbahnen dürfen die Mittelfuge der Brücke nur noch mit 5 km/h befahren. Wird aber ebenso ignoriert, wie die 10 km/h zuvor. Die meisten Bahnen bremsen zwar deutlich ab, aber nicht weit genug.

Bei der U1 war Gleis 1 gesperrt, so dass die Züge von Gleis 2 und dem Seitenbahnsteig mit Gleis 3 fuhren. Wer also mal Gleis 3 im Fahrgastbetrieb erleben will, hat/hatte(?) jetzt die Chance dazu.


Absperrungen sind seit heute aufgebaut und der 347 steht schön im Stau.

Gleis 1 Warschauer Straße ist wieder in Betrieb.
Und das Neue Deutschland zum Fahrzeugmangel bei der BVG:

Zitat
Artikel Neues Deutschland
Bei der U-Bahn fehlen wesentlich mehr Züge als die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bisher öffentlich zugeben. Nach Informationen eines Werkstattmitarbeiters, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, standen am Mittwochmorgen im sogenannten Großprofil nur 546 statt der 648 für den fahrplanmäßigen Betrieb benötigen Wagen zur Verfügung. Das ist fast ein Sechstel der Flotte der U-Bahnlinien U 5 bis U 9. »Drei Umläufe fehlten auf der U 7, zwei auf der U 6«, nennt er nur einen Teil der Ausfälle.

Zitat
Artikel Neues Deutschland
»Für die Instandhaltung eines Doppeltriebwagens der Baureihe F 84 wird nur noch halb so viel Personal eingeplant wie vor vier Jahren«, sagt der Werkstattmitarbeiter. Die neue Wartungspolitik sorge natürlich auch für entsprechend Unmut in den Werkstätten. »Um die durchzusetzen, wurden in den letzten vier Jahren 80 Prozent des leitenden Personals abgesetzt. Das sind harte Managementmethoden«, so der Mitarbeiter.

Vollständiger Artikel im Neuen Deutschland
Zitat
Marienfelde
Die BVG hat zu wenige U-Bahn-Wagen, meint die Gewerkschaft Verdi in der heutigen Berliner Zeitung (S.11). Hier noch der Link zur im Vergleich zur gedruckten Ausgabe etwas ausführlicheren "Online-Fassung":
[www.berliner-zeitung.de]

Dieser Artikel enthält einen Fehler. Darin steht, dass in den letzten 15 Jahren keine neue U-Bahnzüge beschafft wurden. Die HK-Serienzüge und die IK-Prototypen wurden aber in diesem Zeitraum ausgeliefert.
Zitat
Henning
Zitat
Marienfelde
Die BVG hat zu wenige U-Bahn-Wagen, meint die Gewerkschaft Verdi in der heutigen Berliner Zeitung (S.11). Hier noch der Link zur im Vergleich zur gedruckten Ausgabe etwas ausführlicheren "Online-Fassung":
[www.berliner-zeitung.de]

Dieser Artikel enthält einen Fehler. Darin steht, dass in den letzten 15 Jahren keine neue U-Bahnzüge beschafft wurden. Die HK-Serienzüge und die IK-Prototypen wurden aber in diesem Zeitraum ausgeliefert.

Der Artikel handelt aber vom Großprofil-Netz und dann stimmt die Aussage.




Noch was positives zu den Kurzmeldungen:

Der 100er Bus darf diese Woche durch die gesperrte Scheidemannstraße fahren. (Bundespräsidentenwahl)
Die Einfahrten werden vom Sicherheitspersonal bewacht und bei Bedarf dann aufgemacht.
Das hat man so schon anders erlebt. Danke dafür an die Verkehrslenkung/BVG
Zitat
F123
Zitat
Henning
Dieser Artikel enthält einen Fehler. Darin steht, dass in den letzten 15 Jahren keine neue U-Bahnzüge beschafft wurden. Die HK-Serienzüge und die IK-Prototypen wurden aber in diesem Zeitraum ausgeliefert.

Der Artikel handelt aber vom Großprofil-Netz und dann stimmt die Aussage.

Nicht so ganz. Der letzte H-Zug 5046 wurde am 2. Juli 2002 in Dienst gestellt. Das war vor 14 Jahren und 7 Monaten.
Fünf weitere H-Züge sind auch noch keine 15 Jahre alt.

Dennoch muss man aus heutiger Sicht sagen, dass zum vollständigen Ersatz der 101 Doppeltriebwagen vom Typ DL die 20 H01 nicht ausreichen. Die fehlenden 14 Einheiten würden heute sehr gute Dienste leisten.

so long

Mario
"Viele Pendler zwischen Potsdam und Berlin nutzen die Regionalexpresslinie 1. Die Bahn prüft nun, ob die Züge der Linie verlängert werden und öfter fahren können.", berichten die Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Zitat
DasVerkehrswesen
"Viele Pendler zwischen Potsdam und Berlin nutzen die Regionalexpresslinie 1. Die Bahn prüft nun, ob die Züge der Linie verlängert werden und öfter fahren können.", berichten die Potsdamer Neuesten Nachrichten.

Die Verkehrsverträge steuern ja auch langsam auf die Hälfte ihrer Laufzeit zu, so dass es langsam an der Zeit ist, über die nächste Ausschreibung nachzudenken. Sei es aus VBB-Sicht oder aus VU-Sicht, um sich eine gute Ausgangsposition zu sichern oder aus Netzbetreibersicht.
Traurig, dass jeder zusätzliche Wagen für stark nachgefragte Züge zunächst eine Prüf- und Ausbauorgie in Gang setzt. Ich erinnere mich noch recht gut an den Tanz, der seinerzeit aufgeführt wurde um dem RE1 den heute selbstverständlichen 5. Wagen zu spendieren. Welche Halte stehen denn einem 6. Wagen im Wege? Kann diese Angabe jemand aus dem Hut zaubern? Andernfalls guck ich morgen mal bei Stredax nach.
Oder: Müssen denn alle RE1 Züge alle Halte bedienen?
Brandenburg, Potsdam, Wannsee, Zoo, Friedrichstr, Alex, Ostbhf, Fürstenwalde und Frankfort sollten lang genug sein.
Charlottenburg kann ich nicht sagen.
Dieses dürften auch die nachfragestärksten Stationen sein. Meine Idee wäre, den RE1 auf einen 20 Min Takt zu verdichten:
1) Express hält nur wir oben beschrieben
2) Wie bisher mit Halten in Fangschleuse, Hangelsberg (ohne Halte in Berkenbrück, ... , Rosengarten)
3) Wie bisher mit Halten in Berkenbrück, ... , Rosengarten (ohne Halte in Fangschleuse, Hangelsberg)
Trassenkonflikte, die Frage nach dem Besteller und die Kosten habe ich mal außer acht gelassen. Aber so könnte man ohne großartigen Ausbau der Infrastruktur Entlastung schaffen, ohne das bisherige Angebot zu verschlechtern.

Bäderbahn
Den Güterverkehr zwischen Frankfurt/Oder und dem Außenring lassen wir dann wo langrollen?

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
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