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neue Anzeiger bei der U-Bahn
geschrieben von 222 
Bevor der Foto-Thread zu sehr abdriftet und das Thema untergeht, mache ich mal den neuen Thread auf.

Hier wurde von Flexist ein Foto von neuen Anzeigern am U-Bahnhof Kienberg gepostet. Ich habe vorher nie von dem neuen Anzeigertyp gelesen, ich hoffe, das Thema kam hier noch nicht vor.

Mich würde vor allem interessieren, welche Informationen nach dem Testbetrieb auf den Anzeigern gezeigt werden wollen und ob schon absehbar ist, ob die auch auf anderen Bahnhöfen installiert werden.
Zitat
222
Bevor der Foto-Thread zu sehr abdriftet und das Thema untergeht, mache ich mal den neuen Thread auf.

Hier wurde von Flexist ein Foto von neuen Anzeigern am U-Bahnhof Kienberg gepostet. Ich habe vorher nie von dem neuen Anzeigertyp gelesen, ich hoffe, das Thema kam hier noch nicht vor.

Mich würde vor allem interessieren, welche Informationen nach dem Testbetrieb auf den Anzeigern gezeigt werden wollen und ob schon absehbar ist, ob die auch auf anderen Bahnhöfen installiert werden.

Sie werden letzten Endes wohl auf der gesamten U5 installiert, denn wenn du dir mal die Bahnhofsmodelle des Lückenschlüss U5 ansiehst, hängt so ein ähnliches DAISY dann auch im U Museumsinsel und ich glaub auch Rotes Rathaus/Berliner Rathaus...nur nicht so hoch wie das auf dem Foto. Die großen Versionen hängen dann wohl eher in Bahnhöfen mit hohen Decken oder oberirdischen wie zw. Biesdorf-Süd und Hönow oder auf der U6 zw. Scharnweberstr. und Holzhauser Str.
Das ist natürlich nur ne Vermutung, aber mMn sehr wahrscheinlich?!
Was das ganze jedoch soll, weiß ich nicht so recht! Die jetzigen DAISYs reichen doch aus, oder?Rausgeschmissenes Geld!!!
okay, ich muss mich korrigieren! Ich hatte das falsch in Erinnerung! Ich dachte, dieses Modell bei den neuen U5-Bahnhöfen gesehen zu haben!?
Nachteil: wenn der Anzeiger ausfällt, hat man auch wieder keine Uhr.
Zitat
TobiBER
Nachteil: wenn der Anzeiger ausfällt, hat man auch wieder keine Uhr.
Du hast also kein Handy? Die wenigsten haben heutzutage keine Armbanduhr. Das ist viel trauriger...
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
TobiBER
Nachteil: wenn der Anzeiger ausfällt, hat man auch wieder keine Uhr.
Du hast also kein Handy? Die wenigsten haben heutzutage keine Armbanduhr. Das ist viel trauriger...

Wozu noch eine Armbanduhr wenn ich ein Handy/Smartphone dabei habe?

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
BobV
Was das ganze jedoch soll, weiß ich nicht so recht! Die jetzigen DAISYs reichen doch aus, oder?Rausgeschmissenes Geld!!!

Klar, die Pferdebahn reichte ja auch, trotzdem wurde für die elektrische Straßenbahn eine Menge Geld rausgeschmissen ...

Die Hardware von Daisy ist 20 Jahre alt und dringend erneuerungsbedürftig, bevor es zu irreparablen Ausfällen kommt.
Nach Ausstattung der neu eingerichteten Betriebsleitstelle in Friedrichsfelde mit neuer Technik ist nun die Peripherie dran.

so long

Mario
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
TobiBER
Nachteil: wenn der Anzeiger ausfällt, hat man auch wieder keine Uhr.
Du hast also kein Handy? Die wenigsten haben heutzutage keine Armbanduhr. Das ist viel trauriger...

Wozu noch eine Armbanduhr wenn ich ein Handy/Smartphone dabei habe?
Ich habe eine und liebe es optisch auf die Zeiger zu gucken anstatt das Handy audder Tasche zu holen, auf den Knopf zu drücken und die digitalen Ziffern zu sehen. Oldschool... ist das Wahre! ;-)

@Mario
Völlig richtig. Daisy ist nun auch schon ein paar Jährchen alt. LCD löst nun zunehmend die LED ab. Allerdings sollte die LCD-Anzeige dann auch einiges an farbigen Zusatzinformationen leisten können. Andernfalls könnte man bei Daisy bleiben.
Zitat
der weiße bim
Zitat
BobV
Was das ganze jedoch soll, weiß ich nicht so recht! Die jetzigen DAISYs reichen doch aus, oder?Rausgeschmissenes Geld!!!

Klar, die Pferdebahn reichte ja auch, trotzdem wurde für die elektrische Straßenbahn eine Menge Geld rausgeschmissen ...

Die Hardware von Daisy ist 20 Jahre alt und dringend erneuerungsbedürftig, bevor es zu irreparablen Ausfällen kommt.
Nach Ausstattung der neu eingerichteten Betriebsleitstelle in Friedrichsfelde mit neuer Technik ist nun die Peripherie dran.

Die Daisys wurden bei der U-Bahn zwischen 1999 und 2003 eingeführt. Sie sind zwischen 14 und 18 Jahre alt.
Die Anzeiger davor wurden aber Jahrzehnte lang nicht erneuert außer der Austausch von defekten Lampen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2017 22:58 von Henning.
Zitat
TobiBER
Nachteil: wenn der Anzeiger ausfällt, hat man auch wieder keine Uhr.

Vielleicht wird das ja eine der Erkenntnisse aus dem Testbetrieb, sodass man - wie in München - eine Uhr einbaut.
Sowohl beim Einsatz in den Fahrzeugen als auch an Bahnsteigen sehe ich zwei Nachteile der Bildschirme gegenüber ihren Vorgängern: in der Regel ist die Schrift wesentlich kleiner und somit schlechter lesbar, und ihre Störanfälligkeit scheint mir (rein subjektiv betrachtet) höher. Vielleicht ist die Technologie einfach noch nicht so ausgereift, dass man sie hunderte Kilometer pro Tag über die Schlaglöcher der Stadt kutschieren lassen oder sie draußen Temperaturunterschieden von (übers Jahr) 50° C aussetzen kann.

Schade finde ich bei den neuen Bildschirmen in der U-Bahn, dass weiterhin keine wichtigen Unterwegshalte angezeigt werden. Da ist die S-Bahn viel weiter.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2017 10:56 von def.
Zitat
def
Schade finde ich bei den neuen Bildschirmen in der U-Bahn, dass weiterhin keine wichtigen Unterwegshalte angezeigt werden. Da ist die S-Bahn viel weiter.

Was bei einer Bahnsteigkante - eine Fahrtrichtung irrelevant ist, da man sich dafür der statischen Information durch die ausgehängten Perlschnüre behelfen kann. Ausnahme ist hiervon natürlich Wittenbergplatz U1/U3.
Zitat
gt670dn
Zitat
def
Schade finde ich bei den neuen Bildschirmen in der U-Bahn, dass weiterhin keine wichtigen Unterwegshalte angezeigt werden. Da ist die S-Bahn viel weiter.

Was bei einer Bahnsteigkante - eine Fahrtrichtung irrelevant ist, da man sich dafür der statischen Information durch die ausgehängten Perlschnüre behelfen kann. Ausnahme ist hiervon natürlich Wittenbergplatz U1/U3.

Die U3 hat am Wittenbergplatz normalerweise in Fahrtrichtung links die Bahnsteigkante.
Warum sind die Daisys so störanfällig im Vergleich zu den vorigen Leucht- oder Faltblattanzeiger?
Zitat
Henning
Warum sind die Daisys so störanfällig im Vergleich zu den vorigen Leucht- oder Faltblattanzeiger?

Das eine besteht aus Computertechnik und das andere nur aus Schreiben und Licht hinter.
Zitat
Flexist
Das eine besteht aus Computertechnik und das andere nur aus Schreiben und Licht hinter.

Dazu kommt, dass bei einem Großteil der Strecken und Bahnhöfe deutlich weniger Informationen verändert werden mussten, als es heute der Fall ist. Um nur die Ziele anzuzeigen würden häufig statische Anzeigen reichen, da nicht jede Linie regelmäßig wechselnde Ziele hat, heute werden dagegen für jeden Zug mehr als 10 Informationen dargestellt, die auch alle für den Fahrgast nützliche Zusatzinformationen sind. Würde man die heutige Informationsmenge mit Leucht- oder Faltblattanzeigern darstellen, wären diese vergleichbar störanfällig.
Zitat
gt670dn
Zitat
def
Schade finde ich bei den neuen Bildschirmen in der U-Bahn, dass weiterhin keine wichtigen Unterwegshalte angezeigt werden. Da ist die S-Bahn viel weiter.

Was bei einer Bahnsteigkante - eine Fahrtrichtung irrelevant ist, da man sich dafür der statischen Information durch die ausgehängten Perlschnüre behelfen kann. Ausnahme ist hiervon natürlich Wittenbergplatz U1/U3.

Naja, nicht unbedingt. Zum einen gibt es ja durchaus auch wechselnde Ziele (U2, U5, U8). Zum anderen geht es eben um schnelle Informationen, wenn schnelle Informationen gebraucht werden - sprich: wenn der Zug abfahrbereit da steht. Und da hilft es, wenn ein paar wichtige Knotenpunkte auf dem Anzeiger zu finden, statt auf der v.a. auf der U7-Perlschnur nachzusehen, ob der Zug über Hermannplatz fährt. Letztlich bedeutet das auch eine Beschleunigung des Fahrgastwechsels.
Zitat
def
Und da hilft es, wenn ein paar wichtige Knotenpunkte auf dem Anzeiger zu finden, statt auf der v.a. auf der U7-Perlschnur nachzusehen, ob der Zug über Hermannplatz fährt.
Also ich weiß nicht so recht... bei Bus, Straßenbahn bin ich bei dir, da geh ich ggf zur nächstgelegenen Haltestelle und will dann prüfen, ob der Bus / die Straßenbahn da langfährt wo ich hin will.
Aber bei der U-Bahn? Da stürze ich doch nicht planlos die Treppen bis auf den Bahnsteig um dann unten zu gucken, wo der Zug überhaupt langfährt? Selbst wenn ich irgendwo überraschend in einer mir eher unbekannten Gegend "gestrandet" bin, gucke ich doch spätestens an der Treppe auf die Linieninformation, um vorher festzustellen, dass ich mit der U7 nicht nach Pankow fahren kann...

Vielleicht noch bei der Telekopierung einer Linie... andererseits: warten muß ich dann so oder so auf einen durchfahrenden Zug, wo ich dann warte ist dann doch eigentlich auch egal, oder? Also erstmal einsteigen :)

~ Mariosch
Und es steht eh immer "Pankow" dran, auch wenn am Gleisdreieck die Linie verendet.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
def
Naja, nicht unbedingt. Zum einen gibt es ja durchaus auch wechselnde Ziele (U2, U5, U8). Zum anderen geht es eben um schnelle Informationen, wenn schnelle Informationen gebraucht werden - sprich: wenn der Zug abfahrbereit da steht. Und da hilft es, wenn ein paar wichtige Knotenpunkte auf dem Anzeiger zu finden, statt auf der v.a. auf der U7-Perlschnur nachzusehen, ob der Zug über Hermannplatz fährt. Letztlich bedeutet das auch eine Beschleunigung des Fahrgastwechsels.

Da sich im Gegensatz zur S-Bahn bei der U-Bahn der Fahrplan+Perlschnur nun schon seit Jahren am Eingang befindet, ist man doch dort schon in der Lage sich ausreichend zu informieren.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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