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micha774
Warum eigentlich werden während der Bauarbeiten der Rhinstraßenbrücke auf der M17 keine barrierefreien Züge eingesetzt, auf der 27 und 37 aber doch?

Zumindest steht das so im neuen Navi.

Guten Morgen! ;) Haben wir hier schon mehrfach drüber geredet: Auf der M17 soll tagsüber die maximal mögliche Kapazität geboten werden und das sind auf dieser Strecke derzeit KT-Doppel. Das Niederflur(grund)angebot wird durch die 27 und 37 sichergestellt. Hintergrund ist, dass durch die Eingleisigkeit die Streckenkapazität begrenzt ist und damit keine Verstärkerfahrten (27E) möglich sind.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Vergiss nicht die M5 und M4, stellen das ab Gehrenseestr. bzw. ab Prerower platz her das Niederflurangebot.

Danke für die Zusammenfassung.

Aber ich muß zugeben, bei bestimmten Usernamen gar nicht mehr weiterzulesen. Sorry.

Aktuell wird gerade an der Betriebsstrecke in der Neuen Schönhauser Straße gebaut. Die Betonplatten zwischen den Schienen der Großverbundplatten sind auf einer Länge von ca. 50 m entfernt. Ob das einer Gleissanierung dient, oder ob es um Leitungsarbeiten eine Etage tiefer geht, konnte ich nicht erkennen.

Zitat
schallundrausch
Aktuell wird gerade an der Betriebsstrecke in der Neuen Schönhauser Straße gebaut. Die Betonplatten zwischen den Schienen der Großverbundplatten sind auf einer Länge von ca. 50 m entfernt. Ob das einer Gleissanierung dient, oder ob es um Leitungsarbeiten eine Etage tiefer geht, konnte ich nicht erkennen.

OK, da wird anscheinend die Deckschicht ausgetauscht: die Betonplatten, die arg zerschlissen waren, kommen weg, dafür werden die gleise dann bündig in Asphalt eingegossen. Wusst nicht, dass das bie GVP geht. Ich dachte immer, die Betonplatten seien integraler Bestandteil des Gleises und könnten nur entfernt werden, wenn man auch die Schienen tausch.

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schallundrausch

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schallundrausch
Aktuell wird gerade an der Betriebsstrecke in der Neuen Schönhauser Straße gebaut. Die Betonplatten zwischen den Schienen der Großverbundplatten sind auf einer Länge von ca. 50 m entfernt. Ob das einer Gleissanierung dient, oder ob es um Leitungsarbeiten eine Etage tiefer geht, konnte ich nicht erkennen.

OK, da wird anscheinend die Deckschicht ausgetauscht: die Betonplatten, die arg zerschlissen waren, kommen weg, dafür werden die gleise dann bündig in Asphalt eingegossen. Wusst nicht, dass das bie GVP geht. Ich dachte immer, die Betonplatten seien integraler Bestandteil des Gleises und könnten nur entfernt werden, wenn man auch die Schienen tausch.

Bei einer richtigen GVP ist das auch so ;-) an der genannten Stelle liegt jedoch mit losen Betonplatten eingedecktes Schwellengleis. Diese Bauform wurde Mitte der 80er Jahre als Nachfolger der gemeinen Großverbundplatte entwickelt, nachdem sich die flächendeckende Einführung des Budapester Gleises als zu teuer erwies. Das eingedeckte Schwellengleis hat dann auch die Anforderungen hinsichtlich Haltbarkeit, Elastizität, Wartungsfreundlichkeit und einfache Verlegetechnik weitgehend erfüllt. Nach gut 30 Jahren sind die Betonplatten irgendwann hinüber und wenn der Unterbau noch gut in Schuss ist, wird das Gleis einfach mit Asphalt ausgegossen.