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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 03/2017
geschrieben von manuelberlin 
Die Einhausung ist fertig wie zu erkennen. Nun können die Betonelemente eingesetzt werden.
Der Humus, den ich meinte, befindet sich in der Nähe der Südringbrücken und zwar dort, wo am Pfeiler das Wort "Zufall" steht.
Hallo Henner!

Zitat
md95129
Die Gleisspitze der stadteinwaertigen Suedringkurve war am Freitag gegen 15:00 ca. 20m vom Ende der Bruecke entfernt. Man sollte sie also bereits von der Modersohnbruecke aus sehen koennen (bin z.Zt. in Berlin).
Henner

Oh, tatsächlich. Gestern im Regen konnte ich das auf die Entfernung nicht sehen.

Viele Grüße
Manuel


Nachtrag, Foto von heute Nachmittag: Auf der stadteinwärtigen Südringkurve spitzt inzwischen das Gleisende hervor. Freunde "alternativer Fakten" können auch deutlich den bereits aufgebrachten Humus erkennen ;)

Zum noch nicht eingeleiteten PFV für die Straßenbahn-Anbindung Ostkreuz erhielt ich soeben folgende Antwort der Anstalt:

Zitat
Berliner Verkehrsbetriebe AöR

Sehr geehrter Herr Hellinger,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der Straßenbahn-Neubaustrecke am Ostkreuz.
Sie fragen sich und uns, warum das Planfeststellungsverfahren noch nicht eingeleitet sei und daher offenbar der Bau der Strecke noch etwas auf sich warten lasse.
Es ist zwischen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der BVG verabredet, dass jene für die anstehenden Neubaustrecken eine Vorplanung nach den politischen Vorgaben durchführen lässt und uns danach mit den weiteren Planungsschritten beauftragt. Leider konnte diese verabredete Arbeitsteilung aus Kapazitätsgründen nicht eingehalten werden, weshalb die BVG zunächst mit einer unvollständigen Aufgabenstellung selbst die notwendigen Vorplanungen durchführen musste.
Nachdem die Vorplanungen nun abgeschlossen sind, werden die folgenden Schritte bereits mit Nachdruck abgearbeitet. Dabei ist jedoch auch zu beachten, dass in einem eng bebauten Stadtquartier recht vielfältige Interessen seitens des Bezirks und auch der Anwohner zu berücksichtigen sind. Eine rundum schlüssige und durchsetzbare Planfeststellungsunterlage erfordert umfangreiche und auch langwierige Abstimmungen.
Wir sind recht zuversichtlich, dass wir das Verfahren noch in diesem Jahr einleiten und danach zügig zum Abschluss bringen können. Nach unseren bisherigen Erfahrungen wird der Baubeginn für die Straßenbahn-Anlagen frühestens im Jahre 2020 erfolgen.

Benötigen Sie noch weitere Informationen, so erreichen Sie uns unter info@bvg.de oder der Rufnummer (030) 19 44 9. Wir sind montags bis sonntags von 7 Uhr bis 23 Uhr gerne für Sie da.

Mit besten Grüßen

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zum noch nicht eingeleiteten PFV für die Straßenbahn-Anbindung Ostkreuz erhielt ich soeben folgende Antwort der Anstalt:

Zitat
Berliner Verkehrsbetriebe AöR

Sehr geehrter Herr Hellinger,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der Straßenbahn-Neubaustrecke am Ostkreuz.
Sie fragen sich und uns, warum das Planfeststellungsverfahren noch nicht eingeleitet sei und daher offenbar der Bau der Strecke noch etwas auf sich warten lasse.
Es ist zwischen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der BVG verabredet, dass jene für die anstehenden Neubaustrecken eine Vorplanung nach den politischen Vorgaben durchführen lässt und uns danach mit den weiteren Planungsschritten beauftragt. Leider konnte diese verabredete Arbeitsteilung aus Kapazitätsgründen nicht eingehalten werden, weshalb die BVG zunächst mit einer unvollständigen Aufgabenstellung selbst die notwendigen Vorplanungen durchführen musste.
Nachdem die Vorplanungen nun abgeschlossen sind, werden die folgenden Schritte bereits mit Nachdruck abgearbeitet. Dabei ist jedoch auch zu beachten, dass in einem eng bebauten Stadtquartier recht vielfältige Interessen seitens des Bezirks und auch der Anwohner zu berücksichtigen sind. Eine rundum schlüssige und durchsetzbare Planfeststellungsunterlage erfordert umfangreiche und auch langwierige Abstimmungen.
Wir sind recht zuversichtlich, dass wir das Verfahren noch in diesem Jahr einleiten und danach zügig zum Abschluss bringen können. Nach unseren bisherigen Erfahrungen wird der Baubeginn für die Straßenbahn-Anlagen frühestens im Jahre 2020 erfolgen.

Benötigen Sie noch weitere Informationen, so erreichen Sie uns unter info@bvg.de oder der Rufnummer (030) 19 44 9. Wir sind montags bis sonntags von 7 Uhr bis 23 Uhr gerne für Sie da.

Mit besten Grüßen

Eieiei!

Danke, liebe BVG für diese sehr umfassende und ehrliche Darstellung. Das ist natürlich Zimt für den Senat. Laut Koalitionsvertrag sollten ja insgesamt vier Projekte bis 2020 abgeschlossen sein, jetzt redet die BVG hier von 2020 als frühestmöglichem Baubeginn. Das tut weh. Danke Arnd fürs Nachhaken!
Zitat
Arnd Hellinger
Zum noch nicht eingeleiteten PFV für die Straßenbahn-Anbindung Ostkreuz erhielt ich soeben folgende Antwort der Anstalt:

Zitat
Berliner Verkehrsbetriebe AöR

Sehr geehrter Herr Hellinger,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der Straßenbahn-Neubaustrecke am Ostkreuz.
Sie fragen sich und uns, warum das Planfeststellungsverfahren noch nicht eingeleitet sei und daher offenbar der Bau der Strecke noch etwas auf sich warten lasse.
Es ist zwischen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der BVG verabredet, dass jene für die anstehenden Neubaustrecken eine Vorplanung nach den politischen Vorgaben durchführen lässt und uns danach mit den weiteren Planungsschritten beauftragt. Leider konnte diese verabredete Arbeitsteilung aus Kapazitätsgründen nicht eingehalten werden, weshalb die BVG zunächst mit einer unvollständigen Aufgabenstellung selbst die notwendigen Vorplanungen durchführen musste.
Nachdem die Vorplanungen nun abgeschlossen sind, werden die folgenden Schritte bereits mit Nachdruck abgearbeitet. Dabei ist jedoch auch zu beachten, dass in einem eng bebauten Stadtquartier recht vielfältige Interessen seitens des Bezirks und auch der Anwohner zu berücksichtigen sind. Eine rundum schlüssige und durchsetzbare Planfeststellungsunterlage erfordert umfangreiche und auch langwierige Abstimmungen.
Wir sind recht zuversichtlich, dass wir das Verfahren noch in diesem Jahr einleiten und danach zügig zum Abschluss bringen können. Nach unseren bisherigen Erfahrungen wird der Baubeginn für die Straßenbahn-Anlagen frühestens im Jahre 2020 erfolgen.

Benötigen Sie noch weitere Informationen, so erreichen Sie uns unter info@bvg.de oder der Rufnummer (030) 19 44 9. Wir sind montags bis sonntags von 7 Uhr bis 23 Uhr gerne für Sie da.

Mit besten Grüßen


...Na das Ostkreuz wird ja auch erst seit 2006 umgebaut...da ist 2020 ja schon fast "übermorgen".

Danke Arnd für die Nachfrage. Traurig ist nur das so etwas die Zeitungsheinis nicht tun können...die schreiben lieber irgendwas von wegen die A100 sei Schuld...

Gruß Angus
Zitat
schallundrausch
Das ist natürlich Zimt für den Senat. Laut Koalitionsvertrag sollten ja insgesamt vier Projekte bis 2020 abgeschlossen sein, jetzt redet die BVG hier von 2020 als frühestmöglichem Baubeginn. Das tut weh. Danke Arnd fürs Nachhaken!

Dem Dank kann ich mich anschließen, obwohl inhaltlich nichts anderes zu erwarten war.
Zwischen Wahlprogrammen, Koalitionsverträgen und der realen Politik entstehen immer mehr oder weniger große Differenzen. Auch die "Zeitungsheinis", die hier immer interessiert mitlesen, sind da sehr vorsichtig, was man öffentlich schreiben darf und was lieber nicht, bevor es in einer Pressemeldung einer der vielen Senatsverwaltungen oder als Antwort auf eine parlamentarische Anfrage offiziell eingestanden wird. Viele der neuen Akteure auf der Regierungsbank sind noch nicht genau einzuschätzen, da ist man lieber vorsichtig und tut erstmal keinem weh.

so long

Mario
Die langwierigen Abstimmungen im Vorfeld des PFV ließen sich doch bestimmt irgendwie beschleunigen, oder? Im Endeffekt kommt es doch hierbei auf die Kommunikation und Koordination aller Beteiligten an, sprich wenn man mal "alle" Anwohner und Involvierte direkt anspricht und die Planungen deren Interessen schon früh einfließen lassen können , so sollte doch dann auch eine für alle tragbare und vernünftige Lösung in kürzerer Zeit zustande kommen. Oder irre ich mich da? Die Tram durch die Sonntagsstraße ist ja schon irgendwie ein heißes Eisen, da sollte also schon etwas Diplomatie und Fingerspitzengefühl zum Einsatz kommen.

Und inwieweit lassen sich eigentlich derartige (Vor-)Planungen auf private Schultern verlagern? Womöglich lohnt sich da der finanzielle Mehraufwand, sofern da seitens des Senats keine Kapazitäten vorhanden sind.

Im Idealfall geht das PFV dann reibungslos und zügig über die Bühne, weil alle relevanten Parteien den Kompromiss mittragen.
Zitat
Slighter
Die langwierigen Abstimmungen im Vorfeld des PFV ließen sich doch bestimmt irgendwie beschleunigen, oder? Im Endeffekt kommt es doch hierbei auf die Kommunikation und Koordination aller Beteiligten an, sprich wenn man mal "alle" Anwohner und Involvierte direkt anspricht und die Planungen deren Interessen schon früh einfließen lassen können , so sollte doch dann auch eine für alle tragbare und vernünftige Lösung in kürzerer Zeit zustande kommen. Oder irre ich mich da? Die Tram durch die Sonntagsstraße ist ja schon irgendwie ein heißes Eisen, da sollte also schon etwas Diplomatie und Fingerspitzengefühl zum Einsatz kommen.

Und inwieweit lassen sich eigentlich derartige (Vor-)Planungen auf private Schultern verlagern? Womöglich lohnt sich da der finanzielle Mehraufwand, sofern da seitens des Senats keine Kapazitäten vorhanden sind.

Im Idealfall geht das PFV dann reibungslos und zügig über die Bühne, weil alle relevanten Parteien den Kompromiss mittragen.

Meinst Du Deine Aussagen im Allgemeinen oder auf das konkrete Projekt bezogen? Die Vorplanungen ließen sich sicher beschleunigen, die Frage ist nur, ob das vor dem Hintergrund immer widerspruchsfreudiger Anwohnerschaften tatsächlich sinnvoll ist. Im konkreten Fall lässt sich da natürlich gar nichts mehr beschleunigen, liegt ja schon in der Vergangenheit ;)

Diplomatie und Fingerspitzengefühl sind genau die richtigen Stichworte, sowie eine frühestmögliche Beteiligung von Interessenträgern (Anwohnern, Institutionen, Betroffenen...) Das ist gerade die Senatsmaxime, früher und mehr zu beteiligen, als das gesetzlich vorgeschrieben ist. Insofern deckt sich das auch mit dem BVG-Schrieb.

Ich kann die Haltung total verstehen. Lieber eine Planunterlage abgeben, die wasserdicht ist und auf alle Konfliktpunkte Rücksicht nimmt, die dann aber reibungsarm genehmigt wird, als ein Schnellschuss, der ewig die Gerichte und die Genehmigungsbehörde beschäftigt.

Ich war schockierter über den Zeitplan, als ich es jetzt bin: wir haben ja schon fast 2018 :P Wenn dieses Jahr noch ausgelegt wird, dann sind zwei Jahre bis zum Planfeststellungsbescheid nicht ganz unrealistisch. Theoretisch könnte diese Ministrecke tatsächlich noch in dieser Legislaturperiode eröffnet werden.

Lassen sich diese Vorplanungen privatisieren? Gute Frage! Ja, kann man und das wird auch gerade schon getan! Siehe im Nachbarthema Straßenbahn zur Turmstraße, da hatten wir gerade drüber diskutiert. Dort wurden genau diese Vorplanungen einschließlich der Bevölkerungsbeteiligung und -information an 4 Terminen ausgeschrieben und vergeben.

... upsi. Ich wollte gerade eine Link auf das Thema setzen, da fällt mir auf dass Du, Slighter, damals die Diskussion begonnen hast ;)

http://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,459643,552442#msg-552442

Lies Dir mal die dort verlinkte 'Anlage' zur Ausschreibung nochmal durch, das ist sehr interessant, was da alles an Beteiligung, Öffentlichkeitsabeit und Dokumentation gefordert wird!
Hallo zusammen,

ich habe bei der Vorbeifahrt heute folgende Beobachtungen gemacht.

Auf dem nördlichen der beiden stadtauswärts führenden Gleise entstehen neben der Rampe Plattformen mit Treppen für die Lokführer zum Kehren der Züge.
Es ist also davon auszugehen, dass die S75 ab August mindestens bis Ostkreuz fahren wird, an Bahnsteig D ankommt, das Gleis wechselt und an Bahnsteig E zur Abfahrt nach Wartenberg bereitgestellt wird, während alle anderen stadtauswärtigen Züge über das südlichste Gleis fahren werden. Nach dem gleichen Verfahren könnten so auch Züge der S3 am Ostkreuz kehren ohne im Gegengleis fahren zu müssen.

Weiterhin wird auf Bahnsteig D nun der Bahnsteigbelag für den Aufbau eines Verkaufspavillons aufgenommen.

Morgen dann vielleicht auch neue Fotos von mir.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
@Stefan: Richtig, die S75 soll ab Dezember komplett am Ostkreuz enden, wobei die 2. Zuggruppe außerhalb der HVZ nach Lichtenberg zurückgezogen wird.

Über das Thema hatten wir schon mehrfach geredet, u.a. weil es für mich optisch so aussah, als würde es zwischen den beiden Signalen nicht für einen Vollzug reichen. Dafür müssten dort 5 Podeste stehen. Kritisch sehe ich zudem, dass alle Züge stadteinwärts über ein Gleis müssen. Das ist aus meiner Sicht der Falschenhals ab August/Dezember. Schöner wäre es, wenn die S75 auch direkt nach Gleis 4 einfahren könnte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Schöner wäre es, wenn die S75 auch direkt nach Gleis 4 einfahren könnte.

Das würde dann aber den angekündigten Richtungsverkehr in Richtung City am Ostkreuz aushebeln.
So weit ich weiss fallen ja dafür die S5 Verstärker weg, die fahren dann definitiv nicht mehr über Lichtenberg hinaus.
Das heisst wir haben dann abzüglich der S5 Verstärker und zuzüglich der S3 die neu dazu kommt eine Zuggruppe mehr als jetzt.

Das dürfte dann nicht all zu schlimm werden....es sei denn es gibt ne Störung an der einen Bahnsteigkante...dann sind alle Linien gestört.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Zitat
Jay
Schöner wäre es, wenn die S75 auch direkt nach Gleis 4 einfahren könnte.

Das würde dann aber den angekündigten Richtungsverkehr in Richtung City am Ostkreuz aushebeln.
So weit ich weiss fallen ja dafür die S5 Verstärker weg, die fahren dann definitiv nicht mehr über Lichtenberg hinaus.
Das heisst wir haben dann abzüglich der S5 Verstärker und zuzüglich der S3 die neu dazu kommt eine Zuggruppe mehr als jetzt.

Das dürfte dann nicht all zu schlimm werden....es sei denn es gibt ne Störung an der einen Bahnsteigkante...dann sind alle Linien gestört.

Da es sich um eine bauzeitliche Maßnahme handelt, hielte ich das für vertretbar. Wichtig ist ja, dass die S75 das Ostkreuz erreicht - möglichst auch bei Störungen. Mit der aktuell gebauten Infrastruktur ist die Gefahr aber groß, dass man die S75 komplett nach Lichtenberg zurückzieht, wenn es irgendwo auf der Stadtbahn klemmt und daher der Zulauf nicht mehr richtig funktioniert. Eine direkte Einfahrt nach Gleis 4 macht die Betriebsabwicklung dagegen flexibler, weil die S75 dann nicht "stört".

Da sind wir wieder bei der Frage, wieviele Weichen sinnvoll für das Netz sind.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Für alle die es interessiert: im Bild zu sehen die o.g. provisorische Kehranlage auf dem Streckengleis zwischen den Rampen.
Weitere Bilder von heute gibt es dann morgen.

@Jay ich denke dass die S75 nicht auf Gleis 4 einfahren und kehren kann, weil sie sonst ein Stück im Gegengleis der Strecke nach Lichtenberg fahren würde.
Der Gleiswechsel dürfte von Ostkreuz aus gesehen noch hinter der Brücke Karlshorster Straße liegen. Weiter am Ostkreuz dran wäre er wahrscheinlich durch die doch sehr starken Gefälle ausgeschlossen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog


Zitat
Stefan Metze
Für alle die es interessiert: im Bild zu sehen die o.g. provisorische Kehranlage auf dem Streckengleis zwischen den Rampen.
Weitere Bilder von heute gibt es dann morgen.

@Jay ich denke dass die S75 nicht auf Gleis 4 einfahren und kehren kann, weil sie sonst ein Stück im Gegengleis der Strecke nach Lichtenberg fahren würde.
Der Gleiswechsel dürfte von Ostkreuz aus gesehen noch hinter der Brücke Karlshorster Straße liegen. Weiter am Ostkreuz dran wäre er wahrscheinlich durch die doch sehr starken Gefälle ausgeschlossen.

Danke für das Foto. Ich sehe 4 Poteste, allerdings sieht der Abstand vorne größer aus als hinten, also weiterhin schwer zu sagen, ob ein Vollzug passt oder maximal 3/4.

Zum Gleiswechsel: Ich kenne natürlich nicht die genauen Parameter der Gleislage, aber vom Auge her müsste es vor der Zusammenführung von Gleis 3 und 4 Richtung Lichtenberg gehen. Aber selbst wenn er erst auf Höhe Rummelsburger Straße käme, wäre er für Baustellen und Havariefälle, bzw. operative Maßnahmen sinnvoll. Am Ostbahnhof läuft es ja derzeit mit dem S5-Verstärker auch so, dass er direkt nach Gleis 10 einfährt - oder auf Gleis 11 endet und durch die Kehre nach Gleis 10 fährt, je nachdem, wie es gerade passt. Leider ist ja auf der Ostseite von Ostkreuz gar kein Gleiswechsel vorgesehen, so dass der nächste Gleiswechsel erst in Lichtenberg liegt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Weil es ja die Aufzüge betrifft. Die Antwort im Ostkreuzblog zur Ausfallfrequenz der DB ist ja köstlich. "Hohe Nutzungsfrequenz". Ich baue einen Fernseher, aber man darf ihn nur einmal am Tag einschalten und nicht länger als 10 Minuten glotzen.

Eine Interessante Frage ist auch die nach Güteranschlüssen an der Ostbahn. Ich denke, die müssen bestellt werden, oder?

Auch dei Frage nach dem Umsteigen vom RB26 zur S-Bahn statteinwärts ist interessant. Das wurde ja nicht berücksichtigt. Was spricht alles dagegen, außer der geplanten Gleislage?

Stefan, ich hätte die Fragen zusammengefasst, da sie ja ohnhin annonym sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2017 15:13 von Heidekraut.
Ein bisschen komisch finde ich die Aussage zur Stützwand und möglichen Anschlüssen der Ostbahn: Weil wir irgendwo eine Wand hingebaut haben, können wir da jetzt nie wieder (bis die Wand sich amortisiert hat, aka 50 Jahre) irgendetwas anderes hinbauen. Das ist doch Schwachsinn - kann man nicht ganz klar sagen: Solange kein Senat/Bundesregierung/Wer-auch-immer Geld dafür rausrückt, bauen wir da nichts, weil wir selbst kein Interesse daran haben.
Wir hatten das ja schon mal breit diskutiert. Natürlich ist die Aussage, dass jetzt die Stützwand etwas verhindern würde, was vorher die alte Stützwand nicht verhinderte, Quatsch. Es war vorher genauso aufwendig oder schwierig eine Über- oder Unterführung der Ostbahn auf die Stadtbahn zu ermöglichen. Der Kostenfaktor Neue Stützwand wird daran nicht viel ändern. Die Frage ist eher in der Zukunft, ob man nicht doch über Biesdorf einige Züge auf die Stadtbahn führen könnte, wenn der Bedarf dafür da ist. Die Heidekraut nach Gesundbrunnen fährt ja schließlich auch an Karow vorbei, also warum nicht auch Züge von der Ost auf die Stadt unter Auslassung von Lichtenberg. Der Bedarf muss dafür da sein und jemand der es bestellt. Diese Frage verknüpft sich mit der Frage danach, ob die Ostbahn eine Zukunft hat für weitere Entfernungen aus Polen.

Die Frage der Anschließer hat m.E. nichts damit zu tun, die kann man doch heute schon herstellen, wenn sie denn bestellt würden. Nehmen wir mal an, die Metro würde da einen Sinn drin sehen.
Zitat
SaroEngels
Ein bisschen komisch finde ich die Aussage zur Stützwand und möglichen Anschlüssen der Ostbahn: Weil wir irgendwo eine Wand hingebaut haben, können wir da jetzt nie wieder (bis die Wand sich amortisiert hat, aka 50 Jahre) irgendetwas anderes hinbauen. Das ist doch Schwachsinn - kann man nicht ganz klar sagen: Solange kein Senat/Bundesregierung/Wer-auch-immer Geld dafür rausrückt, bauen wir da nichts, weil wir selbst kein Interesse daran haben.

Hmm, sollte sich tatsächlich - man kommt heute schon von der Ostbahn über Lichtenberg-Gesundbrunnen zum Hbf - irgendwann Bedarf für eine Einbindung der Ost- in die Stadtbahn ergeben, könnte man zwischen Wuhlheide und Tierpark parallel zur U5 (Nordseite) die VnK relativ leicht eingleisig wiederherstellen. Dann müsste "nur" das dritte Bahnhofsgleis der U-Bahn in Biesdorf Süd mit seinem Seitenbahnsteig zurückgebaut und ansonsten die Trasse verbreitert werden.

Wegen der momentan eher auf Abgrenzung bedachten polnischen Regierungspolitik sehe ich einen solchen Bedarf derzeit jedoch nicht...

Viele Grüße
Arnd
Man darf es aber armselig nennen, wenn man das Planfeststellungsverfahren für die Tram noch nicht mal fertig hat und man von Baubeginn 2020 spricht. Dies ist für so eine Stadt und vor allem für die ganzen Anzugträger in den BVG und den Behörden ein Armutszeugnis.

Was öffentliches Bauen anbelangt ist Berlin echt die letzte Stadt der Republik. Anders die Kapitalseite, wo bauen ja fast immer ermöglicht wird, wenn möglich auch gegen die Interessen des Volkes, welches die Volksvertreter ja eigentlich dienen sollten.
Braucht man dazu die VNK, geht es nicht auch über den Außenring?
Dieses Thema wurde beendet.