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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 03/2017
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
Ostkreuzi
Noch genau 3 Monate, dann ist es soweit! Kaum zu glauben, aber wahr.

joo...andere bekommen in der Zeit nicht mal nen Flughafen auf der grünen Wiese fertig ;-)
Moin!

Offizielle Netzpläne gibt es vermutlich noch nicht, wie es ab August aussehen soll, oder? Mir sind zwar die meisten Änderungen bekannt, aber eine Karte würde trotzdem ein besseres Bild ergeben.

iGEL
Hallo zusammen,
obwohl der Durchgang am Bahnhof Rummelsburg immer noch gesperrt ist, prangt schon ein schmuckes Namensschild des Bahnhofs, über dem neuen Durchgang. Auf die Frage, an die Bauarbeiter, wann denn nun der Durchgang wieder möglich sei, bekam ich die Antwort, das dies noch dauern wird. Erst müsse der Gehweg hin zum Eingang hergestellt werden und im Durchgang selbst seien auch noch nicht alle Arbeiten erledigt.

Die S-Bahn, mein liebstes Verkehrsmittel. Gruß an alle!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2017 09:53 von Klaus Ludwig Ungeduld.


In der Sperrpause am vergangenen Wochenende, wurde die Schalung der Brücke zwischen Pfeiler und Treppenabgang Markgrafendamm demontiert. Am Sonntag wurde dann der Pfeiler bahnseitig verputzt.

Die S-Bahn, mein liebstes Verkehrsmittel. Gruß an alle!


Schickes Bahnhofsschild!!!

Mit besten Grüßen

phönix
Ja, hätte von Neos angebracht worden sein können.
Zitat
phönix
Schickes Bahnhofsschild!!!

Danke für das Bild.

Auf den ersten Blick schick, aber warum ist Bahnhof so krumm und schief und wo will das g bei Rummelburg hin?

Ich glaube nicht, dass man dieses Schild so abnehmen wird, wenn man sich nicht zum Gespött machen will.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
phönix
Schickes Bahnhofsschild!!!

Danke für das Bild.

Auf den ersten Blick schick, aber warum ist Bahnhof so krumm und schief und wo will das g bei Rummelburg hin?

Ich glaube nicht, dass man dieses Schild so abnehmen wird, wenn man sich nicht zum Gespött machen will.

Man hat einfach bei der Höhe des Schildes nicht berücksichtigt dass in der Schriftart die man da genommen
hat das 'h' und das 'g' Unterlängen haben. Damit nicht unten Fransen raushängen hat man die Buchstaben dann höher gesetzt.
Meine Zusammenfassung dafür wäre Pfusch. Neuer Versuch.

Edit: Natürlich hat auch das 'f' ein Problem aber da fällt es nicht so auf.
Die Schriftart ist übrigens Tannenberg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2017 13:26 von murkelpurkel.
Zitat
murkelpurkel
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
phönix
Schickes Bahnhofsschild!!!

Danke für das Bild.

Auf den ersten Blick schick, aber warum ist Bahnhof so krumm und schief und wo will das g bei Rummelburg hin?

Ich glaube nicht, dass man dieses Schild so abnehmen wird, wenn man sich nicht zum Gespött machen will.

Man hat einfach bei der Höhe des Schildes nicht berücksichtigt dass in der Schriftart die man da genommen
hat das 'h' und das 'g' Unterlängen haben. Damit nicht unten Fransen raushängen hat man die Buchstaben dann höher gesetzt.
Meine Zusammenfassung dafür wäre Pfusch. Neuer Versuch.

Ach neee!?
Habt ihr schonmal originale Schilder mit dieser Schrift genauer betrachtet? Das können auch Beschriftungen an Häusern und Geschäften sein. Oder Zeitungen. Dann dürfte euch auffallen, dass es durchaus üblich war, öffentliche Schriften derart zu gestalten. Und genauso häufig wurden die kleinen Schlussbuchstaben in der Größe dem ersten Buchstaben angeglichen, damit Anfang und Ende der Beschriftung gleich hoch wirkten. So hat man hier das kleine g entsprechend hoch gesetzt. Das Wort Bahnhof ist nicht etwa schief, sondern die Buchstaben h und f reichen in der Höhe jeweils oben und unten über das B hinaus. Dies ist durchaus gewollt und mag aus dieser Perspektive evtl. schief wirken, ich sehe es nicht so. Heute heißt sowas Design. (Und wenn es innerhalb einer Firma durchgängig und generell verwendet wird, gäbe es sogar noch den Begriff Corporate Design. Ist hier allerdings nicht zutreffend.) Geschmäcker sind gewiss sehr verschieden, aber seid doch bitte so nett, und lasst eure Unwissenheit nicht in polemischen Phrasen münden. Das nervt!

Gruß
Die Ferkeltaxe
Zitat
Ferkeltaxe
Zitat
murkelpurkel
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
phönix
Schickes Bahnhofsschild!!!

Danke für das Bild.

Auf den ersten Blick schick, aber warum ist Bahnhof so krumm und schief und wo will das g bei Rummelburg hin?

Ich glaube nicht, dass man dieses Schild so abnehmen wird, wenn man sich nicht zum Gespött machen will.

Man hat einfach bei der Höhe des Schildes nicht berücksichtigt dass in der Schriftart die man da genommen
hat das 'h' und das 'g' Unterlängen haben. Damit nicht unten Fransen raushängen hat man die Buchstaben dann höher gesetzt.
Meine Zusammenfassung dafür wäre Pfusch. Neuer Versuch.

Ach neee!?
Habt ihr schonmal originale Schilder mit dieser Schrift genauer betrachtet? Das können auch Beschriftungen an Häusern und Geschäften sein. Oder Zeitungen. Dann dürfte euch auffallen, dass es durchaus üblich war, öffentliche Schriften derart zu gestalten. Und genauso häufig wurden die kleinen Schlussbuchstaben in der Größe dem ersten Buchstaben angeglichen, damit Anfang und Ende der Beschriftung gleich hoch wirkten. So hat man hier das kleine g entsprechend hoch gesetzt. Das Wort Bahnhof ist nicht etwa schief, sondern die Buchstaben h und f reichen in der Höhe jeweils oben und unten über das B hinaus. Dies ist durchaus gewollt und mag aus dieser Perspektive evtl. schief wirken, ich sehe es nicht so. Heute heißt sowas Design. (Und wenn es innerhalb einer Firma durchgängig und generell verwendet wird, gäbe es sogar noch den Begriff Corporate Design. Ist hier allerdings nicht zutreffend.) Geschmäcker sind gewiss sehr verschieden, aber seid doch bitte so nett, und lasst eure Unwissenheit nicht in polemischen Phrasen münden. Das nervt!

Ich würde sagen bei der S-Bahn sind diese Sachen nicht üblich.
Beispiele: Bahnhofsschilder in Fraktur.
Besonders beim Schild Anhalter Bahnhof sieht man doch wie man mit Unterlängen umgeht.
Manchmal (Nordbahnhof) wird das 'h' geändert, aber dieses Zickzack?

Die Behauptung das ist kein Bug das ist ein Feature kann ich nicht teilen.
Wo gibt es denn Beispiele für deine Behauptung?

Für modernes Design scheint mir Tannenberg auch dei falsche Schriftart.
Korrekt ausgerichtet müsste das Ganze so aussehen:

Wikipedia

Anscheinend hat hier jemand entweder bei der Bemaßung der Grundplatte oder der Größe der Buchstaben geschlafen....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2017 13:49 von Reko58.
Zitat
Klaus Ludwig Ungeduld
Hallo zusammen,
obwohl der Durchgang am Bahnhof Rummelsburg immer noch gesperrt ist, prangt schon ein schmuckes Namensschild des Bahnhofs, über dem neuen Durchgang. Auf die Frage, an die Bauarbeiter, wann denn nun der Durchgang wieder möglich sei, bekam ich die Antwort, das dies noch dauern wird. Erst müsse der Gehweg hin zum Eingang hergestellt werden und im Durchgang selbst seien auch noch nicht alle Arbeiten erledigt.

Das sieht ja mal ulkig aus, hoffen wir mal, das bleibt nicht so.

Ich würde mal annehmen, dass die Lettern noch verschoben werden können, da offensichtlich eine fast gerade Unterseite entsteht. Vielleicht wird das für Bauzwecke noch benötigt?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2017 13:56 von SaroEngels.
Die Frage nach Beispielen ist einfach zu beantworten. Die Stadt ist noch immer relativ reich davon. Man findet sie in alten Gewerbe-Hinterhöfen, an Brandmauern, an unsanierten Gebäuden, alten Güteranlagen der Bahn, früheren Kohlehöfen usw. In technischen oder geschichtlichen Museen kann man neben vielen anderen Dingen auch derartige Beispiele entdecken.
Es gab dieses "Design" auch nicht einheitlich, es hatte in der öffentlichen Verwendung für Gestaltung oder Werbung unterschiedliche Spielarten. Genauso, wir wir das heute mit unserer lateinischen Schrift weiterhin erleben.
Zitat
phönix
Schickes Bahnhofsschild!!!

Leider werden da bald Weltverbesserer kommen und die Schrift als "zu geschichtsträchtig" verbannen.

Gruß Angus
Hallo zusammen!

Danke für die zwischenzeitlichen Fotos.

Das mit dem vermurksten Bahnhofsschild in Rummelsburg ist ja ein dicker Hund. Man fragt sich, wer überhaupt diese bescheuerte Gestaltungsvorgabe gemacht hat. Wenn man in etwa das originale Erscheinungsbild wiederherstellen kann, spricht ja nichts dagegen, die Tannenberg zu verwenden. Aber auf einem lackierten Blech vor eine Sichtbetonwand geschraubt? Das wirkt absurd, von der handwerklichen Umsetzung ganz zu schweigen.


Heute hat sich am Ostkreuz auch wieder einiges getan:

- Auf der Südringkurve war die Stopfmaschine im Einsatz.

- Auf Bahnsteig D wurde mit der Montage des Verkaufspavillons begonnen.

- Auf Bahnsteig E geht die Dachmontage weiter, Dachplatten waren jedoch noch keine verlegt.

- Auf der Fußgängerbrücke war man schneller: dort sind seit heute die ersten Dachplatten zu bewundern (wenn auch sehr schlecht einsehbar).


Viele Grüße
Manuel


(1) Das sieht nach Murks aus: Es dürfte gerade noch passen. Aber wenn die große Rinne vollläuft, läuft die Rinne am Vordach über.


(2) Die Ursache für das Problem sind die Metallprofile, die auf die Träger aufgesetzt wurden. Dadurch sitzt nun auch die Dachrinne einige Zentimeter höher als ursprünglich geplant.


(3) Auf der Fußgängerbrücke wurde heute damit begonnen, die Sandwich-Dachplatten zu verlegen.


(4) ...


(5) Mehrere Platten liegen schon auf dem Dach.

...Die Dinger sehen aus wie Spanplatten von alten Kleiderschränken.
Zitat
Ferkeltaxe
Die Frage nach Beispielen ist einfach zu beantworten. Die Stadt ist noch immer relativ reich davon. Man findet sie in alten Gewerbe-Hinterhöfen, an Brandmauern, an unsanierten Gebäuden, alten Güteranlagen der Bahn, früheren Kohlehöfen usw. In technischen oder geschichtlichen Museen kann man neben vielen anderen Dingen auch derartige Beispiele entdecken.
Es gab dieses "Design" auch nicht einheitlich, es hatte in der öffentlichen Verwendung für Gestaltung oder Werbung unterschiedliche Spielarten. Genauso, wir wir das heute mit unserer lateinischen Schrift weiterhin erleben.

Diese eigenartige Interpretation der p-Linie einer Schrift kommt mir genauso absurd vor
wie schlechtes Kerning als Designentscheidung zu entschuldigen.
Schlechte Unterschneidung oder z.B. Deppenapostroph ist auch überall. (Beispiele)
Keine Entschuldigung für die DB das auch zu machen oder es sogar zu verteidigen.
Bei einem Eigennamen der gleichzeitig eine Markenfunktion hat wäre dieser unruhige
Satz vielleicht vorstellbar. Bei einem Bahnhofsnamen ist es einfach falsch.
Alles andere ist nur eine faule Ausrede. Wie polemisch oder unwissend du das auch finden magst.
Bis jetzt habe ich auch nur deine Behauptung gesehen dass das normal sei.
Keins meiner Beispiele von Bahnschildern zeigt diesen Fehler.
Ich sehe schon klar und deutlich, dass ich hier mit meinem Empfinden wohl ziemlich allein dastehe. Das macht aber nix, denn wie ich schon schrieb, geht es dabei hauptsächlich um die Verschiedenheit von Geschmack. Darum will ich das Thema auch nicht endlos weiter auswalzen.

Unten das historische Vorbild im Jahre 2011, vor dem Umbau, das wohl sogar die Ära der DDR unbeschadet überstanden zu haben scheint (!). Dieses Vorbild ist nun recht frei interpretiert nachgestaltet worden, der Architekt oder Gestalter hat ganz offensichtlich einfach damit gespielt und dabei die sehr klare und starre Struktur der Frakturschrift schlicht und ergreifend aufgelöst. Dies ist sehr ungewöhnlich und dadurch zunächst befremdlich. Ich jedenfalls finde diese Spielart der Schrift gut ("cool", "witzig"), selbst wenn ich damit auf Unverständnis stoße. Auch die Materialwahl und Umsetzung stößt an, siehe Manuels Beitrag. Aber auch dies sehe ich relativ entspannt und offen, da ja hier kein originalgetreuer Nachbau erfolgen sollte, auch wenn ich damit evtl. wenig Zustimmung finde. So ist halt das Leben...

Gruß
Die Ferkeltaxe


Zitat
murkelpurkel
Diese eigenartige Interpretation der p-Linie einer Schrift kommt mir genauso absurd vor
wie schlechtes Kerning als Designentscheidung zu entschuldigen.
Schlechte Unterschneidung oder z.B. Deppenapostroph ist auch überall. (Beispiele)
[...]

Hallo zusammen!

Für mich ist das auch eindeutig ein Fehler. Jemand scheint sich mit den Maßen vertan zu haben und versucht nun damit durchzukommen, die zu großen Lettern in dieser Weise auf dem Schild zu platzieren. Man kann nur hoffen, dass das nicht abgenommen wird, denn es sieht wirklich zu peinlich aus.

Man fragt sich auch, wie das passieren konnte. Das dürfte ja am Rechner entworfen worden sein. Vorstellen könnte ich mir daher, dass jemand die Arbeitsfläche in der Datei versehentlich zu hoch angelegt (und nicht gegengecheckt) hat und daraufhin nichts ahnend mit einer zu großen Schriftgröße geplant hat. Kann passieren, sollte nicht.

Wirklich toll ist aber, dass man die Dreistigkeit besitzt, das dann so zusammenzumurksen und abzuliefern. Wir haben auch schon mal die komplette Auflage einer bereits gedruckten Broschüre auf eigene Kosten einstampfen und neu drucken lassen, weil uns ein peinlicher Fehler auf der Titelseite erst zu spät aufgefallen ist.

Wir haben dadurch an dem Auftrag zwar nichts mehr verdient, aber damit hätten wir nicht beim Kunden auftauchen wollen. Nach einem solchen Erlebnis passt man entsprechend besser auf. In diesem Fall sehe ich das genauso.


Die Fundstellen zu "bad kerning" sind ja zu geil!

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2017 23:54 von manuelberlin.
Ich denke mal, das ist Postmodern. Obwohl PoMo ja inzwischen schon wieder eine abgestandene Sache ist. Ich will aber nochmal deutlicher auf meine oben angedeutete andere Sorge verweisen. Es ist nicht nur Geschmack. Ästhetik hat immer auch eine ideologische, politische oder sonstwie zu benennende gesellschaftliche Komponente. Und ich ganz persönlich zucke jedesmal zusammen, wenn ich "erneuerte" (nicht historisch noch vorhandene) Bahnhofsaufschrift in Fraktur sehe, wie auch auf etlichen U-Bahnhöfen "Deutsche Oper" usw. Ich zucke zusammen und denke jeden Augenblick kommt die Gestapo um die Ecke. Klar ist die "Deutsche Schrift" ein Teil des Erbes, nur leider verbunden mit dem weniger schönen Erbe, dass uns stolz machen könnte. Man kann die Nostalgie auch an seine Grenzen bringen.
Dieses Thema wurde beendet.