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NDR, Frauke-Ragna Lipprandt
Er soll ein Pionier auf der Schiene sein und könnte eine Revolution in der Verkehrsgeschichte auslösen, hofft der Hersteller: der Coradia iLint - ein mit Brennstoffzellen betriebener Zugprototyp. Gebaut wurde er von Alstom in Salzgitter. Es ist ein Zug, der entwickelt wurde, um drei Dingen Herr zu werden: den stetig steigenden Preisen für fossile Brennstoffe, den strengen Vorschriften für Geräuschemissionen und der Umweltverschmutzung durch Kohlendioxid-Ausstoß. Das Ergebnis wird heute auf dem Alstom-Testgelände der Öffentlichkeit präsentiert.
Auf nicht-elektrifizierten Strecken werden momentan Dieseltriebwagen mit Verbrennungsmotoren eingesetzt. Doch Diesel ist ein teurer Kraftstoff, der beim Verbrennen viel Lärm macht und Dreck ausspuckt. Das wollten die Entwickler bei Alstom zukünftig vermeiden und begannen, mit Wasserstoff zu experimentieren.
Re: Brennstoffzellenzug: Eine Alternative für den Dieselbetrieb im Regionalverkehr? 15.03.2017 20:17 |
Re: Brennstoffzellenzug: Eine Alternative für den Dieselbetrieb im Regionalverkehr? 16.03.2017 03:40 |
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manuelberlin
Ein moderner Akkutriebwagen hätte umgekehrt den Vorteil, dass man heute in den meisten Einsatzgebieten keine Ladeinfrastruktur mehr bräuchte, sondern unter Fahrdraht nachladen könnte.