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MoPo: S-Bahn-Ausbau nach Tegel dauert noch bis 2026
geschrieben von Bäderbahn 
Na Toll, wir ersetzen den Senatsfilz durch 'ne richtige Mafia!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Na Toll, wir ersetzen den Senatsfilz durch 'ne richtige Mafia!

Du willst nicht wissen, wo die Mafia ihre Hand schon im Spiel hat.
Ich will vorallem nicht, dass die Mafia irgendwo ihre hat mit drin hat. Was ich weiß, ist da aber vollkommen egal. Mafia hat aber mit Bauprojekten schon einiges zu tun. Was die Baumafia auf jeden Fall nicht will, sind billige, intelligente Lösungen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Ich will vorallem nicht, dass die Mafia irgendwo ihre hat mit drin hat. Was ich weiß, ist da aber vollkommen egal. Mafia hat aber mit Bauprojekten schon einiges zu tun. Was die Baumafia auf jeden Fall nicht will, sind billige, intelligente Lösungen.

Wir kommen ja mal auf einen gemeinsamen Nenner. Mir fällt bei dieser Gelegenheit der BER (BBI - Berlin Brandenburg International; ehemaliger Arbeitstitel des Flughafens) ein, auch wenn es jetzt etwas OT wird, deswegen auch nur am Rande erwähnt. Für diese Theorie wird man mich wohl hassen.
Zitat
B-V 3313
Da wird nix eingespart, weil es keine eingeplanten Wartezeiten gibt. ;-)

Na gut, das wäre aber wohl auch der kleinste Posten meiner Liste gewesen. Es beiben:
  • Verkauf des Bahngeländes im Bereich des heutigen S-Bahnofs als hochwertiges Bauland mit guter ÖPNV Anbindung
  • Mehrwert für die Fahrgäste (unbezahlbar)

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
DerMichael
Zitat
Marienfelde
Zitat
B-V 3313
Die Untersuchung hat einen entscheidenden Haken. Es fehlen die Kosten für den Umbau des BÜs Gorkistraße in eine Unterführung/ Überführung.

In der Untersuchung selbst findet sich hierzu auf S. 19 folgende Aussage:
"In jedem Falle sollten zusätzliche, über den Bahnübergang führende, Gleise vermieden werden, da diese den Bestandsschutz für den BÜ aufheben würden und wahrscheinlich nicht genehmigungsfähig sein werden."
Verwiesen wird auf die Fußnote 17: "Siehe Vermerk zur 2. Steuerungsrunde am 03.05.2011, TOP 3, Umbau Bahnhof Tegel".
Auch hier steht für mich wieder die Frage im Raum, weshalb eine Lösung für dieses Problem im Zeitraum vom 7.03.2012 bis 27.03.2017 anscheinend nicht entwickelt werden konnte.

Das ist genau die richtige Frage, die du mal in den entsprechenden Gremien deiner Partei stellen solltest. Warum passiert da eigentlich nichts? Das betrifft aber nicht nur die Kremmener Bahn sondern genauso die Einbindung der Heidekrautbahn. Zur Erinnerung: die ursprünglichen Pläne zum zweigleisigen Ausbau der Kremmener sahen diesen bereits um 2000 vor. Ein Mitarbeiter der Bahn hat schon zur Eröffnung des HBF gesagt, dass die Zuführungen von Norden alle kommen sollen. Das ist jetzt 17 Jahre her. Seitdem wird geprüft und geprüft und begutachtet und immer wieder betont, wie wichtig doch der zweigleisige Ausbau und die Einbindung der Kremmener und der Heidekraut sind.
Seit nun fast 20 Jahren! Und passiert ist: Nix. Und das liegt m.E. einfach daran, dass man eigentlich gar nicht will.

Warum hat Berlin eigentlich so eine Verwaltung, die zwar viel labern, aber nicht machen kann? Niemand ist für nix zuständig und zeigt immer nur auf den anderen. Warum braucht man die eigentlich noch, wenn die sowieso für nix zuständig und ja anscheinend total handlungsunfähig sind?

Sehr richtig erkannt, aber leider nicht ganz richtig interpretiert. Es ist ein politisches Problem und kein wirtschaftliches - Berlin hätte durchaus das Geld für sinnvolle Investitionen, stattdessen schmeißt man sowas wie dem BER noch weiter Geld hinterher. Ist ja nicht so, daß der schon den Rahmen mehr als gesprengt hat, man kürzt anderswo und nutzt eben die finanziellen Mittel völlig planlos - im Endeffekt hat Berlin nichts davon. Deshalb würde ich sogar so weit gehen, zu sagen, BER ist keine Investition, sondern schlicht ein Milliardengrab.
Die vorgeschobene wirtschaftliche Komponente des Landes Berlin zeigt sich leider nicht nur beim ÖPNV, sondern auch in diversen anderen Bereichen - Straßenbau (völlig planlos, bei Minusgraden werden Straßen aufgerissen und oh Schreck, wir können ja gar nicht arbeiten, im Sommer passiert dann auch nicht viel), Brückenbauten und -sanierungen (man denke nur an das Thema Freybrücke), praktisch keine Koordination bei Straßen-, Strom- und Wasserrohrbauvorhaben (Paradebeispiel Falkenseer Chaussee, die wurde gleich mehrfach komplett aufgebuddelt). Dann das leidige Thema Bürgerämter, Polizei (gibt es überhaupt derzeit noch zugelassene Schießstände für die Polizisten für das Üben?), Schulen/Turnhallen (toll, daß man jetzt mal anfängt, dafür etwas Geld lockerzumachen, ist ja nur für die Bildung der nächsten Generation). Und all das erhebt ganz sicher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Und da nehmen sich sämtliche Parteien nicht viel - wobei ich der Linken noch am ehesten zutrauen würde, sinnvoll zu planen.

Dennis
Zitat
drstar
Und da nehmen sich sämtliche Parteien nicht viel - wobei ich der Linken noch am ehesten zutrauen würde, sinnvoll zu planen.

So wie von 2001 bis 2011...?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo zusammen,
ich denke, dies war nun recht viel Grundsatzpolitik - die freilich den Nahverkehr auch beeinflusst - und Off Topic.
Bitte lasst uns daher nun zur Kremmener Bahn bzw. zum Ausbau der S-Bahn nach Tegel zurückkommen.

Gruß
Die Ferkeltaxe
Zitat
B-V 3313
Zitat
drstar
Und da nehmen sich sämtliche Parteien nicht viel - wobei ich der Linken noch am ehesten zutrauen würde, sinnvoll zu planen.

So wie von 2001 bis 2011...?

In dieser Zeit war nicht nur die Linke regierend - es war eine Koalition. Und Du hast recht, die hat nicht wirklich gut funktioniert - ich erwarte auch in dieser Legislaturperiode eher Negatives. Zuviele Streitthemen auf 3 Parteien verteilt. Und verstehe mich nicht falsch - ich erwarte auch von der Linken keine Wunder, aber zumindest denkt man in dieser Partei (noch) etwas anders, verglichen mit SPD, CDU und Co.

Dennis
Zitat
Heidekraut
Na, ich würde sagen AfD wählen, oder Donald Trump. Auch Erdo gäbe ne gute Figur ab. Vielleicht wären wir dann den unsäglichen Senatsfilz mal endlich los.

"Na, ich würde sagen Wolf wählen" sprach das treudoofe Schaf. "Vielleicht werden wir dann den unsäglichen Hirten mal endlich los."

Übrigens: Es steht dir in unserer Stadt/unserem Land durchaus frei, dauerhaft umzuziehen, z.B. in die Türkei, wenn du hier doch alles so unsäglich findest.
Ich bin mir nicht sicher,
ob das Thema und die Dringlichkeit in Brandenburg wirklich verstanden worden ist.
Bisher gibt es nur wieder übliche Studien und Untersuchungen etc.

Es fehlt eine Führungsperson, die nicht nur redet, sondern "macht".

Also: Planfeststellungverfahren für Bahn / S-Bahnstrecken durchführen.

Wenn wir in Groß-Berlin die fehlenden 46 KM S-Bahn-Strecken, die nach dem Krieg und nach dem Mauerbau abgebaut wurden wieder aufbauen, dann haben wir wieder ein funktionierendes Verkehrssystem.

In diesem Sinne
Und Parkraum schaffen ist nun wirklich keine kreative Aufgabe für den Senat oder Brandenburger Gemeinden.
Es regt sich natürlich Widerstand von den Anwohnern oder es ist schlicht kein Grundstück frei, was mit einem Parkhaus bebaut werden könnte.

Was wäre, wenn P & R kostenpflichtig wäre?
Dann würde schnell ein Investor kommen und Parkplätze bauen.
Zitat
S-Bahn-Rangsdorf

Es fehlt eine Führungsperson, die nicht nur redet, sondern "macht".
Oh, oh. Bitte keine "Führungspersonen" mehr, die auch "machen".

Zitat
S-Bahn-Rangsdorf
Was wäre, wenn P & R kostenpflichtig wäre?
Dann würde schnell ein Investor kommen und Parkplätze bauen.

Dann stände das Parkhaus leer und alle würden die Zufahrten zuparken.
Die Leute fahren doch deshalb zum P&R, weil es kostenlos ist. Ansonsten könnte man doch gleich die Zubringer oder den C-Bereich nehmen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2017 11:17 von DerMichael.
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