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Kurzmeldungen April 2017
geschrieben von F123 
Und auch an diesem Wochenende geht der Irrsinn der S-Bahn und von DB Station und Service weiter.

Es erschließt sich keinem warum die Bahnsteige auf den Ringbahnhöfen von Wedding bis Jungfernheide trotz Bauarbeiten zugänglich sind.

Leistet man der Zerstörung oder Verschönerung ggf. gute Vorarbeit.
Zitat
Alba Coach
Und auch an diesem Wochenende geht der Irrsinn der S-Bahn und von DB Station und Service weiter.

Es erschließt sich keinem warum die Bahnsteige auf den Ringbahnhöfen von Wedding bis Jungfernheide trotz Bauarbeiten zugänglich sind.

Leistet man der Zerstörung oder Verschönerung ggf. gute Vorarbeit.

Zumindest am Westhafen führt der einzige barrierefreie Weg zur U9 über den S-Bahnsteig. Auch für Umsteiger aus dem SEV ist der Weg kürzer.
Immer schön ablenken Herr Buchner, läuft ja super bei der S-Bahn ;-)

[www.google.de]

Selbstfahrende Busse als Zubringer und Absage an Tariferweiterung B. Wenn es so einfach wäre mit den Anschlußbussen hätte man es längst getan/ finanziert.
Zitat
micha774
Immer schön ablenken Herr Buchner, läuft ja super bei der S-Bahn ;-)

[www.google.de]

Selbstfahrende Busse als Zubringer und Absage an Tariferweiterung B. Wenn es so einfach wäre mit den Anschlußbussen hätte man es längst getan/ finanziert.

Was haben normale Dieselbusse mit Fahrer mit autonomen Fahren zu tun? Richtig, nichts.
Autonomes Fahren hat schon Herr Grube eingeleitet, ist ein teil von Zukunft Bahn. Das hat sich weder Herr Buchner ausgedacht noch sehe ich da was Ablenkendes. Wenn die Infrastruktur kacke ist, was soll da Herr Buchner deiner Meinung nach tun? Konzerninterne Kritik ausüben, damit er seinen Posten räumen kann?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
micha774
Immer schön ablenken Herr Buchner, läuft ja super bei der S-Bahn ;-)

[www.google.de]

Selbstfahrende Busse als Zubringer und Absage an Tariferweiterung B. Wenn es so einfach wäre mit den Anschlußbussen hätte man es längst getan/ finanziert.

Was haben normale Dieselbusse mit Fahrer mit autonomen Fahren zu tun? Richtig, nichts.
Autonomes Fahren hat schon Herr Grube eingeleitet, ist ein teil von Zukunft Bahn. Das hat sich weder Herr Buchner ausgedacht noch sehe ich da was Ablenkendes. Wenn die Infrastruktur kacke ist, was soll da Herr Buchner deiner Meinung nach tun? Konzerninterne Kritik ausüben, damit er seinen Posten räumen kann?

war klar, die S-Bahn ist wieder in einigen Köpfen von jeder Schuld freizusprechen, das es nach Störungen sehr lange dauert, ehe der Verkehr wieder läuft, oder das auf anderen Linien, die mit einer Störung gar nichts zu tun hat, der Verkehr ausgedünnt wird, weil kein Personal, daran hat die S-Bahn auch keine Schuld. Gar nicht an die 75 Millionen Gewinn zu denken, das die S-Bahn durch diverse Sparmaßnahmen erwirtschaften konnte. Ausbaden darf das natürlich alles der Fahrgast.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
war klar, die S-Bahn ist wieder in einigen Köpfen von jeder Schuld freizusprechen,(...)

Tja, so wie ich bei Dir und anderen Usern halt gleich weiß, dass die S-Bahn an allem Schuld und eigentlich sowiese scheiße ist... Aber Du bist ja eh der Schlaufuchs und hast den vollen Überblick.

Was soll der Buchner auch groß anderes sagen? Vielleicht hängt der an seinem Job mehr als der Grube, der es sich leisten konnte, einfach mal hinzuschmeißen...
Bezeichnend auch, das ein Artikel der "Bild" hier wieder der große Aufreger ist/wird...
Ausserdem lese ich in dem Bericht eigentlich nur was zur Zukunft und nicht der Gegenwart.

Bei dem Satz «Zur Zeit sind wir dabei, die Infrastruktur zu erhalten und zu modernisieren, die da ist», erläuterte Buchner, wird mir aber bereits jetzt Angst und Bange...
Zur Erklärung wg. "Bild". Ich hatte die Meldung zuerst im Radio gehört ohne Nennung einer Quelle und habe dann gegoogelt. Einziger neuester Treffer war die genannte Zeitung.
Zitat
Tradibahner
war klar, die S-Bahn ist wieder in einigen Köpfen von jeder Schuld freizusprechen, das es nach Störungen sehr lange dauert, ehe der Verkehr wieder läuft, oder das auf anderen Linien, die mit einer Störung gar nichts zu tun hat, der Verkehr ausgedünnt wird, weil kein Personal, daran hat die S-Bahn auch keine Schuld. Gar nicht an die 75 Millionen Gewinn zu denken, das die S-Bahn durch diverse Sparmaßnahmen erwirtschaften konnte. Ausbaden darf das natürlich alles der Fahrgast.

Das Personalproblem ist allerdings ein Bundesweites und betrifft ersichtlich nicht nur EVU des DB-Konzerns, sondern alle in Ballungsräumen tätigen Verkehrsbetriebe. Und einen Busfahrer irgendeiner Bahnbustochter aus Kurhessen oder Oder-Spree ohne Umschulung in den Führerstand eines 481 setzen, geht schlichtweg nicht. Wenn es nach Störungen mit der Normalisierung des Verkehrs länger dauert als zu Reichsbahn- oder BVG-Zeiten, möchte das auch an der Trennung zwischen S-Bahn GmbH und DB Netz AG liegen, die längere Abstimmungswege nach sich zog...

Aber diese Trennung wird ja von Vielen hier als Allheilmittel propagiert. :-(

Viele Grüße
Arnd
Werden hier wieder alternative Fakten gebracht? Die Trennung von Netz und Fahrgeschäft an sich bringt gar nichts. Der Knackpunkt ist, dass das Netz allen gleichen Zugang verschaffen sollte und vor allem nicht profitorientiert wirtschaften sollte. Oberste Priorität müsste der reibungslose Betrieb haben.
Zitat
Arnd Hellinger
Das Personalproblem ist allerdings ein Bundesweites und betrifft ersichtlich nicht nur EVU des DB-Konzerns, sondern alle in Ballungsräumen tätigen Verkehrsbetriebe. Und einen Busfahrer irgendeiner Bahnbustochter aus Kurhessen oder Oder-Spree ohne Umschulung in den Führerstand eines 481 setzen, geht schlichtweg nicht. Wenn es nach Störungen mit der Normalisierung des Verkehrs länger dauert als zu Reichsbahn- oder BVG-Zeiten, möchte das auch an der Trennung zwischen S-Bahn GmbH und DB Netz AG liegen, die längere Abstimmungswege nach sich zog...

Aber diese Trennung wird ja von Vielen hier als Allheilmittel propagiert. :-(

Wenn man die S-Bahn Berlin GmbH glauben kann dann ist die Umschulung kein Problem. Da gab es letztes Jahr sogar einen Bericht wie ein ehemaliger Koch nun S-Bahnzüge steuert. Ohne Schulung kann nicht einmal ein Tf von DB Regio ein S-Bahnfahrzeug bewegen.

Es liegt nicht an der Trennung von EVU und EIU. Grund ist schlichtweg der Renditedruck der zur Reduzierung der Reserven auf das betriebswirtschaftliche Optimum führt. Früher war die Aufrechterhaltung des Betriebes das Ziel des Unternehmens und heute ist es eben die Erwirtschaftung eines Gewinn das Ziel.

Der Verkehr wird sich erst dann schneller nach Störungen erholen wenn der Besteller höhere Strafen für nicht erbrachte Leistungen fordert.
Zitat
Bd2001

Es liegt nicht an der Trennung von EVU und EIU. Grund ist schlichtweg der Renditedruck der zur Reduzierung der Reserven auf das betriebswirtschaftliche Optimum führt. Früher war die Aufrechterhaltung des Betriebes das Ziel des Unternehmens und heute ist es eben die Erwirtschaftung eines Gewinn das Ziel.

und das beim EIU, hier namentlich die DB Netze AG und auch dem EVU mit der S-Bahn Berlin GmbH, beide sollen dem Renditedruck wegen, sparen.

Zitat
Bd2001
Der Verkehr wird sich erst dann schneller nach Störungen erholen wenn der Besteller höhere Strafen für nicht erbrachte Leistungen fordert.

höhere Strafen fordere ich schon seit langem, der Gewinn nach Abzug der Strafgelder scheint immer noch hoch genug zu sein, als endlich mal zügig nach einer Störung zum normalen Betrieb zurückzukehren, und das nicht zu Lasten anderer nicht beteiligter, berührter Strecken/Linien. So darf es nicht sein, das eine Störung auf dem Ring um 17 Uhr als beendet erklärt wird, man aber erklärt, das der Ring weiter nur im 10 Minutentakt verkehrt, die Verstärker hätten noch ca. 2 Runden zu drehen, aber nein, man hat es gar nicht nötig, Fahrgäste planmäßig von A nach B zu befördern. Wobei der 10 Minutentakt in der HVZ mehr Probleme und Instabilität auf dem Ring durch die überfüllten Züge verursacht, als mit sobald einsetzenden 5 Minutentakt. Denn die könnte man auch zielgerichtet in vorhandene Lücken zunächst einsetzen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Jupp, es sind einfach die Anreize falsch gesetzt. Die Pönale müssen erhöht werden. Könnte man auch bei der Fahrgastinformation machen. Man befragt die Kunden, und je nach deren Meinung gibt es für die S-Bahn dann eine Belohnung oder Bestrafung.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Jupp, es sind einfach die Anreize falsch gesetzt. Die Pönale müssen erhöht werden. Könnte man auch bei der Fahrgastinformation machen. Man befragt die Kunden, und je nach deren Meinung gibt es für die S-Bahn dann eine Belohnung oder Bestrafung.

Es gibt ja Befragungen, nur, viele Fahrgäste sind leider mit dem was uns die S-Bahn Berlin GmbH bietet, zufrieden und gibt der S-Bahn gute Noten, ich glaube, ab einem Notendurchschnitt unter 2,6 gibt es auch Abzüge.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
Lehrter Bahnhof
Jupp, es sind einfach die Anreize falsch gesetzt. Die Pönale müssen erhöht werden. Könnte man auch bei der Fahrgastinformation machen. Man befragt die Kunden, und je nach deren Meinung gibt es für die S-Bahn dann eine Belohnung oder Bestrafung.

Es gibt ja Befragungen, nur, viele Fahrgäste sind leider mit dem was uns die S-Bahn Berlin GmbH bietet, zufrieden und gibt der S-Bahn gute Noten, ich glaube, ab einem Notendurchschnitt unter 2,6 gibt es auch Abzüge.

Korrekt. Und den Wert hat die S-Bahn seit 2009 mehrfach gerissen und liegt jetzt auch nur recht knapp drunter.

Bei Netz ist doch das Problem, dass da keiner ran kommt. Das Land kann nur Verträge mit dem Verkehrsunternehmen abschließen, nicht aber mit Netz. Das lässt sich nur vom Bund ändern. Und das Problem bei der Pönale ist eben, dass die Regeln vorher festgelegt und dann natürlich ins Angebot eingepreist werden. Je schärfer die Regeln, desto teurer wird der Kilometer. Das ist - zusammen mit den Neufahrzeugen - auch ein Grund, warum der neue Ring-Vertrag so teuer wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
VvJ-Ente
Werden hier wieder alternative Fakten gebracht? Die Trennung von Netz und Fahrgeschäft an sich bringt gar nichts. Der Knackpunkt ist, dass das Netz allen gleichen Zugang verschaffen sollte und vor allem nicht profitorientiert wirtschaften sollte. Oberste Priorität müsste der reibungslose Betrieb haben.

Doch, die Trennung ist Teil des Problems, weil DB Netz sich von den EVU (egal, ob DB oder NE) herzlich wenig sagen lässt, gerade wegen möglicher Bevorzugungen. Dabei sind im Geschäftsleben Ungleichbehandlungen vollkommen üblich - wenn eine Airline etwa bei der FBB pro Woche nur einen Slot (Landung und Start) bestellt, wird sie natürlich ungleich einer Lufthansa oder AirBerlin behandelt, die pro Tag 20 oder mehr Slots ordern...

Angesichts der diversen Abhängigkeiten zwischen Infrastruktur und Betrieb stellt sich aber allgemein die Frage, ob Open Access für die Eisenbahn - und für Netze wie die S-Bahn Berlin im Besonderen - überhaupt das richtige Modell darstellt, wenn denn "der reibungslose Betrieb" oberste Priorität haben soll. Nicht umsonst kehren Spanien oder Frankreich gerade zu integrierten Bahnunternehmen zurück, die Schweiz oder Japan haben gar nicht erst getrennt - und fahren gut damit. Bei der Straßenbahn käme ja auch niemand auf die Idee, etwa die M17 von der SNCF, die 21 von der BVG und die 27 von GVB Amsterdam betreiben zu lassen, während die Berliner Stadtwerke für Haltestellen, Gleise etc. zuständig wären.

Und ja, so lange die Konzernbetriebe der DB-Gruppe rechtlich als Privatunternehmen verfasst sind, müssen sie per definitionem legis profitorientiert arbeiten. Wer dies ändern will, möge bitte in Bundestag und Bundesrat Mehrheiten für die Restitution einer öffentlich-rechtlich organisierten (Bundes.)Bahn organisieren - ich wäre dabei...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Tradibahner
und das beim EIU, hier namentlich die DB Netze AG und auch dem EVU mit der S-Bahn Berlin GmbH, beide sollen dem Renditedruck wegen, sparen.

Es gibt keine DB Netze AG.

Zitat
Tradibahner
höhere Strafen fordere ich schon seit langem, der Gewinn nach Abzug der Strafgelder scheint immer noch hoch genug zu sein, als endlich mal zügig nach einer Störung zum normalen Betrieb zurückzukehren, und das nicht zu Lasten anderer nicht beteiligter, berührter Strecken/Linien.

Was soll das bringen? Macht nur den Verkehrsvertrag teurer, ändern wird sich von höheren Pönalen auch nix. Es ist allen EVU bekannt, dass sie quo Macht des faktischen keine neuen Lokführer bekommen, also werden die entsprechenden Pönale eben eingepreist. Immer dran Denken, wer die bezahlt und womit (nämlich das EVU aus Einnahmen aus dem Verkehrsvertrag).
Gestern hat ein LKW die Fahrleitung der 21 auf der Marktstraße (Ringbahnbrücke) gekappt.

[www.berliner-zeitung.de]

Mit der Neubaustrecke über Ostkreuz entfällt diese Stelle glücklicherweise. Mit der A100 zum Treptower Park dürfte die Verkehrsbelastung hier noch mal deutlich ansteigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Heute Mittag, 11:45 Uhr, Polizeieinsatz Landsberger Allee <> Greifswalder Straße mit Einstellung des S-Bahnverkehrs, aber es war nichts. Zwar war Polizei und Feuerwehr vor Ort, auch in den Gleisen Richtung Greifswalder, aber, es wurde nichts gefunden, um 12:10 Uhr würde der Verkehr freigeben. Polizei und Feuerwehr rückten ohne weiteren Einsatz wieder ab. Eine Aktion eines übereifrigen Triebfahrzeugführer? Wieviel solcher Fehleinsätze gibt es eigentlich? Eine Frage, die man eigentlich im Abgeordnetenhaus stellen sollte.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
JeDi

Es gibt keine DB Netze AG.

Wenn du meinst, OK, es waren zwei Buchstaben zuviel, nämlich "AG", aber ansonsten, richtig:

In DB Netze sind die Infrastrukturunternehmen der Deutschen Bahn (DB Netze) - DB Netz AG, DB Station&Service AG, DB Energie GmbH und DUSS mbH organisiert.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Obwohl der Polizeieinsatz auf dem Ostring nicht einmal 30 Minuten dauerte, gibt es Lücken auf dem Ostring von 15 Minuten Richtung Ostkreuz, 15 Minuten kein Zug auf dem Ostring, bei einem durchschnittlichen 4 Minutentakt.

MfG Holger



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