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Fragenthread 2017 (2. Quartal)
geschrieben von TomB 
Zitat
Lopi2000
Zitat
VBB/HVV
3. Wie viele Umläufe wird das dann wohl in etwa bedeuten?

Die Fahrplandaten sind bereits in Fahrinfo eingepflegt: Die reine Fahrzeit hin und zurück ist mit 25 Minuten angesetzt. Das wären dann 13 Fahrzeuge auf der Strecke plus Wende- und Pufferzeiten. Das dürfte letztlich nicht so viel mehr sein als bei manch einem Straßenbahnersatzverkehr und der große in Lichtenberg wird ja kurz vorher beendet.

Wobei die Aufstellflächen begrenzt sind.
Hallesches Tor sind zwei von drei Busspuren auf der Brücke von anderen Linien belegt und es passen dort nur zwei Gelenkwagen hintereinander.
Am Schlesischen Tor nicht anders. Es geht wohl nur mit Parkverboten rund ums Schlesischen Tores.

Ich finde es bemerkenswert das man für eine Station einen Pendelverkehr mit Zug anbietet. Im 7,5-Takt dürfte das ein Zug mit zwei Fahrern sein.
Zitat
micha774
Zitat
Lopi2000
Zitat
VBB/HVV
3. Wie viele Umläufe wird das dann wohl in etwa bedeuten?

Die Fahrplandaten sind bereits in Fahrinfo eingepflegt: Die reine Fahrzeit hin und zurück ist mit 25 Minuten angesetzt. Das wären dann 13 Fahrzeuge auf der Strecke plus Wende- und Pufferzeiten. Das dürfte letztlich nicht so viel mehr sein als bei manch einem Straßenbahnersatzverkehr und der große in Lichtenberg wird ja kurz vorher beendet.

Wobei die Aufstellflächen begrenzt sind.
Hallesches Tor sind zwei von drei Busspuren auf der Brücke von anderen Linien belegt und es passen dort nur zwei Gelenkwagen hintereinander.
Am Schlesischen Tor nicht anders. Es geht wohl nur mit Parkverboten rund ums Schlesischen Tores.

Ich finde es bemerkenswert das man für eine Station einen Pendelverkehr mit Zug anbietet. Im 7,5-Takt dürfte das ein Zug mit zwei Fahrern sein.

Der Pendelverkehr dürfte einzig damit zu tun haben, dass es an der Warschauer Straße keine passende Wendestelle für den Bus gibt und die BVG arge Probleme hat Busse & Fahrer für den SEV zu finden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Naja, das mit den mangelnden Abstellmöglichkeiten würde ich so jetzt nicht sagen. Ich weiß jetzt nicht genau, wie es am Helsingforser Platz (Endhaltestelle 347er) ist, aber beim S-Bahn-Ersatzverkehr vor kurzer Zeit war unten beim 248er genug Platz.
Zitat
VBB/HVV
Naja, das mit den mangelnden Abstellmöglichkeiten würde ich so jetzt nicht sagen. Ich weiß jetzt nicht genau, wie es am Helsingforser Platz (Endhaltestelle 347er) ist, aber beim S-Bahn-Ersatzverkehr vor kurzer Zeit war unten beim 248er genug Platz.

Der Helsingforser Platz hat genau zwei Haltepositionen (hinten Ende oder Richtung Ostbahnhof, vorn Richtung Tunnelstraße) und für din S-Bahn-SEV wurde die Sperrung der Helen-Ernst-Straße aufgehoben. Trotzdem haben sich S-Bahn-SEV und 248er gegenseitig behindert. Die Busfahrt durch die kleinen Straßen - vor allem mit dem Gelenkbus - war alles andere als lustig.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.2017 13:49 von Jay.
Anonymer Benutzer
Re: Fragenthread 2017 (2. Quartal)
20.05.2017 16:09
Zitat
Micha
Und warum hier neben der M8 die 16 und nicht die 18 fahrt, versteht auch keiner. Aber es wundert sich auch keiner darüber. Warum auch.

Weil die 16 zur M6 gehört und die 18 zur M8.
Das ist für mich logischer, als wenn man es andersrum macht. Oder? xD
Zitat
Nahverkehrsplan
Zitat
Micha
Und warum hier neben der M8 die 16 und nicht die 18 fahrt, versteht auch keiner. Aber es wundert sich auch keiner darüber. Warum auch.

Weil die 16 zur M6 gehört und die 18 zur M8.
Das ist für mich logischer, als wenn man es andersrum macht. Oder? xD

Da die Linien jeweils mit der M6 und mit der M8 parallel verkehren, hat das dann ja wirklich keine Relevanz mehr.
Man geht wahrscheinlich von dem Abschnitt aus, der näher an der Innenstadt ist.
Zitat
VBB/HVV
Man geht wahrscheinlich von dem Abschnitt aus, der näher an der Innenstadt ist.

Ich habe es doch bereits erklärt. Die Landsberger Allee ist die Radiale mit der Liniennummer +6 und die südlich davon liegende Radiale Herzbergstraße - Allee der Kosmonauten hat die Liniennummer +8.
Wie sind denn die Planungen der BVG/S-Bahn fürs kommende Wochenende mit Pokalfinale, Kirchentag und Obama-Besuch? Wo wird verstärkt?
Sicherlich U2 und Stadtbahn und sonst?
Zitat
micha774
Wie sind denn die Planungen der BVG/S-Bahn fürs kommende Wochenende mit Pokalfinale, Kirchentag und Obama-Besuch? Wo wird verstärkt?
Sicherlich U2 und Stadtbahn und sonst?

Für die Anreise zu den Kirchentags-Shuttle-Zügen werden Ring und Nordsüd-S-Bahn durch ausgeweitete Betriebszeiten und Schwächungsverzicht bei S2 und S46 verstärkt. Zum Pokalfinale gibt es die üblichen Zusatzfahrten zum Olympiastadion.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
micha774
Wie sind denn die Planungen der BVG/S-Bahn fürs kommende Wochenende mit Pokalfinale, Kirchentag und Obama-Besuch? Wo wird verstärkt?
Sicherlich U2 und Stadtbahn und sonst?

Zitat
bvg.de
Mittwoch, 24. Mai 2017
Neben dem Abend der Begegnung finden die Eröffnungsgottesdienste statt. Die S-Bahn Berlin verdichtet ihr Angebot auf der Stadtbahn zwischen Westkreuz und Ostbahnhof (S5, S7, S75) sowie auf den Nord-Süd-Strecken zwischen Priesterweg/Anhalter Bahnhof und Gesundbrunnen (S1, S2, S25). Die Züge verkehren bis 23.15 Uhr im Drei- bis Vierminuten-Abstand. Die BVG lässt die U- Bahnlinien U2 und U6 bis 23.30 Uhr im Fünf-Minuten-Takt fahren.
Wegen baubedingter Einschränkungen auf der Linie S2 zwischen Priesterweg und Marienfelde fahren abends zusätzliche Züge der Linie S25 nach Lichterfelde Ost, mit Umsteigemöglichkeiten zu Buslinien in die südlichen Ortsteile.
Die U55 wird an diesem Tag auf Anweisung der Polizei von 13 Uhr bis Betriebsschluss eingestellt.

Freitag, 25. Mai 2017
Um Besuchern des Wise Guys-Konzertes vor dem Brandenburger Tor eine angenehme An- und Abreise zu ermöglichen, wird der Drei- bis Vierminuten- Takt der Linien S1, S2 und S25 zwischen Priesterweg/Anhalter Bahnhof und Gesundbrunnen bis 23.15 Uhr verlängert. Das gilt auch für die U-Bahn-Linien U2, U6 und U9.

Samstag, 27. Mai 2017 (DFB-Pokalfinale)
Fußballbegeisterte und Kirchentagsbesucher profitieren bis nach Mitternacht von einem dichten S-Bahn-Angebot zum Olympiastadion und zum Messegelände. Die Züge fahren im Fünf-Minuten-Takt. Von 16 bis 20 Uhr sowie von 22 Uhr bis nach Mitternacht sind zusätzliche Verstärkerzüge zwischen Charlottenburg und Olympiastadion unterwegs. Die S-Bahn Berlin setzt dazu 36 Vollzüge pro Stunde ein. Jede Acht-Wagen-Einheit kann rund 1.000 Fahrgäste befördern.
Die Züge der Linie S46 zwischen Königs Wusterhausen und Westend fahren ganztägig mit doppelter Platzkapazität (Vollzüge).
Auch die Linie U2 fährt selbstverständlich in dichtem Takt, mit Sonderzügen bis 1 Uhr in der Nacht.

Sonntag, 28. Mai 2017 (Festgottesdienst in Wittenberg)
Mit dem „S-Bahn-Netz für einen Tag“ bietet die Deutsche Bahn ein besonderes Zugangebot für die An- und Abreise zum Festgottesdienst in Lutherstadt Wittenberg. Zur guten Erreichbarkeit des zentralen Abfahrtsbahnhofs Südkreuz erweitert die S-Bahn Berlin ihr Fahrtenangebot.
Bereits ab 5.30 Uhr fahren zusätzliche Züge: Die Ringbahnlinien S41/S42 verkehren im Zehn-Minuten-Abstand. Zusätzliche Fahrten werden auf den Linien S2 und S25 zwischen Lichterfelde/Priesterweg und Gesundbrunnen angeboten. Verstärkerzüge sind zudem zwischen Lichtenberg und Westkreuz unterwegs.
Die BVG verstärkt die U-Bahnlinien U6 und U9 nach Bedarf. Generell wird an allen Tagen und auf allen Linien bis 1 Uhr die größtmögliche Zuglänge angeboten.
Zitat
Jay
Zitat
micha774
Wie sind denn die Planungen der BVG/S-Bahn fürs kommende Wochenende mit Pokalfinale, Kirchentag und Obama-Besuch? Wo wird verstärkt?
Sicherlich U2 und Stadtbahn und sonst?

Für die Anreise zu den Kirchentags-Shuttle-Zügen werden Ring und Nordsüd-S-Bahn durch ausgeweitete Betriebszeiten und Schwächungsverzicht bei S2 und S46 verstärkt. Zum Pokalfinale gibt es die üblichen Zusatzfahrten zum Olympiastadion.

Außerdem soll es einen recht dichten Takt zwischen Südkreuz und LuWi geben, ich meine da was von zehn Minuten gehört zu haben. Alles in allem bin ich jedoch froh, an diesem Wochenende nicht in der Stadt zu sein - da möchte man doch auf gar keinen Fall dazwischengeraten. Mir hat es vor zwei(?) Jahren in Stuttgart gereicht, das ich aus Unwissenheit ausgerechnet zum Kirchentag besuchte.
Ich hab ne Frage und wollte dafür jetzt auch kein eigenes Thema aufmachen, weil ich nicht denke, dass der Gedanke weiter verfolgt wird.
Ich hab auch nichts weiter dazu im Forum oder generell gefunden.
Also: Seit einiger Zeit darf ich regelmäßig vom Bahnhof Kölnische Heide kommend vorm Bahnhof Neukölln beobachten wie sich die Züge vor dem Bahnhof stauen und warten bis sie weiter dürfen. Bei starken Problemen auf dem Ring kann es auch passieren, dass man die Aussicht auch mal etwa 7 Minuten genießen kann.
Ich frage mich also warum man den Bahnhof nicht schon längst mit einem dritten Bahnsteig ausgestattet hat. Damit würde man sich die Anfahrtszeiten der, vor dem Bahnhof stehenden, Züge spaaren und man würde nicht mehr hoffnungslos auf der Strecke stehen. Man hätte auch en wenig Fahrplanstabilität gewonnen.

Jetzt hab ich mir den Bahnhof auf einem der Kartendienste angesehen und dabei festgestellt, dass theoretisch genug platz dafür wär, ein Gütergleis zum S-Bahngleis umzufunktionieren und auf dem daneben liegenden einen Bahnsteig einzurichten (eben auf Gleisbreite, also kein großer Bahnsteig. Danneben hätten theoreisch immernoch 2 Güter/Fernbahngleise Platz. D.h. das letzte Gütergleis müsste dafür garnicht verschoben werden.
Das ist jetzt natürlich nur eine laienhafte Beurteilung der Situation. D.h. meine 2. Frage wär, ist an der Stelle theoretisch überhaupt genug Platz?
Zitat
F123
Die BVG verstärkt die U-Bahnlinien U6 und U9 nach Bedarf

Das nenn ich mal Humor. :-)
Zitat
BabelFisch
Ich hab ne Frage und wollte dafür jetzt auch kein eigenes Thema aufmachen, weil ich nicht denke, dass der Gedanke weiter verfolgt wird.
Ich hab auch nichts weiter dazu im Forum oder generell gefunden.
Also: Seit einiger Zeit darf ich regelmäßig vom Bahnhof Kölnische Heide kommend vorm Bahnhof Neukölln beobachten wie sich die Züge vor dem Bahnhof stauen und warten bis sie weiter dürfen. Bei starken Problemen auf dem Ring kann es auch passieren, dass man die Aussicht auch mal etwa 7 Minuten genießen kann.
Ich frage mich also warum man den Bahnhof nicht schon längst mit einem dritten Bahnsteig ausgestattet hat. Damit würde man sich die Anfahrtszeiten der, vor dem Bahnhof stehenden, Züge spaaren und man würde nicht mehr hoffnungslos auf der Strecke stehen. Man hätte auch en wenig Fahrplanstabilität gewonnen.

Jetzt hab ich mir den Bahnhof auf einem der Kartendienste angesehen und dabei festgestellt, dass theoretisch genug platz dafür wär, ein Gütergleis zum S-Bahngleis umzufunktionieren und auf dem daneben liegenden einen Bahnsteig einzurichten (eben auf Gleisbreite, also kein großer Bahnsteig. Danneben hätten theoreisch immernoch 2 Güter/Fernbahngleise Platz. D.h. das letzte Gütergleis müsste dafür garnicht verschoben werden.
Das ist jetzt natürlich nur eine laienhafte Beurteilung der Situation. D.h. meine 2. Frage wär, ist an der Stelle theoretisch überhaupt genug Platz?
Selbst wenn bei einem dritten Bahnsteig der Zug schon einfahren könnte hätte der nachkommende verloren weil er hinterherschleichen müsste oder umgekehrt.
Es taucht immer wieder in den Berichten der Begriff Herstellung regelkonformer Gleisabstände auf. Die bisherigen Gleisabstände waren ja auch regelkonform, nach den bisherigen Regeln. Was hat denn das Eisenbahnbundesamt (?) bewogen, neue breitere Gleisabstände zu fordern und zu regeln?

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
GraphXBerlin
Selbst wenn bei einem dritten Bahnsteig der Zug schon einfahren könnte hätte der nachkommende verloren weil er hinterherschleichen müsste oder umgekehrt.
Müssen die Züge momentan sowieso. Der Vorteil wäre, dass man Beispielsweise bei gestörtem Takt die S47 Neukölln am 2. Gleis enden lassen kann. Quasi die Fahrgäste dazu zwingt, in die parallel eingefahrene Ringbahn zu steigen. und dann kann der Zug hinter oder vor der Ringbahn ohne weiteren Zeitverlust in die Kehranlage Hermannstraße fahren.
Ich mein: Momentan ist es so, dass die Züge am Bahnhof Köllnische Heide ewig stehen (also im schnitt 4 Minuten) und dann noch mal auf der Brücke vor Neukölln nochmal ~5 Minuten warten. Das nimmt dem Zweig in Richtung Ring seine Existenzberechtigung, denn man ist via Treptow praktisch genauso schnell und hat nicht das frustrierende Erlebnis seinen Anschlusszug an sich vorbeifahren zu sehen.
Zitat
phönix
Es taucht immer wieder in den Berichten der Begriff Herstellung regelkonformer Gleisabstände auf. Die bisherigen Gleisabstände waren ja auch regelkonform, nach den bisherigen Regeln. Was hat denn das Eisenbahnbundesamt (?) bewogen, neue breitere Gleisabstände zu fordern und zu regeln?

Die Erhöhung der Vmax auf 160 km/h sorgt dafür, dass der Bestandsschutz erlischt und das aktuelle Regelwerk anzuwenden ist. Das führt dann eben auch zu dem Kuriosum, dass die Ferngleise eingewandet werden, während die S-Bahn unter den Bestandsschutz fällt und damit plötzlich Wände zwischen S- und Fernbahngleisen auftauchen.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Die Erhöhung der Vmax auf 160 km/h sorgt dafür, dass der Bestandsschutz erlischt und das aktuelle Regelwerk anzuwenden ist.

das ist mir schon logisch, doch hätte ich aus meiner unwissenden Logik heraus erwartet, dass der Gleisabstand nicht geändert werden muss, da die Züge bei größeren Geschwindigkeiten ja nicht breiter geworden sind.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
BabelFisch
man ist via Treptow praktisch genauso schnell und hat nicht das frustrierende Erlebnis seinen Anschlusszug an sich vorbeifahren zu sehen.

Darüber ärgere ich mich auch jedesmal und vermisse dabei auch jede Logik. Warum läßt man die S47 nicht vor der Ringbahn fahren und ermöglicht so ein optimales Umsteigen?
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