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Kurzmeldungen Mai 2017
geschrieben von Tradibahner 
Damit man an Tagen wie heute viel Ausfall schreiben kann.
Seit heute fährt der vierte zu Testzwecken eingesetzte Erdgasbus auf der Linie 140. Nach Produkten der Firmen Mercedes, MAN und Scania handelt sich nun um einen Solaris New Urbino CNG, der vom Hersteller für den ca. zweiwöchigen Versuch zur Verfügung gestellt wurde. Es ist wieder ein dreitüriges Fahrzeug der 12-Meter-Klasse.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Seit heute fährt der vierte zu Testzwecken eingesetzte Erdgasbus auf der Linie 140.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, wenn endlich mal eine Pferdestraßenbahn zu Testzwecken eingesetzt wird.
Zitat
Tradibahner
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
Flexist
Kommen denn jetzt die Twindexx-Triebwagen?

Die Triebköpfe sollen übrigens, sofern bei der Zulassung nichts dazwischen kommt, ab Spätsommer geliefert werden.

Es fehlen ja nur noch die Triebköpfe, in Würzburg hab ich letztens schon einen gesehen, aber noch nicht in Betrieb, man sprach von Einweisung Werkstatt.

In Golm sehe ich die öfter auf Testfahrt- meist abends. Zuletzt am 03.05.17 um 21.40 Uhr Richtung Potsdam Park Sanssouci unterwegs...
Zitat
der weiße bim
Seit heute fährt der vierte zu Testzwecken eingesetzte Erdgasbus auf der Linie 140. Nach Produkten der Firmen Mercedes, MAN und Scania handelt sich nun um einen Solaris New Urbino CNG, der vom Hersteller für den ca. zweiwöchigen Versuch zur Verfügung gestellt wurde. Es ist wieder ein dreitüriges Fahrzeug der 12-Meter-Klasse.

Ich denke an Hamburg, die nach ihren Tests eine ganze Flotte an E-Bussen kauft und dann denke ich an Berlin...
Hallo,

die Berliner Woche vom 3.5.2017 kündigt in ihrer Lokalausgabe Köpenick auf Seite 6 (online vom 1.5.2017) eine Informationsveranstaltung der Bahn zum Bau des Regionalbahnhofs Köpenick am Dienstag, den 9. Mai 2017 um 19 Uhr im Saal der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Am Generalshof 1a, an.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Extrageld für die Berliner Ringbahn - S-Bahn investiert Millionen für mehr Pünktlichkeit

Die Berliner Ringbahn soll jetzt flott gemacht werden. Weil sie besonders störanfällig ist und damit oft verspätet, sollen in den kommenden drei Jahren vier Millionen Euro investiert werden. Dann soll endlich die Pünktlichkeitsquote von 96 Prozent eingehalten werden.

Wenn eine Berliner S-Bahn drei Minuten und 59 Sekunden zu spät kommt, gilt das noch als pünktlich. Denn in die Verspätungsstatistik des Unternehmens fallen nur Züge, die mindestens vier Minuten Verspätung haben oder ganz ausfallen. Trotzdem schafft es die Berliner S-Bahn nicht, die vertraglich vereinbarte Pünktlichkeitsquote von 96 Prozent einzuhalten. Das soll sich in Zukunft ändern.

Der Chef der Berliner S-Bahn, Peter Buchner, hat am Freitag Details einer geplanten Qualitätsoffensive bei der Ringbahn bekannt gegeben. Im rbb-Inforadio kündigte er an, dass in den nächsten drei Jahren rund vier Millionen Euro investiert werden sollen. [www.rbb-online.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



zum vorhergehenden Beitrag noch die PM der S-Bahn:

Zukunft Bahn: Neues Qualitätsprogramm „Ringbahn PLUS Berlin“ geht an den Start!

DB Netz und S-Bahn Berlin schnüren Drei-Jahres-Paket zur Verbesserung von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit


Die rot-gelben Züge der Berliner S-Bahn sollen pünktlicher und zuverlässiger werden. Das ist der Anspruch des gemeinsamen neuen Qualitätsprogramms „Ringbahn PLUS Berlin“ von DB Netz und S-Bahn Berlin. Die Initiative läuft über einen Zeitraum von drei Jahren und umfasst ein Investitionsvolumen von rund vier Millionen Euro. Sie ist Teil des konzernweiten Qualitätsprogramms „Zukunft Bahn“, mit dem die DB Qualität, Pünktlichkeit und Kundenorientierung nachhaltig verbessern möchte.

„Mit der Ringbahn nehmen wir uns gezielt das Herzstück des S-Bahn-Systems vor“, erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Eine Strecke ohne Endstationen und mit zahlreichen ein- und ausfädelnden Linien ist extrem anfällig für Störungen. Die daraus resultierenden Auswirkungen sind gravierender als anderswo.“

Die Partner des Qualitätsprogramms „Ringbahn PLUS Berlin“ haben sich zum Ziel gesetzt, mit mehr Zuverlässigkeit im Zusammenspiel von Infrastruktur, Fahrzeugen und Personal die objektiv bestehenden Einflussfaktoren zu minimieren.

Konsequente Erneuerung von Weichen, Signal- und Sicherungstechnik

Christian Beschorner, Leiter Projektmanagement, DB Netz Ost, erläutert: „Die Berliner Ringbahn ist eine einmalige Besonderheit im deutschen Schienennetz und für jeden Betreiber von Eisenbahnverkehren eine gewaltige Herausforderung. Wir leisten unseren Anteil daran, dass dieses komplexe System in der Zukunft besser funktioniert.“ Dazu hat der Infrastrukturbetreiber eine akribische Bestandsaufnahme von Störungsursachen der letzten Jahre vorgenommen, die nun im Rahmen des Qualitätsprogramms „Ringbahn PLUS Berlin“ beseitigt werden sollen. Enthalten ist unter anderem die Modernisierung aller Weichen, die Ausrüstung der Weichen mit einem Analyse- und Diagnosesystem zur Früherkennung von Störungen sowie die Überarbeitung von Teilen des Signal- und Sicherungssystems.

Mehr Investitionen in Mensch und Technik

Mit umfangreichen Investitionen in die personelle und technische Ausstattung der Werkstätten hat die S-Bahn Berlin in den vergangenen Jahren die Qualität der Instandhaltung ihrer Züge deutlich verbessert. Ein bereits laufendes Ertüchtigungsprogramm für die auf der Ringbahn eingesetzte Fahrzeugflotte stellt einen weiteren Baustein auf dem Weg zu mehr Zuverlässigkeit dar. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg werden die Baureihen 480 und 485 mit einem 50-Maßnahmen-Paket für einen Weiterbetrieb in den kommenden Jahren fit gemacht. Der Einsatz von bereits bestellten Neubauzügen startet mit Beginn des Jahres 2021.

Mit einem erweiterten Personaleinsatz verschafft sich das Unternehmen zusätzliche Flexibilität. Die Ausbildung zusätzlicher Triebfahrzeugführer wird fortgesetzt, neue Mitarbeiter verstärken das Team der Disponenten für die Ringbahn in der S-Bahn-Leitstelle. „Mit einer schlagkräftigen Mannschaft in der Zentrale und auf der Strecke sollte uns der Kraftakt zu mehr Qualität für den Kunden gelingen“, ist S-Bahn-Chef Buchner überzeugt: „Zwar werden sich Störungen auch in der Zukunft nicht gänzlich vermeiden lassen, da allein rund ein Drittel aller Behinderungen auf die Einflüsse Dritter zurück zu führen sind. Im Ernstfall aber wird unsere Reaktionszeit künftig kürzer.“

Fokus auf langfristige Weiterentwicklung der Infrastruktur

Ergänzend zum Qualitätsprogramm „Ringbahn PLUS Berlin“ befindet sich die Deutsche Bahn im engen Austausch mit den Aufgabenträgern, um langfristig gemeinsame Perspektiven zum weiteren Ausbau der Schieneninfrastruktur im S-Bahn-Netz zu entwickeln. Zur nachhaltigen Verbesserung der Pünktlichkeit im Teilnetz Ring ist die Beseitigung eingleisiger Streckenabschnitte auf den Zulaufstrecken sowie die Schaffung zusätzlicher Bahnsteiggleise auf der Ringbahn zum Tausch von Zügen erforderlich.

Über verbesserte Qualität zu wirtschaftlichem Erfolg

Mit dem bereits im vergangenen Jahr gestarteten Qualitätsprogramm „Zukunft Bahn" wird die Deutsche Bahn Qualität, Pünktlichkeit und Kundenorientierung nachhaltig verbessern. Ihre Kunden will die DB mit Sauberkeit und Komfort in den Bahnhöfen, pünktlicheren Zügen, zuverlässiger Kundeninformation und komfortablen Fahrzeugen als sympathischer Dienstleister überzeugen. Auch ihre internen Prozesse - von schnelleren Entscheidungen bis zu hierarchiefreier Zusammenarbeit – sind Bestandteile des Qualitätspakets. Strategisches Ziel des mehrjährigen Programms ist es, über eine bessere Qualität der Kundenangebote den wirtschaftlichen Erfolg zu steigern. [www.s-bahn-berlin.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
PM der S-Bahn
Enthalten ist unter anderem die Modernisierung [...] von Teilen des Signal- und Sicherungssystems.

Hoffentlich zählt dazu auch die Ertüchtigung des Streckenabschnitts Hermannstraße <> Tempelhof damit dort künftig mehr Züge unterwegs sein können.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
PM der S-Bahn
Enthalten ist unter anderem die Modernisierung [...] von Teilen des Signal- und Sicherungssystems.

Hoffentlich zählt dazu auch die Ertüchtigung des Streckenabschnitts Hermannstraße <> Tempelhof damit dort künftig mehr Züge unterwegs sein können.

Wer erzählt denn immer wieder das der Abschnitt Hermannstraße <> Tempelhof ertüchtigt werden muß? Der Engpaß liegt weiter östlich, zwischen Herrmannstraße und Neukölln.
Nee liegt er nicht. Denn dort fahren ja noch die 7 Zuggruppen. Um mit der S47 nach tempelhof zu fahren passen allerdings angeblich die Signalabstände nicht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Nee liegt er nicht. Denn dort fahren ja noch die 7 Zuggruppen. Um mit der S47 nach tempelhof zu fahren passen allerdings angeblich die Signalabstände nicht.

Das sieht aber Herr Buchner anders. Sonst hätte die S-Bahn Berlin GmbH auch kein Gebot für die Ausschreibung Ring gegeben. Da wird ja die Führung der S47 nach Tempelhof (Südkreuz) gefordert. Auch schon heute fahren viele S47 weiter nach Südkeuz ohne das da ein nachfolgender Zug behindert wird.

Der Engpass liegt tatsächlich östlich Herrmannstraße.
Zitat
Bd2001
Zitat
Logital
Nee liegt er nicht. Denn dort fahren ja noch die 7 Zuggruppen. Um mit der S47 nach tempelhof zu fahren passen allerdings angeblich die Signalabstände nicht.

Das sieht aber Herr Buchner anders. Sonst hätte die S-Bahn Berlin GmbH auch kein Gebot für die Ausschreibung Ring gegeben. Da wird ja die Führung der S47 nach Tempelhof (Südkreuz) gefordert. Auch schon heute fahren viele S47 weiter nach Südkeuz ohne das da ein nachfolgender Zug behindert wird.

Der Engpass liegt tatsächlich östlich Herrmannstraße.

Mal darüber nachgedacht, warum Buchner jetzt handeln möchte? Damit er ab spätestens 2022 auf dem Ring das bestellte Angebot auch fast störungsfrei fahren kann, und damit gehört auch die Engstelle Herrmannstr. - Tempelhof, das wurde hier schon oft genug diskutiert. Und was ist das für eine Engstelle zwischen Herrmannstr. und Neukölln, dort gibt es sogar eine doppelte Gleisverbindung, um einen Gleiswechsel durchführen zu können, alles was ein flexibler Betrieb benötigt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Bd2001

Der Engpass liegt tatsächlich östlich Herrmannstraße.

Der Engpass liegt westlich Hermannstraße, wo die Signalabstände keine (technische) 90-Sekunden-Mindestzugfolge zulassen. Bei Verspätungen wird der nachfolgende Zug ausgebremst. Und Verspätungen mit dicht aufeinander folgenden Zügen gibt es auf der Ringbahn bekanntlichermaßen ziemlich oft.
Zitat
Tradibahner
Mal darüber nachgedacht, warum Buchner jetzt handeln möchte? Damit er ab spätestens 2022 auf dem Ring das bestellte Angebot auch fast störungsfrei fahren kann, und damit gehört auch die Engstelle Herrmannstr. - Tempelhof, das wurde hier schon oft genug diskutiert. Und was ist das für eine Engstelle zwischen Herrmannstr. und Neukölln, dort gibt es sogar eine doppelte Gleisverbindung, um einen Gleiswechsel durchführen zu können, alles was ein flexibler Betrieb benötigt.
Ein doppelter Gleiswechsel bei 2 Minuten Zugfolge mit anschließendem zweigleisigen Bahnhof bringt ja auch bekanntlich total viel O:-)
Hey ihr S47-Nutzer, wie läufts denn so? Meint ihr eine 6-Wagige S45 sowie eine 6-Wagige S85 nach Spndlersfeld (mit zwei Minuten Begegnungszeit in Schöneweide) würden es schaffen, eine S47 zu ersetzen?
Schaffen ja, aber besser wäre eine S47 mindestens bis Südkreuz ohne so einen langen Aufenthalt in Schöneweide.
Zitat
Bd2001
Zitat
Logital
Nee liegt er nicht. Denn dort fahren ja noch die 7 Zuggruppen. Um mit der S47 nach tempelhof zu fahren passen allerdings angeblich die Signalabstände nicht.

Das sieht aber Herr Buchner anders. Sonst hätte die S-Bahn Berlin GmbH auch kein Gebot für die Ausschreibung Ring gegeben. Da wird ja die Führung der S47 nach Tempelhof (Südkreuz) gefordert. Auch schon heute fahren viele S47 weiter nach Südkeuz ohne das da ein nachfolgender Zug behindert wird.

Der Engpass liegt tatsächlich östlich Herrmannstraße.



Aber nicht wenn die Ringbahn im 5 Minuten-Takt fährt. Mehr als 6 Züge in 20 Minuten ist nicht drin.
Zitat
Flexist
Hey ihr S47-Nutzer, wie läufts denn so? Meint ihr eine 6-Wagige S45 sowie eine 6-Wagige S85 nach Spndlersfeld (mit zwei Minuten Begegnungszeit in Schöneweide) würden es schaffen, eine S47 zu ersetzen?

Mir würde es reichen wenn die S47 eine Minute früher in Spindlersfeld losfahren würde, ich dann die S45 kriege. Ob die dann in Schöneweide wendet oder weiterfährt wäre mir dann egal.

Mit den frei werdenden vier Doppelwagen läße sicj natürlich die S45 auf 6 Wagen bringen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Re: Kurzmeldungen Mai 2017
05.05.2017 22:13
Zitat
Silent-Eagle
Aber nicht wenn die Ringbahn im 5 Minuten-Takt fährt. Mehr als 6 Züge in 20 Minuten ist nicht drin.

Ab 2022 soll die S47 tatsächlich ganztags bis Südkreuz fahren, auch wenn der Ring im 5-Minuten-Takt fährt. Dafür fährt dann die S45 aber nicht mehr.
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