Zitat
Heiko T.

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B-V 3313

Ja und? Das ist doch in vielen Großbetrieben so.

Allgemein gesehen, sicherlich, ist aber nicht die Regel, oder?

Eigentlich schon, wie soll denn das sonst funktionieren? Es hat doch nicht jeder Busfahrer seinen eignen Bus, den er nach Feierabend in die Garage stellt, während ein anderer mit seinem Bus die Linie weiterbedient.

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Alter Köpenicker

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Heiko T.

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B-V 3313

Ja und? Das ist doch in vielen Großbetrieben so.

Allgemein gesehen, sicherlich, ist aber nicht die Regel, oder?

Eigentlich schon, wie soll denn das sonst funktionieren? Es hat doch nicht jeder Busfahrer seinen eignen Bus, den er nach Feierabend in die Garage stellt, während ein anderer mit seinem Bus die Linie weiterbedient.

Öhm, es wird bei Großbetrieben sicher nicht die Regel sein, das sein, das auf deren Linien nur abgelöst wird, da einige nicht so einfach von dem jeweiligen Betriebshof zu erreichen sind. Man wird also, wie es üblich ist in Hamburg, irgendwann als Aussetzfahrt zum Betriebshof fahren und der neue frische Wagen setzt dann ein. Der Wagen wird nach dem Aussetzen auf dem Betriebshof abgestellt und für eine neue Schicht eingeteilt.

Das ist die übliche Art und es wird somit nur auf Linien abgelöst, wo die Fahrer dieses Ziel ohne größeres Umsteigen erreicht wird.
Am Wochenenden ist das Ablösen eigentlich generel eher seltener, ausser, die Linie führt am Betriebshof vorbei.
Das jeder Fahrer seinen eigenen Wagen hätte, davon war ja nicht die Rede gewesen, was auch etwas unlogisch wäre.

Zumal gehört ja nicht nur zu einer starken Belastung, das die Fahrzeuge lange am Tag im Einsatz sind, sondern auch, wie viele Fahrgäste auf der Linie befördert werden.
Und da dürfte die Linie 5 in Hamburg wohl weiterhin an der Spitze sein.

Es wäre mir jetzt völlig neu, das es andere Großbetriebe anders machen.

Das eigentliche um was es allerdings ging, ist ja nicht, das es so etwas gibt, sondern das die XXL Fahrzeuge nur dort (bis auf der E86) unterwegs sind und es keine Schichten gibt, wo sie nicht durchgehend unterwegs sind. Es ist also eine Linie, wo "nur" abgelöst wird und in der Regel "nur" diese Fahrzeuge im Einsatz sind.
Bei anderen Großbetrieben wird es eine Mehrzahl von Solo- und Gelenkbuslinien geben, die aber jeden Tag auf anderen Schichten und Linien eingesetzt werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2017 09:12 von Heiko T..

Zitat
Heiko T.
Öhm, es wird bei Großbetrieben sicher nicht die Regel sein, das sein, das auf deren Linien nur abgelöst wird, da einige nicht so einfach von dem jeweiligen Betriebshof zu erreichen sind. Man wird also, wie es üblich ist in Hamburg, irgendwann als Aussetzfahrt zum Betriebshof fahren und der neue frische Wagen setzt dann ein. Der Wagen wird nach dem Aussetzen auf dem Betriebshof abgestellt und für eine neue Schicht eingeteilt.

Das ist die übliche Art und es wird somit nur auf Linien abgelöst, wo die Fahrer dieses Ziel ohne größeres Umsteigen erreicht wird.
Am Wochenenden ist das Ablösen eigentlich generel eher seltener, ausser, die Linie führt am Betriebshof vorbei.
Das jeder Fahrer seinen eigenen Wagen hätte, davon war ja nicht die Rede gewesen, was auch etwas unlogisch wäre.
[...]

Es ist vollkommen unwirtschaftlich Busse "Just for Fun" zum Hof zu fahren. Die BVG, als größtes kommunales Verkehrsunternehmen, lässt selbstverständlich auf der Strecke ablösen und das führt auf den Fahrgastsprechtagen immer wieder zu Kritik, weil Fahrer vor der Ablösung oftmals zu früh abfahren, um überpünktlich am Ablösepunkt zu sein. Ablösung ausschließlich an den Endpunkten wäre allerdings ebenso unwirtschaftlich. Ablösepunkte sind über die Stadt verteilt - natürlich auch an oder in der Nähe von einem Betriebshof. Am U-Bahnhof Turmstraße ist aber z.B. kein Hof in der Nähe. Und natürlich optimiert das System die Umlaufpläne so, dass die Fahrzeuge möglichst wirtschaftlich im Einsatz, also lange draußen sind. Fahrten zum Betriebshof gibt es nur, wenn keine Folgefahrt möglich ist oder getankt werden muss. Teilweise wechseln Busse auch als Betriebsfahrt die Linie.

Im übrigen ist "Ein Fahrzeug = ein Fahrer" überhaupt nicht unlogisch. Es gibt durchaus Betriebe, die soetwas machen. Keine Ahnung, ob es in Deutschland noch irgendwo der Fall ist, aber östlich der Oder-Neiße-Linie ist es keinesfalls unbekannt.

--- Signatur ---
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Es war gar nicht die Rede davon, das andere Betriebe nicht ablösen würden...
Und es ist nun mal nicht immer wirtschaftlicher, nur abzulösen auf einer Linie.
Wenn die Fahrer länger unterwegs sein müssen, also hin zum ablösen und der andere Fahrer dann wieder zurück und es geht schneller von einer Endhaltestelle den Betriebshof zu erreichen und genügend Fahrzeuge auf dem Hof stehen, dann wird man hier seine Parameter haben, was wirtschaftlicher wäre, denn Personalkosten, könnten da höher sein. Es mag für Berlin so sein, das man nur in der Nähe des Betriebshofes verkehrt, dürfte aber für andere Städte nicht die Regel sein.

Dann ist das halt in Hamburg etwas anders. Es setzen ja nun einige Fahrzeuge nach der HVZ aus, wo sollen die sonst hin?
In Hamburg wird nun mal ziemlich viel am Ende der Schicht ausgesetzt, weil es keine Punkte gibt, wo man ablösen könnte. Die Frage wäre auch, wenn Personal dafür lange Wege in Kauf nehmen müsste, ob das wirklich wirtschaftlicher wäre, als wenn der Wagen dann lieber zum Betriebshof fährt.

Um was geht es eigentlich?
Es wird ja, nochmals gesagt, warum ist das so schwer zu verstehen, das es so gemacht wird, dagegen wird ja gar nichts gesagt.
Auch in Berlin, wird nicht jeder Wagen, jeden Tag auf der gleichen Schicht sein, somit unterschiedlich stark insgesamt gesehen so belstet werden, als wenn bestimmte Fahrzeuge auf einer bestimmten Linie nur so etwas ausgesetzt sind, wo dann noch die Fahrzeuge durch hohe Fahrgastzahlen beanspruch werden.
Das bezog sich ja nun auch auf Hamburg.

Und bei Großbetrieben, über was nun geschrieben wurde, wo um die 140 bis 250 Fahreuge beheimatet sind, wird es sicher nicht geben, wo der Fahrer ein festes Fahrzeug hätte.
Ist das so schwer, den Unterschied zu finden?

Die Kisten haben nun mal das Alter erreicht und sind wirtschaftlich gesehen auch schon lange nicht mehr tragbar, somit werden diese nun nach und nach ausgemustert und das eben durch einen anderen Typ, darum geht es doch eigentluch. Wie es dann eben auch woanders der Fall ist, wo die Wagen eben ein bis zwei mal abgelöst werden, werden sie auch stark beansprucht.
Das sollte dazu nun auch ausreichend erklärt sein, dafür, das es um eine Linie geht, die die meisten Fahrgäste für den Busbereich in Deutschland befördert und man hier speziell über die XXL Fahrzeuge geschrieben hatte, die es nicht in Berlin gibt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2017 16:45 von Heiko T..

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Heiko T.
Es mag für Berlin so sein, das man nur in der Nähe des Betriebshofes verkehrt, dürfte aber für andere Städte nicht die Regel sein.

Wenn das so wäre, wären weite Teile der Stadt ohne jede ÖPNV-Anbindung. Es ist auch nicht so, daß ein Fahrer vor und nach dem Dienst zum Hof muß; er geht gleich von zu Hause zum Ablösepunkt. Was soll er denn erst auf dem Hof?

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Alter Köpenicker

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Heiko T.
Es mag für Berlin so sein, das man nur in der Nähe des Betriebshofes verkehrt, dürfte aber für andere Städte nicht die Regel sein.

Wenn das so wäre, wären weite Teile der Stadt ohne jede ÖPNV-Anbindung. Es ist auch nicht so, daß ein Fahrer vor und nach dem Dienst zum Hof muß; er geht gleich von zu Hause zum Ablösepunkt. Was soll er denn erst auf dem Hof?

Das mag dann in Berlin so sein, sagt aber nichts über den kleinen weiteren Rest aus.
In Hamburg fängt man, auch wenn man ablöst, oder abgelöst wird, auf dem Betriebshof an und dort endet es auch.
Warum, dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu, das erklären zu müssen...
Mein Beitrag hatte etwas mit einer Antwort zu tun, die den Hamburger Bereich anging und das reicht dann auch, das muss ich nicht zwangsläufig mit Berlin verknüpfen, nur weil es dort anders läuft.

Zitat
Jay
Im übrigen ist "Ein Fahrzeug = ein Fahrer" überhaupt nicht unlogisch. Es gibt durchaus Betriebe, die soetwas machen. Keine Ahnung, ob es in Deutschland noch irgendwo der Fall ist, aber östlich der Oder-Neiße-Linie ist es keinesfalls unbekannt.

Wird von den Privaten in meiner Heimat (Kleinstadt in NRW) so gehandhabt. Die Fahrer pflegen ihre Busse dafür auch wirklich und gehen ordentlich damit um.
Da bei uns aber auf den dem Gros der Linien nur von 6-18 Uhr gefahren wird, passt das so, die Linien von 5-23 Uhr werden nicht von den Privaten gefahren.