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Jay

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VvJ-Ente
Vor allem sind den Leuten, denen man angeblich schaden will, Kabelbrände bei der Bahn ziemlich latte. Die lassen ihren Dienstwagen mit Chauffeur vorfahren, egal ob die Bahn fährt oder nicht, oder legen einen Homeoffice-Tag ein. Und den materiellen Schaden zahlen wir über erhöhte Versicherungsbeiträge. Wenn man die "Zielgruppe" ärgern wollte, müsste man eher morgens den Frankfurter Flughafen lahmlegen oder um 11 Uhr die Düsseldorfer Kö evakuieren. (Womit ich keinesfalls meine, dass solche Aktionen legitim oder gar wünschenswert wären! Ich ziele eher darauf ab, dass Bahnkabel anzünden in etwa so sinnvoll ist, wie ein Pinguin-Massaker, wenn man dne Eisbären ihre Nahrung wegnehmen wollte...)

Du hast deren verquere Logik offenbar nicht verstanden. Es geht denen genau darum die Pendler zu treffen, weil man in geistiger Umnachtung meint, dass man so das "große Ganze" trifft und die Betroffenen zum Nachdenken anregt und "für die Sache gewinnen" kann.

Geistige Umnachtung triffts super, diesen Salonrevolutionären ist nicht bewusst, das ihr krudes Weltbild mit "Westgeld" nicht funktioniert.

T6JP

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Philipp Borchert

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Jay
Es geht denen genau darum die Pendler zu treffen, weil man in geistiger Umnachtung meint, dass man so das "große Ganze" trifft und die Betroffenen zum Nachdenken anregt und "für die Sache gewinnen" kann.

Das glaube ich nicht mal. Klar, es wird so kommuniziert. Aber auch nur, weil es überproportional schwieriger ist, die eigentlichen Feindbilder zu treffen. Nachts heimlich irgendwo zehn Zentimeter Kabel anzünden ist eben sehr effektiv und medienwirksam, zudem offenbar überaus einfach. Auf den Frankfurter Flughafen muss man mit dem Equipment erst mal kommen - und selbst dann müsste man sich ja zum Tower begeben, um Schäden von ähnlicher Tragweite zu verursachen. Dort wäre es mit ein paar Kabeln wohl auch nicht getan, es müssten vermutlich direkt Menschen daran glauben. Das geht einfach nicht. Also macht man, was möglich ist und konstruiert sich was zusammen, um eine Logik präsentieren zu können.

... was leider auch ein extrem schlechtes Bild auf die Bahn wirft. Wenn man mit ein paar Kabelbränden die Bahn in weiten Teilen Deutschlands lahmlegen kann, scheint in vielfacher Hinsicht so einiges schiefgelaufen: zum einen hat man es wohl etwas mit der Zentralisierung übertrieben. Und zum anderen ist man anscheinend zu geizig, die Ressourcen bereitzustellen, um die zentralisierte (und damit auch anfälligere) Infrastruktur angemessen zu schützen. Es war ja bei weitem nicht der erste Kabelbrand - man darf sich schon fragen, was DB Netz seitdem getan hat, um weitere zu verhindern.

Das ändert natürlich nichts am erbärmlichen Bild dieser Freizeitrevoluzzer (also der Brandstifter), die sich sicher von Mami und/oder dem Staat das eigene Leben finanzieren lassen, um gegen das System zu kämpfen. (Dass sie darauf angewiesen sind, dass sich Mami bzw. Millionen Arbeitnehmer, die den Staat mittels Steuern finanzieren, dem System beugen, ist dann natürlich nebensächlich. Wer tatsächlich das System boykottieren möchte, muss Subsistenzwirtschaft betreiben, sonst bleibt es nur eine billige Ausrede zur Rechtfertigung der eigenen Faulheit.)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2017 08:10 von def.

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def

... was leider auch ein extrem schlechtes Bild auf die Bahn wirft. Wenn man mit ein paar Kabelbränden die Bahn in weiten Teilen Deutschlands lahmlegen kann, scheint in vielfacher Hinsicht so einiges schiefgelaufen: zum einen hat man es wohl etwas mit der Zentralisierung übertrieben. Und zum anderen ist man anscheinend zu geizig, die Ressourcen bereitzustellen, um die zentralisierte (und damit auch anfälligere) Infrastruktur angemessen zu schützen. Es war ja bei weitem nicht der erste Kabelbrand - man darf sich schon fragen, was DB Netz seitdem getan hat, um weitere zu verhindern.

Klar, die Bahn ist wieder schuld. Warum verbuddeln die ihre Kabel nicht in 5 Meter Tiefe, wo keiner mehr rankommt. Auch die eigenen Leute nicht...
Diesen Satz kannst Du ja mal den Opfern der Autobrandanschlägen sagen. "Passiert ja so oft, was haben sie dagegen getan".

Manchmal ist das hier echt ohne Worte!

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Joe

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def

... was leider auch ein extrem schlechtes Bild auf die Bahn wirft. Wenn man mit ein paar Kabelbränden die Bahn in weiten Teilen Deutschlands lahmlegen kann, scheint in vielfacher Hinsicht so einiges schiefgelaufen: zum einen hat man es wohl etwas mit der Zentralisierung übertrieben. Und zum anderen ist man anscheinend zu geizig, die Ressourcen bereitzustellen, um die zentralisierte (und damit auch anfälligere) Infrastruktur angemessen zu schützen. Es war ja bei weitem nicht der erste Kabelbrand - man darf sich schon fragen, was DB Netz seitdem getan hat, um weitere zu verhindern.

Klar, die Bahn ist wieder schuld. Warum verbuddeln die ihre Kabel nicht in 5 Meter Tiefe, wo keiner mehr rankommt. Auch die eigenen Leute nicht...
Diesen Satz kannst Du ja mal den Opfern der Autobrandanschlägen sagen. "Passiert ja so oft, was haben sie dagegen getan".

Manchmal ist das hier echt ohne Worte!

Ja. Vor allem bei unvollständigen Zitaten, weil ein Forist nicht in der Lage und/oder nicht gewillt ist, einen Beitrag vollständig zu lesen und zu erfassen. Wenn Dich das bei sage und schreibe zwei Absätzen schon überfordert - ist der schriftliche Austausch für Dich wirklich eine passende Form der Diskussion? Ich meine, ich würde mich ja auch nicht in ein Taxi setzen, das von einem Blinden gesteuert wird...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2017 08:43 von def.

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def
Ja. Vor allem bei unvollständigen Zitaten, weil ein Forist nicht in der Lage und/oder nicht gewillt ist, einen Beitrag vollständig zu lesen und zu erfassen.

Was soll dieses ständige Geheule nach (hier vom Betreiber eh nicht erwünschten) Vollzitaten? Er bezieht sich auf eine Aussage deinerseits und zitiert diese. Es wäre schön, wenn du auf seinen Beitrag eingehen würdest und den Nebenkriegsschauplatz weglässt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Ähhhh, wir haben ein System, an dem man aktiv mitwirken kann. Wieso muss man sich dem System beugen? Wir haben Redefreiheit und Demo-Freiheit, außerdem Wahlfreiheit. Alles was darüber hinausgeht, ist asozial. Ich vermute, dass du das zum Ausdruck bringen wolltest @def.

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B-V 3313

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def
Ja. Vor allem bei unvollständigen Zitaten, weil ein Forist nicht in der Lage und/oder nicht gewillt ist, einen Beitrag vollständig zu lesen und zu erfassen.

Was soll dieses ständige Geheule nach (hier vom Betreiber eh nicht erwünschten) Vollzitaten? Er bezieht sich auf eine Aussage deinerseits und zitiert diese. Es wäre schön, wenn du auf seinen Beitrag eingehen würdest und den Nebenkriegsschauplatz weglässt.

Ich verlange nicht grundsätzlich Vollzitate. Aber einen Teil wegzulassen und dem anderen vorzuwerfen, dass er etwas nicht geschrieben hat, was eben im weggeschnittenen Teil gesagt wurde, ist ein verdammt schlechter Diskussionsstil (den Du neulich auch vorgelebt hast). Und im konkreten Fall hat Joe eben suggeriert, dass ich die Schuld in erster Linie bei der Bahn sehe, was beim Lesen meines gesamten Beitrags offensichtlich erstunken und gelogen ist.

Wenn ihr Foren-Trumps an einer Diskussion interessiert seid, geht doch zunächst auf meine Argumente ein: dass die bis ins letzte durchexerzierte Zentralisierung nicht der Weisheit letzter Schluss ist beispielsweise. Stattdessen werden Privatleute mit Konzernen verglichen, die nicht nur mit Milliarden Euro hantieren, sondern auch nur für Millionen Fahrgäste verantwortlich sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2017 09:23 von def.

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Heidekraut
Ähhhh, wir haben ein System, an dem man aktiv mitwirken kann. Wieso muss man sich dem System beugen? Wir haben Redefreiheit und Demo-Freiheit, außerdem Wahlfreiheit. Alles was darüber hinausgeht, ist asozial. Ich vermute, dass du das zum Ausdruck bringen wolltest @def.

Beim System habe ich mich vor allem an die Wortwohl links- und rechtsradikaler Kreise angelehnt (die ja für alles immer das ominöse System verantwortlich machen), um sie ins Lächerliche zu ziehen. Aber letztlich ging es mir genau darum: Verbrechen wie Sachbeschädigung oder Gewalt sind asozial und keinesfalls ein Mittel politischer Auseinandersetzung.

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Wollankstraße
So, hab die Wut abgebaut. Wer über den letzten Beitrag von mir diskutieren will, dann am besten über PM, da kann man auch die e-mail-Adressen austauschen bei Bedarf....

Über Pressemitteilungen wäre mir dann aber doch zu öffentlich ;-)

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Diskussionskultur ole.

Man wird beleidigt und soll sich mit den Argumenten des Users auseinandersetzen? Selten so gelacht.

Zitat
def

Ja. Vor allem bei unvollständigen Zitaten, weil ein Forist nicht in der Lage und/oder nicht gewillt ist, einen Beitrag vollständig zu lesen und zu erfassen. Wenn Dich das bei sage und schreibe zwei Absätzen schon überfordert - ist der schriftliche Austausch für Dich wirklich eine passende Form der Diskussion? Ich meine, ich würde mich ja auch nicht in ein Taxi setzen, das von einem Blinden gesteuert wird...

Ich verlange nicht grundsätzlich Vollzitate. Aber einen Teil wegzulassen und dem anderen vorzuwerfen, dass er etwas nicht geschrieben hat, was eben im weggeschnittenen Teil gesagt wurde, ist ein verdammt schlechter Diskussionsstil (den Du neulich auch vorgelebt hast). Und im konkreten Fall hat Joe eben suggeriert, dass ich die Schuld in erster Linie bei der Bahn sehe, was beim Lesen meines gesamten Beitrags offensichtlich erstunken und gelogen ist.

Wenn ihr Foren-Trumps an einer Diskussion interessiert seid, geht doch zunächst auf meine Argumente ein: dass die bis ins letzte durchexerzierte Zentralisierung nicht der Weisheit letzter Schluss ist beispielsweise. Stattdessen werden Privatleute mit Konzernen verglichen, die nicht nur mit Milliarden Euro hantieren, sondern auch nur für Millionen Fahrgäste verantwortlich sind.

Ich hoffe, ich habe kein Zitat von Dir vergessen...
So, habe ich das jetzt richtig verstanden: Du kritisierst mich, weil ich weiter oben nur einen deiner zwei Zitate zitiert habe (oh mein Gott, die habe ich jetzt nicht zitiert, ich hoffe, Du verzeihst mir!)???
Was sollte ich denn beim zweiten Teil über die "Freizeitrevoluzzer" kommentieren? Applaus, dass Du das kritisierst? Ich hoffe doch mal, dass diese Aktion hier jeder verabscheut.
Du hast im ersten Abschnitt allerdings die Bahn kritisiert, dass sie zu geizig ist, um ihre Anlagen zu schützen und kritisierst die Zentralisierung. Darauf habe ich geantwortet und sarkastisch deine Frage beantwortet.
Also wo ist Dein Problem? Du scheinst hier eher der Trump zu sein, der alles zerredet und von seinen Unzulänglichkeiten ablenkt und ohne Not Nebenkriegsschauplätze eröffnet weil er immer das letzte Wort haben muss.
PS: Für mich ist das Thema jetzt erledigt, weil es nix mehr zu sagen gibt.

Zitat
Joe
Also wo ist Dein Problem?

Verstehst Du das tatsächlich nicht? Du unterstellst mir in Zitatauswahl und durch Deinen persönlichen Angriff, dass ich die Schuld in erster Linie bei der Bahn sehe und die Täter von ihrer Schuld entlasten möchte - und wunderst Dich dann, dass ich darauf empfindlich reagiere?

Würdest Du Dich bedanken, wenn man Dir unterstellte, Täter von Schuld reinwaschen zu wollen?

Dennoch (also ganz ohne Entlastung der Täter) ist es doch legitim zu fragen, was die DB Netz eigentlich tut, um solche Vorfälle zu vermeiden - man würde ja auch nicht ein Haus am direkt am Rhein oder Hochwasserschutz bauen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2017 17:14 von def.

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def
... was leider auch ein extrem schlechtes Bild auf die Bahn wirft. Wenn man mit ein paar Kabelbränden die Bahn in weiten Teilen Deutschlands lahmlegen kann, scheint in vielfacher Hinsicht so einiges schiefgelaufen: zum einen hat man es wohl etwas mit der Zentralisierung übertrieben.

Zunächst einmal kann überhaupt nicht die Rede davon sein, dass "die Bahn in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt" wurde. Es gab Verspätungen und Umleitungen an den von den Stellwerksausfällen betroffenen Stellwerken. Nicht schön, aber weit weg von einem Zusammenbruch des Netzes.

Zum anderen besteht hier auch überhaupt kein Zusammenhang mit der Zentralisierung. Gestört, so auch in Treptower Park, waren genau die Bereiche, die auch bei einem klassischen (Relais-)Stellwerk betroffen gewesen wären. Wenn das Stellwerk eines Bahnhofs ausfällt, dann kommt man natürlich weder dort hin noch von dort weg. Keineswegs war es aber z.B. so, dass die halbe Ringbahn (deren Stellwerke bekanntlich zentral bedient werden) brachlag, wie Du hier unterstellst.

André

Vielleicht war das nur ein Test? Diesen Hirnlosen traue ich zu, ganze Betriebszentralen lahmlegen zu können. Wie es dann aussieht, mussten wir ja bereits einmal schmerzhaft erfahren. (wann war das eigentlich?)

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Harald Tschirner
Vielleicht war das nur ein Test? Diesen Hirnlosen traue ich zu, ganze Betriebszentralen lahmlegen zu können. Wie es dann aussieht, mussten wir ja bereits einmal schmerzhaft erfahren. (wann war das eigentlich?)

Wenn du den Brand am Ostkreuz meinst, 2011, am Montag nach den Feierlichkeiten 5 Jahre Berliner Hauptbahnhof, an dessen Morgen ich dieses Bild in Karlshorst machen durfte:


MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
def
... was leider auch ein extrem schlechtes Bild auf die Bahn wirft. Wenn man mit ein paar Kabelbränden die Bahn in weiten Teilen Deutschlands lahmlegen kann, scheint in vielfacher Hinsicht so einiges schiefgelaufen: zum einen hat man es wohl etwas mit der Zentralisierung übertrieben. Und zum anderen ist man anscheinend zu geizig, die Ressourcen bereitzustellen, um die zentralisierte (und damit auch anfälligere) Infrastruktur angemessen zu schützen. Es war ja bei weitem nicht der erste Kabelbrand - man darf sich schon fragen, was DB Netz seitdem getan hat, um weitere zu verhindern.

Nun, wie sollte das denn geschehen? Die einzige Möglichkeit, die Kabel zu schützen, wäre ein enormer Personalaufwand - es liegen allein in Berlin weit über 100km Kabel herum. Es macht wenig Sinn, die Kabel derart zu versenken, daß keiner mehr drankommt. Es ist eine Kostenfrage, und die Kosten für einen effektiven Schutz wären kaum finanzierbar. Sichert man partiell, werden die Anschläge halt dort verübt, wo gerade kein Sicherheitspersonal aufpaßt, blind sind die Linksautonomen schließlich nicht. Aber mal abgesehen davon störe ich mich sehr an dieser Bezeichnung, es handelt sich letztlich um Linksextremisten, und so sollte man sie auch in der Presse bezeichnen.

Zitat
def
Das ändert natürlich nichts am erbärmlichen Bild dieser Freizeitrevoluzzer (also der Brandstifter), die sich sicher von Mami und/oder dem Staat das eigene Leben finanzieren lassen, um gegen das System zu kämpfen. (Dass sie darauf angewiesen sind, dass sich Mami bzw. Millionen Arbeitnehmer, die den Staat mittels Steuern finanzieren, dem System beugen, ist dann natürlich nebensächlich. Wer tatsächlich das System boykottieren möchte, muss Subsistenzwirtschaft betreiben, sonst bleibt es nur eine billige Ausrede zur Rechtfertigung der eigenen Faulheit.)

Da triffst Du den Nagel schon eher. Die Linksextremisten wollen das System nicht als solches bekämpfen, sondern es nach ihren Vorstellungen umbiegen. Es geht auch weniger um Boykott, sondern darum, gezielt Schaden zu verursachen. Das Problem ist natürlich, daß gerade diese Extremisten keinen Teil der Kosten tragen - dazu müßten sie ja Steuern zahlen. Mehr als die Mehrwertsteuer werden die kaum dazu beitragen. Daß mittlerweile ein überwiegender Teil der Bevölkerung keinerlei Sympathien (mehr) für diese Täter besitzt, scheint denen allerdings entweder egal zu sein oder die kapieren es nicht. Aufgrund unseres - aus meiner Sicht unfähigen - Senats wird sich das noch derart hochschaukeln, bis es mal richtig knallt. Spätestens wenn der erste Polizist durch diese Extremisten ums Leben kommt, wird hoffentlich aufgeräumt - ob mit oder ohne Segen des Senats.

Dennis

Zitat
Bd2001

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JeDi

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Bd2001
Andererseits hieß es doch immer bei der S-Bahn, daß man nicht einfach mal eine Linie umleiten kann weil es dafür keine Fahrpläne gibt. Nun geht es auf einmal.

Hat ja auch eine ganze Weile gedauert: Viel Zeit, in der man Fahrplanmitteilungen erstellen und verschicken kann.

Viel Zeit? Zwischen Ereignis und Bekanntgabe der Verlegung der S9 nach Hermannstraße vergingen keine Stunden.

Ich sprach ja nicht von Stunden - und um 8 fielen die S9en noch komplett aus. Müssen also doch mehrere Stunden gewesen sein.

Für die Umleitung nach Hermannstraße gibt es vorgefertigte Minutenpläne im Fahrzeitenheft. Das Problem liegt eher darin, dass die Transportleitung für längerfristige Umleitungen erstmal die Fahrzeuge und vor allem das Personal umplanen muss.

Heute ist die alltägliche Störung der S-Bahn am Alexanderplatz durch eine Signalstörung.

Wieder einmal hat ein BVG-Bus gebrannt: [m.morgenpost.de]

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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