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Alte Försterei und ÖPNV
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Heidekraut
Die Idee mit dem Regio-Haltepunkt an der An der Wuhlheide/Spindlersfelder Str. finde ich auch nicht verkehrt. Bedarfshalt. Allerdings weiß ich nicht ob das die Strecke dann nciht zu lange blockiert, wenn da Fans aus- und einsteigen.

Wenn überhaupt, dann für Sonderzüge. Dann müssten es aber auch ausreichend viele sein, damit alle dort wegkommen.

Die regulär dort verkehrenden Linien halte ich für total ungeeignet. Jemand, der in SXF seinen Flug oder in Cottbus den Nullknoten bekommen möchte, wird sich bedanken, wenn in der Innenstadt hunderte Menschen ein- und An der Wuhlheide in aller Ruhe aussteigen möchten. Die im Raum Berlin/Brandenburg eingesetzten Regionalzüge sind auch nicht unbedingt darauf ausgelegt, bei Menschenmassen einen schnellen Ein- und Ausstieg zu gewährleisten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.06.2017 15:13 von def.
Die Idee, diese Problematik mit einem mehrgleisigen Bedarfs-Bahnhof "Alte Försterei" an der S3 zwischen Wuhlheide und Köpenick zu lösen, finde ich gut. Die Bedarfsbahnsteige am S-Bahnhof Olympiastadion erfüllen ja nach meiner Erfahrung die Aufgabe, den Abtransport der Stadionbesucher zu gewährleisten, ganz gut. Und wenn keine Veranstaltungen oder Spiele sind liegen sie genauso wenig genutzt neben der S-Bahntrasse, wie es auch dem Bedarfs-Bahnhof "Alte Försterei" blühen würde. Das irgendwie mit der Freilichtbühne in der Wuhlheide zu verbinden, wäre natürlich sinnvoll. Solche Veranstaltungsbahnhöfe gab es ja früher auch schon mal in Hoppegarten und Karlshorst, warum also nicht auch an der Alten Försterei?

Gruß
Micha

Aber zwischen den beiden genannten Bahnhöfen liegt eine Kurve, da wird es schwer einen Bahnsteig ranzuzimmern und auf der anderen Seite hast du Kleingärten wenn ich jetzt die Gegend um die Hämmerlingstr. sehe.

Und der Vorteil des Olympiastadions (das ich das mal als Unioner sage...) ist, das da auch andere Konzerte steigen sowie die Waldbühne fußläufig zu erreichen ist, dafür lohnen sich die Extrabahnsteige mehr als in Köpenick für 17 Heimspiele plus vielleicht einem Popkonzert. Andererseits ist dort die Wuhlheide was auch nicht zu verachten ist, zumindest im Sommer.

50.000 Besucher (Schnitt bei Hertha) gegen 20.000 (Schnitt bei Union) ist schon ein Unterschied.
Immerhin stammen die Bahnsteige am Oly aber aus weitsichtigen Planungen für eine Olympiade-
die olle Försterei war da noch Wald...die wird ein ewiges Provisorium bleiben,
Hirngespinste irgendwelcher Regional,S-Bahn oder sonstwas für Bahnsteige für einen Zweitligaklub können in der Tonne bleiben-
das Geld wird die öffentliche Hand wohl kaum ausgeben,da gibts andere Prioritäten als den Transport von Leuten zu ihrem Privatvergnügen....
Es wird wohl keiner sterben, vom Bf Wuhlheide oder Köpenick zur Försterei zu laufen*, für nen ordenlich beleuchteten und befestigten Fußweg
durch ein Wasserschutzgebiet wirds wohl ausreichend sein.

T6JP
* das dürfen risikobehaftete Fanclubs anderer Vereine von Spindlersfeld ja öfter...
Zitat
T6Jagdpilot
Immerhin stammen die Bahnsteige am Oly aber aus weitsichtigen Planungen für eine Olympiade-
die olle Försterei war da noch Wald...die wird ein ewiges Provisorium bleiben,
Hirngespinste irgendwelcher Regional,S-Bahn oder sonstwas für Bahnsteige für einen Zweitligaklub können in der Tonne bleiben-
das Geld wird die öffentliche Hand wohl kaum ausgeben,da gibts andere Prioritäten als den Transport von Leuten zu ihrem Privatvergnügen...

Ich würde noch weiter gehen und das Gelände entweder renaturieren oder mit einer netten Wohnsiedlung im Grünen bebauen. Union kann sich ja auch im Unterring des Olympiastadions einmieten - dort ist alle notwendige Infrastruktur für Personentransport vorhanden. Können doch demnächst sogar "ihre" S3 benutzen, müssen nur später aussteigen...

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
T6Jagdpilot
Immerhin stammen die Bahnsteige am Oly aber aus weitsichtigen Planungen für eine Olympiade-
die olle Försterei war da noch Wald...die wird ein ewiges Provisorium bleiben,
Hirngespinste irgendwelcher Regional,S-Bahn oder sonstwas für Bahnsteige für einen Zweitligaklub können in der Tonne bleiben-
das Geld wird die öffentliche Hand wohl kaum ausgeben,da gibts andere Prioritäten als den Transport von Leuten zu ihrem Privatvergnügen....
Es wird wohl keiner sterben, vom Bf Wuhlheide oder Köpenick zur Försterei zu laufen*, für nen ordenlich beleuchteten und befestigten Fußweg
durch ein Wasserschutzgebiet wirds wohl ausreichend sein.

T6JP
* das dürfen risikobehaftete Fanclubs anderer Vereine von Spindlersfeld ja öfter...
Ich muß mich auch etwas über etwaige Vorschläge hier wundern wenn man bedenkt, dass Waldbühnen-Besucher (wesentlich höherere Besucherzahlen) über einen normalen S-Bahnhof kommen. Das Union-Stadion wird ja nun im Gegensatz zum Olympiastadion keine Leichtathletik-WM o.ä. ausführen. Somit sehe ich keinen Grund hier etwaige Neubauten von S-Bahnanschlüssen zu planen. Es ist nur ein Fußballstadion dessen Verein auch irgendwann in der dritten Liga landen kann (völlig uneingenommen)
Im Ernst: Ich weiß nicht woher die meisten Ströme kommen, also ob vom S-Köpenick oder per Straßenbahn. Beide müssten einfach nur die Takte verdichten. Aber sicherlich keine extra Bahnhöfe o.ä. bauen.
Zitat
T6Jagdpilot
Immerhin stammen die Bahnsteige am Oly aber aus weitsichtigen Planungen für eine Olympiade-
die olle Försterei war da noch Wald...

Das Stadion "An der Alten Försterei"wurde laut Wikipedia 1920 eingeweiht, dient seitdem Union als Heimspielort und ist Berlins größtes reines Fußballstadion.

Gruß
Micha

PS.: Hertha BSC spielt auch ab und zu in der zweiten Liga. Und wie man hört, hätten sie ganz gerne auch ein reines Fußballstadion. Wollten dafür sogar umziehen. Ob man ihnen in Ludwigsfelde einen Bahnhof gebaut hätte?




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.06.2017 23:32 von Micha.
Als erstes sollte man dafür sorgen, dass die Züge Paris - Rom - Erkner auf der Brücke Hämmerlingstr. halten. Jedenfalls bis die achtgleisige Stichstrecke zum Anstoßkreis fertig ist.

Im Ernst - über die S-Bahn kommt man ganz gut weg, selbst wenn es nur einen 10-Minuten-Takt gibt. Das Problem ist, dass die Straßenbahn zu wenig Züge hat, und dass das Netz Sperrungen der Bahnhofstr. und An der Wuhlheide nicht kompensieren kann. Die Kehre am FEZ hätte ich z.B. eine Station weiter östlich und so, dass man im Kehrgleis aussteigen kann, gebaut. Aber selbst zur aktuellen Endstelle würden die Leute laufen, wenn da verlässlich zusätzliche Züge nach Schöneweide einsetzen würden. Und der Abzweig nach Friedrichshagen braucht eine Kehrmöglichkeit in der Seelenbinderstr.
Zitat
Micha
Zitat
T6Jagdpilot
Immerhin stammen die Bahnsteige am Oly aber aus weitsichtigen Planungen für eine Olympiade-
die olle Försterei war da noch Wald...

Das Stadion "An der Alten Försterei"wurde laut Wikipedia 1920 eingeweiht, dient seitdem Union als Heimspielort und ist Berlins größtes reines Fußballstadion.

Gruß
Micha

PS.: Hertha BSC spielt auch ab und zu in der zweiten Liga. Und wie man hört, hätten sie ganz gerne auch ein reines Fußballstadion. Wollten dafür sogar umziehen. Ob man ihnen in Ludwigsfelde einen Bahnhof gebaut hätte?

Am Standort Ludwigsfelde gibt es bereits den Haltepunkt Birkengrund. Den könnte man natürlich auch zum Bahnhof ausbauen.

Der heutige Bahnhof Olympiastadion entstand übrigens bereits 1909 unter dem Namen Rennbahn - schon damals als Sonderbahnhof mit 8 Gleisen.

Wer die Situation in Köpenick bei Union-Spielen heute kennt, der weiß, dass es so nicht ewig weitergehen kann. Der Bahnsteig in Köpenick mag ausreichend dimensioniert sein, aber der einzige Zugang ist es definitiv nicht. Die Straßenbahn von/nach Schöneweide ist völlig überlastet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Auch ich blende ja gerne aus, dass nach Abschluss der Arbeiten am Ostkreuz/Ostbahnhof zwischen Köpenick/Friedrichshagen und Ostkreuz/Warschauer dann sicherlich zur Entlastung auch die ein oder andere zusätzliche S-Bahn zur Entlastung eingesetzt werden kann, und dann könnte es schon passen.

Andererseits sollte man auch nicht vergessen, dass es für die Köpenicker selbst eine unheimliche Entlastung mit sich bringen würde. Berücksichtigt man die Planungen des Vereins, langfristig sich in den Top 20 Deutschlands zu etablieren, wäre wohl häufiger ein Samstag statt ein Sonntag betroffen...
Für uns Unioner sollten ein dichterer Takt auf der S3 (alle fünf Minuten zwischen Köpenick und Ostkreuz) und zusätzlich mehr Straßenbahnen zwischen S Köpenick und S Schöneweide erstmal ausreichen. Ggf. sollte man auf den übrigen Köpenicker Linien über längere Züge während der Spielzeiten nachdenken.

Problematisch sehe ich vor allem die An- und Abreise der Auswärtsfans an, v.a. wenn Sonderzüge im Spiel sind. Optimal fände ich ja einen Sonderbahnsteig in Spindlersfeld, sodass die Strecke im Mischbetrieb befahren würde, aber das ist reines Wunschdenken. Vielleicht wäre eine Anfahrt über Ostbahnhof oder Schöneweide mit S-Bahn-Shuttle nach Spindlersfeld möglich. Leider ist auch hier wenigstens ein zweites Gleis in Oberspree bzw. eher noch in Spindlersfeld nötig. Bei einer Anreise über Köpenick stünde man vor dem Problem, dass die Gäste entweder mit sehr großen Umwegen oder eben direkt durch Uniongebiet geschleust werden müssten.
Zitat
Jay
Wer die Situation in Köpenick bei Union-Spielen heute kennt, der weiß, dass es so nicht ewig weitergehen kann. Der Bahnsteig in Köpenick mag ausreichend dimensioniert sein, aber der einzige Zugang ist es definitiv nicht. Die Straßenbahn von/nach Schöneweide ist völlig überlastet.

Das betrifft übrigens auch die Busse aus Richtung Norden, insbesondere die Linie X69, deren selten verkehrende Wagen auch ohne Fußball stets pickepackevoll sind. Eine Verlängerung jedes zweiten Wagens der Linie 169 bis nach Marzahn würde hier schnell und einfach für Entspannung sorgen.
ADAC und IGEB sind sich recht einig, dass zusätzliche Straßenbahn verkehren sollten. Beim IGEB hält man auch den existierenden Bahnhof Wuhlheide für eine Alternative, wenn die Rudolf-Rühl-Allee an Spieltagen gesperrt werden würde.

Alles nachzulesen im Artikel des Neuen Deutschlands
Ich würde bei einem Stadionbesuch nie auf die Idee kommen vom S-Bf. Wuhlheide zu laufen statt Köpenick. Aber die Autos parken an Spieltagen doch tatsächlich bis zum FEZ und von dort wird meist gelaufen.

Im neuen Stadionentwurf ist eine neue Straße parallel zur R.-Rühl-Allee geplant, die genau am Stadion entlangführen soll, dort wo heute der Trampelpfad ist um zur Gegengerade zu gelangen.
Zitat
micha774
Ich würde bei einem Stadionbesuch nie auf die Idee kommen vom S-Bf. Wuhlheide zu laufen statt Köpenick. Aber die Autos parken an Spieltagen doch tatsächlich bis zum FEZ und von dort wird meist gelaufen.

Im neuen Stadionentwurf ist eine neue Straße parallel zur R.-Rühl-Allee geplant, die genau am Stadion entlangführen soll, dort wo heute der Trampelpfad ist um zur Gegengerade zu gelangen.

Das wird ein Teil der geplanten Umgehungsstraße sein, die im Flächennutzungsplan ausgewiesen ist.

Der Weg zum S Wuhlheide ließe sich etwas verkürzen, wenn man direkt zum östlichen Zugang käme. Wirklich kurz ist der Weg aber auch dann nicht. Wuhlheide könnte sich aber durchaus für die Anreise der Gäste-Fans eignen. Im Gegensatz zu Spindlersfeld müsste dafür nicht der normale Betrieb eingestellt werden, allerdings dürfte bei Fantrennung der Verkehrshalt für die S3 teilweise entfallen. Also optimal wäre das auch nicht. Am Sinnvollsten fände ich daher tatsächlich einen Bahnsteig, an dem Sonderzüge direkt abgefertigt werden können. Entweder in Köpenick oder am Ausweichgleis Eichgestell.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Alle Baukarten werden neu gemischt werden, wenn die TVO irgendwann mal gebaut wird, nebst einer Anbindung der ollen Försterei.
Da im Gegensatz zum Oly "nur" Fußball in der Försterei stattfindet, von ganz wenigen anderen Veranstaltungen abgesehen,
braucht man sich mit öffentlichen Investitionen nicht aus dem Fenster lehnen.
Wenn Geld in der Union-Kasse da ist, ständig die Kapazitäten im Stadion zu erhöhen, kann der Verein auch Geld ausgeben,
wenn es um An und Abtransport seiner Zuschauer von und zum Spiel geht- S Köpenick hat eine Kehre, wo man zusätzliche S-Bahnen kehren lassen kann.
Der Rest ist mit Schusters Rappen zu schaffen, da brauchts wie schon erwähnt,für den Waldsportplatz keine Sonderbahnsteige.
Schon gar nicht, wo der Verbleib von Fußballclubs in irgendwelchen Ligen eine planbare Größe darstellt.

T6JP
@T6: Das Problem ist die Trennung der Fangruppen, insbesondere bei sogenannten Hochrisikospielen. Dafür reicht der S-Bahnhof Köpenick eben nicht aus. Da lässt sich mit dem einem Bahnsteig nichts trennen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@T6: Das Problem ist die Trennung der Fangruppen, insbesondere bei sogenannten Hochrisikospielen. Dafür reicht der S-Bahnhof Köpenick eben nicht aus. Da lässt sich mit dem einem Bahnsteig nichts trennen.

Eh es mit dem Stadionausbau soweit ist, ist man hoffentlich mal soweit gekommen, dass die Trennung von "Fangruppen" bei sogenannten Hochrisikospielen dadurch erfolgt, dass die "Gästefans" sich das Spiel zu Hause oder beim "Public Viewing" im eigenen Stadion anschauen.
Genau, mit 3D-Projektion und Avatar-Robottern kann sogar jeder immer zu Hause spielen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Jay
@T6: Das Problem ist die Trennung der Fangruppen, insbesondere bei sogenannten Hochrisikospielen. Dafür reicht der S-Bahnhof Köpenick eben nicht aus. Da lässt sich mit dem einem Bahnsteig nichts trennen.

Also Bahnhof Eichgestell.

Anderswo reicht auch einfach ein anderer Ausgang vom Bahnhof und dann leitet man die Fans über jeweils andere Straßen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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