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Alte Försterei und ÖPNV
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
B-V 3313
Zitat
Global Fisch
Alle Besucher zahlen (auch die mit Monatskarte, auch die, die keinen ÖPNV
zum Stadion nutzen), dadurch sparen sich einige die Einzelfahrausweise.

Du weißt aber schon, dass z.B. der geschätzte Anteil von Monatskarteninhabern im Stadion den Fahrpreisanteil der Karte senkt?

Ja. Und ich weiß auch, dass 1,36 knapp 30% von 2 AB-Fahrscheinen sind.

Also: nur jeder vierte bis dritte Besucher hätte ansonsten Fahrscheine lösen müssen, damit die Einnahmen dieselben wären, wie bei den 1,36.
Zitat
Global Fisch
Also: nur jeder vierte bis dritte Besucher hätte ansonsten Fahrscheine lösen müssen, damit die Einnahmen dieselben wären, wie bei den 1,36.

Und das ist nicht zufällig ungefähr der Anteil des ÖPNVs am Modal-Split? ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich möchte bezweifeln, dass das auch bei Hertha-Spielen der Fall ist. Da dürfte der ÖPNV-Anteil wesentlich höher sein.
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VvJ-Ente
Ich möchte bezweifeln, dass das auch bei Hertha-Spielen der Fall ist. Da dürfte der ÖPNV-Anteil wesentlich höher sein.

Insofern ist eine Übereinstimmung mit dem ÖV-Anteil am Gesamtberliner modal Split hier reiner Zufall.

Das eine hat nichts das mindeste mit dem anderen zu tun.

Auf der einen Seite bei solchen Rechnungen stehen Leute, die für die Fahrt zum Spiel extra Fahrscheine gekauft hätten;
auf der anderen Seite stehen die, die es sonst nicht getan hätten. Also: Monatskartenbesitzer, sonstige ohnehin-Ticket-
Besitzer, Berliner Ehrenbürger, sonstige Zahlungsbefreiter und alle Nicht-ÖV-Nutzer.

Soweit ganz grob gerechnet.

Paar Nebeneffekte spielen auch mit rein, einige schon genannt; hinzu kommen etwa die, die nun nicht mit dem Auto
kommen, wenn der ÖV quasi "umsonst" ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2017 13:32 von Global Fisch.
Zitat
Global Fisch
Zitat
VvJ-Ente
Ich möchte bezweifeln, dass das auch bei Hertha-Spielen der Fall ist. Da dürfte der ÖPNV-Anteil wesentlich höher sein.

Insofern ist eine Übereinstimmung mit dem ÖV-Anteil am Gesamtberliner modal Split hier reiner Zufall.

Nicht ganz. Schließlich ist der angenommene Anteil der mit dem ÖPNV anreisenden Zuschauer Teil der Berechnung für den Kombiticketfahrpreis.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Global Fisch
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VvJ-Ente
Ich möchte bezweifeln, dass das auch bei Hertha-Spielen der Fall ist. Da dürfte der ÖPNV-Anteil wesentlich höher sein.

Insofern ist eine Übereinstimmung mit dem ÖV-Anteil am Gesamtberliner modal Split hier reiner Zufall.

Nicht ganz. Schließlich ist der angenommene Anteil der mit dem ÖPNV anreisenden Zuschauer Teil der Berechnung für den Kombiticketfahrpreis.

Nein. Eben nicht, hatte ich oben schon erklärt.
Auf der einen Seite der Rechnung steht ein Teil der ÖPNV-Anreiser.
Auf der anderen Seite stehen Nicht-ÖPNV-Anreiser und ein anderer Teil der ÖPNV-Anreiser.
Zitat
Global Fisch
Nein. Eben nicht, hatte ich oben schon erklärt.
Auf der einen Seite der Rechnung steht ein Teil der ÖPNV-Anreiser.
Auf der anderen Seite stehen Nicht-ÖPNV-Anreiser und ein anderer Teil der ÖPNV-Anreiser.

Nur ist deine Erklärung nicht richtig. Bitte die Antwort zu Frage 6 lesen:

Kleine Anfrage aus 2015 zu dem Thema

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Zitat
Global Fisch
Nein. Eben nicht, hatte ich oben schon erklärt.
Auf der einen Seite der Rechnung steht ein Teil der ÖPNV-Anreiser.
Auf der anderen Seite stehen Nicht-ÖPNV-Anreiser und ein anderer Teil der ÖPNV-Anreiser.

Nur ist deine Erklärung nicht richtig. Bitte die Antwort zu Frage 6 lesen:

Kleine Anfrage aus 2015 zu dem Thema

Ich sehe keinen Widerspruch zu meiner Erklärung. Bitte die Punkte 1 und 3 lesen. Der Anteil der Einzelfahrtenbenutzer (das sind, die, um die es geht) wird gebildet aus dem Anteil der Besucher, die den ÖPNV nutzen, abzüglich der Zeitkartennutzer. That`s it. (Über Details, wie sonstige Freifahrer müssen wir hier nicht reden).

Dass der Anteil dieser an den Stadionbesuchern etwa gleich hoch liegt, wie der Modal Split Anteil des ÖV in der ganzen Stadt, ist definitiv reiner Zufall.

Aber sicherlich hast Du den Ausgangspunkt unserer Diskussion auch der verlinkten Anfrage entnehmen können: der ÖPNV-Anteil an den Stadionkarten sind eben keine zusätzlichen Einnahmen für den VBB, sondern eine Umlage! Auch die Gründe, die dort genannt wurden (Schwarzfahrer, Vertrieb) standen hier schon.
Zitat
Global Fisch
Ich sehe keinen Widerspruch zu meiner Erklärung. Bitte die Punkte 1 und 3 lesen. Der Anteil der Einzelfahrtenbenutzer (das sind, die, um die es geht) wird gebildet aus dem Anteil der Besucher, die den ÖPNV nutzen, abzüglich der Zeitkartennutzer. That`s it. (Über Details, wie sonstige Freifahrer müssen wir hier nicht reden).

Doch, da ist ein deutlicher Widerspruch. Ich nenne Punkt 1 und du verneinst ihn in deinem Beitrag um 14:17Uhr. Ich kenne die Punkte übrigens.


Und die zusätzlichen Einnahmen sind sogar mit ihren Summen genannt. Selbstredend werden damit auch die Mehrverkehre finanziert.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Global Fisch
Siehe Zeitungsartikel. Mehrbestellungen für die S-Bahn sind ab 2018 möglich, am Wochenende. Davor ist zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof kein Platz, allenfalls, wenn man eine andere Linie streichen würde.

Ok, das hatte ich überlesen. Aber selbst das ist - auch unter den schlimmsten Annahmen zu Bauzeitüberschreitungen - relativ deutlich vor einem realistischen Fertigstellungstermin des Stadionausbaus, den ich persönlich eher später als 2020 sehe.
Zitat
B-V 3313
Zitat
VvJ-Ente
Also aus meiner Sicht liegt der Sinn von einem Verkehrsunternehmen mit Monopol für bestimmte Netze darin, dass genau da zusätzlicher Verkehr gefahren wird, wo man ihn benötigt. Und wenn da 30.000 Menschen nach Köpenick wollen, ist das erstmal egal, ob die da zu einem Fußballspiel, zu einem Konzert, zu einem Arbeitsplatz wollen oder neuerdings da wohnen...

Nein, das ist nicht egal. Der Verein verdient damit sein Geld und hat sich daher auch an der Finanzierung zu beteiligen.

Da die gesamte Diskussion sich inzwischen auf Berliner Bundesliga-Fußball und ÖPNV ausgeweitet hat, stellt sich doch die Frage, inwieweit sich auch Hertha bei der Finanzierung beteiligt, speziell bei der BVG. Wenn ja: auch für den Bus-Bereich? Zu - für manche Menschen seligen - Straßenbahn-Zeiten fuhr die 75 noch die Extra-Schleife - ein gerade für ältere Stadion-Besucher (die gab das auch schon damals!) nicht hoch genug einzuschätzender Service! Bis vor ein paar Jahren benutzten dann auch die M49-Verstärker diese Wegführung. Seit Längerem aber zahlt zwar der Hertha-Besucher seinen ÖPNV-Anteil mit Erwerb der Eintrittskarte, die Infrastruktur mit Haltestelle in der Jesse-Owens-Allee ist auch noch vorhanden, indes müssen die Anreisenden aus Kladow, Gatow, Staaken und der Wilhelmstadt den Bus an der Haltestelle Flatowallee verlassen. Für viele der älteren und/oder behinderten Besucher ist dann der steile Weg bergauf zum Stadion eine Tortur - man bedenke: Zu den bereits erwähnten Straßenbahn-Zeiten durfte nicht jeder Triebwagen-Typ zwei Beiwagen für diese gefährliche Strecke mit sich führen!

An der alten Försterei soll eine neue Verkehrsinfrastruktur geschaffen werden, für die der Verein mitzahlen soll, am Oly ist das vorhanden und wird nicht genutzt, obwohl der Besucher schon zahlt! Wer sagt denn, dass Besucher und Fahrgäste von Umbaumaßnahmen wirklich etwas hätten?
Zitat
VvJ-Ente


Also aus meiner Sicht liegt der Sinn von einem Verkehrsunternehmen mit Monopol für bestimmte Netze darin, dass genau da zusätzlicher Verkehr gefahren wird, wo man ihn benötigt. Und wenn da 30.000 Menschen nach Köpenick wollen, ist das erstmal egal, ob die da zu einem Fußballspiel, zu einem Konzert, zu einem Arbeitsplatz wollen oder neuerdings da wohnen...

Das ist nicht egal..
Es kann nicht sein das nur für temporäre private Veranstaltungen Personal und Fahrzeuge zusätzlich vorgehalten werden sollen,
die die Allgemeinheit ( aus Steuermitteln) finanzieren soll, ebenso für Sonderbahnsteige,Kehren etc.
Da ist das Aufkommen aus Erlösen von Eintrittskarten ein Minimaleffekt an den anfallenden Kosten.
Denn wenn für 30 000 Anwohner oder arbeitende Menschen Verkehrsmittel aufgeboten werden, ist das ein langfristiger planbarer Effekt.
Für gelegentliche Veranstaltungen von Zweitligaclubs etc weniger, da Spieltage nicht nur am WE anfallen,
sondern auch zu Zeiten wo die eh schon für die normalen Transportleistungen nötigen Fahrzeuge und Personale unterwegs sind.
Soll man jetzt z.B. ständig einen Pool von 20 Zügen und 30 Fahrern zusätzlich vorhalten, nur weil die "Ware" Fußball von Privaten an den Mann bzw Frau gebracht werden soll??

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Soll man jetzt z.B. ständig einen Pool von 20 Zügen und 30 Fahrern zusätzlich vorhalten, nur weil die "Ware" Fußball von Privaten an den Mann bzw Frau gebracht werden soll??

Klar sollte "man" einen solchen Pool vorhalten, um ausreichend Reserven für Unfälle, Kranke und eben auch Großveranstaltungen zu haben. Es gibt da so eine komische Großstadt knapp westlich von Lehrte, die genau das tut, um bei Messen ausreichend Kapazitäten anbieten zu können. Und natürlich selbstverständlich auch für den temporären Zweitligisten 95+1. Ebenso üblich ist es in vielen anderen deutschen Städten, dass der ÖPNV im Stadionverkehr nicht nur mit dem Regelangebot aufwartet.

Du kennst doch noch die seligen BVB-Zeiten und die alte Aufstellanlage.

Selbst der benachbarte Dorfbetrieb in Schöneiche schafft es Sonderzüge zu fahren, wenn ein größeres Gästeaufkommen zu erwarten ist. Das war z.B. jahrelang der Fall, wenn der BFC Dynamo zu Germania kam. Oder eben auch bei Freundschaftsspielen gegen Union.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
T6Jagdpilot

Für gelegentliche Veranstaltungen von Zweitligaclubs etc weniger, da Spieltage nicht nur am WE anfallen,
sondern auch zu Zeiten wo die eh schon für die normalen Transportleistungen nötigen Fahrzeuge und Personale unterwegs sind.
Soll man jetzt z.B. ständig einen Pool von 20 Zügen und 30 Fahrern zusätzlich vorhalten, nur weil die "Ware" Fußball von Privaten an den Mann bzw Frau gebracht werden soll??

T6JP

Nur um Dich zu ärgern: Ja, man sollte jetzt ständig für Großveranstaltungen Züge vorhalten. ;-)
Du tust so, als wenn es hier permanent Wochentagsspiele in Köpenick gibt. im Normalfall sind die Spiele am Wochenende und da hat man genug Reserven, vor allem Deine heißgeliebten Tatra Bahnen, die massig Leute weg bekommen. Ich rede hier auch nicht von 20 Zügen, die nach dem Spiel losfahren sollen, sondern um 3-4 Züge. Dann ist der Großteil der Zuschauer abtransportiert. Sogar Freitag um 20:30...
Ausserdem gibt es auch noch Veranstaltungen in der Kindl Bühne, auch da wären diese Züge zu gebrauchen. Auch der Ausflugsverkehr im Sommer Richtung Rahnsdorf könnte diese Züge vertragen. Und wer weiß, zu welchen anderen Veranstaltung diese Fahrzeuge noch zu gebrauchen wären.

Sicher kostet das alles Geld und Personal, aber genau dafür sollte ja dieser VBB Beitrag bei der Eintrittskarte sein, und nicht, um irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen...
Was macht ihr Euch Gedanken? Die Lösung liegt doch im Fahrrad wenn man den Grünen Glauben schenken darf.
Weil Beispiele anderer Städte kommen.

Wie man es nicht machen sollte zeigte Dortmund im Oktober als Union zu Gast war. Eintrittskarte diente als Fahrkarte und das Spiel endete erst gegen 23:40.
Vor Beginn der Verlängerung kam die Stadiondurchsage das die U-Bahnen um Mitternacht ihren Betrieb einstellen. Flexibilität? Nein ist ja nur Zahlvieh

0:30 kam die S-Bahn im Hbf an die um 0:53 abfahren sollte. Natürlich war die um 0:31 schon vollbesetzt.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe war das die letzte Bahn überhaupt Richtung Düsseldorf.

Von Sonderzügen keine Spur.
Zitat
Jay
Zitat
T6Jagdpilot
Soll man jetzt z.B. ständig einen Pool von 20 Zügen und 30 Fahrern zusätzlich vorhalten, nur weil die "Ware" Fußball von Privaten an den Mann bzw Frau gebracht werden soll??

Klar sollte "man" einen solchen Pool vorhalten, um ausreichend Reserven für Unfälle, Kranke und eben auch Großveranstaltungen zu haben. Es gibt da so eine komische Großstadt knapp westlich von Lehrte, die genau das tut, um bei Messen ausreichend Kapazitäten anbieten zu können. Und natürlich selbstverständlich auch für den temporären Zweitligisten 95+1. Ebenso üblich ist es in vielen anderen deutschen Städten, dass der ÖPNV im Stadionverkehr nicht nur mit dem Regelangebot aufwartet.

Du kennst doch noch die seligen BVB-Zeiten und die alte Aufstellanlage.

Selbst der benachbarte Dorfbetrieb in Schöneiche schafft es Sonderzüge zu fahren, wenn ein größeres Gästeaufkommen zu erwarten ist. Das war z.B. jahrelang der Fall, wenn der BFC Dynamo zu Germania kam. Oder eben auch bei Freundschaftsspielen gegen Union.

Nun war es zu BVB Zeiten aber anders- Züge hatte man schon
( allein aus dem Überplanbestand an Tatra, die man in Pankow und Köp nicht verwenden konnten und die deshalb 1988+89 nach Potsdam abgegeben werden mußten),
Personale nicht immer-aber problemloser zu rekrutieren,
aus Mehrleistung, Verkehrsmeistern, abkommandierten aus der Zone oder irgendwelchen Apparatschiks, die sowieso irgendwo rumoxidierten.
Das zahlte alles die Staatskasse- auch den Breitensport nebst einigen herausragenden Sachen wie Fußball,
oder den Transport zu den fast militärisch organisierten Turnfesten.

Mit der heutigen Zeit also nicht vergleichbar- es sei denn die Staatskasse ist wieder gewillt, statt Bankenrettungen und Flüchtlingen,
zurückzuzahlender Brennelementesteuern oder Aufwendungen für den G20 Gipfel nebst Polizistenreisen alles derartiges zu bezahlen,
ohne dafür bei den Fahrpreisen usw. zuzulangen. Das wird aber nicht passieren.
Und ich schätze die SRS hat an den Tagen alles bis auf die Arbeitswagen mobilisiert ;-)..also geschätzt drei Wagen mehr...

T6JP
Zitat
Joe
Zitat
T6Jagdpilot

Für gelegentliche Veranstaltungen von Zweitligaclubs etc weniger, da Spieltage nicht nur am WE anfallen,
sondern auch zu Zeiten wo die eh schon für die normalen Transportleistungen nötigen Fahrzeuge und Personale unterwegs sind.
Soll man jetzt z.B. ständig einen Pool von 20 Zügen und 30 Fahrern zusätzlich vorhalten, nur weil die "Ware" Fußball von Privaten an den Mann bzw Frau gebracht werden soll??

T6JP

Nur um Dich zu ärgern: Ja, man sollte jetzt ständig für Großveranstaltungen Züge vorhalten. ;-)
Du tust so, als wenn es hier permanent Wochentagsspiele in Köpenick gibt. im Normalfall sind die Spiele am Wochenende und da hat man genug Reserven, vor allem Deine heißgeliebten Tatra Bahnen, die massig Leute weg bekommen. Ich rede hier auch nicht von 20 Zügen, die nach dem Spiel losfahren sollen, sondern um 3-4 Züge. Dann ist der Großteil der Zuschauer abtransportiert. Sogar Freitag um 20:30...
Ausserdem gibt es auch noch Veranstaltungen in der Kindl Bühne, auch da wären diese Züge zu gebrauchen. Auch der Ausflugsverkehr im Sommer Richtung Rahnsdorf könnte diese Züge vertragen. Und wer weiß, zu welchen anderen Veranstaltung diese Fahrzeuge noch zu gebrauchen wären.

Sicher kostet das alles Geld und Personal, aber genau dafür sollte ja dieser VBB Beitrag bei der Eintrittskarte sein, und nicht, um irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen...

Am WE hat man in Marzahn oder Lichtenberg sicher noch ein paar Tatra übrig.. aber kaum normal verfügbare Fahrer.
Und drei bis vier Züge werden wohl nicht reichen, wenn man hier inzwischen Transportansprüche bis nach Adlershof stellt.
Das würde bedeuten, diese Fahrer wie zu BVB Zeiten als Reserve zuzüglich des Planbestandes vorzuhalten,
und bei Bauarbeiten mit eingeschränktem Bahnverkehr auch noch mit herumzusitzen haben.
Und für den Ausflugsverkehr auch am WE einzuteilen (oder auf Überstunden anzufordern), wenn Schietwetter wird.
Wenn ihr das alles mitbezahlen wollt, denn wie gesagt von den Ticketanteilen ist davon nur ein verschwindend kleiner Anteil zu holen-
dann heult nicht rum wenn genau mit dieser Begründung die nächste Regierung an der Ticketpreisschraube dreht..
RRG räume ich keine zweite Legislaturperiode ein...

T6JP
Zitat
micha774
Weil Beispiele anderer Städte kommen.

Wie man es nicht machen sollte zeigte Dortmund im Oktober als Union zu Gast war. Eintrittskarte diente als Fahrkarte und das Spiel endete erst gegen 23:40.
Vor Beginn der Verlängerung kam die Stadiondurchsage das die U-Bahnen um Mitternacht ihren Betrieb einstellen. Flexibilität? Nein ist ja nur Zahlvieh

0:30 kam die S-Bahn im Hbf an die um 0:53 abfahren sollte. Natürlich war die um 0:31 schon vollbesetzt.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe war das die letzte Bahn überhaupt Richtung Düsseldorf.

Von Sonderzügen keine Spur.

Jetzt haust Du aber alles in einen Topf...
Die DSW (Verkehrsbetrieb Dortmund) hat doch sehr wohl den Stadionverkehr noch durchgeführt. Uns kamen doch permanent Leerzüge zum Stadion entgegen. Wahrscheinlich hat der Stadionsprecher das vorsorglich gesagt.
Und der Regionalverkehr würde auch hier in Berlin nicht verstärkt werden. Glaube kaum, dass ein RE1 nach FFO oder BRB auf irgendwelche Sportheinis warten würde oder ein zusätzlicher Zug eingesetzt werden würde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2017 18:09 von Joe.
Zitat
Heidekraut
Was macht ihr Euch Gedanken? Die Lösung liegt doch im Fahrrad wenn man den Grünen Glauben schenken darf.

Traurig aber wahr, auch davon steht was im Zeitungsartikel. Die Grünen haben mal wieder eine Idee...
Manche Fussballfans (allgemein) können nach einem Spiel nicht mal laufen und dann sollen sie Rad fahren...

Zitat
T6Jagdpilot

Am WE hat man in Marzahn oder Lichtenberg sicher noch ein paar Tatra übrig.. aber kaum normal verfügbare Fahrer.


T6JP

Hey, du hast was von fehlenden Fahrzeugen gesprochen. Jetzt fehlen auch noch Fahrer...? ;-)
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