Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 11.07.2017 21:55 |
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Heidekraut
Wenn der BER dann offen ist, ist er zu klein, also hofft man ihn erweitern zu können. Und man steht nachher so da wie vorher. Was also dagegen tun? Die Realität anerkennen und mit einem Paukenschlag umsteuern.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 11.07.2017 21:59 |
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Lopi2000
Man könnte z.B. auch mal aufhören, die Subventionen für einzelne Verkehrsarten umgekehrt proportional zu ihrer Umweltfreundlichkeit zu verteilen (...)
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 11.07.2017 22:20 |
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Lopi2000
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Heidekraut
Wenn der BER dann offen ist, ist er zu klein, also hofft man ihn erweitern zu können. Und man steht nachher so da wie vorher. Was also dagegen tun? Die Realität anerkennen und mit einem Paukenschlag umsteuern.
Man könnte z.B. auch mal aufhören, die Subventionen für einzelne Verkehrsarten umgekehrt proportional zu ihrer Umweltfreundlichkeit zu verteilen. Wenn die Kapazitäten in Berlin tatsächlich nicht ausreichen sollten, kann man das knappe Gut Startrechte doch auch meistbietend verkaufen oder den Preis für die Flughafennutzung so gestalten, dass die Nachfrage sich dem Angebot anpasst. Angesichts der bisherigen Investitionen und laufenden Kosten dürfte das begründbar sein und nicht ansatzweise die Subventionen in anderen Bereichen ausgleichen.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 11.07.2017 22:34 |
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Jay
Die begrenzende Kapazität am BER sind ja nicht die Slots zum Starten und Landen, sondern die Abfertigungskapazität. Es nutzt also auch nichts mit weniger, aber dafür größeren, Flugzeugen zu fliegen.
Die Erweiterbarkeit des BER steht außer Frage. Solche Wellblechhütten wie in Tegel und Schönefeld lassen sich da auch problemlos irgendwo hin zimmern. Die in Schönefeld kann man gar weiter nutzen.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 00:01 |
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Heidekraut
Aber auch die Beuth-Schule muss planen, sie schiebt und hofft weiter. Das kann man so fortsetzen und es ensteht am Ende Stillstand. Besser wäre jetzt mit der Wissenschaftstadt anzufangen und sie gleich an einem andere Ort planen. Wenn der BER dann offen ist, ist er zu klein, also hofft man ihn erweitern zu können. Die Wirklichkeit holt die Politik dabei immer ein. Und man steht nachher so da wie vorher. Was also dagegen tun? Die Realität anerkennen und mit einem Paukenschlag umsteuern.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 00:33 |
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Global Fisch
Ryanair nutzt Neuhardenberg (als "Frankfurt-Neuhardenberg" vermarktet)
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Global Fisch
Halte ich für keineswegs abwegig.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 03:38 |
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Lopi2000
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Jay
Die begrenzende Kapazität am BER sind ja nicht die Slots zum Starten und Landen, sondern die Abfertigungskapazität. Es nutzt also auch nichts mit weniger, aber dafür größeren, Flugzeugen zu fliegen.
Die Erweiterbarkeit des BER steht außer Frage. Solche Wellblechhütten wie in Tegel und Schönefeld lassen sich da auch problemlos irgendwo hin zimmern. Die in Schönefeld kann man gar weiter nutzen.
Auch auf die einzelnen Fluggäste sollten sich Gebühren zur Refinanzierung des Flughafenneubaus umlegen lassen, wenn man denn will und dies eher der Engpass ist. Und solche Wellblechhütten wie derzeit in Tegel und Schönefeld sind verglichen mit anderen Flughäfen, wo zum Teil sogar Festzelte zum Einsatz kommen, ja relativ komfortabel und gleichzeitig günstig und schnell zu bauen. Allerdings für einen frisch eröffneten Flughafen nicht unbedingt eine elegante Lösung.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 04:05 |
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T6Jagdpilot
Am besten einstampfen und in Sprerenberg nochmal neu bauen, egal ob die Wessis heulen oder nicht.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 06:47 |
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 07:07 |
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zurückbleiben-bitte
[www.berliner-zeitung.de]
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) weiß, dass viele West-Berliner immer noch mit dem BER fremdeln und deshalb an Tegel festhalten. Auch wenn schon seit einigen Jahren Regionalzüge in knapp einer halben Stunde von der City West nach Schönefeld fahren, die Kritik ist unverändert: Schönefeld liegt doch viel zu weit draußen. Wie sollen wir denn da hinkommen?
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 07:31 |
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Lopi2000
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Global Fisch
Ryanair nutzt Neuhardenberg (als "Frankfurt-Neuhardenberg" vermarktet)
Warum nicht Berlin-Neuhardenberg? Der Flughafen liegt deutlich näher an der Berliner Innenstadt als Stockholm-Skavsta, London-Stansted oder Frankfurt-Hahn an den Zentren der jeweiligen namensgebenden Städte liegen.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 09:18 |
Zitat
Global Fisch
Und Neuhardenberg liegt deutlich näher an Frankfurt als an Berlin. ;-)
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 09:47 |
Zitat
Global Fisch
Genau deswegen: wegen des absurden "Frankfurt" in allen möglichen Flughafenbezeichnungen.
Und Neuhardenberg liegt deutlich näher an Frankfurt als an Berlin. ;-)
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Alter Köpenicker
Außerdem hat doch Ryanair vor gar nicht allzulanger Zeit eine Basis in SXF eingerichtet, da werden sie wohl erstmal bleiben, da die Terminale A, B und D auch nach der BER-Eröffnung weiterbetrieben werden sollen.
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 10:03 |
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 18:57 |
Zitat
Marienfelde
In der gestrigen Berliner Abendschau gab es ein Interview mit Jürgen Kipp (ehemaliger Vorsitzender des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg). Thema des Interviews: Kann man Tegel offenhalten?
Hier ein Link zu diesem Beitrag: [www.rbb-online.de]
Einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 12.07.2017 22:37 |
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 13.07.2017 08:30 |
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Heidekraut
Den Direktflug nach Marxwalde finde ich am besten. ;-)
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 13.07.2017 09:02 |
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der weiße bim
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Heidekraut
Den Direktflug nach Marxwalde finde ich am besten. ;-)
Bloß nicht das, sonst beginnt gleich die nächste Diskussion über die Verlängerung der U-Bahnlinie 5 dorthin ... :-(
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 13.07.2017 10:28 |
Re: Volksentscheid zum Flughafen Tegel 13.07.2017 11:27 |
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Nemo
Nach Neuhardenberg sind es dann ja nur noch 46 km. Das geht ja dann gut mit einer oberirdischen, eingleisigen Strecke mit Akkubetrieb...