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Fragenthread 2017 (3. Quartal)
geschrieben von Alter Köpenicker 
Zitat
TMBerlin
Zitat
der weiße bim

Der erste ausgeschiedene KT4D 219 055 war in seinem ersten Betriebsjahr mit einem schweren LKW kollidiert, dabei das Hinterteil völlig deformiert.

War der Unfall damals ein Zusammenstoß auf der Marzahner Brücke an der Abfahrt zum damaligen BWF Marzahn (dem heutigen Knorr-Bremse / Hasse & Wrede) ...

Nein, definitiv nicht. 1979 gab es noch keine Neubaustrecke nach Marzahn entlang der damaligen Leninallee.
Ein KRAS-Kipper vom Tiefbaukombinat traf in den Abendstunden des 4. August auf der Kreuzung Herzberg-/Siegfriedstraße den stadtwärts fahrenden Bahnzug 219 055/056 Linie 18 (Biesdorf - Stadion) rechtwinklig auf der Türseite und schob ihn bis aufs Gegengleis. Deshalb steht er auch verkehrt rum auf der Platte. Der Kipper hatte Bodenaushub geladen, daher Sand und Steine in der Bahn.

so long

Mario
Ah okay....stimmt, die Leninallee-Strecke Richtung Marzahn wurde erst im März '80 eröffnet. An den beschriebenen Unfall kann ich mich trotzdem irgendwie noch ganz gut erinnern.... Danke für die Aufklärung!
Zitat
md95129
Ich bin z.Zt. mal wieder in Berlin und heute (z.B.) mit der U1 gefahren. Jeder Wagen besitzt zwei wunderschoene Monitore, die aber nur Werbung (auch von der BVG) zeigen. Gibt es einen Grund, warum dort keine Fahrgastinformationen (z.B. naechste Stationen etc.) dargestellt werden?
Henner

Die meisten U-Bahnfahrzeuge in Berlin besitzen Monitore in den Wagen. Diese zeigen keine Fahrgastinformationen an, weil zum Zeitpunkt des Einbaus (Anfang der 2000er Jahre) die Technik dafür noch nicht so weit war. Ein nachträglicher Umbau wäre ziemlich teuer.
Zitat
Henning
Zitat
md95129
Ich bin z.Zt. mal wieder in Berlin und heute (z.B.) mit der U1 gefahren. Jeder Wagen besitzt zwei wunderschoene Monitore, die aber nur Werbung (auch von der BVG) zeigen. Gibt es einen Grund, warum dort keine Fahrgastinformationen (z.B. naechste Stationen etc.) dargestellt werden?
Henner

Die meisten U-Bahnfahrzeuge in Berlin besitzen Monitore in den Wagen. Diese zeigen keine Fahrgastinformationen an, weil zum Zeitpunkt des Einbaus (Anfang der 2000er Jahre) die Technik dafür noch nicht so weit war. Ein nachträglicher Umbau wäre ziemlich teuer.

Aktuelle Störungen werden teilweise angezeigt.
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.
Zitat
der weiße bim
Ein KRAS-Kipper vom Tiefbaukombinat traf in den Abendstunden des 4. August auf der Kreuzung Herzberg-/Siegfriedstraße den stadtwärts fahrenden Bahnzug 219 055/056 Linie 18 (Biesdorf - Stadion) rechtwinklig auf der Türseite und schob ihn bis aufs Gegengleis. Deshalb steht er auch verkehrt rum auf der Platte. Der Kipper hatte Bodenaushub geladen, daher Sand und Steine in der Bahn.

Welcher Stadion in Ostberlin ist damit gemeint?
Zitat
GraphXBerlin
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.

Der Einbau dieser "Berliner Fenster" war vor ca. 15 Jahren. Damals gab es schon die Möglichkeit, dass Haltestellen auf Displays angezeigt werden. Aber dass Fahrgastinformationen und Bahnhöfe auf Monitore dargestellt werden (wie in ICE-2 und ICE-3 nach der Modernisierung oder in der S-Bahnbaureihe 430), gab es meines Wissens damals noch in keinem Zug. (Die von 2008 bis 2010 gelieferte Baureihe 422 besitzt ebenfalls keine Monitore.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2017 22:19 von Henning.
Mit Stadion ist das Stadion der Weltjugend, gemeint dort wo heute der BND seinen Sitz hat.

[berlin-straba.de]
Zitat
Henning
Zitat
GraphXBerlin
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.

Der Einbau dieser "Berliner Fenster" war vor ca. 15 Jahren.

Du redest mal wieder stuss. Erstens gilt das Jahr 2000 als das Geburtsjahr und zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Zitat
GraphXBerlin
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.

Der Einbau dieser "Berliner Fenster" war vor ca. 15 Jahren.

Du redest mal wieder stuss. Erstens gilt das Jahr 2000 als das Geburtsjahr und zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

Richtig. Der Hintergrund ist ziemlich einfach - es gibt in den Fahrzeugen schlichtweg kein Hintergrundsystem, das die Monitore entsprechend bespaßen könnte. Das war der BVG damals und auch vor ein paar Jahren bei der Ertüchtigung zu teuer. Erinnert sich keiner mehr an die 'Skandal'-Meldung "Berlin hat die dümmsten U-Bahn-Fahrzeuge!"? Die Monitore wissen schlicht nicht, wo das Fahrzeug ist. Insofern läuft da nur die Werbe-/Nachrichtenschleife und die Leitstelle hat inzwischen immerhin die Möglichkeit ein Laufband mit Informationen einzuspielen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
B-V 3313
... zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

Da muss man unterscheiden: technisch ist das Einspielen von Informationen der Verkehrsbetriebe kein Problem. Vertraglich ist das (mit Ausnahme bestimmter Störungsmitteilungen als Laufschrift) jedoch ausgeschlossen worden, um maximale Erlöse zu generieren.
Denn das Fahrgastfernsehen gehört nicht der BVG, sondern privaten Eigentümern [mcrud.de]. Dasselbe Geschäftsmodell läuft auch in München und anderen kleineren Betrieben.

so long

Mario
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der weiße bim
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B-V 3313
... zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

Da muss man unterscheiden: technisch ist das Einspielen von Informationen der Verkehrsbetriebe kein Problem. Vertraglich ist das (mit Ausnahme bestimmter Störungsmitteilungen als Laufschrift) jedoch ausgeschlossen worden, um maximale Erlöse zu generieren.

Ich weiß, es muss aber heißen: die BVG hat sich da nicht schlau verhalten und die Fahrgastbelange nicht berücksichtigt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Ich weiß, es muss aber heißen: die BVG hat sich da nicht schlau verhalten und die Fahrgastbelange nicht berücksichtigt.

Die Verträge stammen aus der Zeit, als der Senat die Zuwendungen an die Betriebe drastisch kürzte und gespart wurde, "bis es quietscht". Ein Teil der Fahrgäste ist sicher mit dem Werbekram ganz glücklich, sind ja nicht anderes gewöhnt. Den Rest stört es kaum, da es stumm vor sich hin flimmert.
Zur Info gibt es heute andere, individuelle Möglichkeiten in jedem billigen mobilen Telefon. Um tatsächlich aktuelle, wahre und gehaltvolle Fahrgastinformtionenen zu bringen, würde es zusätzliche, kompetente Mitarbeiter brauchen. Die fehlen ja schon für die Daisy-Anzeiger.

so long

Mario
Auf Grund des Themas googelte ich mal nach den Fahrgastinformationsmonitoren, die man in der BR485 kurzzeitig eingebaut waren, wurde aber nirgends fündig. Wisst ihr wann das war und welche Informationen die anzeigten?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2017 06:06 von Logital.
Monitore in Coladosen? Davon höre ich zum ersten Mal

Dennis
Das waren die blauen Scandlines-Werbezüge. In der Fotocommunity ist ein Bild, wo man den Zug von außen sehen kann. Innenraumfotos habe ich bisher nicht gefunden.
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B-V 3313
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Henning
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GraphXBerlin
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.

Der Einbau dieser "Berliner Fenster" war vor ca. 15 Jahren.

Du redest mal wieder stuss. Erstens gilt das Jahr 2000 als das Geburtsjahr und zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

In habe den Zeitraum des Einbaus so gut wie richtig genannt.
Zitat
Henning
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B-V 3313
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Henning
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GraphXBerlin
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.

Der Einbau dieser "Berliner Fenster" war vor ca. 15 Jahren.

Du redest mal wieder stuss. Erstens gilt das Jahr 2000 als das Geburtsjahr und zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

In habe den Zeitraum des Einbaus so gut wie richtig genannt.

Keule zurück: Du korrigierst andere, wenn sie eine Handvoll Tage danebenliegen, aber wenn Du Jahre danebenliegst, ist ja so gut wie richtig? Ich weiß zwar nicht, was Du konsumierst, aber offenbar etwas bewußtseinsveränderndes...

Dennis
Zitat
Henning
In habe den Zeitraum des Einbaus so gut wie richtig genannt.

Nein. Du warst da zu ungenau.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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drstar
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Henning
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B-V 3313
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Henning
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GraphXBerlin
Die Technik dafür war sehr wohl vorhanden und möglich.

Der Einbau dieser "Berliner Fenster" war vor ca. 15 Jahren.

Du redest mal wieder stuss. Erstens gilt das Jahr 2000 als das Geburtsjahr und zweitens gab es damals sehr wohl die Möglichkeit, Infos einzuspielen. Man entschied sich bewusst dagegen. Heute wird bei großen Störungen ab und zu mal eine Laufschrift eingeblendet.

In habe den Zeitraum des Einbaus so gut wie richtig genannt.

Keule zurück: Du korrigierst andere, wenn sie eine Handvoll Tage danebenliegen, aber wenn Du Jahre danebenliegst, ist ja so gut wie richtig? Ich weiß zwar nicht, was Du konsumierst, aber offenbar etwas bewußtseinsveränderndes...

Ich habe ja geschrieben: "vor ca. 15 Jahren". Ich wusste zwar, dass die "Berliner Fenster" Anfang der 2000er Jahre eingebaut wurden, aber nicht das genaue Geburtsjahr. Was soll an meiner Aussage dann falsch sein?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2017 23:01 von Henning.
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