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Kurzmeldungen im August 2017 [ohne Bilder!]
geschrieben von BusUndBahnAusBerlin 
Zitat
Nemo
Die Frage ist doch, ob man für das Öffnen und Schließen eines Tores zur Baustelle einen Polizisten braucht. Ich denke nicht. Sonst müsste ja wegen jedem Baulaster die Polizei auflaufen. Warum sollte für die genehmigte Baustellendurchfahrt eines Busses die Polizei notwendig sein?

Das braucht man vermutlich nicht, wenn man es von vornherein so plant und die VLB für die Bauarbeiten entsprechende Auflagen gibt. Wenn dies nicht angeordnet wird, aber konkrete Gefahren bestehen, ist die Polizei sicher der erste Ansprechpartner, die Sicherheit ad hoc wieder herzustellen.

Zuletzt habe ich vergleichbare Bauarbeiten (wobei es da auch eine kleinere Baugrube gab, in der durchfahrende Fahrzeuge gelandet wären) in der Rosenthaler Straße gesehen. Dort wirkte es so, als wäre es ein Mitarbeiter der Baufirma - zum einen war er so gekleidet, zum anderen nutzte er (am Wochenende) ein Baufahrzeug als "Pausenraum". Bei Bauarbeiten in der Kastanienallee vor ein paar Jahren wurden die Schranken sogar automatisch betrieben.
Zitat
Lopi2000
Bei Bauarbeiten in der Kastanienallee vor ein paar Jahren wurden die Schranken sogar automatisch betrieben.

Im Gegensatz zum Omnibus ist bei der Straßenbahn die Verfahrensweise in den Dienstvorschriften eindeutig geregelt:
Zitat
Verkehrssicherungsschranken an Gleisbaustellen
An Gleisbaustellen in Straßenlage können zur Vermeidung des Einfahrens von Kraftfahrzeugen in
den offenen Gleisbereich automatische Verkehrssicherungsschranken eingesetzt werden.
Das Schrankenblatt ist mit dem Signal Sh 2 und einer rot/weiß-reflektierenden Warnmarkierung
versehen sowie mit gelben Warnblinkleuchten ausgestattet.
Verfahrensweise
Verhalten im Regelfall
Mit dem Zug ist unmittelbar vor der geschlossenen Schranke anzuhalten.
Sobald der Zug vom Sensor erkannt wurde, blinken die gelben Warnleuchten und die Schranke
öffnet sich in einem 90-Grad-Winkel horizontal in Fahrtrichtung. Wenn sich die Schranke vollständig
geöffnet hat, darf in den Bereich der Gleisbaustelle eingefahren werden. Nach der Zugdurchfahrt
schließt die Schranke automatisch.
Verhalten im Störungsfall
Wenn sich die Schranke nach dem Halt des Zuges nicht öffnet, ist zu prüfen, ob ggf. nicht dicht
genug an die Schranke herangefahren wurde. Öffnet sie sich dennoch nicht, ist die Betriebsleitstelle
(BLS) zu verständigen und deren Weisungen abzuwarten.
Die BLS ist ebenfalls zu informieren, wenn bei Annäherung an die Schranke festgestellt wird, dass
sich diese nach der letzten Zugdurchfahrt nicht automatisch geschlossen hatte.

In der Dienstanordnung Omnibus gibt es dazu keine Festlegungen, obwohl der Bereichsleiter Bus von der Straßenbahn kommt ...
Ohne Festlegungen im Vorschriftenwerk gibt es leider keine Verkehrssicherungsschranken zur Erleichterung des Betriebes. Vielleicht dient der Anlass nun dazu, das zu ändern.

Heute kam ich selbst mit dem Auto auf dem Weg von der A103 zum Tiergartentunnel dort vorbei. Der einsame Polizist verhindert nur das Einfahren Unberechtigter in den Baustellenbereich. Die unberechtigte Benutzung der Busspur vor der Kreuzung kann er nicht ahnden. Da dort alle Fahrzeuge außer Busse rechts abbiegen müssen, sind die illegal die Busspur Nutzenden im Vorteil. Sie fahren bis zur Einfädelstelle vor und machen es den ordnungsgemäß links Fahrenden schwer, sich nach rechts einzuordnen.

so long

Mario
Zitat
Alter Köpenicker
Wollte man der Bevölkerung nicht so viele Verbote aufbürden und hat dann Gebote daraus gemacht?
Da fallen mir gerade die zehn Gebote ein, die auch nur aus Verboten bestehen.

Als alter Köpenicker müssten dir doch diese zehn Gebote gut in Erinnerung sein: [www.hammer-zirkel-aehrenkranz.de] Da war kein einziges Verbot dabei ;-)

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Als alter Köpenicker müssten dir doch diese zehn Gebote gut in Erinnerung sein: [www.hammer-zirkel-aehrenkranz.de]

Ja, das sind sie. Ich habe sogar noch meinen Pionierausweis nebst Halstuch.
Vielleicht wuerde sowas helfen:
Strafe auf Schild
Henner
Zitat
md95129
Vielleicht wuerde sowas helfen:
Strafe auf Schild
Henner

Gute Idee! Aber da gibt es bestimmt allerlei Regelungen die sowas verhindern...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Jay
Ich bezog mich damit auf die kryptische Ankündigung im Navi, man müsse für den 161-Umstieg während der Vollsperrung der Brücke einen nicht barrierefreien Weg übe den Bahndamm nehmen.

Muss man. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte irgendwie an eine irrsinnig hoch liegende Brücke gedacht, die alle Gleise sowie auch das Bahnsteigdach überspannt. Wozu auch immer - es fahren ja gar keine Züge...

So sieht das Ganze jetzt aus:




Auf die andere Seite (die Schöneicher Seite) kommt man dann durch das Bahnhofsgebäude.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Fotos sind keine Bilder? ^^
Ach, Leute, sorry. Ich habe über die Suche geschaut, in welchem Thema die Frage zu diesem Übergang gestellt wurde. Dabei ist mir nicht eingefallen, auf die Smartphoneoptimierung dieses Themas zu achten. Die Dinger sind ohnehin mehr Fluch als Segen. Seht's als Revolte.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jay
Ich bezog mich damit auf die kryptische Ankündigung im Navi, man müsse für den 161-Umstieg während der Vollsperrung der Brücke einen nicht barrierefreien Weg übe den Bahndamm nehmen.

So sieht das Ganze jetzt aus:

Vielen Dank für die Fotos.
So hab ich mir das nach der Beschreibung auch vorgestellt. Gut, ein bißchen habe ich ja vorher schon gesehen, als an diesem Weg gewerkelt wurde
Heute gegen 17:15 Uhr auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße:

Gen Osten geschildert:

S7 Zug fällt aus
S75 Zug fällt aus

Gen Westen geschildert:

S5 Zug fällt aus
S75 Zug fällt aus

Ein Touristenpärchen fragt die anwesende "DB-Sicherheit":

"Entschuldigung, was fährt denn jetzt hier überhaupt?"

Antwort: " Na allet - außer die S3."
Also heute gegen 14 Uhr fuhr die S3 sogar im 10-Minuten-Takt nach Westkreuz. Dafür hat man heute abend wieder Fahrgäste der S75 in Ostkreuz veralbert. Auf den Anzeigern stand "S75 fährt erst ab Lichtenberg" und "S75 Zug fällt aus" ohne einen Hinweis auf die S75 zu geben, die auf der anderen Seite des Bahnsteigs stand. Da gab es dann einige entsetzte Gesichter, als es von der anderen Seite schallte "Nach Wartenberg zurückbleiben bitte!".

Als dann die S3 einfuhr, versuchte Blechelse den Leuten zu erzählen, es wäre die S7 nach Ahrensfelde. Da würde ich als Fahrer einen Haschmich bekommen, wenn ich "nach Köpenick einsteigen bitte" ansagen will und von "Zug nach Ahrensfelde" übertönt werde...
Ich dachte die Ansage hängt an der Zugnummernmeldeanlage. Da müsste doch eigentlich auf eine falsche Ansage eine Fehlleitung folgen - oder?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo zusammen,

danke an VvJ-Ente ^ für die Schilderung, auch an fatabbot ^^. Was am Ostkreuz seit nunmehr fast zwei Wochen abgeht, ist einfach nur noch peinlich und beschämend.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen,

danke an VvJ-Ente ^ für die Schilderung, auch an fatabbot ^^. Was am Ostkreuz seit nunmehr fast zwei Wochen abgeht, ist einfach nur noch peinlich und beschämend.

Viele Grüße
Manuel

Stimmt und es sieht nicht nach Besserung aus. Da wurde wieder Pfusch geleistet und die Fahrgäste müssen es ausbaden.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ich würde sagen, die Generalprobe hat gefehlt. Man hätte eine Woche ohne Fahrgäste üben sollen, derweil SEV. ;-)))))
Zitat
Heidekraut
Ich würde sagen, die Generalprobe hat gefehlt. Man hätte eine Woche ohne Fahrgäste üben sollen, derweil SEV. ;-)))))

Genau das schrieb ich vorige Woche [www.bahninfo-forum.de] wurde aber von Jay eines besseren belehrt [www.bahninfo-forum.de]. Auf jeden Fall werden wir uns wohl damit abfinden müssen, auch wenn es schon Krisensitzung zwischen dem Senat und der S-Bahn Berlin GmbH gab, und die S-Bahn hat eine Krisensitzung mit der DB Netz anberaumt. Was wird herauskommen, natürlich nichts. Deswegen zeigt mir auch der DB Navigator auch bei Verbindungen über den Berliner Hbf immer noch die Tram als erste Variante zum Hbf an, Armutszeugnis.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
VvJ-Ente
Als dann die S3 einfuhr, versuchte Blechelse den Leuten zu erzählen, es wäre die S7 nach Ahrensfelde. Da würde ich als Fahrer einen Haschmich bekommen, wenn ich "nach Köpenick einsteigen bitte" ansagen will und von "Zug nach Ahrensfelde" übertönt werde...

Also daran sollte doch jeder S-Bahn-Nutzer, ganz gleich ob Personal oder Fahrgast, inzwischen gewöhnt sein. Der ganz normale Wahnsinn eben - ein Zug, drei Meinungen.
Ich war jetzt zweimal seit der Inbetriebnahme dort, unten zeigten die Anzeiger jedes Mal Käse, Ansage (falsch) ging einmal.
Ist es denn so schwer, bis man die Sache halbwegs im Griff hat, die Anzeigen manuell zu steuern und die Ansagen "menschlich"
zu machen?

Und ich wiederhole mich noch mal: Ich habe den Eindruck, viele Mitarbeiter (einschl. Führungskräfte) reissen Ihre Schicht nur
runter, der zahlende Fahrgast ist denen völlig schnuppe.
Zitat
Nordender

Und ich wiederhole mich noch mal: Ich habe den Eindruck, viele Mitarbeiter (einschl. Führungskräfte) reissen Ihre Schicht nur
runter, der zahlende Fahrgast ist denen völlig schnuppe.

Sag das nicht so laut, dann bekommst auch du es hier mit dem S-Bahner und User "jan1144" zu tun, denn für alles können die S-Bahner an der Front ja nichts, diese dürfen den Schlamassel ausbaden und versuchen trotz alledem ihr bestes zu geben. Nur leider merkt man davon nicht viel.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



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