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Einsatz EIII/5-U auf der U5
geschrieben von Harald Tschirner 
Ach, wie ärgerlich. Vielen Dank für die Information.

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Sie befinden sich HIER.
In Friedrichsfelde sah ich ihn um 11 noch am Bahnsteig, in Biesdorf-Süd kam dann die Absage per Ansage, schade.
Wann finden jetzt die nächsten Fahrten statt, irgendwo stand hier was von Ausfall am 30.09.?

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MfG, S5M
Mir wurde gesagt, der Zug habe eine Steuerstromstörung. Statt den gewollten 110 Volt hatte er nur 100. Zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf-Süd ist er wohl schon liegengeblieben und wurde entsprechend wieder zurückgebracht. Der Zug war auch bereits auf den DAISYs in Biesdorf-Süd angekündigt und ist natürlich dann wieder verschwunden. Ansagen am Bahnsteig bestätigten dann den Ausfall der Fahrten „bis auf weiteres“.


Edit: Bahnhöfe korrigiert, zwischen denen der Zug liegengeblieben ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2017 21:11 von UndergroundBerlin.
Und das ausgerechnet heute bei dem guten Wetter! Da hätte man nach Belieben nach Motiven arbeiten können, anstatt minutiös auf irgendwelche Sonnenstände achten zu müssen...

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Zitat
Philipp Borchert
Und das ausgerechnet heute bei dem guten Wetter! Da hätte man nach Belieben nach Motiven arbeiten können, anstatt minutiös auf irgendwelche Sonnenstände achten zu müssen...

Naja, da sieht aber sowas bei Sonne sehr viel besser aus, weil, kommt auch besser zu Geltung

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
der weiße bim
Zitat
Heidekraut
Die Türgriffe sind aber nicht original.

Warum sollen die nicht original sein?

Weil da früher die Griffe der Baureihen 475 - 477 dran waren. Die Griffe, die jetzt dran sind, hatten doch früher die Giselas.
Zitat
Alter Köpenicker
Weil da früher die Griffe der Baureihen 475 - 477 dran waren. Die Griffe, die jetzt dran sind, hatten doch früher die Giselas.

Wie schon beschrieben, die EIII/5 waren werkseitig so ausgeliefert worden.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat
Jan Borchers
Zitat
Alter Köpenicker
Weil da früher die Griffe der Baureihen 475 - 477 dran waren. Die Griffe, die jetzt dran sind, hatten doch früher die Giselas.

Wie schon beschrieben, die EIII/5 waren werkseitig so ausgeliefert worden.

Ach was? Ich dachte, die wären im Rahmen einer HU ersetzt worden.

Ich frage mich gerade, ob die 485er eigentlich von Anfang an die Druckknöpfe besaßen oder auch erst mit diesen Griffen ausgestattet waren? Ich meine, mich zu entsinnen, jedenfalls beim Prototyp die gleichen Griffe, wie beim EIII/5 vorgefunden zu haben, kann mich aber auch täuschen.
Zitat
S5 Mahlsdorf
In Friedrichsfelde sah ich ihn um 11 noch am Bahnsteig, in Biesdorf-Süd kam dann die Absage per Ansage, schade.
Wann finden jetzt die nächsten Fahrten statt, irgendwo stand hier was von Ausfall am 30.09.?

Also am Bahnsteig wurde etwas von Bemühungen gesagt, den Zug zu reparieren und in einer Woche dann fahren zu lassen.
Zitat
Alter Köpenicker
Ich frage mich gerade, ob die 485er eigentlich von Anfang an die Druckknöpfe besaßen oder auch erst mit diesen Griffen ausgestattet waren? Ich meine, mich zu entsinnen, jedenfalls beim Prototyp die gleichen Griffe, wie beim EIII/5 vorgefunden zu haben, kann mich aber auch täuschen.

Der Prototyp der damaligen BR 270 hatte in der Tat auch die (ich nenn die mal so) LEW-Griffe. Bereits die 1987 ausgelieferte Nullserie bekam dann die bis heute bekannten Drucktaster.
Zitat
UndergroundBerlin
Mir wurde gesagt, der Zug habe eine Steuerstromstörung. Statt den gewollten 110 Volt hatte er nur 100. Zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf-Süd ist er wohl schon liegengeblieben und wurde entsprechend wieder zurückgebracht. Der Zug war auch bereits auf den DAISYs in Biesdorf-Süd angekündigt und ist natürlich dann wieder verschwunden. Ansagen am Bahnsteig bestätigten dann den Ausfall der Fahrten „bis auf weiteres“.


Edit: Bahnhöfe korrigiert, zwischen denen der Zug liegengeblieben ist.

Welche Folgen kann es haben, wenn der Zug eine etwas niedrigere Spannung bekommt als vorgesehen?
Ich kann mich aber gut an die Coladosen ohne Drucktaster erinnern. Gab es da nicht einfach sone Schiebegriffe? Kann das sein, dass ich mich richtig erinnere? Die "LEW-Griffe" sehe ich nicht so deutlich vor mir an den Coladosen.
Zitat
Heidekraut
Ich kann mich aber gut an die Coladosen ohne Drucktaster erinnern. Gab es da nicht einfach sone Schiebegriffe? Kann das sein, dass ich mich richtig erinnere? Die "LEW-Griffe" sehe ich nicht so deutlich vor mir an den Coladosen.

Da hast du eine falsch Erinnerung, die hatten immer ihre Drucktaster. Die LEW-Griffe waren nur am Proto.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Henning
Zitat
UndergroundBerlin
Mir wurde gesagt, der Zug habe eine Steuerstromstörung. Statt den gewollten 110 Volt hatte er nur 100. Zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf-Süd ist er wohl schon liegengeblieben und wurde entsprechend wieder zurückgebracht. Der Zug war auch bereits auf den DAISYs in Biesdorf-Süd angekündigt und ist natürlich dann wieder verschwunden. Ansagen am Bahnsteig bestätigten dann den Ausfall der Fahrten „bis auf weiteres“.


Edit: Bahnhöfe korrigiert, zwischen denen der Zug liegengeblieben ist.

Welche Folgen kann es haben, wenn der Zug eine etwas niedrigere Spannung bekommt als vorgesehen?

Keine oder falsche Ausführung von Steuerbefehlen.

Vergleichbar mit: ..wenn in der Wikipedia nur die Hälfte reingeschrieben wird, was passieren soll.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Zitat
UndergroundBerlin
Mir wurde gesagt, der Zug habe eine Steuerstromstörung. Statt den gewollten 110 Volt hatte er nur 100. Zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf-Süd ist er wohl schon liegengeblieben und wurde entsprechend wieder zurückgebracht. Der Zug war auch bereits auf den DAISYs in Biesdorf-Süd angekündigt und ist natürlich dann wieder verschwunden. Ansagen am Bahnsteig bestätigten dann den Ausfall der Fahrten „bis auf weiteres“.


Edit: Bahnhöfe korrigiert, zwischen denen der Zug liegengeblieben ist.

Welche Folgen kann es haben, wenn der Zug eine etwas niedrigere Spannung bekommt als vorgesehen?

Keine oder falsche Ausführung von Steuerbefehlen.

Vergleichbar mit: ..wenn in der Wikipedia nur die Hälfte reingeschrieben wird, was passieren soll.

T6JP

Nein.

Zunächst bedeutet es wenn nur noch 100V statt 110V angezeigt werden, dass der Umformer nicht arbeitet und somit die Batterien nicht geladen werden, schlimmer noch die Batterien werden belastet und mehr oder weniger schnell entladen. Der Zug könnte durchaus fahren und das störungsfrei, aber auch Batterien haben ihre gespeicherte Energie irgendwann komplett verbraucht. Bei 85V spricht ein Relais an, dass Unterspannung verhindert und die Batterien vor Tiefenentladung schützt. Dabei bricht die Steuerspannung zusammen und der Zug lässt sich nun gar nicht mehr steuern - es geht nur noch über Schiebezug, den Zug von der Strecke zu bekommen. So ist es beim F74-79. Beim EIII wird es genauso sein, womit man auf Nummer sicher gegangen ist, und den Zug der Werkstatt wieder zugeführt hat.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Ich kenne die Auswirkungen von zuwenig Steuerspannung als solche, das gesteuerte Wagen falsche Fahr bzw Bremsbefehle ausführen,
Federspeicher etc trotz Fahrbefehl einlegen usw.-
bzw das Steuerwagen oder gesteuerte Wagen bei Ausfall Fahrspannung ( Weichen oder im Fall U-bahn Stromschienenlücken)
sich festbremsen.
Abgesehen von mangelnder Batterieladung, wenn der Umformer die mangelnde Steuerstromversorgung verursacht.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ich kenne die Auswirkungen von zuwenig Steuerspannung als solche, das gesteuerte Wagen falsche Fahr bzw Bremsbefehle ausführen,
Federspeicher etc trotz Fahrbefehl einlegen usw.-
bzw das Steuerwagen oder gesteuerte Wagen bei Ausfall Fahrspannung ( Weichen oder im Fall U-bahn Stromschienenlücken)
sich festbremsen.
Abgesehen von mangelnder Batterieladung, wenn der Umformer die mangelnde Steuerstromversorgung verursacht.

T6JP

Das könnte dann bei Unterspannung schon passieren, aber dafür hat die U-Bahn ein entsprechendes Schütz (Relais) was den gasamten Fahrbetrieb und Einbauten im Wagen absichert.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Zitat
UndergroundBerlin
Mir wurde gesagt, der Zug habe eine Steuerstromstörung. Statt den gewollten 110 Volt hatte er nur 100. Zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf-Süd ist er wohl schon liegengeblieben und wurde entsprechend wieder zurückgebracht. Der Zug war auch bereits auf den DAISYs in Biesdorf-Süd angekündigt und ist natürlich dann wieder verschwunden. Ansagen am Bahnsteig bestätigten dann den Ausfall der Fahrten „bis auf weiteres“.


Edit: Bahnhöfe korrigiert, zwischen denen der Zug liegengeblieben ist.

Welche Folgen kann es haben, wenn der Zug eine etwas niedrigere Spannung bekommt als vorgesehen?

Keine oder falsche Ausführung von Steuerbefehlen.

Vergleichbar mit: ..wenn in der Wikipedia nur die Hälfte reingeschrieben wird, was passieren soll.

T6JP

Nicht ganz. 10 Volt von 110 Volt sind nur 9,09 %. Das heißt, der Zug bekommt noch 90,91 % der benötigten Spannung.
Zitat
Henning
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Welche Folgen kann es haben, wenn der Zug eine etwas niedrigere Spannung bekommt als vorgesehen?

Keine oder falsche Ausführung von Steuerbefehlen.

Vergleichbar mit: ..wenn in der Wikipedia nur die Hälfte reingeschrieben wird, was passieren soll.

T6JP

Nicht ganz. 10 Volt von 110 Volt sind nur 9,09 %. Das heißt, der Zug bekommt noch 90,91 % der benötigten Spannung.

Das ist falsch. Es handelt sich um 1/11 bzw. 9, Periode 09 %. Ich hätte etwas mehr Genauigkeit von dir erwartet.



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MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2017 13:57 von S5 Mahlsdorf.
In der Schule habe ich beim Prozentrechnen gelernt, dass man das Ergebnis normalerweise auf zwei Stellen nach dem Koma runden soll.
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