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Fahrplanwechsel 2017/2018
geschrieben von TobiBER 
Zitat
Jay
Dank Baufahrplan gab es in diesem Jahr da zeitweise erheblich mehr Puffer. Bin bei einer Fahrt mit +30 am Ostbahnhof gestartet (Zug wollte nicht, der endende Gegenzug wurde kurzerhand zum Ersatzzug) und kam mit +5 in Hannover an - und das auch nur, weil in Wolfsburg 2x der abzweigende Strang befahren wurde, statt "gerade" durch zu rauschen.

Es wurden während der Bauzeit rund 20 Minuten Puffer in den Fahrplan eingeplant. Ich fahre die Strecke ungefähr wöchentlich und mein Zug, der "normalerweise" zur Minute 49 fährt, fuhr dann bereits genau zur halben Stunde ab. Diese Pufferzeit reichte in den intensivsten Bauwochen (u.a. Stendal: Zugkreuzung mit Warten auf den Gegenzug im Bahnhof statt Umfahrung auf der Schnellfahrstrecke) eher knapp aus, wurde jedoch zu erheblichen Zeiten auch kaum gebraucht, so dass der Zug dann rund 15 Minuten früher in Wolfsburg ankam. So sinnvoll es auch ist, hier halbwegs planbare Zeiten und Anschlüsse zu haben, so nervig ist es, wenn ohnehin schon reichlich lange Umstiegszeiten noch weiter verlängert werden.
Zitat
andre_de
- Die 190 km lange Strecke zwischen Erfurt und Nürnberg besteht aus 107 km Neubau mit 300 km/h und der Rest teilweise als Ausbau mit 230 km/h. Hier erreicht der Sprinter jedoch gerade mal 160 (!!!) km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, die anderen Züge sind nochmal 10 Minuten langsamer. Das dürfte dann wohl die langsamste (und gleichzeitig teuerste) Neubaustrecke in Deutschland sein.
Wo ist denn der Ausbau auf 230 schon abgeschlossen? m.e. nirgends
Stattdessen sind wohl einige Bauzuschläge enthalten. Zudem ist südlich von Coburg die Geschwindigkeit vorerst auf 250km/h begrenzt, um für die RE 10min Fahrzeitverkürzung erzielen zu können.

Die Berliner S-Bahn hat übrigens - wie letztes Jahr - die Feiertage nicht in den Fahrplandaten berücksichtigt. Am 1. Weihnachtstag spuckt die Auskunft daher 10min-Takt schon vor 6 Uhr morgens aus...
Zitat
Giovanni

Die Berliner S-Bahn hat übrigens - wie letztes Jahr - die Feiertage nicht in den Fahrplandaten berücksichtigt. Am 1. Weihnachtstag spuckt die Auskunft daher 10min-Takt schon vor 6 Uhr morgens aus...

das der Fahrplan im Netz noch nicht vollständig ist, besonders der Nah- bzw. Stadtverkehr, ist auch bis zu dir schon durchgedrungen? Der Fahrplan wird nach und nach vervollständigt. Bis zum Fahrplanwechsel wird wohl auch dieses Problem beseitigt sein, und der Sonn- bzw. Feiertagsfahrplan für den ersten Weihnachtstag eingearbeitet sein. Also, abwarten und noch einen Tee trinken.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Weiß jemand ab wann man bei die neuen Fahrplandaten ab dem 10.12 sehen kann, z.B bei der BVG?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2017 09:37 von Bvg-pascal.
Zitat
Bvg-pascal
Weiß jemand ab wann man bei die neuen Fahrplandaten ab dem 10.12 sehen kann, z.B bei der BVG?

Für BVG usw. weiß ich es nicht, für die DB und damit auch die S-Bahn sind die Daten bereits hier [reiseauskunft.bahn.de] enthalten.

Beste Grüße
Harald Tschirner
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Tradibahner
Zitat
Giovanni

Die Berliner S-Bahn hat übrigens - wie letztes Jahr - die Feiertage nicht in den Fahrplandaten berücksichtigt. Am 1. Weihnachtstag spuckt die Auskunft daher 10min-Takt schon vor 6 Uhr morgens aus...

das der Fahrplan im Netz noch nicht vollständig ist, besonders der Nah- bzw. Stadtverkehr, ist auch bis zu dir schon durchgedrungen? Der Fahrplan wird nach und nach vervollständigt. Bis zum Fahrplanwechsel wird wohl auch dieses Problem beseitigt sein, und der Sonn- bzw. Feiertagsfahrplan für den ersten Weihnachtstag eingearbeitet sein. Also, abwarten und noch einen Tee trinken.

Oder jetzt günstige Sparpreise kaufen, und sich über das "Upgrade" zum Flexpreis freuen.
Zitat
Bvg-pascal
Weiß jemand ab wann man bei die neuen Fahrplandaten ab dem 10.12 sehen kann, z.B bei der BVG?

Letztes Jahr war es glaube ich Mitte/Ende November ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Bvg-pascal
Weiß jemand ab wann man bei die neuen Fahrplandaten ab dem 10.12 sehen kann, z.B bei der BVG?

Letztes Jahr war es glaube ich Mitte/Ende November ...

Ja logo. Vor der Veröffentlichung der Fahrpläne müssen die daraus resultierenden Dienstpläne das im Berliner Personalvertretungsgesetz vorgesehene Beteiligungsverfahren passieren. Erst wenn hier grundsätzlich Konsens hergestellt ist, können die Fahrpläne veröffentlicht werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
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485er-Liebhaber
Zitat
Bvg-pascal
Weiß jemand ab wann man bei die neuen Fahrplandaten ab dem 10.12 sehen kann, z.B bei der BVG?

Letztes Jahr war es glaube ich Mitte/Ende November ...

Ja logo. Vor der Veröffentlichung der Fahrpläne müssen die daraus resultierenden Dienstpläne das im Berliner Personalvertretungsgesetz vorgesehene Beteiligungsverfahren passieren. Erst wenn hier grundsätzlich Konsens hergestellt ist, können die Fahrpläne veröffentlicht werden.

Warum können die Fahrpläne nicht bereits vorher veröffentlicht werden? Sie sind ohnehin Genehmigungsstand und zwingend zu realisieren, auch wenn es zu ungünstigen Dienstplänen für den Arbeitgeber kommt. Nicht realisierte Leistungen können höchstens planmäßig ausfallen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2017 17:50 von Arec.
Wer braucht denn diese Infos im Nahverkehr jetzt schon?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
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485er-Liebhaber
Zitat
Bvg-pascal
Weiß jemand ab wann man bei die neuen Fahrplandaten ab dem 10.12 sehen kann, z.B bei der BVG?

Letztes Jahr war es glaube ich Mitte/Ende November ...

Ja logo. Vor der Veröffentlichung der Fahrpläne müssen die daraus resultierenden Dienstpläne das im Berliner Personalvertretungsgesetz vorgesehene Beteiligungsverfahren passieren. Erst wenn hier grundsätzlich Konsens hergestellt ist, können die Fahrpläne veröffentlicht werden.

Und wenn mal nicht konsens besteht?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim

Ja logo. Vor der Veröffentlichung der Fahrpläne müssen die daraus resultierenden Dienstpläne das im Berliner Personalvertretungsgesetz vorgesehene Beteiligungsverfahren passieren. Erst wenn hier grundsätzlich Konsens hergestellt ist, können die Fahrpläne veröffentlicht werden.

Und wenn mal nicht konsens besteht?

Dann wird nachgebessert. Meist kann man das intern klären durch Dienste schieben. Wo es nun absolut nicht mehr etwas zu schieben gibt muß man eben mit dem Aufgabenträger sprechen ob man nicht Bestellung des Fahrplanes ändern kann.
Zitat
Tradibahner
Zitat
Giovanni

Die Berliner S-Bahn hat übrigens - wie letztes Jahr - die Feiertage nicht in den Fahrplandaten berücksichtigt. Am 1. Weihnachtstag spuckt die Auskunft daher 10min-Takt schon vor 6 Uhr morgens aus...

das der Fahrplan im Netz noch nicht vollständig ist, besonders der Nah- bzw. Stadtverkehr, ist auch bis zu dir schon durchgedrungen? Der Fahrplan wird nach und nach vervollständigt. Bis zum Fahrplanwechsel wird wohl auch dieses Problem beseitigt sein, und der Sonn- bzw. Feiertagsfahrplan für den ersten Weihnachtstag eingearbeitet sein. Also, abwarten und noch einen Tee trinken.
Im Gegensatz zur Berliner S-Bahn sind z.b. für die S-Bahn Hamburg, aber auch - meinen Stichproben zufolge - für alle DB Regio-Unternehmen für Feiertage die Sonntagsfahrpläne hinterlegt.
Dass Sonderfahrpläne, wie der ausgedünnte Abendverkehr am Heiligabend oder der Silvesternachtverkehr erst später hinterlegt werden, ist hingegen nachvollziehbar, weil für diese zusätzlicher Planungsaufwand erforderlich ist.
Zitat
Giovanni
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andre_de
- Die 190 km lange Strecke zwischen Erfurt und Nürnberg besteht aus 107 km Neubau mit 300 km/h und der Rest teilweise als Ausbau mit 230 km/h. Hier erreicht der Sprinter jedoch gerade mal 160 (!!!) km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, die anderen Züge sind nochmal 10 Minuten langsamer. Das dürfte dann wohl die langsamste (und gleichzeitig teuerste) Neubaustrecke in Deutschland sein.
Wo ist denn der Ausbau auf 230 schon abgeschlossen? m.e. nirgends

Leider ist das falsch, was Du schreibst. Für 230 km/h fertig ausgebaut ist Ebensfeld - Breitengüßbach. Weiterhin sind die zusätzlichen Gleise errichtet und in Betrieb von Erlangen bis Baiersdorf, hier ist das Ausbauziel ebenfalls 230 km/h. Der Rest dazwischen fehlt noch, begründet aber nicht die angesprochene extrem niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit.

André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2017 22:56 von andre_de.
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Bd2001
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Logital
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der weiße bim

Ja logo. Vor der Veröffentlichung der Fahrpläne müssen die daraus resultierenden Dienstpläne das im Berliner Personalvertretungsgesetz vorgesehene Beteiligungsverfahren passieren. Erst wenn hier grundsätzlich Konsens hergestellt ist, können die Fahrpläne veröffentlicht werden.

Und wenn mal nicht konsens besteht?

Dann wird nachgebessert. Meist kann man das intern klären durch Dienste schieben. Wo es nun absolut nicht mehr etwas zu schieben gibt muß man eben mit dem Aufgabenträger sprechen ob man nicht Bestellung des Fahrplanes ändern kann.

Ernsthaft? Dann müssen sie halt ihre Dienste anders schneiden, aber durch nicht den Fahrplan ändern. Da wackelt ja der Schwanz mit dem Hund!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Fahrpläne hängen keinesfalls an der Zustimmung der Dienstpläne. Wäre ja hanebüchen. An den Fahrplänen wird seit Monaten gearbeitet. Da wird doch nicht bis 5 vor 12 gewartet dass die daraus resultierenden Dienstpläne (die ja in der Regel erst 2-3 Wochen vor in Kraft treten an die Personalvertretungen gehen) abgesegnet werden. Das ganze ergibt ja eine Gefüge wo eine Linie auf eine andere aufbaut.

Der Fahrplan steht längst fest. Dass bei Unstimmigkeiten im Dienstplan was am Fahrplan geändert werden muss betrifft dann aber interne Änderungen. Bei zu geringen Pausenzeiten (durchaus Ablehnungsgrund der Dienstpläne) an der Endstelle zum Beispiel durch Hinzunahme eines zusätzlichen Zuges. Das ändert intern natürlich die Fahrplandaten, da es dann einen Umlauf mehr gibt. Am hinterlegten Fahrplan für Fahrgäste ändert das jedoch gar nichts.
Na dann kann man doch den Fahrgastfahrplan schon veröffentlichen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Na dann kann man doch den Fahrgastfahrplan schon veröffentlichen.

Denke ich auch. Gerade weil es auch den gesamten VBB meines Wissens betrifft. Was ist nun, wenn sich durch den Fahrplanwechsel Verbindungen deutlich ändern und man bspw. als Pendler dadurch Einschränkungen hat? In der heutigen Zeit sollte es doch wohl möglich sein für den 10.Dezember jetzt schon die neuen Fahrplandaten zu veröffentlichen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Logital
Dann müssen sie halt ihre Dienste anders schneiden, aber durch nicht den Fahrplan ändern.

Fahr- und Dienstpläne haben eine Menge gegenseitiger Abhängigkeiten. Besonders bei der Straßenbahn. Hier sind ja beispielsweise Ein- und Aussetzfahrten stets fahrplanmäßig hinterlegt. Nehmen wir mal die Linie 27. Die Linie kommt mehr oder weniger nah an allen fünf Straßenbahnhöfen vorbei. Ob die Kurse vom Hof Weißensee, Lichtenberg, Marzahn, Schöneweide oder Köpenick ein- oder aussetzen, ist ein erheblicher Unterschied für die Disposition von Personalzuordnung, Ablösepunkten, Pausen, Fahrzeugumläufen. Derzeit stellt Marzahn die Fahrzeuge, der am weitesten von der Strecke entfernt liegt.
Im Köpenicker Teilnetz oder in den kleinen Brandenburger Betrieben ist das wesentlich einfacher zu handhaben.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
Dann müssen sie halt ihre Dienste anders schneiden, aber durch nicht den Fahrplan ändern.

Fahr- und Dienstpläne haben eine Menge gegenseitiger Abhängigkeiten. Besonders bei der Straßenbahn. Hier sind ja beispielsweise Ein- und Aussetzfahrten stets fahrplanmäßig hinterlegt. Nehmen wir mal die Linie 27. Die Linie kommt mehr oder weniger nah an allen fünf Straßenbahnhöfen vorbei. Ob die Kurse vom Hof Weißensee, Lichtenberg, Marzahn, Schöneweide oder Köpenick ein- oder aussetzen, ist ein erheblicher Unterschied für die Disposition von Personalzuordnung, Ablösepunkten, Pausen, Fahrzeugumläufen. Derzeit stellt Marzahn die Fahrzeuge, der am weitesten von der Strecke entfernt liegt.
Im Köpenicker Teilnetz oder in den kleinen Brandenburger Betrieben ist das wesentlich einfacher zu handhaben.

Das ist aus meiner Sicht aber eine Nebelkerze. Wenn noch nicht klarsteht wohin die Züge am Ende ausrücken kann man ja dennoch bereits den Fahrplan der bestellten Fahrten Fahrten veröffentlichen. Man stelle sich mal vor im SPNV würde das so gehandhabt werden. Dann könnten wir heute noch keine Fahrkarten für die Weihnachtszeit buchen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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