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Durch Private bezuschusster ÖPNV im VBB
geschrieben von vasarius 
Hallo zusammen,

im Brandenburger-Nahverkehrs-Sammelthread schrieb micha774:

Zitat
micha774
Die Buslinie 649 wird künftig mit 50.000€ jährlich von Zalando subventioniert und fährt im Dezember auch nachts für deren Beschäftigte.

Weiß jemand, ob und wo es im VBB-Gebiet schon so etwas gibt, dass aus privater Hand Betrieb oder Infrastruktur bezuschusst werden?

Das einzige Beispiel, das mir gerade einfiel, war dass man mir beim DBV mal sagte Hasso Plattner habe die Jungfernsee-Tram teils finanziert. In der PNN klingt das aber eher anders.

Ansonsten gibt es ja wohl noch das Angebot von Rolly Royce, sich an der KNU einer möglichen S2-Verlängerung zu beteiligen.

Fällt jemandem noch mehr ein?
Der S-Bahnhof Bernau-Friedenstal - er wurde komplett vom Investor des dort seinerzeit errichteten Wohngebiets finanziert.
[www.berliner-zeitung.de]

Generell entsteht der Gedanke der privaten Mitfinanzierung bei Haltestellen nah an größeren Werken oder Institutionen, erst Recht, wenn diese Stationen nach Firmen benannt sind oder/und auch von der Standardausstattung abweichen. Ebenfalls in diese Richtung können Fahrten gehen, die zu solchen Werken/Institutionen führen, gerade wenn es sich um Kurse weit außerhalb der normalen Betriebszeiten vor Ort handelt. Im BVG-Bereich dürfte das z.B. auf den Betrieb des M32 zum HavelPark zutreffen, wenn dort die Sonntagsöffnung zelebriert wird.

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Sie befinden sich HIER.
eBay hat - zumindest als ich dort vor 13 Jahren gearbeitet habe - einen Teil der Buslinie von Dreilinden nach Wannsee gezahlt.

Auch war man damals wohl an einer Reaktivierung des Bahnhofs Dreilinden sehr interessiert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2017 19:31 von fatabbot.
Historisch zählen wohl noch Herlitz dazu und die Siemensbahn.
Der – inzwischen mangels ausreichender Nutzung wieder eingestellte – Spätverkehr auf dem Südabschnitt der OVG-Linie 804 (Bahnhof Oranienburg – Rewestraße) wurde meines Wissens nach von Rewe bezuschusst.
Zitat
Jumbo
Der – inzwischen mangels ausreichender Nutzung wieder eingestellte – Spätverkehr auf dem Südabschnitt der OVG-Linie 804 (Bahnhof Oranienburg – Rewestraße) wurde meines Wissens nach von Rewe bezuschusst.

Richtig und auch die Verlängerung der Linie von der Saarlandstraße bis zur Rewestraße wurde anfangs von Rewe bezuschußt.
Die Umbenennung des U-Bahnhofs Otisstraße wurde von ebenjener Aufzugsfirma finanziert.

Bei den Planungen zum Pankower Tor soll eine Straßenbahntrasse freigehalten werden, die nun ja auch Teil des Koalitionsvertrags ist. Inwiefern sich der Investor auch am Bau beteiligt, ist eine spannende Frage.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Echt?, eine Firma, die Otisstraße heißt? ;-)
Zitat
Heidekraut
Echt?, eine Firma, die Otisstraße heißt? ;-)

Es gibt eine Firma namens Otis.
Zitat
Henning
Zitat
Heidekraut
Echt?, eine Firma, die Otisstraße heißt? ;-)

Es gibt eine Firma namens Otis.

Pro-Tipp für Henning: Meist erkennt man an einem Zwinker-Smiley hinter dem Satz, dass etwas ironisch gemeint ist. Da braucht man nicht mal selbst überlegen!

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