Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 11.01.2018 19:50 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 11.01.2018 19:56 |
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RathausSpandau
Straßenbahnhaltestellen haben also keine Zugangswege?
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RathausSpandau
Um auf den Tram-Haltestellen auf der Greifswalder Straße zu gelangen, muss man erstmal die Ampel abwarten!
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RathausSpandau
Oder sogar zwei, kommt drauf an welche Richtung man fährt. Und meistens machen kürzere Zugangswege einer Tram machen die viel geringere Reisezeit gegenüber der U-Bahn bei weitem nicht wett.
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RathausSpandau
Und der Verweis auf die Tieflage ist auch nicht so überzeugend, denn die meisten Berliner U-Bahnhöfe sind, anders als z.B. in Moskau, St. Petersburg oder London, nicht besonders tief. Eine U-Bahn unter der Greifswalder Straße müsste, denke ich, nicht so tief gebaut werden.
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RathausSpandau
Und kürzere Zugangswege sind für die meisten Fahrgäste nur von Belang, wenn man es dadurch schafft, eine Bahn früher zu erwischen.
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RathausSpandau
Ob man 90 Sekunden nach unten braucht und 2 Minuten wartet, oder 30 Sekunden braucht, und 3 Minuten wartet, ist den allermeisten vollkommen wumpe. Vermutlich würden viele Ersteres bevorzugen, damit sie weniger warten, und sich damit weniger langweilen, müssen.
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RathausSpandau
Im Moment, und auch mittelfristig, halte ich die U-Bahn nach Weißensee noch nicht für notwendig (ähnliches gilt für die U11). Ich denke, für diese Strecke werden ca. 60 m lange und 2,65 m breite Straßenbahnzüge gut geeignet. Ich weiß jedoch nicht, ob so lange Züge aufgrund der Bahnsteiglängen einiger Haltestellen hinhauen würden.
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 12.01.2018 15:44 |
U-Bahn contra M4 entlang der Greifswalder Straße 12.01.2018 17:37 |
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RathausSpandau
Die Gruppe, für die Zugangswege entscheidend sind, ist aber klar in der Minderheit.
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RathausSpandau
In einer jungen Stadt wie Berlin werden auch in den kommenden Jahrzehnten Ältere keinen großen Anteil ausmachen (was natürlich nicht heißt, dass man sie vernachlässigen sollte).
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RathausSpandau
Und die anderthalbfache Tieflage wäre ja völlig in Ordnung. Man kann doch nicht sagen, dass da die Zugangswege zu lang sein sollen!
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RathausSpandau
Wenn es anstrengend sein soll, solche Bahnsteige zu erreichen, was sagst du dann zu den Bahnhöfen der Moskauer Metro?
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RathausSpandau
Und eine U-Bahn hätte auf dieser Relation nicht so viel weniger Haltestellen als die M4, die schon einen vergleichsweise hohen Haltestellenabstand hat.
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RathausSpandau
Generell haben in Deutschland gebaute U-Bahnen/Stadtbahnen keine so weiten Stationsabstände wie z.B. in Moskau oder London, sondern sind nach einer anderen Philosophie gebaut worden. Sie sind meistens auch für Feinerschließung und Kurzstreckenverkehr gut geeignet.
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RathausSpandau
Da auch die Haltestellen der M4 erstmal erreicht werden müssen, durch Überqueren der Straße , ggf. auch Gleise (oft mit Warten an Ampeln), ist das Argument der Zugangswege hier nicht wirklich überzeugend!
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RathausSpandau
Leider ist die Tram heute zwischen Alex und Moll-/Otto-Braun-Str. sehr langsam. Erst das Gekrieche über den Alex, dann der langsame und kurvige Streckenverlauf über die Waczekstr. etc..
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RathausSpandau
Dann auch noch das lange Warten an den Ampeln. Gegen Letzteres würden Vorrangschaltungen nicht funktionieren, da an diesen Stellen derart viele Züge fahren, dass es illusorisch ist, allen Trams Vorfahrt zu gewähren.
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RathausSpandau
Gerade an dieser Stelle würde eine U-Bahn enorme Verbesserungen bringen, auch wenn ich sie hier, wie schon erwähnt, erstmal nicht für notwendig halte.
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RathausSpandau
Die M4 ist ja ansonsten relativ flott (bis auf den Weißenseeer Abschnitt, und das häufige Warten an Ampeln).
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RathausSpandau
2,65 Meter breite Fahrzeuge für die Straßenbahn hätten halt auch den Charme, dass man eine 2+2-Sitzanordnung realisieren könnte, ohne Sardinenfeeling aufkommen zu lassen.
Re: U-Bahn contra M4 entlang der Greifswalder Straße 13.01.2018 00:48 |
Re: U-Bahn contra M4 entlang der Greifswalder Straße 14.01.2018 17:16 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 17.01.2018 20:45 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 18.01.2018 16:25 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 20.01.2018 05:21 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 20.01.2018 13:54 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 20.01.2018 20:13 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 20.01.2018 22:57 |
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md95129
Etwas off-topic, aber hoffentlich sind die Balken, die die Balkons tragen, nicht aus Holz. Bei uns in CA sind ja wegen der Erdbeben die meisten Bauten aus Holz. Kuerzlich sind 6 irische Studenten ums Leben gekommen, als ihr angefaulter Balkon in die Tiefe gestuerzt ist. Das Wetter in Berlin ist sicher weniger freundlich zu Holz als die Trockenheit hier. Nochmal Entschuldigung fuer den Einwand, der mit S21 nichts mehr zu tun hat...
Henner
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 20.01.2018 23:06 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 22.01.2018 22:15 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 22.01.2018 22:50 |
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 23.01.2018 05:15 |
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"manuelberlin" am 22.1.2018 um 22.15 Uhr:
Auch am Mettmannufer wurden inzwischen die Bohrpfahlgründungen eingebracht.
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 23.01.2018 09:33 |
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krickstadt
Wie aber auf der noch anzulegenden Uferstraße mehr als nur PKW-hohe Fahrzeuge durchpassen sollen, kann ich mir kaum vorstellen.
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manuelberlin
(4) In Richtung Rampe sind nun die Kappen in voller Länge fertig, die Geländer fehlen noch. Interessant und zugleich seltsam ist, dass immer noch Baugruben um die Pfeilerfundamente herum bestehen. [...]
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 23.01.2018 20:52 |
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"klausberlin" am 23.1.2018 um 9.33 Uhr:
Die Straße soll tiefer gelegt werden, gut zu sehen unter: [www.s-bahn-berlin.de]
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"manuelberlin" am 22.1.2018 um 22.15 Uhr:
(4) [...] Interessant und zugleich seltsam ist, dass immer noch Baugruben um die Pfeilerfundamente herum bestehen. Auch das Regenwasserrückhaltebecken (links) scheint kaum voranzukommen.
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 24.01.2018 00:07 |
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krickstadt
Aber Grafik und Realität lassen sich bei mir im Gehirn noch nicht so richtig in Einklang bringen. Zumal eine unter den Wasserstand der Spree abgesenkte Straße schnell bei einem Wolkenbruch überflutet werden kann, wenn man sich nicht um leistungsfähige Pumpwerke kümmert.
Re: S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017) 24.01.2018 04:49 |
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"andre_de" am 24.1.2018 und 0.07 Uhr:
[...] nicht Spree ;-) [...]
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Zu bedenken ist auch, dass die S-Bahn-Trasse bereits ab der Tegeler Straße mit wohl 40 Promille ansteigt und dann im Bereich der Straße bereits eine deutliche Höhe über Geländeniveau hat.