Zitat
Logital
Nee, ein Computer tut das was ihm ein Mensch als Parameter vorgegeben hat. Und wer solch irrsinnigen Parameter setzt ist selbst schuld.

Korrekt. Die Eingaben in ivu-Suite sind alle menschgemacht.
Nun ja, nächstes Jahr sind Tarifverhandlungen, da die zuständige Gewerkschaft sicherlich den bestehenden Manteltarif zum TV-N kündigen wird. Da sollten sich Mindestzeiten mit etwas mehr Abstand zu den gesetzlichen Mindestwerten durchsetzen lassen. Schließlich liebt die Firma nicht nur die Kunden, sondern auch die bei ihr Arbeitenden heiß und innig ;-)

so long

Mario

Ich weiß jetzt nicht genau, was in dieser Meldung jetzt die Neuigkeit ist. Aber wahrscheinlich wurde jetzt genehmigt, was schon länger geplant war: die Anschaffung von 20 IK19 fürs Großprofil.
Tagesspiegel.de: Der Fahrzeugmangel wird abgeschwächt

Wo ich mich doch grad im S21-Faden aufgeregt habe: hier mal wieder ein 'echter' Kurpjuweit:

Zitat
Klaus Kurpjuweit
Und ihr Einsatz ist in den breiten Tunneln unwirtschaftlicher als auf ihren Stammstrecken, sagt der TU-Fahrzeugexperte Markus Hecht. Je breiter ein Fahrzeug sei, desto geringer seien die Betriebskosten. Das Fahrzeuggewicht steige in Funktion der Länge mit der dritten Potenz, in Funktion der Breite aber nur etwa linear. Mit den höheren Kosten muss die BVG aber leben, weil sie keine andere Wahl hat.

Äh, genau. Doppelte Länge entspricht achtfacher Masse, kann jeder in der Küche nachmessen.
Was für eine ausgemachter Blödsinn.

Zitat
der weiße bim
Der Eindruck drängt sich auf. Tatsächlich wurde der Wagenmangel in den letzten Wochen besser verteilt, in dem in der Hauptverkehrszeit die U7 nicht mehr auf 4, sondern nur noch auf 4,5 Minuten verdichtet wird. Im Ergebnis kommt es seltener zur Rudelbildung, wozu Achtminutenlücken ab Endbahnhof oft geführt haben.

Moooment, versteh ich das richtig? Die U7 fährt derzeit einen reduzierten Takt und das wird nirgendwo kommuniziert? Nicht, dass die Maßnahme nicht durchaus sinnvoll sein mag, aber es kann doch nicht sein, dass die BVG nach außen hin so tut, als sei alles gut und Fahrzeugausfälle und Kurzzüge als EInzelfälle ausgibt, wenn es jetzt quasi schon einen Notfahrplan gibt.

Die U7 fährt den Ferienfahrplan und Mo-Fr bis ca. 22 Uhr alle 5min.

Zitat
deejay

Zitat
der weiße bim
Der Eindruck drängt sich auf. Tatsächlich wurde der Wagenmangel in den letzten Wochen besser verteilt, in dem in der Hauptverkehrszeit die U7 nicht mehr auf 4, sondern nur noch auf 4,5 Minuten verdichtet wird. Im Ergebnis kommt es seltener zur Rudelbildung, wozu Achtminutenlücken ab Endbahnhof oft geführt haben.

Moooment, versteh ich das richtig? Die U7 fährt derzeit einen reduzierten Takt und das wird nirgendwo kommuniziert? Nicht, dass die Maßnahme nicht durchaus sinnvoll sein mag, aber es kann doch nicht sein, dass die BVG nach außen hin so tut, als sei alles gut und Fahrzeugausfälle und Kurzzüge als EInzelfälle ausgibt, wenn es jetzt quasi schon einen Notfahrplan gibt.

Weil wir bei der U7 sind. Während der Schliessung der Blissestraße in Richtung Spandau, gab es drei Wochen lang keine Hinweise (zumindest als ich gefahren bin) - Kein Daisy Laufband, keine Durchsagen, nichts. Es gab ab und zu eine Ansage im Zug, natürlich direkt nach Schliessung der Türe am Berliner Straße. Toll gemacht.

IsarSteve

Zitat
IsarSteve
Weil wir bei der U7 sind. Während der Schliessung der Blissestraße in Richtung Spandau, gab es drei Wochen lang keine Hinweise (zumindest als ich gefahren bin) - Kein Daisy Laufband, keine Durchsagen, nichts. Es gab ab und zu eine Ansage im Zug, natürlich direkt nach Schliessung der Türe am Berliner Straße. Toll gemacht.

Es gab Hinweiszettel in allen U7 Bahnhöfen & an den 3 betroffenen Stationen größere Plakate.
Daisy Laufband gab es auch, aber in Kombination mit der Ringbahnsperrung.
Ansagen waren in den Stationen zu selten, da fast nur die Türschließhinweise kamen.
Im Zug gab es zu 90% automatische Ansagen jeweils 2x.(Vor Berliner Str. und Blissestr.)
Die App und bvg.de zeigten die Verkehrsmeldung und den Fahrplan an.

Also insgesamt positiv.

Das muß ich verneinen. Auf den Aushängen der südlichen Bahnhöfe der U7 stand nichts von Bahnsteigsperrung Blissestraße.

Es wird auch heute noch Richtung Rudow hinter Blaschkoallee die Parchimer Allee angesagt, trotz Durchfahrt.

Vereinzelte Fahrer sind nicht mundfaul und weisen auf die Durchfahrt hin. Dann wiederum blöd wenn man Britz-Süd ankommt und der Gegenzug abfährt.

Aber dieses Anschlüsse-versauen scheint neuer Volkssport zu sein, die letzten Tage mehrfach erlebt vorallem Mehringdamm. U6 wartet zwar auf die U7, schließt aber die Türen wenn diese auf der U7 geöffnet wurden.

Zitat
F123

Zitat
IsarSteve
Weil wir bei der U7 sind. Während der Schliessung der Blissestraße in Richtung Spandau, gab es drei Wochen lang keine Hinweise (zumindest als ich gefahren bin) - Kein Daisy Laufband, keine Durchsagen, nichts. Es gab ab und zu eine Ansage im Zug, natürlich direkt nach Schliessung der Türe am Berliner Straße. Toll gemacht.

Es gab Hinweiszettel in allen U7 Bahnhöfen & an den 3 betroffenen Stationen größere Plakate.
Daisy Laufband gab es auch, aber in Kombination mit der Ringbahnsperrung.
Ansagen waren in den Stationen zu selten, da fast nur die Türschließhinweise kamen.
Im Zug gab es zu 90% automatische Ansagen jeweils 2x.(Vor Berliner Str. und Blissestr.)
Die App und bvg.de zeigten die Verkehrsmeldung und den Fahrplan an.

Also insgesamt positiv.

Ich wohne nicht bei der BVG, d.h. bin nicht mehr als 10-20 Minuten 'zu Gast'. Plakate habe ich überhaupt nicht gesehen. Wahrscheinlich, weil ich nur eine Station mit der U7 fahre. Als ich unterwegs war, gab es keine Laufband Infos.. Wie gesagt, Berliner Straße umgestiegen, fahre los, dieser Zug hält nicht am Blissestraße :-( Für jeder andere Furz gibt es durchsagen 'Don't jump on the trains after the warning tone' (of course, in #BVG_Englisch it's ten times longer) usw und sofort..

IsarSteve

Diese Ansagen sind genauso wie mit dem Rauchverbot. Bekannt, aber hilft keinem. Wenn der Gong ertönt lauschen alle hin und dann kommt doch nix interessantes.

Zitat
Bd2001

Zitat
Logital
Wer plant Dienste bei der 2 Minuten Verspätung zur Unterschreitung der Mindestpausenzeit führt?

Der Computer. Aber es ist nicht die Regel. Normalerweise sind die Pausen länger.

Der Verordnungsgeber soll es wohl hinnehmen, dass Pausen durch Verspätungen aufgezehrt oder gekürzt werden. Es liegt dann im Ermessen des Fahrpersonals, zu entscheiden, ob eine Weiterfahrt möglich ist oder eine (längere als noch vorgesehene) Unterbrechung nötig ist.