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Fahrzeugeinsatz Straßenbahn ab Fahrplanwechsel (und längerfristig)
geschrieben von Jay 
Zitat
Nemo
Das fehlende Dach ist da weniger das Problem. Der fehlende Zaun schon eher.

Da fehlen eher noch die Wachtürme ringsum samt jemanden der mit der Mpi auf die Sprayer ballert ;-)
Zäune und selbst Infrarotkameras halten niemand von dem Gesindel von ihren Taten ab.

Im übrigen hat sich nach einem Blick in die IVU das Rätsel um die fehlenden 68E Kt Einsetzer in Köp geklärt-
die 68 wird teilweise mit der 63 verknüpft...mal sehn ob das auch aufgeht wie gedacht..

T6JP
Und wenn da dreimal 'n Blinzelsmiley hinter stehen würde...da bin ich mir bei dir nicht so ganz sicher...
Meinst du nicht, zwischen der viel zitierten Kuscheljustiz und bewaffneten Posten gibt's nicht sowas wie dazwischen liegende Lösungen?

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Zitat
Philipp Borchert
Und wenn da dreimal 'n Blinzelsmiley hinter stehen würde...da bin ich mir bei dir nicht so ganz sicher...
Meinst du nicht, zwischen der viel zitierten Kuscheljustiz und bewaffneten Posten gibt's nicht sowas wie dazwischen liegende Lösungen?

...Schäferhunde, möglichst schlecht gelaunt weil hungrig...

T6JP
Vielleicht mit einem Hass auf Farbe?

Früher gab es mal sowas wie Schuppen. Da konnte man nicht einfach ein Loch in den Zaun schneiden. Außerdem könnte ein Einbruchswarnsystem die Halle vernebeln, wenn ein Eindringling gemeldet wird. Dann findet der Sprayer den Zug nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Nö, klar dazwischen: Selbstschussanlage.
Soooo, liebe Kinder, back to topic!
:P

Die Haltestelle der M1/12 in der Kastanienallee am U-Bhf Eberswalder Str. wird derzeit auf den Einsatz von 40-m-Flexity vorbereitet. Dazu bekommt sie auf 40 m Länge das mittlerweile überall verbaute Berliner Kombibord (links im Bild). Vorher war sie 'nichts Halbes und nichts Ganzes' - der Einstieg erfolgte zwar direkt vom Gehsteig, dieser war aber durch eine 'normale' Bordsteinkante begrenzt (sieht man noch als Rest rechts im Bild), und somit war die Stufe zwischen Bordstein und Fahrzeug größer als die geforderten 3 cm. Nach dem Umbau gibt es 'echte' Barrierefreiheit.

Lustig: Das Bauschild wurde heute aufgestellt. Aber anscheinend wurde es schon vor eineigen Wochen Produziert... ;D


Zitat
schallundrausch
Lustig: Das Bauschild wurde heute aufgestellt. Aber anscheinend wurde es schon vor einigen Wochen Produziert... ;D

Oh, einfach Bild anklicken, dann wird es riesig und man kann das Schild lesen ...
In der Tat - die Straßenbahn lebt eben etwas in der Vergangenheit ;-)

so long

Mario
Oh, da sind sie ja echt im Plan. ;-)
Zitat
182 004
... Alle anderen genannten Linien/E-Linien können mit F8E/F8Z fahren (egal, ob man unbedingt einen großen Flexi auf der M5E braucht; auf der M6E halte ich das wiederum für sehr sinnvoll, bevor man dort mit 60m-Zügen auf der Stamm-M6 anfängt).

Also auf F5E, F6E, F8E reichen meiner Beobachtung nach GTs aus. Kann sein, dass es morgens im Schülerverkehr einzelne Fahrten gibt, wo das nicht so ist, aber zumindest nachmittags passt es mit den GTs bei der Abfahrt an der S-Bahn Landsberger Allee eigentlich meist ganz gut.

F8 auf der M6E bringen für die Entlastung der M6 gar nichts, denn die kommt nachmittags/abends schon immer mit vielen stehenden Fahrgästen an Bord vom Alex am S Bahnhof Landsberger Allee an, und dann drängen sich am S-Bf. noch Massen zusätzlich in das Fahrzeug hinein.
Bei der M6 ist der Auslastungsunterschied zw. Haupt-Kurs und Verstärker noch größer als bei M5 und M8, weil der Verstärker ja nur bis zum S-Bahnhof Marzahn verkehrt, während die M5E und M8E immerhin die gleiche Endstelle wie die M5 und M8 haben. Zudem ist die M8 kommt die M8 meist nicht ganz so voll an der S-Bahn Landsberger Allee an wie die M5 und M6, weil die M8 den Alex umfährt.

M.E. benötigt man in Zukunft zwingend 60m-Züge für die M6. Am besten natürlich irgendwann durchgängige Fahrzeuge der zukünftigen Flexity-Nachfolgegeneration, die m.E. unbedingt direkt als 60m statt als 50m Version bestellt werden sollten. 50m Züge würden zwar heute schon etwas Entlastung bringen, aber die ÖPNV-Nutzung wird ja hoffentlich in Zukunft weiter ansteigen.

Neben der M4 ist m.E. auch die M5 ein zukünftiger Kandidat für 60m-Züge, wenn auch nicht so dringlich wie die M6.

Zitat
182 004
Man könnte noch irgendwo "aus Spaß" Takte verdichten, aber ist das so sinnvoll?

"Aus Spaß" sicher nicht, aber aufgrund der steigenden Nachfrage und um das ÖPNV-Angebot insgesamt noch attraktiver zu machen, schon.

Einen großen verkehrlichen Nutzen würde die Verlängerung der 18 ab Springfuhl zum Hackeschen Markt über Alex bringen. (Gleichzeitig würde die M8E an der Springfuhl statt am SEZ enden.) Diese Maßnahme wird ja schon länger untersucht und soll angeblich sogar LSA-technisch vorbereitet werden.

Sobald die 18 dann tatsächlich zum Hackeschen Markt fährt, benötigt diese auch F8.

Weitere perspektivische Angebots-Verdichtungen, die zusätzliche Fahrzeuge benötigen, sind auf der Linie 21 (oder neu 22) zw. U Frankfurter Tor (Wendestelle Besarinplatz oder sogar Kniprodestr./Danziger Str.) und Kosancke-Siedlung sowie in der HVZ auf der Linie 27 sinnvoll und angeblich auch schon bei CNB/BVG so vorgesehen.

Wenn das Fahrgastwachstum auf der M4 so weiter geht, und keine 60m-Flexity-Nachfolger in Aussicht sind, kann ich mir auch vorstellen, dass die M4 sogar zum reinen 3-Minuten-Takt verdichtet werden muss.

Die 2xGT6 bringen auf der M4 zwar etwas Entlastung, aber auch nur bedingt, weil sich die Fahrgäste nicht so gut verteilen wie in den F8. Der erste Zugteil bei 2xGT ist oft sehr voll, während im hinteren teilweise sogar noch Sitzplätze frei sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2017 10:38 von Tom81.
Zitat
Tom81
Also auf F5E, F6E, F8E reichen meiner Beobachtung nach GTs aus.

Du meinst M5E, M6E, M8E, oder?


Zitat
Tom81
F8 auf der M6E bringen für die Entlastung der M6 gar nichts, denn die kommt nachmittags/abends schon immer mit vielen stehenden Fahrgästen an Bord vom Alex am S Bahnhof Landsberger Allee an, und dann drängen sich am S-Bf. noch Massen zusätzlich in das Fahrzeug hinein.

Du schreibst, dass nicht mal die F8 auf der M6E für Entlastung sorgen können? Dann bliebe ja nur noch Taktverdichtung. Gleichzeitig stellst du aber oben fest, dass GTs ausreichen? Das widerspricht sich doch.
Zitat
Wutzkman
Du schreibst, dass nicht mal die F8 auf der M6E für Entlastung sorgen können? Dann bliebe ja nur noch Taktverdichtung.

Taktverdichtungen sind in der Hauptverkehrszeit kaum noch möglich, da das System Straßenbahn hier Grenzen erreicht. Bei den vielen Kreuzungspunkten der Metrolinien untereinander hilft selbst absolute Bevorrechtigung der Straßenbahn gegenüber dem übrigen Straßen-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr nicht mehr weiter.
Zudem ist der Oberbau an der neuralgische Kreuzung Landsberger/Petersburger durch den Dauerbetrieb mit immer längeren und schweren Multigelenkwagen kaum gewachsen, so dass die 10 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung bereits zum Dauerzustand wurde. Jeder kann selbst leicht ausrechnen, wie lange eine 60 Meter lange Fahrzeugeinheit für die geradlinige Querung braucht. Vom nach BOStrab zulässigen Maß vom 75m Fahrzeuglänge ganz abgesehen. Abbiegevorgänge mit Sonderphasen der Lichtzeichenanlage aufgrund ein- und aussetzender Wagen oder im Störungsfall führen stets zu Stau-Erscheinungen.

Wächst die Fahrgastzahl weiter in dem Tempo, hilft nur noch der Bau von Schnellbahnlinien weiter.

so long

Mario
Zitat
Wutzkman
Zitat
Tom81
F8 auf der M6E bringen für die Entlastung der M6 gar nichts, denn die kommt nachmittags/abends schon immer mit vielen stehenden Fahrgästen an Bord vom Alex am S Bahnhof Landsberger Allee an, und dann drängen sich am S-Bf. noch Massen zusätzlich in das Fahrzeug hinein.

Du schreibst, dass nicht mal die F8 auf der M6E für Entlastung sorgen können? Dann bliebe ja nur noch Taktverdichtung. Gleichzeitig stellst du aber oben fest, dass GTs ausreichen? Das widerspricht sich doch.

Er meint salopp gesagt, dass die M6E mehr oder weniger überflüssig ist, weil sie nicht dem Bedarf entspricht und daher GT reichen, während die Stammumläufe trotz F8 überlaufen. Das Problem lässt sich nur mit einer Verlängerung der "Baby-6er" lösen, so dass sie nicht mehr in Marzahn VOR der dichten Wohnbebauung endet. Möglich wäre z.B. sie als 26 zur Wuhletalstraße oder gar nach Ahrensfelde zu verlängern oder eben wieder den Betriebshof Marzahn als Endstelle zu nutzen.

PS: Zu den Aussagen unseres Utopisten mal ausnahmsweise kein Kommentar. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2017 12:18 von Jay.
Zitat
Jay
Das Problem lässt sich nur mit einer Verlängerung der "Baby-6er" lösen, so dass sie nicht mehr in Marzahn VOR der dichten Wohnbebauung endet. Möglich wäre z.B. sie als 26 zur Wuhletalstraße oder gar nach Ahrensfelde zu verlängern oder eben wieder den Betriebshof Marzahn als Endstelle zu nutzen.

PS: Zu den Aussagen unseres Utopisten mal ausnahmsweise kein Kommentar. ;)

Man hätte noch eine passendere freie Ziffer die wieder benutzt werden möchte. Die 7.
Zitat
Flexist
Zitat
Jay
Das Problem lässt sich nur mit einer Verlängerung der "Baby-6er" lösen, so dass sie nicht mehr in Marzahn VOR der dichten Wohnbebauung endet. Möglich wäre z.B. sie als 26 zur Wuhletalstraße oder gar nach Ahrensfelde zu verlängern oder eben wieder den Betriebshof Marzahn als Endstelle zu nutzen.

Man hätte noch eine passendere freie Ziffer die wieder benutzt werden möchte. Die 7.

Du wirst es kaum glauben, genau mit diesem Vorschlag habe ich mich bereits an die BVG gewendet, nämlich die M6 mit abzweigender Linienführung oder als kombinierte Linie M6-16 (wobei ersteres wahrscheinlich deutlich sinnvoller wäre) zur Wuhletalstraße weiter zu führen. Hierzu wurde mir geantwortet, es werde geprüft, inwiefern das aufgrund meiner Schilderungen nötig sei, jedoch gehe/ginge man eigentlich davon aus, dass die momentane Situation ausreichend sei.
Zitat
VBB/HVV
Zitat
Flexist
Zitat
Jay
Das Problem lässt sich nur mit einer Verlängerung der "Baby-6er" lösen, so dass sie nicht mehr in Marzahn VOR der dichten Wohnbebauung endet. Möglich wäre z.B. sie als 26 zur Wuhletalstraße oder gar nach Ahrensfelde zu verlängern oder eben wieder den Betriebshof Marzahn als Endstelle zu nutzen.

Man hätte noch eine passendere freie Ziffer die wieder benutzt werden möchte. Die 7.

Du wirst es kaum glauben, genau mit diesem Vorschlag habe ich mich bereits an die BVG gewendet, nämlich die M6 mit abzweigender Linienführung oder als kombinierte Linie M6-16 (wobei ersteres wahrscheinlich deutlich sinnvoller wäre) zur Wuhletalstraße weiter zu führen. Hierzu wurde mir geantwortet, es werde geprüft, inwiefern das aufgrund meiner Schilderungen nötig sei, jedoch gehe/ginge man eigentlich davon aus, dass die momentane Situation ausreichend sei.

Der nächste Schritt wird eher die Verlängerung der M6E von S Marzahn nach Betriebshof Marzahn. Aber im Moment sind für solche Wünsche keine Fahrzeugkapazitäten vorhanden. Verdichtungen sind nur noch da möglich wo zur Zeit Fahrzeuge auf dem Hof stehen. Und das betrifft eigentlich nur noch die Zeiten zwischen den Haupverkehrsspitzen und in der Nacht. Und auch das wird nur was wenn mehr Personal rekrutiert werden kann.
Um das nochmal deutlich für alle Utopisten und Phantasten zu wiederholen: Es wird keine großen Taktverdichtungen oder neuen Wunschlinien geben. Auch braucht hier nicht über irgendwelche Zuglängen philosopiehrt werden. Das hat die BVG schon ganz gut selber im Griff. Und wenn sie was nicht so in den Griff bekommt liegt es meist am lieben Geld. Man kann gern von 60 Metern träumen. Die BVG ist dankbar wenn sie die 50 Meter finanziert bekommt.
Zitat
der weiße bim
Zudem ist der Oberbau an der neuralgische Kreuzung Landsberger/Petersburger durch den Dauerbetrieb mit immer längeren und schweren Multigelenkwagen kaum gewachsen, so dass die 10 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung bereits zum Dauerzustand wurde. Jeder kann selbst leicht ausrechnen, wie lange eine 60 Meter lange Fahrzeugeinheit für die geradlinige Querung braucht. Vom nach BOStrab zulässigen Maß vom 75m Fahrzeuglänge ganz abgesehen. Abbiegevorgänge mit Sonderphasen der Lichtzeichenanlage aufgrund ein- und aussetzender Wagen oder im Störungsfall führen stets zu Stau-Erscheinungen.

Wächst die Fahrgastzahl weiter in dem Tempo, hilft nur noch der Bau von Schnellbahnlinien weiter.
Man könnte auch einfach so lange Fahrgäste erschießen bis die vorhandenen Kapazitäten wieder ausreichend sind und die pöhsen Multigelenkwagen auf den Schrottplatz können...
Zitat
tramfahrer
Um das nochmal deutlich für alle Utopisten und Phantasten zu wiederholen: Es wird keine großen Taktverdichtungen oder neuen Wunschlinien geben. Auch braucht hier nicht über irgendwelche Zuglängen philosopiehrt werden. Das hat die BVG schon ganz gut selber im Griff. Und wenn sie was nicht so in den Griff bekommt liegt es meist am lieben Geld. Man kann gern von 60 Metern träumen. Die BVG ist dankbar wenn sie die 50 Meter finanziert bekommt.

Mal abgesehen davon, dass "Utopisten und Phantasten" keine besonders nette Anrede sind und grundsätzlich die Stimmung in so einem Forum versäuert. Ich antworte trotzdem, und das noch ohne Gegen-Beleidigung.

Zunächst: Warum sollte man hier im Forum nicht über Zuglängen philisophieren? Das ist schließlich ein Forum für Leute, die Lust dazu haben, weil sie sich für Nahverkehr interessieren. Wenn Dich das nicht interessiert oder ärgert oder was auch immer, dann les es doch einfach nicht!

Zum Inhaltlichen: Das das Geld maximal für 50m Züge ausreicht, ist kein besonders valides Argument. Normalerweise geht es um absolute Investitions-Summen und nicht um Stückpreise eines einzelnen Gutes. Und da 60m-Züge pro Sitz/Stehplatz günstiger sind als 50m-Züge und man insgesamt auch weniger Fahrzeuge bräuchte (zum Beispiel weil die M4 in der HVZ nur alle 4 Min. fahren müsste statt alle 3 oder 3,33 Min. oder irgendwann in 5-10 Jahren alle 3,33 statt alle 2,5 Min.!), ist das ja Wohl eine Überlegung (und eine wirtschaftliche Berechnung bei BVG/CNB/SenStadt) wert.

Und zum Thema, dass die "BVG das schon selbst in Griff" bekommt: Die BVG hätte am liebsten nur noch F6 und gar keine F8 mehr nachbestellt, und insgesamt viel weniger Flexities geordert und hätte dazu noch alle Kts komplett verschrotten lassen. Dazu wurden extra Berater angeheurt, die es dem Aufgabenträger beweisen sollten, dass die viel zu kleinen Fahrzeuge und zu geringen Mengen ausreichen würden. CNB und SenStadt haben das ursprüngliche Bestellkonzept zum Glück nicht akzeptiert, aber sie mussten die BVG regelrecht zwingen, so viele F8E statt F6E zu bestellen!!!

Und wie vorausschauend die BVG ansonsten in der Fahrzeug-Beschaffung ist, sieht man gerade auch wunderbar im U-Bahn-Netz!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2017 10:47 von Tom81.
Achherrje...ich hab das überhaupt nicht als Beleidigung gemeint. Aber getroffene Hunde bellen ja gern :)

Ansonsten stimmen deine Aussagen auch nicht. Dass die 3. und vorallem die 4. Option bei den Flexity gezogen wurden und gleichzeitig in lange F8 gewandelt wurden hat der Bereich Straßenbahn von sich aus auf den Weg gebracht und hat vielmehr umgekehrt die dazu nötigen Mittel beim Senat aus den Rippen leiern müssen.
Zitat
Jay
Zitat
Wutzkman
Zitat
Tom81
F8 auf der M6E bringen für die Entlastung der M6 gar nichts, denn die kommt nachmittags/abends schon immer mit vielen stehenden Fahrgästen an Bord vom Alex am S Bahnhof Landsberger Allee an, und dann drängen sich am S-Bf. noch Massen zusätzlich in das Fahrzeug hinein.

Du schreibst, dass nicht mal die F8 auf der M6E für Entlastung sorgen können? Dann bliebe ja nur noch Taktverdichtung. Gleichzeitig stellst du aber oben fest, dass GTs ausreichen? Das widerspricht sich doch.

Er meint salopp gesagt, dass die M6E mehr oder weniger überflüssig ist, weil sie nicht dem Bedarf entspricht und daher GT reichen [...]

Genau das stimmt eben nicht, denn auch die M6E sind voll/überfüllt, wie er selbst korrekt feststellt.


Zitat
Jay
Das Problem lässt sich nur mit einer Verlängerung der "Baby-6er" lösen, so dass sie nicht mehr in Marzahn VOR der dichten Wohnbebauung endet.

Korrekt, aber auch die Babys müssen mit F8 gefahren werden.


Zitat
Jay
[...] eben wieder den Betriebshof Marzahn als Endstelle zu nutzen.

Bei einigen Fahrten ist das sogar der Fall. Ich habe aber noch kein Muster feststellen können, welche Bahn bis zum Betriebshof und welche nur bis zum Bahnhof fährt.


Zitat
Jay
PS: Zu den Aussagen unseres Utopisten mal ausnahmsweise kein Kommentar. ;)

Es ist bei der BVG offenbar betrieblich verboten, mal über den Tellerrand zu anderen Städten mit dichtem Straßenbahnverkehr zu schauen, wie man dort die angesprochenen Probleme löst ;)
Zitat
VvJ-Ente
Man könnte auch einfach so lange Fahrgäste erschießen bis die vorhandenen Kapazitäten wieder ausreichend sind und die pöhsen Multigelenkwagen auf den Schrottplatz können...

Nach deutschem Recht ist das nicht gestattet.
Multigelenker sind nicht böse, aber der Oberbau ist für Tatras und GT6 ausgelegt. Übrigens beschaffen namhafte Verkehrsbetriebe nach schlechten Erfahrungen wieder Drehgestellwagen (zum Beispiel die hier immer als mustergültig propagierten Straßenbahnbetriebe Dresden und München).

so long

Mario
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