Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Tramy1
Wie ich gerade gesehen habe, bei vorbeifahrt am Betriebshof Oberschöneweide, ist dieser immer noch in Betrieb, trotz Bauarbeiten am Königsplatz. Dort werden die 165er E abgestellt. Gerade einer rauf gefahren.

Nur für die Dieselstinker!!
Für die Straßenbahn ist der Btf weiterhin gesperrt, dank Verzögerung bei Baubeginn am Königsplatz noch länger als ursprünglich geplant...

T6JP

Jupp, ich weiß. Sollte auhc für jeden Klar sein, das durch die Bauarbeiten der Betriebshof für Straßenbahnen nicht erreichbar ist.

Ps.: Einige Historische Straßenbahenn stehnh auch in der Halle dort, die da vorerst n icht weg kommen, wenn es nötig wäre.

GLG.................Tramy1

Zitat
micha774
Meinst du, die BVG liebt ihre Mitarbeiter genauso wie uns?

Bin schon sehr erstaunt wenn ich höre das beim Südstummel der U7 der Bahnhof Rudow als Ablösepunkt gilt
und für Fahrer die am Südstummel wohnen, aber im Nordteil fahren, (u.a.) der Bahnhof Fehrbelliner Platz.

Grundsätzlich hat die U7 zwei Ablösepunkte: Herrmannplatz und Fehrbelliner Platz. Da die Fahrer der Stummel-U7 weder an den einen noch an den anderen Ablösepunkt kommen wurde dafür ein eigener Punkt geschaffen.

Auf welchen Ablösepunkten ein Fahrer seinen Dienst anfängt oder beendet hängt davon ab in welcher Zuggruppe er sich befindet. Die Zugehörigkeit zu einer Zuggruppe kann er sich zwar wünschen kann aber nur bei freien Plätzen realisiert werden.

Zitat
der weiße bim

Zitat
T6Jagdpilot
Für die Straßenbahn ist der Btf weiterhin gesperrt, dank Verzögerung bei Baubeginn am Königsplatz noch länger als ursprünglich geplant...

Hoffentlich stellt die BVG die Mehrkosten für längere Ein- und Aussetzfahrten, Planerstellung/-änderungen, Bewachung der in der Wendeschleife Adlershof übernachtenden 11 Wagen der Linien 61 und 68 den (kostendeckend arbeitenden) BWB auch in Rechnung.
Gleicht die uns liebende Firma wenigstens den eigenen Mitarbeitern etwaige Nachteile aus?

Welche Nachteile bleiben denn möglicherweise unausgeglichen?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Tramy1

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Tramy1
Wie ich gerade gesehen habe, bei vorbeifahrt am Betriebshof Oberschöneweide, ist dieser immer noch in Betrieb, trotz Bauarbeiten am Königsplatz. Dort werden die 165er E abgestellt. Gerade einer rauf gefahren.

Nur für die Dieselstinker!!
Für die Straßenbahn ist der Btf weiterhin gesperrt, dank Verzögerung bei Baubeginn am Königsplatz noch länger als ursprünglich geplant...

T6JP

Jupp, ich weiß. Sollte auhc für jeden Klar sein, das durch die Bauarbeiten der Betriebshof für Straßenbahnen nicht erreichbar ist.

Ps.: Einige Historische Straßenbahenn stehnh auch in der Halle dort, die da vorerst n icht weg kommen, wenn es nötig wäre.

Für die in SW eingelagerten historischen ist auch vorerst in Köp kein Platz.

T6JP

Betriebsstoffe in die Wendeschleife zu bringen, dem Fahrpersonal längere Wege zu zumuten, Fahrzeuge auszutauschen um diese einer Durchsicht zuzuführen.
Das sind nur einige Nachteile einer Außenabstellung. Auf einem Betriebshof hat man andere Möglichkeiten die Fahrzeuge zu warten. Die Gleisschleife am S-Bahnhof Adlershof hat zwar den Vorteil das sie groß genug ist und für den Fahrbetrieb zur Zeit nicht benötigt wird, aber ein Ersatz für einen Betriebshof kann sie nie werden. Es fehlt dort an allem. Keine Lagerräume um kleine Ersatzteile zu lagern und der Bremssand ist sehr Umweltschädlich dorthin zu transportieren. In Plastiktüten verschweisst die aufwändig hergestellt werden und mit einem Auto dorthin gebracht werden müssen. Diese Nachteile haben die BWB bestimmt nicht auf der Rechnung gehabt, als sie die Sperrung der Straße vorzeitig beschlossen haben. Mir und anderen Kollegen wären viele Erschwernisse erspart geblieben wenn die Planung der BWB genauer gewesen wäre.

mfg alf1136.

Laut Radio gab es einen Unfall mit Straßenbahnbeteiligung in der Bernauer Straße.

[twitter.com]

Hier die twitter Meldung dazu, inzwischen hats auch an der Schönhauser Allee gekracht.

Zitat
alf1136
[...] der Bremssand ist sehr Umweltschädlich dorthin zu transportieren. In Plastiktüten verschweisst die aufwändig hergestellt werden und mit einem Auto dorthin gebracht werden müssen.

Auf den Betriebshöfen wird der Bremssand also ganz umweltfreundlich selbst hergestellt? Schau an...

Zitat
Wutzkman

Zitat
alf1136
[...] der Bremssand ist sehr Umweltschädlich dorthin zu transportieren. In Plastiktüten verschweisst die aufwändig hergestellt werden und mit einem Auto dorthin gebracht werden müssen.

Auf den Betriebshöfen wird der Bremssand also ganz umweltfreundlich selbst hergestellt? Schau an...

Da hast Du Alf1136 gründlich mistverstanden..

Er schreibt von Plastetüten ( Schlauchform) die aufwendig hergestellt werden müssen...!!

Diese werden dann händisch mit Bremssand befüllt, verschlossen,nach ADL verbracht, dort wird der Sand dann in diesen Tüten
wiederum händisch in die Bahnen verbracht und ausgeleert-übrig bleibt eine Menge Plastemüll für die gelbe Tonne.
Und jeder weis, was für ein "umweltfreundliches"Hirngespinst dieser einstige grüne Punkt der Tonne ist-
das meiste aus dieser Tonne landet schlicht und einfach in der Müllverbrennung..

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Und jeder weis, was für ein "umweltfreundliches"Hirngespinst dieser einstige grüne Punkt der Tonne ist-
das meiste aus dieser Tonne landet schlicht und einfach in der Müllverbrennung..

Auch, wenn das jetzt ein wenig abgleitet, aber Zweck der gelben Tonne war nicht in erster Linie eine verbesserte Mülltrennung, sondern, den Unternehmen die Kosten für Einwegverpackungen anzulasten. Für das "grüner Punkt"-System kommt nicht Verbraucher auf, sondern der Produzent, der die Verpackungsmaterialien in den Verkehr bringt. Dadurch sollen die Hersteller animiert werden, weniger Verpackungsmüll zu produzieren, andererseits aber auch, für die nicht vermeidbaren Verpackungen auf Stoffe zu setzten, die recyceld werden können oder immerhin einfach in der Entsorgung sind, da sie für diese Kosten aufkommen müssen.

Vielerorts ist oder war es verboten, die "gelbe Tonne" für stoffgleiche Abfälle (Nichtverpackungen) zu nutzen, da deren Entsorgung über das System nicht finanziert ist. In Berlin hat man das allerdings bewusst weiterentwickelt, so dass über die gelbe Tonne auch eine verbesserte Mülltrennung stattfindet und auch andere Plastikteile, Metalle und Elektro-Kleingeräte darüber entsorgt werden können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2017 17:47 von Arec.

Zitat
Arec

Auch, wenn das jetzt ein wenig abgleitet, aber Zweck der gelben Tonne war nicht in erster Linie eine verbesserte Mülltrennung, sondern, den Unternehmen die Kosten für Einwegverpackungen anzulasten. Für das "grüner Punkt"-System kommt nicht Verbraucher auf, sondern der Produzent,

... der die Kosten an den Verbraucher weiterreicht.

Obwohl das System darüber finanziert ist, verkauft der Entsorger den Plastemüll nochmal gewinnbringend ans örtliche Müllkraftwerk. Brennt nämlich super.

Zitat
Arec
Vielerorts ist oder war es verboten, die "gelbe Tonne" für stoffgleiche Abfälle (Nichtverpackungen) zu nutzen, da deren Entsorgung über das System nicht finanziert ist. In Berlin hat man das allerdings bewusst weiterentwickelt, so dass über die gelbe Tonne auch eine verbesserte Mülltrennung stattfindet und auch andere Plasteteile, Metalle und Elektro-Kleingeräte darüber entsorgt werden können.

Und obwohl das System über Grünen Punkt und Verkauf des Plastemülls bereits doppelt finanziert ist, soll der Verbraucher noch kostenlos seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen, um den Müll, der im orangen Laster nach Ruhleben fährt von dem Müll zu trennen, der im gelben Laster nach Ruhleben fährt und von dem Müll, der im blauen Laster nach Ruhleben fährt.

Zitat
T6Jagdpilot
Er schreibt von Plastetüten ( Schlauchform) die aufwendig hergestellt werden müssen...!!

Diese werden dann händisch mit Bremssand befüllt, verschlossen,nach ADL verbracht, dort wird der Sand dann in diesen Tüten
wiederum händisch in die Bahnen verbracht und ausgeleert-übrig bleibt eine Menge Plastemüll für die gelbe Tonne.

Warum macht man es nicht wie bei der U-Bahn? Dort benutzt man Papiersäcke, die direkt beim "Hersteller" des Bremssandes befüllt werden. Somit entfällt der Plastemüll.

Dann ist es halt Papiermüll-der Transportweg bleibt der gleiche.
Welche Gebindegröße haben übrigens die Ubahnsäcke??

Die Plasteschläuche werden im normalen Gebrauch gefertigt, um in den Bahnen Reservesand zum nachfüllen durchs Fahrpersonal zu ermöglichen.
da sind 8-10 Stk. pro Wagen in einem Schrank gelagert. An sich nicht schlecht die Idee, um Aussetzer oder SEW-Einsätze zu vermeiden,
aber um eben halt einen kleinen Betriebshof zu simulieren ist es Betriebs-und umwelttechnischer Wahnsinn.
Auch wenn man argumentiert, ein Eimer Sand geht den Kollegen so ins Kreuz-
es ist egal ob ich im schlimmsten Fall 125kg Sand in Papier oder Plasteschläuchen oder im Eimer schleppen lassen muß.

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Dann ist es halt Papiermüll-der Transportweg bleibt der gleiche.
Welche Gebindegröße haben übrigens die Ubahnsäcke??

Die Plasteschläuche werden im normalen Gebrauch gefertigt, um in den Bahnen Reservesand zum nachfüllen durchs Fahrpersonal zu ermöglichen.
da sind 8-10 Stk. pro Wagen in einem Schrank gelagert. An sich nicht schlecht die Idee, um Aussetzer oder SEW-Einsätze zu vermeiden,
aber um eben halt einen kleinen Betriebshof zu simulieren ist es Betriebs-und umwelttechnischer Wahnsinn.
Auch wenn man argumentiert, ein Eimer Sand geht den Kollegen so ins Kreuz-
es ist egal ob ich im schlimmsten Fall 125kg Sand in Papier oder Plasteschläuchen oder im Eimer schleppen lassen muß.

T6JP

Was sind SEW-Einsätze?

Die Gebindegröße bei der U-Bahn sind 25 kg. Klar bleibt der Müll, aber Papier ist eben von der Umweltbilanz besser als Plaste.

Zitat
Bd2001
Die Gebindegröße bei der U-Bahn sind 25 kg.

Das ist für Fahrpersonal zu schwer. Nach den Arbeitsschutzbestimmungen dürfen Damen nur maximal 15 kg anheben, auch bei nur gelegentlicher Arbeit. Da verzichtet die Frauenvertretung gern auf die Gleichberechtigung ;-)

so long

Mario

Heute entfallen wieder Kurse der M8(E)

MfG Holger

---

Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

---

Zitat
Tradibahner
Heute entfallen wieder Kurse der M8(E)

In Marzahn muss wohl Grippewelle herrschen, da nachmittags alle M8(E), vier M6(E) und ein 18er auf dem Hof stehen blieben.

so long

Mario

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Wutzkman

Zitat
alf1136
[...] der Bremssand ist sehr Umweltschädlich dorthin zu transportieren. In Plastiktüten verschweisst die aufwändig hergestellt werden und mit einem Auto dorthin gebracht werden müssen.

Auf den Betriebshöfen wird der Bremssand also ganz umweltfreundlich selbst hergestellt? Schau an...

Da hast Du Alf1136 gründlich mistverstanden..

Er schreibt von Plastetüten ( Schlauchform) die aufwendig hergestellt werden müssen...!!

Diese werden dann händisch mit Bremssand befüllt, verschlossen,nach ADL verbracht, dort wird der Sand dann in diesen Tüten
wiederum händisch in die Bahnen verbracht und ausgeleert-übrig bleibt eine Menge Plastemüll für die gelbe Tonne.
Und jeder weis, was für ein "umweltfreundliches"Hirngespinst dieser einstige grüne Punkt der Tonne ist-
das meiste aus dieser Tonne landet schlicht und einfach in der Müllverbrennung..

T6JP

Nein, Ich habe ihn nicht missverstanden.

Die Fragen, welche man genauso stellen könnte, sind nämlich:

1. Wie kommt der Sand sonst in die Betriebshöfe - und zwar auf nicht umweltschädliche Art?
2. Warum kommt er nicht genau so nach Adlershof?

Da ich die Antworten erahne: Warum behebt man nicht die Probleme* in Adlershof? Dann müsste "umweltschädlich" nicht als stumpfsinniges Argument gegen Bremssand in Adlershof herhalten.

*Die Probleme, die jetzt aus Fragen 1 und 2 konstruiert werden.

Zitat
Wutzkman
Da ich die Antworten erahne: Warum behebt man nicht die Probleme* in Adlershof? Dann müsste "umweltschädlich" nicht als stumpfsinniges Argument gegen Bremssand in Adlershof herhalten.

Eine Straße zur Wendeschleife verlegen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
Wutzkman
Da ich die Antworten erahne: Warum behebt man nicht die Probleme* in Adlershof? Dann müsste "umweltschädlich" nicht als stumpfsinniges Argument gegen Bremssand in Adlershof herhalten.

Eine Straße zur Wendeschleife verlegen?

Die ist schon vorhanden. Das Unterwerk muss ja auch irgendwie zu Wartungszwecken erreichbar sein. ;)

@Wutzkman: Gmeint ist die Art und Weise, wie der Bremssand bereit gestellt wird/werden muss und nicht, dass er da hin muss.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!