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Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
@TomB: Vielen Dank für die Bilder.

Bezüglich der S-Bahn nach Rangsdorf: Die Fahrzeit von Mahlow nach Blankenfelde beträgt 3 Minuten und Mahlow ist Kreuzungsbahnhof. Da sind im 20er-Takt also noch 6 Minuten (+1 Minute Reserve) "übrig", die man eingleisig fahren kann. Selbst bei einem 10er-Takt kann Blankenfelde für die S-Bahn eingleisig bleiben, es müsste aber im Anschluss ein Begegnungsabschnitt folgen. Eine Verlängerung nach Rangsdorf wird also keinesfalls verbaut.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@TomB: Vielen Dank für die Bilder.

Bezüglich der S-Bahn nach Rangsdorf: Die Fahrzeit von Mahlow nach Blankenfelde beträgt 3 Minuten und Mahlow ist Kreuzungsbahnhof. Da sind im 20er-Takt also noch 6 Minuten (+1 Minute Reserve) "übrig", die man eingleisig fahren kann. Selbst bei einem 10er-Takt kann Blankenfelde für die S-Bahn eingleisig bleiben, es müsste aber im Anschluss ein Begegnungsabschnitt folgen. Eine Verlängerung nach Rangsdorf wird also keinesfalls verbaut.

Dem Dank für die Bilder möchte ich mich anschließen. Zur Zweigleisigkeit: Die einzig richtige Forderung, die man dazu stellen muß, ist die nach dem möglichst kompletten zweigleisigen (Wieder-) Ausbau des Berliner S-Bahnnetzes.

Von den sich auch aus den eingleisigen Abschnitten der S 2 ergebenden Verspätungen kann ich mich fast täglich überzeugen.

Noch einen schönen Sonntagabend wünscht Euch
Marienfelde
Zitat

"Jay" am 18.3.2018 um 20.41 Uhr:

@TomB: Vielen Dank für die Bilder.

Dem Dank schließe ich mich an ... :-)

Zum Entfall des Bestandschutzes für die Sicherungstechnik am Bahnübergang Buckower Chaussee wurde am vergangenen Freitag bzw. heute eine parlamentarische Anfrage nebst Anwort veröffentlich, die ich für so interessant halte, dass ich sie hier 'mal zitiere:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Harald Gindra (Die Linke) vom 20.2.2018 und Antwort vom 5.3.2018: Verkehrsprobleme bei beschrankten Bahnübergängen - Beispiel Buckower Chaussee

Frage 1: Trifft es zu, dass die Bahn, auch S-Bahn, die Schließzeiten bei beschrankten Bahnübergängen ab April 2018 erhöht?

Antwort zu 1.: Eine generelle Verlängerung der Schließzeiten an Bahnübergängen im Eisenbahnnetz ist nicht vorgesehen. In Einzelfällen kann es jedoch bei erforderlichen Umbaumaßnahmen an der Leit- und Sicherungstechnik zu einer Verlängerung der Schrankenschließzeiten kommen, wie ab 2. April 2018 am Bahnübergang Buckower Chaussee.

Im Zuge des Neubaus des Elektronischen Stellwerks Marienfelde erlischt der Bestandsschutz für den vorhandenen Bahnübergang der S-Bahnlinie S2 an der Buckower Chaussee, so dass dieser entsprechend dem geltenden technischen Regelwerk sowie dem Stand der Technik umzubauen ist. Mit dem Umbau des Bahnübergangs ist eine Anhebung des Sicherheitsniveaus durch eine Automatisierung der Ansteuerung und Überwachung des Bahnübergangs verbunden. Die heutige Überwachung des Bahnübergangs durch den Fahrdienstleiter wird damit künftig entfallen. Eine Verlängerung der Schrankenschließzeiten ist aus technischen Zwängen in diesem Zusammenhang leider unvermeidlich. Die Deutsche Bahn ist bemüht, die Sicherungstechnik unter Berücksichtigung der Umbaumaßnahmen an der Dresdner Bahn so anzupassen, dass die Schrankenschließzeiten so wenig wie möglich über den heutigen Schließzeiten liegen werden. Durch eine geänderte Sicherungstechnik/Sicherungsart des Bahnüberganges wird sich die durchschnittliche Schrankenschließzeit von derzeit praktisch ca. 50 - 100 Sekunden auf theoretisch berechnete Schließzeiten von 200 - 230 Sekunden je Zugfahrt erhöhen. Die Schließzeiten können sich durch eine ungünstige Begegnung von zwei Zügen in Gegenrichtung auch entsprechend überlagern.

Mit dem Neubau der Straßenüberführung Buckower Chaussee ab ca. 2021/2022 wird der Bahnübergang endgültig geschlossen. Nach einer Inbetriebnahme der Dresdner Bahn ab voraussichtlich Ende 2025 wird eine niveaufreie Querung der Gleisanlagen an der Buckower Chaussee ermöglicht.

Frage 2: Erwartet der Senat daraus Beeinträchtigungen beim Straßenverkehr, der auch zu Verzögerungen bei BVG-Buslinien führt?

Antwort zu 2.: Ja. Durch die längeren Schrankenschließzeiten verringern sich die Zeiten, in denen die Bahngleise von allen Verkehrsteilnehmenden überquert werden können. Je nach Verkehrsaufkommen wird die verringerte Durchlassfähigkeit zu vermehrter Rückstaubildung führen. Es ist davon auszugehen, dass die BVG-Buslinien M11, X11 und 277 neben den verlängerten Wartezeiten an der Schranke selbst auch in verkehrsstarken Zeiten durch den Rückstau des Individualverkehrs zusätzlichen Verzögerungen unterliegen werden.

Frage 3: Welche öffentliche Information und Ratschläge an betroffene Verkehrsteilnehmer sind geplant?

Antwort zu 3.: Die Verantwortung für eine öffentliche Information obliegt der Deutschen Bahn AG als Initiator der Maßnahme. Seitens des Senats und der BVG sind aktuell keine öffentlichen Informationen an betroffene Fahrgäste geplant.

Frage 4: Welche Abstimmungen erfolgen mit der Bahn und sind verkehrstechnische Gegenmaßnahmen geplant, um die Auswirkungen zu mindern?

Antwort zu 4.: Bei technisch gesicherten Bahnübergängen handelt es sich um eisenbahntechnische Sicherungsanlagen, welche den eisenbahnrechtlichen Regelungen unterfallen und nach § 45 Absatz 2 und 3 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) in Verbindung mit den Ausführungen zu § 45 Satz 3 der Verwaltungsvorschrift (VwV-StVO) dem Bahnunternehmer obliegen. Einer darüber hinausgehenden Abstimmung bedarf es insofern allenfalls bezüglich einer ergänzenden Beschilderung bzw. den baulichen Straßenanpassungen mit der Straßenverkehrsbehörde bzw. dem Straßenbaulastträger. Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) als zuständige Straßenverkehrsbehörde wurde durch die Deutsche Bahn erst am 19. Februar 2018 über die veränderten Schließzeiten informiert. Sie wird zu weiterreichenden straßenverkehrsbehördlichen Maßnahmen im Bereich des Bahnüberganges an der Buckower Chaussee kurzfristige Abstimmungen mit der BVG und der Deutschen Bahn durchführen. Es ist beabsichtigt, durch geeignete Beschleunigungsmaßnahmen des Omnibuslinienverkehrs der BVG die zu erwartenden Beeinträchtigungen für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu reduzieren.

Frage 5: Wie schätzt der Senat die Möglichkeit ein, den gegenläufigen S-Bahn-Verkehr, z.B. am Übergang Buckower Chaussee, zu synchronisieren, um Wartezeiten zu reduzieren?

Antwort zu 5.: Eine Synchronisation der Fahrpläne der S-Bahnlinie S2, mit dem Ziel die Zugbegegnungen im Bereich der Buckower Chaussee stattfinden zu lassen, ist nicht möglich. Dies resultiert aus dem Erfordernis von Zugbegegnungen (Kreuzungen) in den eingleisigen Abschnitten der S2 zwischen Blankenfelde und Lichtenrade sowie zwischen Buch und Bernau. Diese müssen in den zweigleisigen Kreuzungsbahnhöfen (Ausweichen) in Mahlow und Zepernick stattfinden.

Im Bereich der S2 (Süd) findet die Zugbegegnung heute in Marienfelde statt. Die S-Bahnzüge der S2 in Richtung Norden sind unter anderem zur Minute 16 im S-Bahnhof Buckower Chaussee. In Richtung Süden sind die S-Bahnzüge unter anderem zur Minute 20 im S-Bahnhof Buckower Chaussee. Um die Zugbegegnung der S2 von Marienfelde nach Buckower Chaussee zu verlegen, müssten die beiden Richtungen um insgesamt vier Minuten zueinander verschoben werden. Dadurch wäre jedoch eine erforderliche Zugkreuzung im Bereich der eingleisigen Abschnitte in den Bahnhöfen Mahlow und Zepernick nicht mehr möglich, da sich die Züge dann rechnerisch direkt auf den nur eingleisigen Abschnitten zwischen Blankenfelde und Mahlow sowie in Röntgental begegnen würden.

Frage 6: Gibt es Planungen, um mit der Verlängerung von Busspuren bis zur Schranke (wie es an der Buckower Chaussee möglich wäre) längere Wartezeiten für BVG-Busse zu reduzieren?

Antwort zu 6.: Zur Reduzierung der zu erwartenden Verzögerungen hat die BVG der VLB bereits Maßnahmen vorgeschlagen und entsprechende Unterlagen übergeben. Diese beinhalten eine Verlängerung der Bussonderfahrstreifen und eine Verlegung von Haltestellen. Die VLB stimmt derzeit die erforderlichen Maßnahmen unter hoher Priorität mit allen Beteiligten ab.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Haben die, wer auch immer für den Schwachsinn warum zuständig ist, nicht mehr alle Tassen im Schrank? Die Verlängerung der Schließzeiten wird vor allem zum illegalen Überschreiten der Gleise durch Fußgänger bei geschlossenen Schranken führen. Was das bedeutet, kann sich jeder ausmalen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Abwarten, wie entschieden wird, derzeit ist es noch im Fluss. Es steht im Raum, nur südlich etwas zu
verändern mit Auswirkungen auf Umsteiger in Blankenfelde (keine Anschlüsse mehr von/zu RE).
Zitat
krickstadt

Zum Entfall des Bestandschutzes für die Sicherungstechnik am Bahnübergang Buckower Chaussee wurde am vergangenen Freitag bzw. heute eine parlamentarische Anfrage nebst Anwort veröffentlich, die ich für so interessant halte, dass ich sie hier 'mal zitiere:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Harald Gindra (Die Linke) vom 20.2.2018 und Antwort vom 5.3.2018: Verkehrsprobleme bei beschrankten Bahnübergängen - Beispiel Buckower Chaussee

Durch eine geänderte Sicherungstechnik/Sicherungsart des Bahnüberganges wird sich die durchschnittliche Schrankenschließzeit von derzeit praktisch ca. 50 - 100 Sekunden auf theoretisch berechnete Schließzeiten von 200 - 230 Sekunden je Zugfahrt erhöhen. Die Schließzeiten können sich durch eine ungünstige Begegnung von zwei Zügen in Gegenrichtung auch entsprechend überlagern.

Um die Zahlen zu veranschaulichen:
Pro Zugfahrt wird der Bahnübergang zwischen 200 und 230 Sekunden geschlossen, bei zwei Zugfahrten in 10 Minuten sind das 400 bis 460 Sekunden. Oder in Minuten ausgedrückt: je 10 Minuten ist der Bahnübergang bis zu 7,5 Minuten geschlossen.

Den Stau muss ich mir ansehen.

Gruß w.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.03.2018 20:37 von willi79.
Zitat
willi79
Zitat
krickstadt

Zum Entfall des Bestandschutzes für die Sicherungstechnik am Bahnübergang Buckower Chaussee wurde am vergangenen Freitag bzw. heute eine parlamentarische Anfrage nebst Anwort veröffentlich, die ich für so interessant halte, dass ich sie hier 'mal zitiere:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Harald Gindra (Die Linke) vom 20.2.2018 und Antwort vom 5.3.2018: Verkehrsprobleme bei beschrankten Bahnübergängen - Beispiel Buckower Chaussee

Durch eine geänderte Sicherungstechnik/Sicherungsart des Bahnüberganges wird sich die durchschnittliche Schrankenschließzeit von derzeit praktisch ca. 50 - 100 Sekunden auf theoretisch berechnete Schließzeiten von 200 - 230 Sekunden je Zugfahrt erhöhen. Die Schließzeiten können sich durch eine ungünstige Begegnung von zwei Zügen in Gegenrichtung auch entsprechend überlagern.

Um die Zahlen zu veranschaulichen:
Pro Zugfahrt wird der Bahnübergang zwischen 200 und 230 Sekunden geschlossen, bei zwei Zugfahrten in 10 Minuten sind das 400 bis 460 Sekunden. Oder in Minuten ausgedrückt: je 10 Minuten ist der Bahnübergang bis zu 7,5 Minuten geschlossen.

Den Stau muss ich mir ansehen.

Gruß w.

Im praktischen Betriebsablauf wird es mit Sicherheit zu Überlagerungen kommen, die die durchschnittlichen Schließzeiten etwas verringern werden. Trotzdem erscheint mir dieses Problem "abendschautauglich".

Dagegen war die frühere Situation am Bahnübergang Großbeerenstraße harmlos: Es gab zwar auch minutenlange Schließzeiten - aber eben nur alle 20 Minuten, weil sich die Züge im S-Bf Marienfelde begegneten.

Das kann ja heiter werden,
meint Marienfelde.
Zitat
TomB
Abwarten, wie entschieden wird, derzeit ist es noch im Fluss. Es steht im Raum, nur südlich etwas zu
verändern mit Auswirkungen auf Umsteiger in Blankenfelde (keine Anschlüsse mehr von/zu RE).

Da gibt es nichts abzuwarten. Das Kind liegt lange im Brunnen, weil man bei DB Netz nicht willens ist in der Kategorie Stadtschnellbahn zu denken. Alles, was jetzt noch passiert, ist das herumdoktorn an den Symptomen - zum Nachteil der Fahrgäste und Lokführer.

Die neue BÜ-Sicherung ist eine klassische Fehlplanung, die zwar zu 100% dem Regelwerk entspricht, aber trotzdem so niemals hätte genehmigt werden dürfen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die neue BÜ-Sicherung ist eine klassische Fehlplanung, die zwar zu 100% dem Regelwerk entspricht, aber trotzdem so niemals hätte genehmigt werden dürfen.
Oder ein geschickter Schachzug von DB Netz um Leute vom Klagen gegen den Ausbau der Dresdener Bahn abzuhalten.
Nachdem die Anwohner das Chaos durch die neue Schranke eine Weile erleben durften, sieht der Ausbau und die damit kommende Straßenunterführung als Alternative dazu plötzlich gar nicht mehr so übel aus... ;)

~ Mariosch
Hab nochmal geprüft. Verschlechtern kann man die Umsteigesituation in Blankenfelde kaum noch. 14 bis 20 Minuten Umsteigezeit. Mehr Warte- als Fahrzeit bis weit nach Berlin rein:)
Zitat
TomB
Hab nochmal geprüft. Verschlechtern kann man die Umsteigesituation in Blankenfelde kaum noch. 14 bis 20 Minuten Umsteigezeit. Mehr Warte- als Fahrzeit bis weit nach Berlin rein:)

Ja. Die Reisezeit von Marienfelde nach Rangsdorf beträgt etwa 40 Minuten. Mit der Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Rangsdorf würde sich die Fahrzeit auf vielleicht 21 oder 22 Minuten reduzieren.

Außerdem gäbe es dann einen 20-Minutentakt - ein enormer Qualitätssprung im Vergleich mit den "alternierenden 20-40-Minutentakten" ohne vernünftige Anschlüsse in Blankenfelde.

Die Wiederaufnahme des S-Bahnverkehrs nach Rangsdorf ist überfällig.

Einen schönen Dienstag wünscht Euch
Marienfelde
Mit dem Auto über die B96 dauert's nur halb so lang. So schaffen wir die Verkehrswende nicht :D
Zitat
TomB
Mit dem Auto über die B96 dauert's nur halb so lang.

Bis zur Stadtgrenze, dann holt die Bahn wieder auf.

Zitat
TomB
So schaffen wir die Verkehrswende nicht :D

Ist das nicht nur ein unrealistischer dunkelgrüner (Alp)Traum?
Hallo,

Im Planfeststellungsabschnitt 1 geht es bereits ordentlich voran. Neben Arbeiten zur Trassenfreimachung wurden die bauzeitliche Fußgängerbrücke Säntisstraße montiert und der ESTW-bedingte Umbau des Bahnübergangs Buckower Chaussee begonnen. Hier eine Galerie dazu von Mitte März:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/PFA1_Marienfelde_Attilastrasse-Schichauweg/20180310/

Viele Grüße
André
[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemitteilung
Provisorische Fußgängerbrücke Säntisstraße über Dresdner Bahn
Brücke entsteht in unmittelbarer Nähe des Bahnübergangs

(Berlin, 16. März 2018) In Vorbereitung der Schließung des Bahnübergangs Säntisstraße ab Ende März wird morgen eine provisorische Fußgängerbrücke über die Bahnstrecke eingebaut. Die Schließung des Bahnübergangs ist notwendig, um hier in den nächsten Jahren in gleicher Lage eine Straße zu bauen, die unter den Bahngleisen hindurch führt. Alle Bahnübergänge der Dresdner Bahn werden im Rahmen des Bauprojekts sukzessive durch Brücken oder Unterführungen ersetzt. Nach Fertigstellung der neuen Straßenverbindung an der Säntisstraße wird die Fußgängerbrücke zurückgebaut.
Die provisorische Brücke soll den Anwohnern in der anstehenden Bauphase weiterhin ermöglichen die Bahnstrecke zu überqueren. Mobilitätseingeschränkte Anwohner können den südlich der Säntisstraße gelegenen Bahnübergang Buckower Chaussee zur Querung der S-Bahngleise nutzen.

Grundlage der Entscheidung der Genehmigungsbehörde für eine nicht barrierefreie Ausführung der Brücke sind unter anderem das zu erwartende geringe Aufkommen von mobilitätseingeschränkten Nutzern im Verhältnis zu den entstehenden Kosten für den Bau und die Instandhaltung einer barrierefreien Brücke. Die rund 25 Meter lange, 3 Meter breite und 30 Tonnen schwere Stahlbrücke wird morgen im Laufe des Tages in Abhängigkeit von den Windverhältnissen mit Hilfe eines Schwerlastkrans in einem Teil eingehoben. Anschließend werden die Treppenaufgänge eingehoben und die Brücke vollständig montiert. Abschließend werden die Zuwegungen einschließlich Beleuchtung und Einzäunung fertiggestellt. Die Brücke wird voraussichtlich am 29. März 2018 eröffnet.

Weitere anstehende Baumaßnahmen in diesem Bauabschnitt sind das Freimachen des Baufeldes und Kabelverlegearbeiten zur Vorbereitung des Baus der neuen Straße.

Informationen zum Ausbauprojekt Dresdner Bahn unter
[bauprojekte.deutschebahn.com],
www.dresdnerbahn.de sowie dienstags von 14 bis 18 Uhr im Infopunkt auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Lichtenrade.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und noch eine:

[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemeldung
Bauprojekt Dresdner Bahn: Schließung des Bahnübergangs Säntisstraße ab 29. März 2018
Bauzeitliche Fußgängerbrücke ermöglicht das Queren der S-Bahn-Gleise

(Berlin, 27. März 2018) Mit der Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks Marienfelde wird ab Donnerstag, dem 29. März 2018 der Bahnübergang Säntisstraße gesperrt. Gleichzeitig geht die bauzeitliche Fußgängerbrücke über die Gleise in Betrieb.

Die Schließung des Bahnübergangs ist notwendig, um hier in den nächsten Jahren in gleicher Lage eine Straße zu bauen, die unter den Bahngleisen hindurch führt. Alle Bahnübergänge der Dresdner Bahn werden im Rahmen des Bauprojekts sukzessive durch Brücken oder Unterführungen ersetzt. Nach Fertigstellung der neuen Straßenverbindung an der Säntisstraße wird die Fußgängerbrücke zurückgebaut.

Die Brücke soll den Anwohnern in der anstehenden Bauphase weiterhin ermöglichen die Bahnstrecke zu überqueren. Mobilitätseingeschränkte Anwohner sowie Fahrradfahrer können den südlich der Säntisstraße gelegenen Bahnübergang Buckower Chaussee zur Querung der S-Bahngleise nutzen.

Grundlage der Entscheidung der Genehmigungsbehörde für eine nicht barrierefreie Ausführung der Brücke ist unter anderem das zu erwartende geringe Aufkommen von mobilitätseingeschränkten Nutzern im Verhältnis zu den entstehenden Kosten für den Bau und die Instandhaltung einer barrierefreien Brücke.

Das neue Stellwerk bietet zwei wesentliche Vorteile: Zum einen ermöglicht es den Einsatz des neuen Zugsicherungssystems bei der S-Bahn. Zum anderen ist die Technik des neuen Stellwerks die Voraussetzung dafür, dass der S-Bahnverkehr auf der Strecke während der Bauzeit weitestgehend aufrechterhalten werden kann.

Weitere anstehende Baumaßnahmen in diesem Bauabschnitt sind das Freimachen des Baufeldes und Kabelverlegearbeiten zur Vorbereitung des Baus der neuen Straße.

Informationen zum Ausbauprojekt Dresdner Bahn unter
• [bauprojekte.deutschebahn.com]
• www.dresdnerbahn.de
• sowie dienstags von 14.00 -18.00 Uhr im Infopunkt auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Lichtenrade

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und zum Thema Buckower Chaussee:

[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemeldung
Längere Schrankenschließzeit in der Buckower Chaussee
Neues ESTW steuert ab 2. April Bahnübergang • Brücke geplant


(Berlin, 29. März 2018) Ab 2. April werden die Schranken am Bahnübergang Buckower Chaussee etwa eine Minute länger als bisher geschlossen sein.

Im Rahmen der Grunderneuerung der S-Bahn im Süden Berlins geht das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) Marienfelde in Betrieb. Die alte Bahnübergangstechnik musste nach den geltenden technischen Regeln umgebaut werden. Durch die automatisierte Bedienung und Überwachung des Bahnübergangs wird die Sicherheit erhöht. Eine Folge sind aber auch längere Schrankenschließzeiten.

Nach weiterer Anpassung der Sicherungstechnik sollen im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen an der Dresdner Bahn, die Schrankenschließzeiten im Dezember wieder verkürzt werden. Für 2021/2022 ist hier eine Brücke geplant. Der Bahnübergang wird dann endgültig geschlossen. Nach Inbetriebnahme der Dresdner Bahn wird es an dieser Strecke keine Bahnübergänge mehr geben.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Ich bin gespannt, wie sich die neuen Schließzeiten auf den Busfahrplan (M11/X11) auswirken werden. Da Säntisstr. dicht ist, gibt es mehr Verkehr und dann eben noch an der Schranke mehr Standzeit.

Und was kann man denn ändern, um ab Dez. die Schließzeiten wieder reduzieren zu können? Hat jemand eine Idee?
Die nachträglich Aufstellung weiterer Signale und dadurch die Verkürzung irgendwelcher Blockabstände? Technisch fehlt mir diesbezüglich jegliche Ahnung.

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Zitat
Harald Tschirner
Und zum Thema Buckower Chaussee:

[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemeldung
Längere Schrankenschließzeit in der Buckower Chaussee
Neues ESTW steuert ab 2. April Bahnübergang • Brücke geplant


(Berlin, 29. März 2018) Ab 2. April werden die Schranken am Bahnübergang Buckower Chaussee etwa eine Minute länger als bisher geschlossen sein.

Im Rahmen der Grunderneuerung der S-Bahn im Süden Berlins geht das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) Marienfelde in Betrieb. Die alte Bahnübergangstechnik musste nach den geltenden technischen Regeln umgebaut werden. Durch die automatisierte Bedienung und Überwachung des Bahnübergangs wird die Sicherheit erhöht. Eine Folge sind aber auch längere Schrankenschließzeiten.

Nach weiterer Anpassung der Sicherungstechnik sollen im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen an der Dresdner Bahn, die Schrankenschließzeiten im Dezember wieder verkürzt werden. Für 2021/2022 ist hier eine Brücke geplant. Der Bahnübergang wird dann endgültig geschlossen. Nach Inbetriebnahme der Dresdner Bahn wird es an dieser Strecke keine Bahnübergänge mehr geben.


Ui, das wird bestimmt ein Schauspiel. Montag wird bestimmt noch langweilig, aber Dienstag zum Berufsverkehr tät ich mich da wohl gern mit ner großen Tüte Popcorn im Campingstuhl hinsetzten. Ich stell mir das dann ungefähr SO vor.
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