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Neubaugebiet Pankower Tor
geschrieben von schallundrausch 
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B-V 3313
Die 50 hat mit der Wollankstraße schon eine zukünftige Trasse.

Wäre nur dann sinnvoll wenn die U2 nach Pankow Kirche führe, denn es wäre unsinnig, der 50 den Übergang zur wichtigen U2 wegzunehmen.
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RathausSpandau
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B-V 3313
Die 50 hat mit der Wollankstraße schon eine zukünftige Trasse.

Wäre nur dann sinnvoll wenn die U2 nach Pankow Kirche führe, denn es wäre unsinnig, der 50 den Übergang zur wichtigen U2 wegzunehmen.

Das wäre zwar besser, ist aber kein K.o.-Kriterium.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
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RathausSpandau
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B-V 3313
Die 50 hat mit der Wollankstraße schon eine zukünftige Trasse.

Wäre nur dann sinnvoll wenn die U2 nach Pankow Kirche führe, denn es wäre unsinnig, der 50 den Übergang zur wichtigen U2 wegzunehmen.

Das wäre zwar besser, ist aber kein K.o.-Kriterium.

Das sehe ich anders. Der Alexanderplatz und die Schönhauser Allee sind wichtige Ziele für viele Pankower. Wenn man von der 50 nicht mehr in die U2 umsteigen könnte, hätte das bestimmt viele Fahrgastverluste zur Folge, denn keiner hat Lust, ab Pankow Kirche 500 Meter zu Fuß zum U-Bahnhof zu latschen, oder (wenn Fahrziel Schönhauser) in die viel langsamere M1 umsteigen zu müssen. Das würde deutlich mehr Verschlechterungen als Verbesserungen bringen.
Ich glaube, dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man U-Bahn- und Straßenbahnausbau nicht gegeneinander ausspielen sollte. Das Paket wäre hier sehr sinnvoll. Dann müsste man die kurze U2-Verlängerung aber zügig angehen, weil erst danach die 50 in der Wollankstraße Sinn ergäbe.
Man kann aber schon jetzt in die S8 umsteigen, oder S2/Ring und kommt so auch zur Schönhauser. Natürlich ist die Verlängerung der U2 zur Pankow-Kirche (und nicht zum Rathaus) und weiter darüber hinaus bis Ossietzkyplatz trotzdem wichtig.
Zitat
RathausSpandau
Das sehe ich anders. Der Alexanderplatz und die Schönhauser Allee sind wichtige Ziele für viele Pankower. Wenn man von der 50 nicht mehr in die U2 umsteigen könnte, hätte das bestimmt viele Fahrgastverluste zur Folge, denn keiner hat Lust, ab Pankow Kirche 500 Meter zu Fuß zum U-Bahnhof zu latschen, oder (wenn Fahrziel Schönhauser) in die viel langsamere M1 umsteigen zu müssen. Das würde deutlich mehr Verschlechterungen als Verbesserungen bringen.

Das käme auf die bauliche Lösung an. Wenn die 50 eines Tages alle 7/6/7 Minuten und die M1 alle 5 Minuten fährt, kann man mit einem bequemen Mittelbahnsteig an der Pankower Kirche für einen gewissen Zeitraum das Umsteigen zumuten. Die M1 gehört natürlich beschleunigt.

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Jan Ohlsdorf
Ich glaube, dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man U-Bahn- und Straßenbahnausbau nicht gegeneinander ausspielen sollte. Das Paket wäre hier sehr sinnvoll.

So ist es.

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RathausSpandau
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B-V 3313
Die 50 hat mit der Wollankstraße schon eine zukünftige Trasse.

Wäre nur dann sinnvoll wenn die U2 nach Pankow Kirche führe, denn es wäre unsinnig, der 50 den Übergang zur wichtigen U2 wegzunehmen.

Die Wollankstraße lässt sich auch durch die Florastraße erreichen. Dann würde die 50 nach wie vor den Bahnhof Pankow bedienen.

Langfristig ist im aktuellen Koalitionsvertrag der Ersatz des M27 durch eine Straßenbahn vorgesehen. Das wäre dann die (M)50 von Guyotstraße (oder Elisabeth-Aue) zum Luisenplatz am Schloss Charlottenburg.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Die Wollankstraße lässt sich auch durch die Florastraße erreichen. Dann würde die 50 nach wie vor den Bahnhof Pankow bedienen.

Sicherlich, aber dann lässt man das Pankower Bezirkszentrum unberücksichtigt. Da ist die Führung über das Rathaus Pankow die bessere Wahl. Zudem ist die Florastraße recht eng.

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Jay
Langfristig ist im aktuellen Koalitionsvertrag der Ersatz des M27 durch eine Straßenbahn vorgesehen. Das wäre dann die (M)50 von Guyotstraße (oder Elisabeth-Aue) zum Luisenplatz am Schloss Charlottenburg.

Wobei der Luisenplatz kein geeigneter Endpunkt ist. Die Ringbhan sollte zwingend erreicht werden. Entweder wie heute am Bahnhof Jungfernheide oder am Bahnhof Westend.

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B-V 3313
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Jay
Die Wollankstraße lässt sich auch durch die Florastraße erreichen. Dann würde die 50 nach wie vor den Bahnhof Pankow bedienen.

Sicherlich, aber dann lässt man das Pankower Bezirkszentrum unberücksichtigt. Da ist die Führung über das Rathaus Pankow die bessere Wahl. Zudem ist die Florastraße recht eng.

Wobei heute weder die 50 noch der M27 dieses Bezirkszentrum direkt erreichen und mit dem Pankower Tor eine Stärkung des Bahnhofs als Zentrumsfunktion zu erwarten ist. Die Florastraße ist auch nicht schmaler als die Langhansstraße oder andere von Straßenbahnen befahrene Straßen.

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B-V
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Jay
Langfristig ist im aktuellen Koalitionsvertrag der Ersatz des M27 durch eine Straßenbahn vorgesehen. Das wäre dann die (M)50 von Guyotstraße (oder Elisabeth-Aue) zum Luisenplatz am Schloss Charlottenburg.

Wobei der Luisenplatz kein geeigneter Endpunkt ist. Die Ringbhan sollte zwingend erreicht werden. Entweder wie heute am Bahnhof Jungfernheide oder am Bahnhof Westend.

Nach Jungfernheide ist ja bereits Turmstraße II angedacht und die M10 eine gute Wahl (bis zur Verlängerung der U5 im Jahr 21xx ;)). Ich halte vor allem den Lückenschluss zwischen Mierendorffplatz und Luisenplatz für prioritär, aber ich stimme dir natürlich zu: Am Liebsten gleich bis Westend! Da wäre dann auch ein sinnvoller Endpunkt für die 50/M27 gefunden. Ggf. könnte man sie später noch ein paar Meter weiter bis zum ZOB und zur Messe führen, aber viel länger sollte die Linie auch nicht werden.

--- Signatur ---
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2018 09:28 von Jay.
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B-V 3313
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RathausSpandau
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B-V 3313
Die 50 hat mit der Wollankstraße schon eine zukünftige Trasse.

Wäre nur dann sinnvoll wenn die U2 nach Pankow Kirche führe, denn es wäre unsinnig, der 50 den Übergang zur wichtigen U2 wegzunehmen.

Das wäre zwar besser, ist aber kein K.o.-Kriterium.

Richtig. Dazu wurde doch eben erst die Kapazität der M1 mehr als verdoppelt, so dass nördlich der Eberswalder Straße die U2 nicht mehr so wichtig ist.
Und der Übergang zwischen der 50 und der M1 mitten im Pankower Bezirkszentrum, dem früheren Dorfanger, ist doch völlig barrierefrei ohne Stufen und Aufzüge oder Querung von Straßen vorbildlich gelöst.

so long

Mario
"Neuigkeiten" zum Pankower Tor.
Der Kreisverband der Grünen findet ein Einkaufszentrum für nicht zeitgemäß. Stattdessen sollten mehr Wohnungen gebaut werden.
[www.berliner-woche.de]

Ich finde in keiner Tagespresse etwas, denke also, dass es nach wie vor keine Entscheidungen zum Pankower Tor gibt.
Unterdessen beklagt man sich in der "Pankower Allgemeinen" über Lobbyarbeit und Täuschung der Öffentlichkeit durch einen dubiosen Verein "Für Pankow e.V."
[www.pankower-allgemeine-zeitung.de]

so long

Mario
Eine Anfrage aus Februar. Nicht viel Neues.

[pardok.parlament-berlin.de]

Drucksache 18/13337
Schriftliche Anfrage
des Abgeordneten Florian Swyter (FDP)
vom 26. Januar 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 31. Januar 2018)
zum Thema:
Stand der Planungen auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow/ Pankower Tor
und Antwort vom 12. Februar 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Feb. 2018)
Hui, politisch geht es wohl grad Schlag auf Schlag.
Die nächste Anfrage, aber wieder recht inhaltsleer, was die Antworten angeht.

[pardok.parlament-berlin.de]

Drucksache 18/13623
Schriftliche Anfrage
der Abgeordneten Harald Moritz und Daniela Billig (GRÜNE)
vom 26. Februar 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Februar 2018)
zum Thema:
Verkehrliche Entwicklung und Auswirkungen der geplanten Bebauung des Gebiets am ehemaligen Pankower Güterbahnhof („Pankower Tor“)
Jetzt gibt es mehr Fakten
[www.morgenpost.de]

Ich bin gespannt, wie der Mehrverkehr bewältigt werden soll :)
25.000 qm Shopping, Möbelhaus, 2000 Wohnungen.
Berliner/Flora/Granitzstr. sind jetzt schon am Limit
Die Straßenbahn entlang der Granitzstraße zum Pasedagplatz nach Weißensee ist schon mal gesetzt. Damit könnte ein Großteil des Neuverkehrs aufgefangen werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die Tram vor der Wohnbebauung fertig wird.
@hansaplatz

hoffe ich auch, obwohl ich nicht direkt betroffen bin.
Am besten erst Nahverkehr bauen und die ersten Fahrgäste sind die Bauarbeiter. So wie in den 70/80ern im Bereich Marzahn/Hellersdorf/Hohenschönhausen.

Dann können auch Neubewohner als NIMBYs nicht dagegen klagen, wie derzeit am Ostkreuz.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Andere Zeitung:
[m.tagesspiegel.de]

"Am aufgegebenen Schulstandort Berliner Straße am Bahnhof Pankow sind ein kleiner Park mit einem Pendlerparkplatz (800 Plätze) und einem Parkhaus für 1000 Fahrräder geplant, zudem ein „Mobility Hub“ mit Carsharing-Autos und Leihfahrrädern. "

Wo soll denn da die Zufahrt hin? Zwischen den U-Bahn-Eingängen? Das wäre ja nur aus Richtung Norden befahrbar. Hmmm, kann mir das grad schwer vorstellen. Schule, ja okay, wenig Ein-/Ausfahrten, aber ein Parkplatz und Carsharing? Würde eine 3-fach-T-Kreuzung bedeuten. Schwierige Schaltung. Zudem ist kein Platz für eine Rechtsabbiegespur.
Zitat
Wollankstraße
Dann können auch Neubewohner als NIMBYs nicht dagegen klagen, wie derzeit am Ostkreuz.

Du kannst den Leuten kein Mitsprache- bzw. Klagerecht einräumen und dich dann darüber beschweren, daß das dann auch in deren Sinne (aus)genutzt wird. Jeder ist irgendwo NIMBY.
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