Re: 21.12.1997 22.12.2017 23:21 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Da ich um einiges jünger bin als die meisten User in diesem Forum (1996er Jahrgang), und erst 2007 nach Berlin umgezogen bin, so kenne ich nur die Coladosen, Toaster sowie die Taucherbrillen/Heulsusen. Schade eigentlich.
Allerdings kann ich mich noch an Zeiten erinnern, als in Frankfurt Am Main (da komme ich ursprünglich her) noch die BR420 fuhr, dazu noch die Stadtbahnwagen U2, U3 und Ptb. Schöne Zeiten :-)
Re: 21.12.1997 22.12.2017 23:30 |
Zitat
B-V 3313
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Henning
Sie war auch die einzige Vorkriegs-S-Bahnbaureihe, die als Innenausstattung noch ausschließlich Holzsitze und Glühbirnenlampen aus Messing besaßen.
Du lügst ja schon wieder wie gedruckt! Macht das eigentlich Spaß?
Re: 21.12.1997 22.12.2017 23:33 |
Zitat
Salzfisch
Zitat
Alter Köpenicker
Bist Du sicher, daß es sich dabei um einen "Sanierungsversuch" handelte?
Überhaupt nicht! Ich bin nach der Wende überhaupt nur dieses eine Mal bewustt mit einem "Ost-475er" (also dunkelweiß/dunkelrot) gefahren - gab es überhaupt noch viele oder waren die schon alle zu 476ern mutiert?
Dieser Zug (zu dem das verlinkte Innenraumbild passt) war auch insofern auffallend, da die drei Führerstandsfenster oben gerade waren, solche Züge kannte ich von der BVG nicht (die äußeren Fenster hatten eine schräge Oberkante). Vielleicht war es ja generell ein besonderes Fahrzeug - der Zug hatte aber, abgesehen von den Führerstandsfenstern, das übliche 475er-Außendesign, also die drei geteilte Front (so wie bei diesem Modell. Ich muss aber gestehen, dass ich als Kind nur drei Mal in Ost-Berlin war und ich den dortigen Wagenpark erst nach der Wende kennengelernt habe...
Gruß
Salzfisch
Re: 21.12.1997 23.12.2017 00:10 |
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Salzfisch
Dieser Zug (zu dem das verlinkte Innenraumbild passt) war auch insofern auffallend, da die drei Führerstandsfenster oben gerade waren, solche Züge kannte ich von der BVG nicht (die äußeren Fenster hatten eine schräge Oberkante). Vielleicht war es ja generell ein besonderes Fahrzeug -
Re: 21.12.1997 23.12.2017 06:42 |
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Zektor
Boah!!!
Von den 32 Postings sind allein 13 (!!!) vom Threadersteller.
Wahnsinn!!!
Re: 21.12.1997 23.12.2017 12:15 |
Re: 21.12.1997 23.12.2017 17:05 |
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J. aus Hakenfelde
Das Problem ist aber, dass er für jede Antwort einen separaten Beitrag schreibt, was das Forum unnötig zumüllt.
Er könnte ja auch alle Antworten in einem einzigen Beitrag zusammenfassen...
Re: 21.12.1997 23.12.2017 17:31 |
Re: 21.12.1997 23.12.2017 22:42 |
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65_Plus
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Zektor
Boah!!!
Von den 32 Postings sind allein 13 (!!!) vom Threadersteller.
Wahnsinn!!!
Ist doch lobenswert, wenn er die anderen Beiträge beantwortet.
Re: 21.12.1997 23.12.2017 22:42 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Das Problem ist aber, dass er für jede Antwort einen separaten Beitrag schreibt, was das Forum unnötig zumüllt.
Er könnte ja auch alle Antworten in einem einzigen Beitrag zusammenfassen...
Re: 21.12.1997 23.12.2017 23:04 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Das mag wohl zutreffen, allerdings kenne ich auch Foren, wo Mehrfachposts strikt geahndet werden.
Zunächst bekommt man einen nett gemeinten Hinweis, man möge dies unterlassen, stattdessen mehrere Einzelbeiträge zu einem einzigen zusammenfassen und die ursprünglichen Posts, auf die man sich in den Teilantworten bezieht, zwecks Übersichtlichkeit durch Zitate kennzuzeichnen.
Die nächste Stufe wäre dann eine Verwarnung. Falls der Deliquent weiterhin keine Einsicht zeigt, so könnte dieser für einen kurzen Zeitraum (z.B. ein Tag) gesperrt werden.
Re: 21.12.1997 24.12.2017 00:00 |
Zitat
der weiße bim
Richtig, es war einer der beiden Versuchsviertelzüge der Bauart 1932a -> guckst du hier: [www.stadtschnellbahn-berlin.de]
Die Fahrzeuge bildeten sozusagen den Übergang zwischen der später so bezeichneten Baureihen ET/EB 165 und 166 (BR 275 und 276.0).
Überhaupt gab es bis 1984 keine Ost- oder Westzüge. Die Deutsche Reichsbahn betrieb die S-Bahn in ganz Berlin (und Umland). Allerdings wurden im Westnetz nach dem Mauerbau zumeist die älteren Baureihen 275 und 276 eingesetzt, der BVG dann 1984 die ältesten Exemplare der BR 275 übergeben.
Zitat
Henning
Ich beantworte Beiträge grundsätzlich gerne, wenn es für mich möglich ist.
Re: Stadtbahner 24.12.2017 00:32 |
Zitat
Salzfisch
Erstaunlich, dass sich diese Exoten so lange gehalten haben!
Zu Deinem nächsten Absatz: Konnte die DR denn bis 1984 die Züge beliebig tauschen? Gab es am Bahnhof Friedrichstraße eine befahrbare Verbindung oder mussten die Züge über die Fernbahngleise geschleppt werden?
Re: 21.12.1997 24.12.2017 00:50 |
Henning, informiere Dich doch mal eingehend auf dieser Seite: http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/Zitat
Henning
Zitat
Salzfisch
Zitat
Alter Köpenicker
Bist Du sicher, daß es sich dabei um einen "Sanierungsversuch" handelte?
Überhaupt nicht! Ich bin nach der Wende überhaupt nur dieses eine Mal bewustt mit einem "Ost-475er" (also dunkelweiß/dunkelrot) gefahren - gab es überhaupt noch viele oder waren die schon alle zu 476ern mutiert?
Dieser Zug (zu dem das verlinkte Innenraumbild passt) war auch insofern auffallend, da die drei Führerstandsfenster oben gerade waren, solche Züge kannte ich von der BVG nicht (die äußeren Fenster hatten eine schräge Oberkante). Vielleicht war es ja generell ein besonderes Fahrzeug - der Zug hatte aber, abgesehen von den Führerstandsfenstern, das übliche 475er-Außendesign, also die drei geteilte Front (so wie bei diesem Modell. Ich muss aber gestehen, dass ich als Kind nur drei Mal in Ost-Berlin war und ich den dortigen Wagenpark erst nach der Wende kennengelernt habe...
Gruß
Salzfisch
Alle 475er hatten drei Führerstandsfenster und alle 476er und 477er nur zwei.
Re: Stadtbahner 24.12.2017 00:52 |
Zitat
der weiße bim
Die Überführung von S-Bahnfahrzeugen zwischen Ost- und Westnetz erfolgte deshalb über die Ferngleise am Bahnsteig A, die zu diesem Zweck ebenfalls mit Stromschienen ausgerüstet wurden. Der Fahrstrom wurde jedoch nur zu Überführungsfahrten und für den fast täglich verkehrenden Materialzug kurz eingeschaltet, sonst waren sie geerdet. Zu Mauerzeiten hatte also alle sechs Gleise im Bahnhof Friedrichstraße Stromschienen!
Re: Stadtbahner im Bahnhof Freidrichstraße 24.12.2017 01:52 |
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Nemo
Also ich kann mich an die Stromschienen an den S-Bahngleisen nicht erinnern. Kann es sein, dass diese nach 1984 entfernt wurden, weil die Netze nun getrennt waren?
Re: 21.12.1997 24.12.2017 20:31 |
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GraphXBerlin
Henning, informiere Dich doch mal eingehend auf dieser Seite: http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/
Re: 21.12.1997 25.12.2017 01:02 |
Zitat
Henning
Der rechte Zug ist glaube ich ein 477er vor der Modernisierung, oder?
Re: Stadtbahner im Bahnhof Freidrichstraße 25.12.2017 11:44 |
Zitat
der weiße bim
Die Netze waren nicht getrennt, ab 1984 hatte lediglich der Betreiber der Westlinien gewechselt. Die Deutsche Reichsbahn betrieb aber beispielsweise den Nordsüd-S-Bahntunnel weiter, musste dorthin auch mit elektrischen Zügen über Wannsee fahren können. Daher wurde die elektrische Verbindung erst nach der Wiederherstellung der durchgehenden Stadtbahngleise zum 1. Juli 1990 endgültig abgebaut.
Re: Stadtbahner im Bahnhof Freidrichstraße 25.12.2017 20:53 |
Zitat
Nemo
Die Reichsbahn hat doch nach 1984 keine Züge mehr durch den Nordsüdbahntunnel gefahren, sie hat ihn vielleicht instandgehalten, genauso wie die U-Bahntunnel unter Ost-Berlin von der BVB instandgehalten wurden. Mir ist auf dieser Strecke nichtmal ein Personalwechsel bekannt.