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Straßenbahn zum Ostkreuz
geschrieben von krickstadt 
Moin,

ich habe dies auch gerade gesehen.
Das schlimmste Argument sind doch die wegfallenden Parkplätze, 100 werden genannt. Ich überschlage derzeit 250 vorhandene entlang der Sonntagstrasse. 70 wegfallende erscheinen mir realistischer.
Es stimmt, dass es dort wenige gibt, jedoch sind zur Zeit viele entlang der Simplon und Revaler frei.

12 Mio kann schon stimmen, da doch die Sonntagstrasse komplett neu gebaut wird.
Dagegen muss man halten, dass die Strasse in absehbarer Zeit renoviert werden müsste, die Boxhagener ebenfalls und über kurz oder lang die Ver und Entsorgungsleitungen.
Dadurch relativieren sich die 12 Mio etwas.

Das Angstszenario der Unfälle halte ich für Mumpitz. Durch den Umbau wird die Strasse eher sicherer und die Boxhagener wird ebenfalls umgebaut werden. Dort ist doch zur Zeit eher ein Hasenrennen über die Straße.

Positive Effekte werden überhaupt nicht genannt. Verlagerung des Verkehrs auf die Strassenbahn durch eine Attraktive Anbindung, Ersatz des lauten Kopfsteinpflasters, Schaffung von Radwegen, Herausnehme des Strassenbahnverkehrs aus der verstauten Marktstr. und noch einiges mehr.

Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass hier einige Profilsüchtige ihren Namen genannt hören wollen.

Ich finde es auch nicht richtig, "die Friedrichshainer" zu sagen.

Ich sehe die immensen Vorteile des direkten Weges zum Ostkreuz. Dies geht vielen Anwohnern der Linie 21 ebenso.

Grüße
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen,

hier ein neuer Artikel, der sich nahtlos in die m.E. extrem einseitige Berichterstattung des Tagesspiegel zu Straßenbahnthemen einreiht:

Ärger um Tram 21 in der Sonntagsstraße

Stimmt eigentlich die genannte Kostenschätzung von "mehr als 12 Millionen Euro"? Ich habe die Zahlen nicht mehr parat.

Bemerkenswert auch die Darstellung im Artikel, dass die Straßenbahn am Ostkreuz "unterirdisch vorbei geleitet" werden soll. Ja, schon klar. Wenn man 12 Millionen dafür ausgeben will, die Straßenbahn unterirdisch am Ostkreuz vorbeizuleiten, dann ist es natürlich sinnvoller, sie wie bisher am Ostkreuz vorbeizuleiten. (Achtung Sarkasmus).

Viele Grüße
Manuel

Will man die Straßenbahn auf diesem Abschnitt wirklich unterirdisch bauen? Wenn ja, dann wäre das wirklich zu teuer.
Zitat
Henning
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen,

hier ein neuer Artikel, der sich nahtlos in die m.E. extrem einseitige Berichterstattung des Tagesspiegel zu Straßenbahnthemen einreiht:

Ärger um Tram 21 in der Sonntagsstraße

Stimmt eigentlich die genannte Kostenschätzung von "mehr als 12 Millionen Euro"? Ich habe die Zahlen nicht mehr parat.

Bemerkenswert auch die Darstellung im Artikel, dass die Straßenbahn am Ostkreuz "unterirdisch vorbei geleitet" werden soll. Ja, schon klar. Wenn man 12 Millionen dafür ausgeben will, die Straßenbahn unterirdisch am Ostkreuz vorbeizuleiten, dann ist es natürlich sinnvoller, sie wie bisher am Ostkreuz vorbeizuleiten. (Achtung Sarkasmus).

Viele Grüße
Manuel

Will man die Straßenbahn auf diesem Abschnitt wirklich unterirdisch bauen? Wenn ja, dann wäre das wirklich zu teuer.

Nein Henning, es geht nur unter der in Hochlage liegenden Ringbahn durch. Also so wie heute, nur 180m weiter südlich, aber ohne Autoverkehr, dafür aber gemeinsam mit dem Bus mit Radfahrern und dann hat man da noch eine Haltestelle.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2018 23:50 von Nemo.
Plus Taxifahrten. Im nördlichen Bereich der straßenbündigen Strecke, östlich der Ringbahnbrücke sind Taxiwarteplätze vorgesehen.
Siehe hier [www.berlin.de]

Ich nehme an, dass die Strecke ein Verbotszeichen für alle Fahrzeuge plus Zusatzschilder BVG frei, DB frei und Taxi frei erhalten wird.

Wie man die illegalen Durchfahrer verhindert oder den Hol-/Bringverkehr, ist mir allerdings schleierhaft.
Zitat
TomB
Plus Taxifahrten. Im nördlichen Bereich der straßenbündigen Strecke, östlich der Ringbahnbrücke sind Taxiwarteplätze vorgesehen.
Siehe hier [www.berlin.de]

Ich nehme an, dass die Strecke ein Verbotszeichen für alle Fahrzeuge plus Zusatzschilder BVG frei, DB frei und Taxi frei erhalten wird.

Wie man die illegalen Durchfahrer verhindert oder den Hol-/Bringverkehr, ist mir allerdings schleierhaft.

Nach meinen Informationen dürfen Taxis nicht unter der Unterführung durchfahren, die sollen sich von Osten nähern und dann wenden. Die Effizienz von Verbotsschildern kann man am Bahnhof Südkreuz besichtigen. Ich bin dann gespannt, wie es sein wird.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo zusammen!

Zitat
Henning
Zitat
manuelberlin
Bemerkenswert auch die Darstellung im Artikel, dass die Straßenbahn am Ostkreuz "unterirdisch vorbei geleitet" werden soll. Ja, schon klar. Wenn man 12 Millionen dafür ausgeben will, die Straßenbahn unterirdisch am Ostkreuz vorbeizuleiten, dann ist es natürlich sinnvoller, sie wie bisher am Ostkreuz vorbeizuleiten. (Achtung Sarkasmus).

Will man die Straßenbahn auf diesem Abschnitt wirklich unterirdisch bauen? Wenn ja, dann wäre das wirklich zu teuer.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Leser hier im Thread nicht die wesentlichen Grundzüge der Planung kennen und meine Aussage ja auch vorsichtshalber als Sarkasmus gekennzeichnet.

Ob die falsche Beschreibung im Zeitungsartikel, die Straßenbahn solle am Ostkreuz "unterirdisch vorbei geleitet" werden, Absicht war oder einfach nur schlechte Arbeit, weiß man nicht. Nach dieser Reaktion hier wird aber deutlich, dass die Aussage durchaus dazu geeignet ist, bei unkundigen Lesern Zweifel am Projekt zu schüren. Seriöser Journalismus ist etwas anderes.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Stimmt eigentlich die genannte Kostenschätzung von "mehr als 12 Millionen Euro"? Ich habe die Zahlen nicht mehr parat.

Das ist wohl schon realistisch, aber auch stark davon abhängig, was man von den Maßnahmen im Umfeld mit einrechnet und was nicht. Auf die Schnelle habe ich eine Zahl von 20-25 Mio. Euro für die M10-Verlängerung vom Hauptbahnhof zur Turmstraße gefunden, die gut 2 km lang wird. Dann sind 12 Mio. für einen km Neubaustrecke rund ums Ostkreuz jedenfalls nicht völlig unplausibel.
Ich hatte eher den Eindruck, dass es eine etwas unglückliche Formuliereung für unter der "Ringbahn durch" gewesen ist. Möglicherweise von einem unkundigen Redakteur, der den Artikel bearbeitet hatte. Also eher nicht wörtlich zu nehmen. ;-)
Zitat
Lopi2000
Zitat
manuelberlin
Stimmt eigentlich die genannte Kostenschätzung von "mehr als 12 Millionen Euro"? Ich habe die Zahlen nicht mehr parat.

Das ist wohl schon realistisch, aber auch stark davon abhängig, was man von den Maßnahmen im Umfeld mit einrechnet und was nicht.

Natürlich wird dort alles einbezogen, was dazugehört. Von der Erschließung bis zum Rückbau von Altanlagen, Fahrgastinfo bis Ersatzverkehr während der Bauzeiten.
Die "mehr als 12 Millionen" standen schon in der BVG-Kostenschätzung von Anfang 2016. Inzwischen sind es nach Info aus der Bauplanung deutlich mehr.
Unterm Strich werden die drei aktuellen Planprojekte Ostkreuz, Turmstraße und Wista-Schöneweide etwa gleich teuer.

Wie viel es wirklich wurde, weiß man erst nach der Inbetriebnahme und Abrechnung aller Aufträge ganz genau. Es hängt auch viel von der Vergabe der Bauaufträge ab.
Der Personal- und Fahrzeugmehrbedarf sowie die Mehrkosten bei der Instandhaltung der Bahnanlagen sind dabei nicht enthalten, da sie sich über die Mehrerlöse durch den Fahrgastzuwachs selbst finanzieren sollen.

so long

Mario
Wie geht's denn jetzt weiter mit der 22? In der BVV Lichtenberg war die Linie ja immer wieder Thema, zuletzt am 15.02. (siehe hier). Letztendlich muss ja der Senat die Linie bestellen, welche Möglichkeiten hat die BVV? Kennt sich jemand aus mit Politik?

Ich find's auch ein Unding, dass Rummelsburg immernoch keinen Nachtverkehr hat.
Ich weiß nicht, ob das jemandem bekannt ist: Direkt an der Haltestelle Gustav-Holzmann-Str. gibt es einen Technoclub, der hat von Fr-Mo durchgehend geöffnet. Um den Gästen die Anreise zu erleichtern gibt es (oder gab es?) während der Betriebspausen der 21 einen eigenen Shuttlebusservice ab Ostkreuz. Das Potential wäre also da, zumindest am Wochenende. Am einfachsten wäre doch sicherlich die Verlängerung des N40 entlang der 21 bis S Karlshorst.
Zitat
X-Town Traffic
Wie geht's denn jetzt weiter mit der 22? In der BVV Lichtenberg war die Linie ja immer wieder Thema, zuletzt am 15.02. (siehe hier). Letztendlich muss ja der Senat die Linie bestellen, welche Möglichkeiten hat die BVV? Kennt sich jemand aus mit Politik?

Die BVV kann "Bitte! Bitte!" sagen und innerhalb des Gebietes für gute Stimmung sorgen. Ansonsten kann die BVV natürlich durch Parkraumbewirtschaftung, das Beseitigen oder Einrichten von Parkraum für Fahrräder und Pkw durch das Einrichten von Ladezeonen, Grünanlagen, Fußwegen und ähnlichem dafür sorgen, dass das mit der Straßenbahn besser funktioniert oder man besser hinkommt, mehr aber nicht, alles "wichtige" macht der Senat und die VLB. Das ärgerliche ist halt, dass das Ordnungsamt aus dem Etat des Bezirks bezahlt wird, die Bußgelder aber zum Senat wandern. Wenn also keine Parkscheinautomaten zusätzliche Einnahmen wegen der Jagd nach Falschparkern für den Bezirk generieren, dann hat der Bezirk nichts von seinem Ordnungsamt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2018 12:37 von Nemo.
Zitat
X-Town Traffic
Ich find's auch ein Unding, dass Rummelsburg immernoch keinen Nachtverkehr hat.
Ich weiß nicht, ob das jemandem bekannt ist: Direkt an der Haltestelle Gustav-Holzmann-Str. gibt es einen Technoclub, der hat von Fr-Mo durchgehend geöffnet. Um den Gästen die Anreise zu erleichtern gibt es (oder gab es?) während der Betriebspausen der 21 einen eigenen Shuttlebusservice ab Ostkreuz. Das Potential wäre also da, zumindest am Wochenende. Am einfachsten wäre doch sicherlich die Verlängerung des N40 entlang der 21 bis S Karlshorst.

Ach ja, der Sisyphos. Bin dort zwar nie gewesen (meine "Stammclubs" befinden sich am Wiesenweg zwischen Ostkreuz und Frankfurter Allee), aber Freunden und Bekannten zufolge soll es so gut wie immer einen riesigen Ansturm auf diese Lokalität geben.

Dazu kommt noch, dass es dort angeblich eine nicht allzu lasche Selektion an der Tür geben soll (auch wenn bestimmt nicht so hart wie im Berghain), daher würde der spätabendliche/nächtliche Verkehrsbedarf nicht nur aus aus der Hinfahrt, sondern sicherlich auch aus der Rückfahrt abgelehnter und enttäuschter Leute bestehen...
800 Einwendungen sogar von Naturschutzverbänden. Bin ich mal gespannt wieviel berechtigte Einwände übrigbleiben. Das Parkplatzargument und allgemeine Unmut dagegen, kann ja nicht dafür herhalten.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/hunderte-beschwerden-buerger-wehren-sich-gegen-geplante-tram-in-friedrichshain-29853156

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
Pneumatik
800 Einwendungen sogar von Naturschutzverbänden. Bin ich mal gespannt wieviel berechtigte Einwände übrigbleiben. Das Parkplatzargument und allgemeine Unmut dagegen, kann ja nicht dafür herhalten.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/hunderte-beschwerden-buerger-wehren-sich-gegen-geplante-tram-in-friedrichshain-29853156

Es gab von den Gegnern ja den Aufruf möglichst zahlreich die selben Einwendungen vorzubringen - je mehr, desto besser.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das erleichtert auch den Bearbeitern das Bearbeiten. Man stelle sich vor, 800 individuell formulierte Schreiben und man muss dann jedes einzelne lesen. Da sind doch 500 identische wirklich super, dann muss man nur noch 301 Schreiben lesen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Jay
Zitat
Pneumatik
800 Einwendungen sogar von Naturschutzverbänden. Bin ich mal gespannt wieviel berechtigte Einwände übrigbleiben. Das Parkplatzargument und allgemeine Unmut dagegen, kann ja nicht dafür herhalten.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/hunderte-beschwerden-buerger-wehren-sich-gegen-geplante-tram-in-friedrichshain-29853156

Es gab von den Gegnern ja den Aufruf möglichst zahlreich die selben Einwendungen vorzubringen - je mehr, desto besser.

Und die Quantität absolut keine Auswirkungen auf die Planungen hat, weil ähnlich lautende Einwände zusammengefasst beantwortet werden. Aber bekanntlich ist bei diesen Gegnern mit Logik schwer beizukommen :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Jay
Zitat
Pneumatik
800 Einwendungen sogar von Naturschutzverbänden. Bin ich mal gespannt wieviel berechtigte Einwände übrigbleiben. Das Parkplatzargument und allgemeine Unmut dagegen, kann ja nicht dafür herhalten.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/hunderte-beschwerden-buerger-wehren-sich-gegen-geplante-tram-in-friedrichshain-29853156

Es gab von den Gegnern ja den Aufruf möglichst zahlreich die selben Einwendungen vorzubringen - je mehr, desto besser.

...und sich dann darüber zu beklagen, dass SenUVK sowie BVG ihrerseits als Antwort ebenfalls nur vorformulierte Textbaustein-Sammlungen verteilen. :-)

Sorry, aber alleine an einem solchen Aufruf erkennt man doch schon zu gut, wie "genau" diese Leute sich mit Sinn und Funktionsweise von Planfeststellungsverfahren sowie dem eigentlichen Gegenstand des hier relevanten Verfahrens beschäftigt haben - nämlich offenbar gar nicht...

Viele Grüße
Arnd
Die Frage ist halt, bei wievielen Einwendungen das Projekt politsch untragbar wird. Ich nehme jetzt mal an, dass die 300 restlichen Einwendungen sachlich anders begründet waren und daher zumindest größtenteils nicht unbedingt grundsätzlich gegen das Projekt gerichtet sein werden. Also bleiben 500 Einwendungen. Mich würde da jetzt interessieren, wie groß der Bereich ist, aus dem die Einwendungen kommen und dann würde ich das gerne mal mit der Gesamtbevölkerung in Relation setzen.

Leider wird man das so wohl eher nicht erfahren. Mir kommen da 500 Gegner aber gar nicht so arg viel vor.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Eine Einwendung heißt nicht unbedingt, dass der Einwendende dagegen ist. Es kann auch sein,
dass z. B. ein Baum mehr stehenbleiben soll oder Kleinigkeiten verändert werden sollen.

Oft werden bei Einwendungen auch "Dinge" andiskutiert, die gar nicht planfeststellungsrelevant
respektive nicht -verhindernd sind, wie z. B. Fahrbahnmarkierungen.

Generell gilt aber: viele Einwendungen, viel Arbeit = mehr Zeit.

Zudem haben die Anwohner schon Klage angekündigt. D. h. nach der Planfeststellung geht es
wohl vor Gericht weiter.

PS: Wenn sich schon so viele gegen eine Straßenbahnstrecke engagieren, wie wird es beim
17. BA der BAB 100 sein? :)
Zitat
Nemo
Die Frage ist halt, bei wievielen Einwendungen das Projekt politsch untragbar wird. Ich nehme jetzt mal an, dass die 300 restlichen Einwendungen sachlich anders begründet waren und daher zumindest größtenteils nicht unbedingt grundsätzlich gegen das Projekt gerichtet sein werden. Also bleiben 500 Einwendungen. Mich würde da jetzt interessieren, wie groß der Bereich ist, aus dem die Einwendungen kommen und dann würde ich das gerne mal mit der Gesamtbevölkerung in Relation setzen.

Leider wird man das so wohl eher nicht erfahren. Mir kommen da 500 Gegner aber gar nicht so arg viel vor.

Jedenfalls würde ich 500 - wenn auch vorformulierte, "herbeiorganisierte" - Einwendungen schon als "kleine politische Demonstration" gegen die Tram werten. Dabei wird die Wohnanlage Helenenhof (sh. hier: [www.bwv-berlin.de]), aus der viele Einwendungen kommen sollen, doch eigentlich nur an der "Nordostecke" berührt.

Hoffentlich erweisen sich die Einwendungen zum Schall- und Erschütterungsschutz der Dachgeschosse als mehr oder weniger unbegründet.

Einen schönen Abend wünscht Euch
Marienfelde
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