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Aktuelle Fotos Berlin+Brandenburg I.Quartal 2018
geschrieben von Joe 
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Henning
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IsarSteve
Montag Vormittag 19/03 war wieder auf der U9 ziemlich chaotisch. Ein vollbesetzer Zug wurde kurzfristig am Walther-Schreiber-Platz gewendet um den Betrieb in Richtung Norden zu regeln. Jetzt das dritte Mal, dass ich sowas in der letzten Zeit erlebt habe. Ich kann mich nicht erinnern, in der Vergangenheit gesehen zu haben.

[flic.kr]

[flic.kr]

Es ist eigentlich ungewöhnlich, dass eine U-Bahn vorzeitig wendet. Insbesondere dann wenn sie voll ist und keine gravierende Defekte hat.

Das gab es letzte Woche auch auf der U8. Da war der Grund eine zu große Lücke in der Gegenrichtung und anschließend ein Vierwagenzug. Da wurde die Lücke von Bahnhof zu Bahnhof immer größer...
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Henning
Es ist eigentlich ungewöhnlich, dass eine U-Bahn vorzeitig wendet. Insbesondere dann wenn sie voll ist und keine gravierende Defekte hat.

Es mag zwar unüblich sein, ist aber auf der U9 der einzige Weg den Verkehr halbwegs wieder zu stabilisieren; wird meines Erachtens viel zu selten gemacht.
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Bd2001
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Henning
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IsarSteve
Montag Vormittag 19/03 war wieder auf der U9 ziemlich chaotisch. Ein vollbesetzer Zug wurde kurzfristig am Walther-Schreiber-Platz gewendet um den Betrieb in Richtung Norden zu regeln. Jetzt das dritte Mal, dass ich sowas in der letzten Zeit erlebt habe. Ich kann mich nicht erinnern, in der Vergangenheit gesehen zu haben.

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Es ist eigentlich ungewöhnlich, dass eine U-Bahn vorzeitig wendet. Insbesondere dann wenn sie voll ist und keine gravierende Defekte hat.

Das gab es letzte Woche auch auf der U8. Da war der Grund eine zu große Lücke in der Gegenrichtung und anschließend ein Vierwagenzug. Da wurde die Lücke von Bahnhof zu Bahnhof immer größer...

An sich richtig und logisch. Muss aber besser kommuniziert werden. Nur 'Do not enter' und 'Bitte Geduld' anziegen und gleichzeitige wiederholung der 'Unregelmäßig' Durschsage, haben die wartende Fahrgäste nicht auf der Aunkunft, eines im falschen Richtung einfahrenden Zuges vorbereitet. Der Tf blieb auch Stumm, hat erst nachdem sie von ein Ende zum Anderen zurück gelaufen ist, klar gemacht, dass der Zug noch im Betrieb war. Der Zug kam voll besetzt an und viele, sehr viele wollten weiter in Richtung Rathaus Steglitz. Alles ziemlich durcheinander.

Hab es jetzt dreimal in der letzten Zeit erlebt. So schlimm muss es sein, trotz U5 Sperrung ? Und soll bis 2021/22/23 weiter bleiben? *Kopfschüttel*

IsarSteve



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2018 12:40 von IsarSteve.
Es wird noch länger dauern! Die Situation geschieht in letzter Zeit aus meiner Sicht so gut wie täglich auf der U8 und U9. Irgendwann ist das Fahrgastaufkommen so groß, dass sich ein Zugausfall oder auch ein Kurzzug rächt und der Fahrplan ordentlich durcheinander kommt. Vor einer Woche erlebte ich wie in Richtung Osloer Straße auf Spichernstraße eine 20 Minuten-Lücke angekündigt wurde. Nach 20 Minuten kam allerdings auch kein Zug, da dieser Zug so voll war, dass wohl ein oder mehreren Fahrgästen so schlecht geworden ist, dass es auf Güntzelstraße einen Notarzteinsatz mit sich zog. In diesen dann insgesamt 40 Minuten wurde auf der U9 fleißig weiter gefahren in Richtung Rathaus Steglitz bis dann aufgrund des Notarzteinsatzes der Zugverkehr auf Zoologischer Garten gestoppt wurde den Fahrgastmassen nach zu urteilen und der weiteren dichten Zugfolge anschließend in Richtung Rathaus Steglitz ohne Rückfahrt nach Osloer Straße.
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IsarSteve
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Philipp Borchert
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IsarSteve
Es ist nicht erlaubt etwas anderes zu denken.

Vollkommener Unsinn, es liegt an der Tonart. Und du hast nun mal 'ne ziemlich abfällige ("Rückwärtsgewandte") gewählt.

Ja, habe ich.

Du muss ja auch wissen, dass das nicht das erste Mal ist, er seine An­o­ny­mi­tät benutzt hat, abfällige Bemerkungen loszuwerden im Forum oder PN. Er ist nur ein 'Frontman'. Vllt. sollte er es versuchen mir unter vier Augen zu sagen.

Deine Anonymität im Forum ist keine andere als meine.
Und auf Deine britische Arroganz gibts eben den deutschen Keil.

T6JP
Da ja hier immer gerne Tatra-Straßenbahnen bestaunt werden, möchte ich an dieser Stelle mit herzlichen Urlaubsgrüßen aus der Stadt mit den blauen Straßenbahnen ein wenig Farbe in den gelben Einheitsbrei bringen. Jene Foristen, die stets auf die strikte Einhaltung des Themas pochen, mögen es mir nachsehen.






Ach ja, da bin ich auch mal gewesen. Ein seltsamer Anblick, die bekannten KT4D (dort natürlich KT4YU) ohne die große Scharfenbergkupplung vorn. Das blau dort ist ein wirklich erfrischende Abwechslung.

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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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Philipp Borchert
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IsarSteve
Es ist nicht erlaubt etwas anderes zu denken.

Vollkommener Unsinn, es liegt an der Tonart. Und du hast nun mal 'ne ziemlich abfällige ("Rückwärtsgewandte") gewählt.

Ja, habe ich.

Du muss ja auch wissen, dass das nicht das erste Mal ist, er seine An­o­ny­mi­tät benutzt hat, abfällige Bemerkungen loszuwerden im Forum oder PN. Er ist nur ein 'Frontman'. Vllt. sollte er es versuchen mir unter vier Augen zu sagen.

Deine Anonymität im Forum ist keine andere als meine.
Und auf Deine britische Arroganz gibts eben den deutschen Keil.

T6JP

Ich kann nur lachen.. Kindergarten .. Meine Arroganz und dein 'Deine' oben zeigt mir weider, dass ich richtig liege.

IsarSteve
und für mich Unwissenden: Welche Stadt ist das ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zagreb in Kroatien.

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Danke, da war ich noch nie, bin nur einmal mit dem Auto daran vorbeigefahren, war 1989......
Der noch garantierte Einsatz der KT4Dm auf der M17 führt durch deren derzeitige nördliche Ableitung nach Herzberge zur Möglichkeit, die Züge auch nochmal abseits der Stammstrecke aufzunehmen. So entlang der Allee der Kosmonauten, die hier tatsächlich auch noch so heißt, aber mit der großzügigen Hauptstraße wenige Meter östlich nicht mehr viel gemein hat.


Am anderen Ende der Streckensperrung findet sich auf der Ableitungsstrecke noch immer das beeindruckende Bürogebäude aus DDR-Zeiten, welches einst Verwaltungsgebäude des dahinter, ebenfalls brach, liegenden Furnierwerks war. Als Kulisse für Straßenbahnfotos ist es schwierig zu nutzen, da es praktisch längs zur Trasse steht und man von weitem nur die wenig interessanten Giebel sieht. Das Bild so wie ich es zeige konnte also nur mit ausgestreckten Armen (wer größer ist als ich schafft's vielleicht auch so) und unter Nutzung des ShiftN-Programms entstehen.


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Henning
Es ist eigentlich ungewöhnlich, dass eine U-Bahn vorzeitig wendet. Insbesondere dann wenn sie voll ist und keine gravierende Defekte hat.

Das Kürzen einer Fahrt zwei Bahnhöfe vor dem Endpunkt wird nur bei einer wesentlichen Verspätung angewendet, weil sonst das Gegengleis nicht frei ist. Dabei fährt der verspätete Zug über einen Gleiswechsel ins Bahnsteiggleis der Gegenrichtung ein. Wer weiter möchte, nimmt eben den unmittelbar (im Bahnhofsabstand) folgenden Zug.
Die andere Variante wäre, den verspäteten Zug bis zum Endpunkt fahren zu lassen und dort bis zur nächsten planmäßigen Abfahrt in der Kehranlage stehen zu lassen. In diesem Fall fällt eine komplette Runde aus, im ersten Fall nur vier Stationen.

Dass in solchen Situationen zu wenig vom Mikrofon Gebrauch gemacht wird, ist tatsächlich ein Problem, leider kein neues. Was ist so schwer an dem Satz: "Eingefahrener Zug endet hier und fährt zurück nach Osloer Straße, Fahrgäste in Richtung Rathaus Steglitz benutzen den gleich einfahrenden Zug vom gegenüberliegenden Gleis."

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2018 01:05 von der weiße bim.
@Philipp:

Zu dem ehemaligen Bürogebäude am Übergang Blockdammweg/Ehrlichstraße wäre indes zu sagen, dass dasselbe nur noch ein paar Tage/Wochen zu sehen sein wird. Das ganze ehemalige Industriegelände dort ist unter dem Projekttitel "Karlshorst-West" zur alsbaldigen Nachnutzung durch Wohnungsbau vorgesehen...

Baustellen-Freaks dürften da ab April/Mai wohl etwas zum Gucken haben. :-)

Viele Grüße
Arnd
Hallo Philipp!

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Philipp Borchert
[...] So entlang der Allee der Kosmonauten, die hier tatsächlich auch noch so heißt, aber mit der großzügigen Hauptstraße wenige Meter östlich nicht mehr viel gemein hat.[/img]

Am anderen Ende der Streckensperrung findet sich auf der Ableitungsstrecke noch immer das beeindruckende Bürogebäude aus DDR-Zeiten[...]

Danke für Deine beiden sehr gut gesehenen und klasse umgesetzten Motive!

Das Motiv in der westlichen Allee der Kosmonauten habe ich noch nie zuvor gesehen, bisher habe ich an dieser Stelle immer nur von der anderen Seite der Gleise mit "Wald" im Hintergrund fotografiert. Und ich hätte nicht gedacht, dass das Bürogebäude am Blockdammweg so gut geht. Das muss ich mir auch vornehmen, bevor es bald abgerissen wird.

Danke und viele Grüße
Manuel


Verzeiht mir den Spaß: Hier zwei KT-Bilder aus Zagreb, das für Tatra- und überhaupt für Straßenbahnfreunde (und auch als Stadt an sich) absolut eine Reise wert ist, wenn es dort nicht gerade drei Tage Dauerregen hat (Oktober 2015). Danke an Alter Köpenicker für die Fotos von dort. In der Saure-Gurken-Zeit für mich eine willkommene Abwechslung, man muss ja nicht alles so eng sehen :)



Wo wir gerade etwas OT sind:
Laut Plakette im Innenraum Ex-BVG-Wagen 3898 - gesichtet gestern in Heilbronn.
Sitzbezüge unten noch original.


Kabelrillen am Fußgängertunnel S-Bahnhof Nordbahnhof: [flic.kr] u. [flic.kr]

IsarSteve
Meinst Du Kabelschächte?. Sieht interessant aus. Sind das Reste vom alten Nordbahnhof?
Zitat
GraphXBerlin
Meinst Du Kabelschächte?. Sieht interessant aus. Sind das Reste vom alten Nordbahnhof?

Was er mit "Kabelrillen" meint, verstehe ich auch nicht. Aber es handelt sich hier um den von oben freigelegten Fußgängertunnel vom Ausgang Gartenstraße mit den nun wieder zum Vorschein kommenden alten Trägern des Baugrubenverbaus (Berliner Verbau). Damit hat damals beim Bau sicher niemand gerechnet, dass die jemals wieder sichtbar werden.
Zitat
andre_de
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GraphXBerlin
Meinst Du Kabelschächte?. Sieht interessant aus. Sind das Reste vom alten Nordbahnhof?

Was er mit "Kabelrillen" meint, verstehe ich auch nicht. Aber es handelt sich hier um den von oben freigelegten Fußgängertunnel vom Ausgang Gartenstraße mit den nun wieder zum Vorschein kommenden alten Trägern des Baugrubenverbaus (Berliner Verbau). Damit hat damals beim Bau sicher niemand gerechnet, dass die jemals wieder sichtbar werden.

Und ich dachte einen Schacht ist etwas in sich geschlossenes. Rillen sind offen.. Nö? Ich denke die Rillen/der Schacht stammen vielleicht aus Mauerzeiten und der Betonmauer hat etwas mit dem A-F Mauer zu tun? Ursprünglich (30er Jahre) gab es nur Träger dort (wie Links im Bild). Was meint Ihr?

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2018 23:31 von IsarSteve.
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