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Aktuelle Fotos Berlin+Brandenburg I.Quartal 2018
geschrieben von Joe 
Hallo zusammen,

ich kann noch zwei Fotos von heute Mittag nachlegen, diesmal "Türseiten" :)

Viele Grüße
Manuel


6170+6122 auf der Treskowallee zwischen Waldowallee und Rolandseck. Bei diesem Motiv war ich letzte Woche Freitag am Verkehr gescheitert, Freitags beginnt die HVZ zu früh.


Eine halbe Stunde später 6167+6125 vor dem Haupteingang des Tierparks

@Manuel: Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass du den Baustellenabschnitt auslässt? Planst du dazu eine eigene Bilderserie oder gibt es da einfach keine passende Motive für dich?

Ich hab da ein paar Bilder für die eigene Duko gemacht, aber leider etwa 5 Minuten zu spät angefangen, so dass die Sonne zu weit rum und die langen Schatten keine Lücke mehr ließen. Insofern hab ich da auch nicht das perfekte Motiv gesucht, sondern einfach nur ein paar Mal abgedrückt.

PS: Davon unabhängig natürlich, wie immer, klasse Bilder!

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2018 22:20 von Jay.
Hallo Jay!

Zitat
Jay
@Manuel: Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass du den Baustellenabschnitt auslässt? Planst du dazu eine eigene Bilderserie oder gibt es da einfach keine passende Motive für dich?

Ich hoffe mal, dass niemand auf die Plauderei eindrischt.

Welchen Baustellenabschnitt meinst Du? Friedrichsfelde Ost oder Karlshorst? Oder Schweineöde?

Ich war zuletzt schlicht nur mit dem Ziel unterwegs, bei endlich gutem Wetter mal wieder "einfach schöne" Tatra-Fotos zu machen und nun endlich den jahrelang aus nachvollziehbaren Gründen gemiedenen Straßenzug Am Tierpark - Treskowallee zu "meistern".

Dabei hat der Straßenzug durchaus sehr schöne Motive. Man braucht nur extrem viel Glück, extem viel Geduld oder eine Kombination aus beidem. Anderswo war es zuvor immer viel einfacher, an schöne Tatra-Bilder zu kommen.

Den Straßenzug Am Tierpark - Treskowallee habe ich mir quasi als eine Aufgabe gestellt, nach dem Motto "kann ja nicht sein, dass da nichts geht, kann ja nicht sein, dass man davon nie was sieht".

Ich muss mir das aber zeitlich sehr genau "eintakten", oft nur mit dem Ziel eines einzigen Motivs bei einer Tour. So auch heute. Das Tierpark-Foto ist nur entstanden, weil ich beim ersten Motiv in der Treskowallee riesiges Glück hatte und dies nach vorangegangenen vergeblichen Besuchen heute gleich beim ersten Tatra-Kurs geklappt hat. Sonst hätte ich zuvor schon wieder wegfahren müssen.

Mehr Zeit habe ich aktuell leider nicht für solche Aktionen. Glücklicherweise zieht meine Auftragslage endlich wieder deutlich an.

Für 2018 plane ich, von den Baustellen Ostkreuz und Warschauer Straße in der gewohnten Intensität weiter zu berichten. Da dort aktuell nicht viel läuft, konnte ich mich mit den Tatra-Motiven befassen.

Die Baustellen dort zu begleiten, reizt mich durchaus, aber ich muss sehen, wie viel Zeit mir dafür bleibt. An- und Abfahrt dauern für mich schon erheblich länger als es beim Thema Invalidenstraße der Fall war oder auch beim Ostkreuz. Vom Schreibtisch zum Ostkreuz brauche ich 30 Minuten, bis Friedrichsfelde Ost oder Karlshorst eher 50 Minuten (Fahrrad, sonst bin ich vor Ort nicht flexibel genug und brauche noch länger). Hin und zurück mal zwei. Das verlängert eine Mittagspause erheblich, das ist dann nur noch sporadisch möglich.

Viele Grüße
Manuel
Leuchtet ein. Ich meinte die Baustelle Treskowallee/Karlshorst. Die hattest du ja quasi bereits erreicht. Das perfekte Zeitfenster lag vermutlich zwischen Aufbau der Baustellenabsperrung und Baubeginn. Jetzt dürfte die Motivsuche nicht ganz einfach (aber sicher auch nicht unmöglich) sein. Von der S-Bahnbrücke hat man eigentlich einen ganz guten Blick. Der Nachteil ist halt die Glasscheibe, durch die man durchfotografieren muss.

Aber gut, das ist dann eher was für den Karlshorst-Thread. Aber Richtig, die Rhinstraßenbrücke steht auch an und soll auch etwa 3 Jahre (parallel zu Karlshorst) in Anspruch nehmen. An die hatte ich in dem Augenblick gar nicht gedacht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Baustellenbilder sind fast Aussichtslos.
Alles zugestellt mit Zäunen, Baumaterial,Arbeitsgerät.
Von der Brücke würde was gehen, ist aber nicht mehr zu sehn als Aufgebuddelte Kreuzung an der Dönhoffstr, und die Autos im Gegenverkehr an der Ostseite der Schienen..

@ Manuel, sehr gut, hinter der Kreuzung in Höhe Tankstelle gehts gar nicht, da ist immer zugefahren, ausser es war ein NF-Wagen ;-(

T6JP
Hallo zusammen!

Irgendwann geht auch das stabilste Hochdruckwetter langsam zu Ende. Was war das für ein schöner Februar! Und heute gab es quasi zum Abschluss nochmal richtig was für die Freunde gediegener Hochflurwagen (alle Fotos von heute).

Ganz herzlichen Dank für die Sichtungsmeldungen - ohne diese wären die Fotos so nicht möglich gewesen!

Viele Grüße
Manuel


6097+6133 am Platz der Vereinten Nationen. 6097 ist der Wagen mit dem fehlenden Weichenstellwiderstand auf dem Dach des B-Teils (nicht mehr benötigt, aber bei allen KT4D im Einsatzbestand anscheinend noch vorhanden beziehungsweise zumindest die Verkleidung davon).


Und noch ein zweites Pärchen war auf der M6 unterwegs, nämlich 6154+6132 mit der "Einfach besser ankommen"-Eigenwerbung. Hier etwas zurück mit Fotostandort nahe der Haltestelle Büschingstraße. Bei kahlen Bäumen eine Möglichkeit, die sich später im Jahr nicht mehr bietet.


Wieder 6097+6133, diesmal kurz vor der Haltestelle Altenhofer Straße. Wenn man das mit dem Weichenstellwiderstand einmal bemerkt hat, fällt es doch stark auf.


Bin dann mit der nächsten 16 hinterhergefahren. Währenddessen habe ich festgestellt, dass es sich mit dieser Fahrt ausgehen müsste, das gesichtete Pärchen auf der M8 zu erwischen. Genau so hat es dann auch perfekt geklappt: 6015+6118 am Barnimplatz mit Ziel S+U Hauptbahnhof.

Schöne Bilder, die nicht mehr allzu lange machbar sein werden.

Von mir auch ein "Hochflurwagen", etwas neuer als die Tatras. Wagen 570 ein Tag nach Ende der HU in den Grunewalder Werkstätten im Einsatz auf der Linie U1.

so long

Mario


Zitat
der weiße bim
Von mir auch ein "Hochflurwagen", etwas neuer als die Tatras. Wagen 570 ein Tag nach Ende der HU in den Grunewalder Werkstätten im Einsatz auf der Linie U1.

Suuuuuper! Wow!

Viele Grüße
Manuel
Zitat
der weiße bim
Schöne Bilder, die nicht mehr allzu lange machbar sein werden.

Wie lange werden die Tatras voraussichtlich noch im Einsatz sein?
Zitat
Henning
Wie lange werden die Tatras voraussichtlich noch im Einsatz sein?

Die Rhinstraßenbrücke soll 2020 fertig sein: [www.berlin.de] Dann sollte auch auf der M17 der Tatrabetrieb enden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Wie lange werden die Tatras voraussichtlich noch im Einsatz sein?

Die Rhinstraßenbrücke soll 2020 fertig sein: [www.berlin.de] Dann sollte auch auf der M17 der Tatrabetrieb enden.

Vielleicht findet man dann aber auch eine neue "Baustelle", für die die Tatras benötigt werden. Interessanter ist daher die Frage, wann die (Zeit-)Fristen ablaufen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Wie lange werden die Tatras voraussichtlich noch im Einsatz sein?

Die Rhinstraßenbrücke soll 2020 fertig sein: [www.berlin.de] Dann sollte auch auf der M17 der Tatrabetrieb enden.

Vielleicht findet man dann aber auch eine neue "Baustelle", für die die Tatras benötigt werden. Interessanter ist daher die Frage, wann die (Zeit-)Fristen ablaufen.

Relevant ist hier die Zeit-Frist von acht Jahren nach der Inspektion E3 zwischen März 2015 und Juli 2017. Bei Bedarf könnten mit dem entsprechenden Aufwand auch noch weitere 2016 bis 2017 abgestellte Wagen aufgearbeitet werden. Das wird aber keinen Sinn ergeben.
Auf jeden Fall wird der Senat Ausnahmen zum Personenbeförderungsgesetz §8 (3) - Erreichen der vollständigen Barrierefreiheit bis zum 1.1.2022 - nur sehr ungern genehmigen.

so long

Mario
Es gibt ja da auch noch das Vorhaben die Stromversorgung von 600 auf 750 Volt zu erhöhen. Dafür müssen die KT dann aber ihren Strompflücker von der Oberleitung fernhalten.
GT und Flex sind für die höhere Spannung schon vorbereitet.
Zitat
tramfahrer
Es gibt ja da auch noch das Vorhaben die Stromversorgung von 600 auf 750 Volt zu erhöhen.

Anlagentechnisch ist längst alles vorbereitet, die Investitionen dafür werden nun nutzlos abgeschrieben. Seit etwa zwei Jahren wird jährlich Elektroenergie im Wert von mindestens einer Million Euro sinnfrei verheizt. Aber keine Angst, alles guter "sauberer" Ökostrom ...
Insgesamt kommt beim Einsatz längst abgeschriebener Altfahrzeuge (genau wie bei der U-Bahn) ein ökonomischer Nutzen raus. Jeder Tatrakilometer verlängert die Nutzungsdauer der Niederflurer.

so long

Mario
Ist die Tatra-Umrüstung auf 750V aufwendig? Wenn ja, dann hat Potsdam Aufwand betrieben
Zitat
PassusDuriusculus
Ist die Tatra-Umrüstung auf 750V aufwendig? Wenn ja, dann hat Potsdam Aufwand betrieben

Ja ist sie, und für die restlichen Fzg auch nicht mehr lohnend.
Als bei uns aufm Hof/Wendenschloßstr vor einigen Jahren die Versuche gefahren wurden von 600 auf 750 V umzustellen, gab es riesige technische Probleme..
Zwar braucht man "nur" per Laptop im UW und im GT6 zu fummeln dann gehts mit 750 V aaaaber..
U.a. ein Prob war, wenn ein 750V Gt aus einem 750V Abschnitt in einen nicht umgestellten 600V Abschnitt reinbremste ( Bremsstromrückspeisung!),
dann kollabierte der der nicht umgestellte im 600V Abschnitt fahrende Gt, die MM(M)S kam mit dem Schreiben der Störungen nicht hinterher.
Der auf dem Hof probeweise eingesteuerte KT kollabierte ebenfalls mit dem Umformer und musste blitzschnell ausgesteuert werden.
Diese Versuche wurden noch mit "Altbau" Gt6 gemacht,keine Ahnung was das Uboot dazu sagt...

Fazit war: Umstellung wird auf St.Nimmerlein verschoben, da man es nicht schafft alle Fahrzeuge in einer Nacht umzuprogrammieren, die UWs dazu.

Und da man die KT auch weiterhin auf Linie und als Fußballsonderwagen etc braucht, wird es noch für einige Jahre bei 600V bleiben.

T6JP
Zitat
PassusDuriusculus
Ist die Tatra-Umrüstung auf 750V aufwendig? Wenn ja, dann hat Potsdam Aufwand betrieben

Die ViP hatte zunächst bei der Tatramodernisierung 1993-95 bei der DWA Bautzen eine Sparvariante bestellt, technisch den 600V Beschleuniger behalten mit allen Problemen und Stromhunger. Erst als die Combinokrise eskalierte und später die Stadler Schmal-Varios dauernd überfüllt waren, kam nach 2000 die Idee der Tatralebensverlängerung. Die dann in 12 Züge eingebauten Gleichstromsteller waren gleich für 750V umstellbar ausgelegt, da man seinerzeit auch in Potsdam in die Spannungserhöhung investiert hat.

Die Berliner Mod-Wagen erhielten ja sofort in den 90ern Gleichstromsteller eingebaut, wofür die AEG Hennigsdorf gleich nach der Übernahme des LEW zwei Wagen versuchshalber auf eigene Kosten umgerüstet hat, später als 6001 und 6002 beschriftet. Die Geräte waren damals auch für Geld und gute Worte nicht auf 750V umstellbar zu beschaffen.
Daher müsste man nun die 40 noch bis Ende 2021 weiter verwendbaren KT4D analog der GT6U mit neuen Traktionsanlagen umbauen. Die Kosten dafür müssten in vier oder drei Jahren abgeschrieben werden. Daher werden in die BVG-KT4D nicht nochmals 20 Millionen gesteckt, um sie in vier Jahren zum Schrottpreis zu verkaufen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2018 15:17 von der weiße bim.
Heute mal ein Bild aus dem Berliner Untergrund: A3L82 Einheit 646/647 drehte heute seine Runden auf der U4, lange wird er aber vermutlich nicht mehr machen. Spätestens bei Auslieferung der IK18 für das Kleinprofil dürfte Schluss sein.





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2018 21:56 von Maju1999.
Du meinst aber eher IK 18 für KP also Kleinprofil.
Zitat
Maju1999
Heute mal ein Bild aus dem Berliner Untergrund: A3L82 Einheit 646/647 drehte heute seine Runden auf der U4, lange wird er aber vermutlich nicht mehr machen. Spätestens bei Auslieferung der IK18 für das GP dürfte Schluss sein.

Beim letzten Satz muss ein Fehler sein.
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